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Rektum-Karzinim - Onkologen suchen???
Hallo Ihr Lieben!
Habe hier ja schon bereits mehrmals geschrieben. Es geht um meine Ma -Diagnose im September `06 Rectum-Ca pT3 N1 M0 und Nierenzellkarzinom. Meine Ma hat ihre Bestrahlungen hinter sich und die ersten beiden Chemozyklen, mehr schlecht als recht. Das wurde in einer Strahlenklinik 60km entfernt von der Heimatstadt meiner Eltern gemacht. Jetzt hat der Chirurg im KH der Heimatstadt meiner Eltern die Zulassung bekommen, Chemos zu machen und Mutti wurde "an ihn weitergereicht" für die Weiterbehandlung. Meine Ma fühlt sich schlecht bei dem Hin und Her. Ich habe da auch sehr große Bedenken... Dort gibt es auch keinen Onkologen in der Nähe. Ihre Hausärztin und niemand behandelt sie komplementär, also mit Vitaminen oder Spurenelementen oder Enzymen. Ihr Körper ist jetzt schon sehr gezeichnet vom Krebs und von der Chemo. Meine Frage an Euch. Sollten wir nach einem Onkologen suchen? Ich meinerseits würde es gern tun. Kann meine Ma auch ohne ärztlichen Rat/Medikaton selbst Enzyme, Vitamine oder Spurenelemte nehmen? Oder ist davon eher abzuraten? Wie macht ihr das? Euch allen wünsche ich von ganzem Herzen ein besinnliches und friedliches Weihnachten!!! Liebe Grüße Maret |
#17
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AW: Rektum-Karzinim - Onkologen suchen???
Liebe Maret,
leider habe ich erst heute Deine Zeilen gelesen. Ich hatte (Diagnose Aug. 05) ein Analkarzinom. Wurde mit Radio/Chemo/Therapie erfolgreich behandelt. Mein Karzinom war bereits im Endstadium und befallen waren die Lymphknoten in den Leisten voller Krebszellen. Aber auch ich habe mich nicht unterkriegen lassen. Die Therapie war nicht gerade einfach, aber es ging. Zum Onkologen kann ich Dir nur sagen, dass ich von meiner prakt. Ärztin empfohlen wurde und ich mittlerweile durch viele andere Leute erfahren habe, dass meine Onkologische Praxis in Berlin mehr als bekannt ist und weiter. Ich weiß natürlich nicht, wie weit Ihr mit allem seid? Solltest Du noch Interesse haben, einen guten Onkologen hinzuzuziehen, dann kannst Du mich anmailen unter heikeschoenherr@gmx.de. Ansonsten alles Liebe und einen guten Rutsch ins NEUE JAHR trotzdem Liebe Grüße Heike Geändert von Harley (30.12.2006 um 23:37 Uhr) |
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AW: Rektum-Karzinim - Onkologen suchen???
Huhu, liebe Maret!
Wo steckst Du? Geht es Deiner Mutter gut? Und Du, meine Liebe? Magst Du Dich mal melden? Liebe Grüße, Leena |
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anhaltende Rückenschmerzen nach 6.Chemo
Hallo Ihr Lieben!
Habe mich lange nicht gemeldet hier im Forum. Es war so viel trauriges hier zu lesen... Schreiben mochte ich gar nicht. Meine Ma hat nun seit Ostern ihre letzte Chemo mit 5FU hinter sich gebracht. Seit über einem Monat hat sie anhaltende Rückenschmerzen. Erst schien es Ischias zu sein. Es zog sich ins Bein hinein. Nun aber wandern die Schmerzen in der Wirbelsäule entlang. Spritzen halfen nicht, Tabletten gehen bereits auf den Magen und helfen aber auch nur wenig. Nun wurde wieder ein CT angeordnet...Können es "Krebsschmerzen" sein? Ein Knochenszynthigramm (?) wurde nie gemacht. Sind das auch "nur" Nebenwirkungen der Chemo? Wir alle sind wieder in großer Sorge. Die Schmerzen sind so stark, dass sie sich nur schwer bewegen kann und werden bei Bewegung auch stärker. Das alles ist furchtbar belastend und wirkt sich sehr negativ auf meine Ma aus. Da mag sie morgens schon gar nicht aufstehen... Habt ihr ähnliche Erfahrungen nach der Chemo gemacht??? Liebe Grüße an Euch alle Maret |
#20
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AW: anhaltende Rückenschmerzen nach 6.Chemo
Liebe Maret!
Schön, daß Du wieder hier bist! Hatte schon an Dich gedacht !!! Zu den Schmerzen kann ich Dir aber nichts sagen. Ich habe das so nicht gehabt. Habe zwar auch manchmal Schmerzen im Kreuzbeinbereich, da ist die Haut aber ganz taub von der Bestrahlung und so. Wann ist das CT? Ich drücke Euch die Daumen... Ätzende Warterei, nicht wahr? Sei lieb gedrückt, Leena |
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AW: anhaltende Rückenschmerzen nach 6.Chemo
Liebe Maret
Kann dir zu den Schmerzen auch nichts sagen, denn ich habe bisher die Chemo- und Strahlentherapie ganz gut vertragen, hoffe auch, dass es so bleibt. Drücke Euch die Daumen für das CT, wann ist das ???? Euch mal ganz lieb drücke Liebe Grüße und noch einen schönen restlichen Donnerstag Margret |
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AW: anhaltende Rückenschmerzen nach 6.Chemo
Liebe Maret,
ich hatte pochende Schmerzen im Lendenbereich schon nach der 2. Chemo, die waren sehr belastend. Hat nach der Chemo dann nachgelassen. Habe Voltaren Zäpfen bekommen, die Tabletten gehen auf den Magen, Zäpfchen sind da schonender für den Magen. Ansonsten wäre ein Knochenzintigramm sicher auch mal angebracht, mache das auch einmal pro Jahr. Liebe Grüße und alles Gute Jelly
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Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain) |
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AW: anhaltende Rückenschmerzen nach 6.Chemo
Hallo Maret,
Hat deine Mama Leukoverin zusätzlich zur 5FU bekommen? Dieses Mittel wirkt gegen den Knochenschmerzen. Bekommt deine Ma spezielle Spritzen dagegen, die von einem Schmerztherapeuten gesetzt werden? Vielleicht solltet ihr euch neben dem Knochenszintigramm auch an einen erfahrenen Schmerztherateuten wenden. Deiner Ma alles Gute.
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Jutta _________________________________________ |
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AW: anhaltende Rückenschmerzen nach 6.Chemo
Hallo Ihr Lieben!
Vielen Dank für Eure Antworten. Soweit ich nun weiss, begannen die Schmerzen nach der 5.Chemo und haben sich bis zur 6. und danach noch verstärkt. Von Leukoverin habe ich nichts gehört, habe auch in Mutti`s Unterlagen nichts gefunen. Sie hat dieses Mittel also nicht erhalten. Aber das sagt mir auch, dass ihre Schmerzen vieleicht wirklich "nur" Nebenwirkungen sind und hoffentlich bald verschwinden?! Hm, Knochenzsintigramm (habe ich schon so oft gelesen und weiss doch noch nicht, wie man es schreibt ;o)) gibt es in den Krankenhäusern in der Nähe meiner Eltern nicht. Da muss man sie dann nach Berlin überweisen. Aber ob der Arzt die Notwendigkeit sieht? Vielleicht ist es erst mal auch nicht notwendig?! Ja, einen Schwerztherapeuten gibt es in der Umgebung meiner Eltern nicht. Es ist die gleiche Geschichte wie mit dem Onkologen. Und bis nach Berlin sind es 2 Stunden, das ist meiner Ma infach zu weit... Ach ich weiss auch nicht, wie es weitergehen soll. Geht es weiter? Oft überlege ich, ob ich mich endlich von meinem Mann trenne und in die Nähe meiner Eltern ziehe? Aber dann überlege ich wieder, es nicht zu tun, gerade weil die ärztliche Versorgung eine Katastrophe im Norden vom Land Brandenburg ist...Meine Gedanken kreisen immer um das gleiche Thema... Nächsten Dienstag hat Mutti das CT. Weiss nicht, wann sie die Ergebnisse erhält. Ich hoffe und bete.... Auch für jeden von Euch. Es liest sich alles so schwer zur Zeit hier. Ich bewundere die Kämpfer hier. Meine Hochachtung. Verliere ich doch so manches Mal den Mut im Moment... Ich schicke Euch viele Sonnenstrahlen für das Wochenende Seid alle lieb gegrüßt Maret |
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