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  #16  
Alt 10.04.2012, 23:07
gilda2007 gilda2007 ist offline
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Standard AW: rezidiv?

Ja, es ist ein Wunder, wie gut sie sich wieder berappelt hat. Ich traf einen ihrer Ärzte Jahre danach zufällig und er betonte nochmals, dass niemand damit gerechnet hat, dass meine Mutter das überleben würde. Sie ist eine toughe alte Dame.

Der Brustkrebs ist jetzt fast 6 Jahre her und bisher ist toitoitoi nichts nachgekommen.
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  #17  
Alt 11.04.2012, 08:10
Ilse Racek Ilse Racek ist offline
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Standard AW: rezidiv?

@gilda


Ich finde, Deine Beiträge bezüglich Deiner Mutter können uns allen Mut machen (obwohl die "Fälle" ja nicht unbedingt direkt miteinander vergleichbar sind)



@MäuschensOmi

Offenbar war und ist Deine Mutter fachärztlich in guten Händen.

Ich hatte in all den Jahren der Therapie (Chemo, Bestrahlungen, Tamoxifen und Aromatasehemmer) durchaus manchmal den Eindruck, dass nicht alle NachsorgeÄrzte bei Nebendiagnosen so richtig "hingesehen" haben bzw. den teilweise ja auch negativen Einfluss der Antihormontherapie berücksichtigen wollten oder konnten....

Was Kardiologen betrifft, so kann man sich glücklich schätzen, wenn diese bei Medikationen bezüglich Nebendiagnosen umsichtig sind...


__________________
Ilse
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  #18  
Alt 11.04.2012, 10:02
MäuschensOmi MäuschensOmi ist offline
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hallo Gilda, dann weiterhin alles alles Gute für Deine mama
Hallo Erika, es geht nicht um meine Mutter,sondern um mich selbst
und ja, gerade weil eben nicht so wirklich auf meine Vorerkrankungen eingegangen wurde, sondern gesagt wurde: nehmen sie die und wir sehen uns in 3Monaten wieder, bin ich jetzt auf der Suche nach Antworten..........Hoffe, mein Kardiologe kann mir dann endgültig weiterhelfen, denn derzeit überwiegt meine Angst vor Nebenwirkungen der Rezidivangst..........
Vielen Dank für Eure Beiträge!
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  #19  
Alt 11.04.2012, 10:02
MäuschensOmi MäuschensOmi ist offline
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oh Entschuldigung: ILse, nicht Erika
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  #20  
Alt 11.04.2012, 11:49
Ilse Racek Ilse Racek ist offline
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@MäuschensOmi

so ist das manchmal - mit dem Verwechseln


__________________
Ilse
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  #21  
Alt 11.04.2012, 15:48
MäuschensOmi MäuschensOmi ist offline
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Hihi, ja stimmt.............solange ich nicht die Wohnungstüre verwechsle
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  #22  
Alt 11.04.2012, 19:55
MiaHH MiaHH ist offline
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Hallo MäuschensOmi,

ich habe ganau wie du einen Gendefekt betreffend die Blutgerinnung und muss
lebenslang Marcumar nehmen. Festgestellt wurde dies bei der Chemo als ich eine dicke Thrombose beim Port hatte. Es folgten später noch eine Lungenembolie und ein Lungeninfarkt, ausserdem habe ich wie du Rythmussörungen und Bluthochdruck.
Kein Arzt hat mir von Femara abgeraten, ich durfte lediglich kein Tamoxifen
nehmen.
Die Blutgerinnung muss natürlich regelmässig kontrolliert werden.

Ich leide sehr unter den Nebenwirkungen von Femara. Ob das aber an den
Vorerkrankungen liegt, kann ich nicht sagen.
Da ich einen sehr agressiven Tumor hatte, setze ich Femara trotz der NWen und der dadurch erforderlichen Einnahme von Schmerztabletten und öfter auch Antidepri (beeinflusst alles die Blutgerinnung) nicht ab.
Ich bin halt ein Schi..hase

Liebe Grüße

MiaHH
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  #23  
Alt 11.04.2012, 20:02
MäuschensOmi MäuschensOmi ist offline
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Hallo Mia, ach bin ich froh, endlich jemanden getroffen zu haben, der Ähnliches wie ich hat.........Da können wir uns ja die Hände reichen: hatte auch während der Chemo eine Portthrombose und nach der Aufbau-OP die schwere Lungenembolie..........
Wielange ist das bei Dir alles her?.......Mein Tumor jetzt war ein G1 mit der Teilungsrate von 10%............zur Zeit ist es so, dass ich mehr Schiß vor den Nebenwirkungen als vor einem Rezidiv habe...........ist doch alles doof, wenn man dann auch selbst entscheiden soll.............
Im wievielten Jahr von Femara bist Du denn?
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  #24  
Alt 11.04.2012, 20:03
MäuschensOmi MäuschensOmi ist offline
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Ach so: wie oft kontrollierst Du Deinen INR? Hast Du auch ein Selbsttestgerät zuhaus?
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  #25  
Alt 12.04.2012, 09:50
Petra50 Petra50 ist offline
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Hallo MäuschensOmi und Mia,

darf ich mal kurz dazwischenfragen, um welchen Gendefekt genau es sich bei Euch handelt? Ich selbst habe Faktor-V-Leiden-Mutation heterozygot. Ich hatte 2002 einen G1-Tumor rechts, 2011 einen G1 links und nun eine LK-Metastase links. Die Tumore waren jeweils stark hormonpositiv. Ich habe mich jedoch wegen der Gerinnungsstörung jeweils vor einer Antihormontherapie gedrückt, aber wegen der Metastase sollte ich die nun doch machen. Eventuell steht auch noch eine Chemo an, aber das ist noch nicht entschieden. Ich habe eine Heidenangst vor einer Thrombose oder sogar Schlaganfall und soll zusätzlich einen Blutverdünner nehmen. Wenn ich dann in den Wechseljahren bin (bin nun 51, aber noch nichts Dergleichen in Sicht) soll dann auf einen Aromatasehemmer geswitcht werden.

Liebe MäuschensOmi, mir geht es ähnlich wie Dir, ich bin die größte Schisserin aller Zeiten und weiß nicht, wovor ich mehr Angst haben soll – vor den Nebenwirkungen oder einem Rezidiv.
Als ich erfahren hatte, dass ich eine LK-Metastase habe, dachte ich mir, das war’s jetzt und ich habe mir geschworen, alles zu machen, um diese blöden, unkontrolliert wachsenden Zellhaufen auszumerzen. Immer wenn ich in diesem Forum lese, und sehe, wie viele tapfere „Kämpferinnen“ es hier gibt, gibt mir das Mut und Zuversicht.
Ich wünsche Dir auch ganz viel Zuversicht und wünsche Dir alles, alles Gute. Ich drücke Dir die Daumen, Du schaffst das!

Liebe Grüße
Petra
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  #26  
Alt 12.04.2012, 10:23
MäuschensOmi MäuschensOmi ist offline
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Standard AW: rezidiv?

Hallo Petra, willkommen im Club Ich habe dieselbe Genmutation wie Du und hatte eben schon eine Lungenembolie. Ich nehme schon seit fast 5Jahren Marcumar zur Blutverdünnung.......und lese und lese immer wieder nach wegen Aromatasehemmern.........Im Prinzip habe ich dasselbe vor wie Du, erstmal darauf zu verzichten .........habe mir überlegt, dass es sicher sinnvoll ist, das Zeug erst dann zu nehmen, wenn ich ne Meta bekomme( oder eben auch nicht) .Genau das ist ja das Dumme, dass niemand einem sagen kann, dass dann nix mehr kommt....Wenn das so wäre, würd ich auch nicht länger überlegen............
Ach Mensch, da hast Du auch schon ne Menge durch............hat sich die Meta irgendwie bemerkbar gemacht oder wurde sie im Rahmen der Nachsorge entdeckt?
Würde mich freuen, öfter mal von Dir zu lesen! Und vor allem, wozu Du Dich entschlossen hast
Liebe Grüße
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  #27  
Alt 12.04.2012, 11:06
Petra50 Petra50 ist offline
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Hallo MäuschensOmi,

bisher – ich trau's mich gar nicht zu schreiben, gleich mal auf Holz klopf… - hatte ich noch keine Thrombosen. Der Gendefekt wurde festgestellt, nachdem ich damals leider mehrere Fehlgeburten hatte.
Die Metastase habe ich, wie auch die Tumore, selbst ertastet. Bei der Metastase war das so, dass ich so komische Schmerzen in der Achsel hatte und dann beim Tasten den Knoten entdeckt habe. Wenn ich die Schmerzen nicht gehabt hätte, hätte ich diesen Knoten niemals gefunden, denn beim monatlichen Abtasten, das man ja immer machen sollte, wäre ich gar nicht an diese Stelle gekommen. Eigentlich hatte ich auch gedacht, dass die Schmerzen noch von den Bestrahlungen vom letzten Jahr kommen, jedoch war dieser Schmerz irgendwie anders. Ich kann es gar nicht beschreiben.

Die Metastase war ein Riesenschock für mich und, wie gesagt, ich mache dieses Mal ALLES, was die Ärzte empfehlen. Ich hoffe, dass ich die Zeit, bis ich Aromatasehemmer nehmen kann, mit Tam und einem Blutverdünner überbrücken kann und baue darauf, dass nix wegen der Mutation passiert. Ob ich eine Chemo machen muss, steht noch nicht fest.
Ob natürlich ALLES hilft, gesund zu bleiben, kann keiner sagen. Hinterher sind wir alle klüger. Ich denke jetzt auch nicht darüber nach, ob die Meta zu verhindern gewesen wäre, wenn ich die AHT gemacht hätte. Hilft ja nichts, es ist, wie es ist.

Wenn Du möchtest kannst Du unter "nur" G1 und trotzdem ... ein bisschen von mir lesen.

Alles Gute für Dich und liebe Grüße

Petra
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  #28  
Alt 12.04.2012, 11:16
MäuschensOmi MäuschensOmi ist offline
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Hallo Petra, habe Dir ne PN geschickt
Ja, jetzt drüber nachzudenken, macht überhaupt keinen Sinn. Das sehe ich auch so.........Und genauso muss man auch rangehen, denke ich..........
Deinen Faden habe ich schon gelesen und ich hoffe für Dich, dass auch diesmal keine Chemo notwendig sein wird
Ich habe ja seit der OP auch immer wieder ein Ei unterm Arm, dass schon 3mal abpunktiert wurde, sich aber immer wieder füllt...........ein Mist ist das.......und hoffe innigst, dass dies nichts Böses ist bzw daraus entsteht..........
Wann war denn die OP ikm letzten Jahr bei Dir?- meine war am 15.dezember.....
Liebe grüße
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  #29  
Alt 12.04.2012, 12:29
MiaHH MiaHH ist offline
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Hallo Ihr

welche Mutation ich habe, muss ich erstmal im Arztbrief nachlesen.

Da mein Tumor G3 war, habe ich alles mitgemacht, was die Ärzte mir
empfohlen haben (Chemo, Bestrahlung, AHT)

Femara nehme ich seit September 2009. Im Oktober 2010 bekam ich dann die
Lungenembolie und den Lungeninfarkt. Keiner konnte mir sagen, ob das auch
durch Femara kam. Seitdem nehm ich Marcumar und muss es auch lebenslang
nehmen. Aufgrund meiner schlechten Venen durch die Chemo mach ich im Mai
den Kursus wegen der Selbstbestimmung des INR.

Petra ich drück dir die Daumen, dass die Chemo bei dir vermeidbar ist.
Tamoxifen durfte ich gar nicht nehmen, auch nicht mit Blutverdünnung. Da die chemo mich dann auch holter di polter in die Wechseljahre katapultiert hatte, hab ich gleich mit Femara angefangen.
Ihr müsst den Mist jetzt schon das zweite Mal mitmachen. Lasst euch knuddeln
Es ist wirklich schwer zu entscheiden, ob man die AHT mit den eventuellen Nwen auf sich nimmt.

Ganz liebe Grüße

MiaHH
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  #30  
Alt 12.04.2012, 13:43
Petra50 Petra50 ist offline
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Standard AW: rezidiv?

Liebe Mia,

Danke für die guten Wünsche. Auch für Dich weiterhin die allerbesten Wünsche fürs Gesund bleiben! War Deine Genmutation vor Deinen Therapien schon bekannt oder wurde das erst nachher festgestellt? Da hat man schon so einen Mist und muss sich mit dem anderen auch noch rumschlagen!
Die blöde Mutation macht einem die weiteren Entscheidungen doppelt schwer.

Alles Gute
Petra
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