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#1
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Pro un CONTRA Zometa
Hallo,bin bezüglich Zometa sehr unschlüssig...Macht man damit nicht auch viel kaputt???Mir reicht eigentlich die ganze Chemie die ich schon bekomme..
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#2
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AW: Pro un CONTRA Zometa
Hallo, Inselreich,
grundsätzlich möchte ich erst einmal sagen, dass dieses Medikament sicher am nebenwirkungsärmsten ist, im Vergleich mit vielen anderen. Als zweites sei doch bitte so gut und schreibe warum Du Zometa nehmen sollst. Hast Du Metastasen, möchtest Du Metas. damit verhindern oder willst Du einer Osteoporose vorbeugen? Du siehst, die Gründe, sich für dieses Medi. zu entscheiden können vielfältig sein und deshalb kann man Deine Frage nicht pauschal beantworten, man muss da sehr genau differenzieren. Liebe Grüße Annedore |
#3
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AW: Pro un CONTRA Zometa
Hallo Inselreif,
also ich bekomme Zometa wegen einer Knochenmetastase seit 2 Jahren im 4-wöchentlichen Rythmus. Nehme zudem noch Femara da meine Tumore hormonpositiv waren. Klar haben die Medikamente Nebenwirkungen - wir nehmen ja auch nicht nur ne Kopfwehtablette, sondern kämpfen gegen Krebs. Aber so lange die Medikamente den Krebs in Schach halten....... Also ich würde sagen dass der Krebs wesentlich mehr kaputt macht als Zometa.......oder verstehe ich Deine Frage bzw. Aussage falsch??? verwirrte grüße Hulda |
#4
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AW: Pro un CONTRA Zometa
Hallo Inselreif,
ich möchte mich da Hulda anschließen.Ich glaube von allen Medis,die uns helfen sollen,den Krebs zu besiegen,sind die Bisphosphonate noch am verträglichsten. Bisphosphonate zerstören nicht,sondern sie bauen auf,nämlich den Knochen.Und mit 1% halte ich die Gefahr der Kiefernekrose für gering im Vergleich zu der Gefahr,Knochenmetas zu bekommen. Ich habe hier einen Link gefunden,der das ganze noch mal veranschaulichen kann. http://medikamente.onmeda.de/Wirksto...osphonate.html LG,Jule |
#5
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AW: Pro un CONTRA Zometa
Hallo Jule,
Dein Link führt zu einer Seite eines Medikamentenherstellers, daß man dort nur etwas liest, was für eine Einnahme spricht, kann man wohl unterstellen. Ich denke die Unterscheidung von Annedore ist wichtig: wenn mit Zometa Metastasen in Schach gehalten werden sollen, ist das Risiko durch die Metastasen natürlich viel, viel größer. Ähnlich bei Osteoporose - wo nur ein Bruchteil der Dosis für Krebsbehandlung verabreicht wird. Etwas anders stellt sich die Lage dar, wenn durch Zometa Metas verhindert werden sollen. Dann ist m. E. entscheidend, wie hoch das Risiko einer Metastisierung ist. Das ist z.B. bei befallenen Lymphknoten sicher anders zu bewerten, als bei N0. Viele Grüße Elik |
#6
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AW: Pro un CONTRA Zometa
Hallo Inselreif,
ich bekomme Zometa prophylaktisch (alle 3 Monate). Die Nebenwirkungen halten sich in Grenzen, der Spuk ist nach 2-3 Tagen vorbei. Für mich gar kein Vergleich mit einer Chemo...da ging es mir deutlich schlechter Ich sehe es als Möglichkeit an vielleicht etwas länger gesund zu bleiben... Vielleicht bekomme ich trotzdem Metas...vielleicht aber auch nicht....vielleicht kommen keine, weil ich Zometa bekomme...vielleicht wirkt es aber auch gar nicht richtig... Ich weiss es nicht. Ich mache es einfach. Möchte mir später nicht mal vorwerfen müssen...ach hätte ich bloß. Viele Grüsse Holiday |
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