#16
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AW: traurig
Hallo Sabine,
genau das werden wir machen, wir werden morgen Mittag Feierabend machen und dann zu meinen Eltern fahren. Wenn es meinem Vater einigermaßen geht, werden wir mit ihm in seinen geliebten Garten fahren. Er muss ja immerhin 72 Stufen runter und dann wieder rauf. Aber er packt das. Das schöne Wetter werden wir ausnutzen und hoffen, dass wir ihm so eine Freude machen können. Meine Mutter hat den Garten gut in Schuß. Liebe Grüße Petra |
#17
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AW: traurig
Hallo Petra,
wünsche euch viel Spass als wir wußten ,dass es für unseren Papa keine Heilung mehr gab,haben wir jede Minute mit ihm genossen,es war unsere intensivste Zeit,zwar traurig aber auch wunderschön zu gleich. Alles Liebe Ela |
#18
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AW: traurig
Hallo Ela,
ja wir sehen das auch so, wir werden jetzt jede freie Minute hin fahren um mit meinem Vater zusammen zu sein. Erst habe ich ihm wieder die Haare geschnitten, dann ab in den Garten. Es waren gestern nur wenige Stunden, aber wenn er seinen Garten sieht, da geht es ihm gleich wieder besser. Wobei das Treppensteigen und laufen ihm sehr schwer fällt. Aber wenn es nun mal in ihrem Haus keinen Fahrstuhl gibt und er gern in den Garten will, dann bleibt ihm nichts anderes übrig. Hoffentlich gibt es noch viele schöne Spätsommertage, denn das ist auch gut für´s Gemüt. Ich habe die Geschichte von Deinem Vater gelesen, das ist ja wirklich alles sehr traurig. Liebe Grüße Petra |
#19
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AW: traurig
Hallo Petra,
dann haben unsere Väter ja noch mehr gemeinsam als nur diese schei...krankeit. Mein Papa liebte seinen Garten auch über alles,er kannte jeden qm. Wir hatten das Glück,dass alles ebenerdig war,so konnte er öfters alles sehen auch von seinem Bett aus... Er fuhr sein Krankenbett ganz nach oben und wir fragten ihn dann scherzhaft,ob er jetzt wieder in die Gartenabteilung fährt,weil er dann seinen ganzen Garten überblicken konnte Ich wünsche euch noch ganz viele schöne warme Tage.... Alles Liebe Ela |
#20
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AW: traurig
hallo petra,
wollte mal sehen, wie es euch geht wünsche euch einen schönen sonntag zusammen liebe grüße, alles liebe und wie immer viel kraft sabine |
#21
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AW: traurig
Hallo Ela und Sabine,
danke für die lieben Grüße, dieses Wochenende ist mein Bruder und meine Schwägerin bei meinem Vater. Wir wechseln uns da ab. Wir werden erst wieder unter der Woche hin kommen, da mein Mann Bereitschaft hat. Zur Zeit haben bei meinem Vater die Schmerzen wieder zugenommen, aber er sagt nichts, man merkt es ihm aber an. Wünsche allen noch einen schönen Sonntag Petra |
#22
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AW: traurig
Hallo Petra
es tut mir leid,dass dein Papa starke Schmerzen hat Es wäre schon besser wenn er was sagen würde,es braucht niemand Schmerzen zu haben,aber ich schätze mal auch da sind sich unsere Väter sehr ähnlich,mein Papa sagte auch selten was... Zum Glück hatte er eine Schmerzpumpe und damit kam er prima klar,ich glaub er hätte es sich eher verkniffen zu fragen ob er was gegen die Schmerzen haben könnte,so gab er sich dann immer einen extra Bolus wenn die Schmerzen zu doll wurden. Liebe Grüße Ela |
#23
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AW: traurig
Hallo ULLA!
Als ich Deinen oberen Beitrag las habe ich micht riesieg gefreut und ich freue mich riesig für Dich das es Dir gut geht. Zeige dieser SCH....Krankheit wer die Frau im Hause ist und laß Dich nicht unterkriegen ich drücke Dir alle Daumen, das weiterhin alles gut läuft. Liebe Petra!!! Genießt die Zeit mit Deinem Pa und seit für Ihn da. Meine Ma hat es leider nicht geschafft, auch Sie hat Ihren Garten über alles geliebt. Ich schicke Dir ein ganz mega, dickes, fettes Kraftpaket. Viele Grüße Sandra
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Die Vergangenheit ist Geschichte. Die Zukunft ist ein Geheimnis. Jeder Augenblick ein Geschenk. in memory meiner Schwester 31.05.06 in memory meiner Mama 02.01.06 in memory meinem Papa 11.02.12 |
#24
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AW: traurig
Hallo Ihr Lieben,
mein Vater hat jetzt Schmerzpflaster bekommen, die Schmerzen sind nicht ganz weg aber es geht. Heute war meine Tante bei meinen Eltern und sie sind gemeinsam in den Garten gefahren. Das Wetter meint es ja ganz gut. Morgen fährt meine Tochter hin und übermorgen wir. Wir hoffen, dass wir einen schönen Samstag mit ihm verbringen können. Liebe Grüße an alle Petra |
#25
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AW: traurig
Hallo Ihr Lieben,
wir hatten gestern einen schönen Samstag mit meinem Papa. Gestern waren wir zu viert da, meine beiden Töchter, mein Mann und ich. Dann waren wir im Garten. Leider hat mein Vater sehr starke Schmerzen und das Schmerzpflaster hilft nicht. Nun habe ich hier im Forum irgendwo gelesen, dass Novalgin (er bekommt 4 x 40 Tropfen) die Wirkung des Schmerzpflasters aufheben kann (Fentanyl 25). Mein Vater wandelt in der Nacht nur umher, weil er vor Schmerzen nicht schlafen kann. Ich glaube auch nicht, dass eine höhere Dosis des Fentanyl besser helfen wird. (Ich befürchte, dass die Hausärztin das als nächstes verschreibt). Denn bis vor 1 Woche ist er ja noch mit dem Novalgin ausgekommen. Soviel ich schon mitbekommen habe, folgt ja dann ein nächsthöheres Schmerzmittel Tramadol o.ä. Kann mir da jemand evt. einen Tip geben, was man noch machen könnte. Liebe Grüße Petra |
#26
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AW: traurig
hallo petra,
ja, es ist eine schwere zeit, die ihr da durchmacht. mal geht es einigermaßen, dann ist es fast unerträglich es gibt extra schmerztherapeuten, die können durch verschiedene schmerzmittelmischungen (zb novalgin/morphium ) und individuelle menge die schmerzen "in schacht" halten. das passiert meistens mit einer pumpe, die automatisch schmerzmittel abgiebt. die ärzte stellen die pumpe genau auf den bedarf des pat ein, außerdem gibt es einen "bolus" den kann der pat sich, bei hohen schmerzen noch extra geben. auch der ist genau festgelegtin menge und zeitabstand, so das keine überdosierung erfolgen kann. ich würde direkt die hausärztin darauf ansprechen, an eurer stelle. um so länger man starke schmerzen aushält, um so "schlechter" kann man sie wieder eindämpfen. das liegt daran, das das gehirn sich starke schmerzen schnell merkt und der ablauf sich im gehirn schnell verselbstständigen kann. ich wünsche euch weiterhin alles gute und viel kraft lieben gruß sabine |
#27
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AW: traurig
Hallo Sabine,
das mit der Schmerzpumpe wäre für meinen Papa nicht so günstig, er hat schon genug Ersatzteile, welche er mit sich rumschleppen muss. Ab heute bekommt er Hydromorphonhydrochlorid und morgen soll dann dafür das Fentanyl-Pflaster wegfallen. Es handelt sich um Kapseln, welche man aufmachen muss, da sie ja in die PEG-Sonde eingefüllt werden müssen, weil mein Vater ja nicht schlucken kann. Einen Schmerztherapeuten zu finden ist hier auch nicht so einfach und wenn, dann dauert es ewig mit einem Termin. Naja, wir können nur hoffen. Liebe Grüße Petra |
#28
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AW: traurig
hallo petra,
um eine schmerzpumpe wird er wohl früher oder später nicht herumkommen. und sei mir jetzt bitte nicht böse, aber mit dem hoffen ist es bei einem so wichtigen thema leider nicht getan, davon werden schmerzen nicht erträglich ich kann euch wirklich nur den rat geben sich um eine sofortige gute schmerztherapie zu kümmern, bevor wieder so heftige schmerzphasen kommen und dein pa soviel leid ertragen muß . eure hausärztin wird die richtigen ansprechpartner dafür wissen. und so ein termin geht dann in der regel auch ganz schnell...., gerade mit so einer diagnose. es gibt auch hospitze die sich ambulant kümmern, da ist man auch gut aufgehoben, die wissen genau was in solchen situationen zu machen ist und wer schnell helfen kann. ich kann dir nur sagen das man sowas manchmal (leider) auch schwer erkämpfen muß. glaube mir, wenn die ärzte selbst betroffen wären oder einer ihrer lieben.....wie schnell hätten die ausreichend schmerzmittel und könnten in würde weiterleben?! liebe grüße sabine |
#29
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AW: traurig
Hallo Sabine und die anderen,
mein Papa ist seit heute morgen in einer Schmerzklinik. Die Hausärztin hat noch verschiedene Mittel an ihm ausprobiert, u.a. Hydromorphon was meinem Vater überhaupt nicht bekommen ist. Gegen die Schmerzen hat es auch nicht geholfen. Gestern haben meine Tochter und ich ihn wieder besucht und wir waren geschockt von seinem Zustand. Meine Mutter wollte schon seit einigen Tagen, dass er in eine Schmerzklinik geht, er wollte nicht. Aber nach der letzten Nacht hat er von selbst angefangen, dass es wohl besser wäre. Ich habe jetzt langsam keine Hoffnung mehr , er hat auch so ein komisches Gewächs auf der Haut (Rumpf). Sieht aus wie eine Metastase. Liebe Grüße Petra |
#30
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AW: traurig
Liebe Petra,
die Hoffnung kommt und geht. Es ist kaum zu ertragen. Aber ich will noch nicht daran denken, dass es bald vorbei sein könnte. Auch mein Vater hat starke Schmerzen. Ob sie jetzt von der Metastase oder von der Wirbelsäule ausgehen, kann uns niemand sagen. Heute hatte ich schon Angst, dass er eine Lungenembolie hat. Der Arzt hat das aber nicht bestätigt. Er wird vollgepumpt mit Schmerzmitteln. Ich kann es kaum ertragen ihn so leiden zu sehen. Ich habe so große Angst um ihn. Das schlimmste ist, dass man selbst nichts machen kann. Mir zerreißt es fast das Herz. Ich wünsche deinem Vater alles Gute und hoffe, dass ihm in der Schmerzklinik geholfen werden kann. Alles Gute für dich und deine Familie! Liebe Grüße Viola |
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