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AW: Frage zur Nachsorge/welcher Arzt?
Hallo!
Ich hatte das Glück im Brustzentrum auf einen Gynäkologen und eine Gynäkologin mit Spezialgebiet gyn. Onkologie zu stossen. Bei ihr bin ich jetzt auch zur Nachsorge. Bei einem internistischen Onkologen war ich noch nie, ich habe auch die Chemo im Brustzentrum bekommen. Der Hausarzt macht quasi alles was nicht fachspezifisch gynäkologisch ist - Überweisungen schreiben, Blutbild und Tumormarker kontrollieren, Zoladex spritzen, Krankschreibungen bzw Gesundschreibung... Das ist auch praktisch, weil ich zu den Gyns 45km bzw. 80km weit fahren müsste und die Routine- Laborkontrollen usw. gar nicht so einfach machen könnten. LG Gledi
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Gib mir Sonne, gib mir Wärme, gib mir Licht, all die Farben wieder zurück, verbrenn den Schnee. Das Grau muß weg, schenk mir'n bisschen Glück...Rosenstolz-Wann kommt die Sonne? |
#17
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AW: Frage zur Nachsorge/welcher Arzt?
Hallo,
bin nach KH und OP alle drei Monate zum Gynäkologen und jedes halbe Jahr zur Mammo. Die normalen Blutwerte macht der Hausarzt sowie Sono vom Bauch. Zum Onkologen bin ich nicht gekommen, da ich keine Chemo bekommen habe. Fühle mich bei meinem Gyn recht gut aufgehoben, allerdings würde ich mir wünschen, dass bestimmt Blutwerte zwischendurch mal kontrolliert würden. LG Gabi |
#18
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Frage zur Nachsorge/welcher Arzt?
hallochen,
das sind ja viele gute tipps, danke, bin ich echt froh, auf das forum hier gestoßen zu sein. liebe grüße an euch alle, katerwolf Hallo Dreamer, was ist denn ein DMP-Programm? Liebe Grüße, Katerwolf |
#19
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AW: Frage zur Nachsorge/welcher Arzt?
Hallo,
ich bin seit meiner Ersterkrankung und der ambulanten Chemotherapie danach direkt zu der FÄ gewechselt, die die chemo gemacht hat und die sich auf gyn. krebserkrankungen spezialisiert hat. Gründe waren bei mir, dass ich bei meiner normalen FÄ Probleme bekam, zum beispiel leberwerte kontrollieren zu lassen. Da wurde mir gesagt, ich solle zum Hausarzt gehen , Tumormarker beim FA ja, Leberwerte nein. Bei meinen schlechten venen eine Horrorvorstellung. Auch andere nachwirkungen durch die chemo, wie ständig wiederkehrende Pilzinfektionen, das alles wurde nie richtig auskuriert, O- Ton, ich müsse damit leben, weil mein Immunsystem geschwächt war. Da bin ich dann gewechselt, anderes Wissen um die probleme nach krebsbehandlungen, andere Budgets, ich fühle mich einfach besser verstanden, kontrolliert und betreut. Wer in einem Brustzentrum zur Nachsorge geht, braucht sicher keinen Onkologen, aber wer nur den "normalen" FA hat, da ist meine Meinung, ein Onkologe zusätzlich ist oftmals erforderlich. Aber das muss auch jeder für sich selbst entscheiden, fühle ich mich gut betreut, oder nicht. Bei mir war es eben so, wenn man eine ernsthafte Krankheit hat, zeigt sich wer ein guter Arzt ist. katerwolf hier ist mal eine Seite zu DMP- programm, ich bin auch da drin, Vorteil, keine Praxisgebühr. Lies mal nach. http://de.wikipedia.org/wiki/Disease...ement-Programm liebe Grüße sonnenstrahl Geändert von sonnenstrahl (30.03.2010 um 15:14 Uhr) |
#20
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AW: Frage zur Nachsorge/welcher Arzt?
Danke für den link!!!
liebe grüße, katerwolf |
#21
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AW: Frage zur Nachsorge/welcher Arzt?
Hallo Katerwolf,
Sonnenstrahl ist mit der DMP Erläuterung einfach schneller gewesen Ich halte das für eine gute Idee, für sich selbst und die behandelnden Ärzte eine Behandlungsübersicht zu bekommen und den Gesundheitsstatus zu verfolgen. Vielleicht sprichst Du mal Deinen Arzt oder die KK (bei Interesse) dazu an. Víele Grüße Dreamer 1701
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1991 M. Hodgkin IIb; anhaltende Vollremission 2008 Mamma Carc. rechts, 3x FEC, 3 x Taxol subk. Mastektomie mit Silikonimplantat; 2nd line Chemotherapie 6 x Taxol, 5FU, zw.zeitlich Ablatio wegen Nekrose 2010 invasives Mamma Ca links und lymph. Ca rechts Therapieansatz Vinorelbin, Gemcitabin, Femara, Bestrahlung |
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