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#16
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Ich bin auch erst seit kurzem selbst betroffen und antworte heute zum ersten Mal zu einem Thema.
Ich war am Anfang auch so kopflos und konnte keinen klaren Gedanken fassen. Und ständig von allen Seiten dieses "Think positive", obwohl ich wie gelähmt war und nur heulen wollte. Zu Erkennen, dass ich für mich selbst einen Weg suchen muss, mit Brustkrebs zu leben, und dass es den auch für mich gibt, dazu haben alle Frauen hier in diesem Forum mit ihren Biografien ein Stück weit beigetragen. Es gibt keinen "Königsweg" im Umgang mit der Krankheit. Und ich kenne auch niemanden, der für sich die alleinseeligmachende Strategie beansprucht. Vielleicht hilft es darum auch die "Krebsbücher" als das zu sehen, was sie sind, persönliche Erfahrungsberichte, die vielleicht eine andere, neue Perspektive geben können. Sonnige Grüße Christina |
#17
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hallo.ich habe am anfang meiner krankheit viele bücher von betroffnen frauen gelesen,mir hatt es im nachhinein wenn ich so drüber nachdenke nicht viel gebracht.ein buch fand ich ganz intressant überlebensbuch.... ich schreib den titel nicht ganz aus weil ich nicht weiß ob mann hier buchtietel reinschreiben darf.ich hab mir auch viel info aus dem internet kommen lassen.ich guck mir im tv an wenn was kommt.aber jetzt ist es so ich tausch mich mit betroffnen aus,da sind schon nette freundschaften entstanden.mit lieben gruss kelly
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![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Geändert von kelly853 (22.03.2010 um 10:24 Uhr) |
#18
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Hallo Ilse,
so ganz verstehe ich Deine Worte an mich nicht. ![]() Ich finde diese schlauen Sprüche auf den Postkarten nicht immer schlecht; vor allem weil sich für mich eben doch manches genauso heute zeigt. Aber der gute Wunsch mit den Freunden... ich habe etliche davon und auch sehr gute. ![]() Sousha |
#19
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liebe silk,
dir sitzt der schock und die angst in den knochen. ich bin noch "frisch" hier - meine diagnose war am 7.01., meine op am 22.01.2010 und ich erinnere mich so gut an die erste zeit, wenn "der große sturm" der gefühle losgeht. aber es wird besser, glaub uns. das, was man zunächst als unfassbar und als nicht zu bewältigen empfindet, wird teil deines lebens und verliert auch an schrecken. ich fahre immer noch achterbahn, aber nicht mehr so extrem wie am anfang. und - was ich vor 3 monaten nie geglaubt hätte: ich lebe gerne und habe immer mehr glückliche momente. ich habe viel gelesen in den ersten wochen und mir hat es geholfen, vor allem die bio von andrea sixt "wieder lieben!" und das buch von kora decker "jetzt ist heute", ebenso wie der klassiker von o.c. simonton "wieder gesund werden". ich finde den simonton sehr hilfreich und mache die übungen auch. aber das ist bei jedem anders. was mir sehr hilft, ist selbst darüber zu schreiben. ich habe knapp 1 woche nach der op mit einem brustkrebs-tagebuch, also einem blog, im internet begonnen und das hilft mir bei der verarbeitung sehr. vielleicht magst du mal reinlesen, die homepage findest du in meinem profil. liebe grüße und kopf hoch, katerwolf |
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