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Hallo Ihr Lieben,
wo soll ich denn nur anfangen? Ich hatte mit dem Thema Brustkrebs eher abgeschlossen, bin 31 Jahre alt, und in der 32. Schwangerschaftswoche. Ich habe nun 4 Jahre nach Erstdiagnose einen Rückfall. Es ist das Schrecklichste, was mir je hätte widerfahren können. Erstdiagnose war 08/2004: invasiv-duktal, T2N1M0, G2, hormonpositiv, Her2neu+++ Theapie: Brusterhaltende Op, 6xFEC, Trenantone, Herceptin. Vom jetzigen Tumor weiß derzeit man nur, dass es G3 ist und im Ultraschall ca. 1 cm Durchmesser. Operiert soll ich trotz Schwangerschaft schon am Dienstag, diesmal wird es eine Ablatio-ohne Expander etc., da man die Op Zeit so kurz wie möglich halten muss. Es ist so grausam, ich habe so Angst, dass meinem ungeborenen Kind etwas passiert. Es führt aber kein Weg an der OP vorbei. 1. Kann mir jemand vielleicht sagen, ob diese Ablatio einen Standardschnitt hat und ob mir danach alle Optionen eines Wiederaufbaus offenstehen? Und welchen Wiederaufbau habt ihr gemacht, war dafür eine Hauttransplantation nötig? Wie wurde die Brustwarze rekonstruiert? 2. Ich habe auf irgendwelchen Internetseiten eben gelesen, dass der Nutzen einer Chemotherapie bei einem Lokoalrezidiv nicht belegt ist. Trifft das laut aktuelle Studien zu? hat jemand vielleicht die Asco und St. Gallen Leitlinien hierfür? Sorry, wenn ich so konfus schreibe, ich weiss wirklich nicht, wo mir der Kopf steht. Ich habe mich so in Sicherheit gewogen.. ich schicke euch viele liebe Grüße und danke schon jetzt, Lina |
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