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  #16  
Alt 12.07.2012, 17:23
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Jutta Jutta ist offline
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Standard AW: Darmkrebs im Entstadium

Hallo cuxland,

sehr wahrscheinlich wurde deine Oma schon vor geraumer Zeit über ihren Zustand aufgeklärt (was in den KH's auch so üblich ist), wollte aber nicht mit euch darüber reden. Denn diesen Schock mußte sie ja selbst erst einmal verarbeiten.

Ja nach einem 1/4 Jahr kann man durch bestimmte Untersuchungen schon einen Erfolg erkennen.

Würde sie später vom Hospiz zur Behandlung in die Klinik fahren? Was ich mir nicht so vorstellen kann.
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Jutta
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  #17  
Alt 12.07.2012, 21:17
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cuxland84 cuxland84 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs im Entstadium

Hallo Jutta!
Nein, es ist ein ambulanter Hospizdienst- hat sich aber auch schon erledigt weil sie die Hilfe ablehnt
Sie kommt nun morgen nach Hause, mit einem Krankenwagen und soll Dienstag zur ersten Chemo wieder ins KH.
Wie das gehen soll, wissen wir nicht, nach hause!? Ist ja schön und gut aber es bleibt wieder alles an uns hängen, sie ist ein Pflegefall. Da brauch man sich jetzt auch nichts mehr schön reden.
Man, man, man..... Wenn das vorbei ist gehen wir am Stock, wie soll man das wuppen????
Ich weiß, es hört sich nicht herzlich an aber es bleibt so was von alles auf der Strecke und kommt sie nach hause.

Heute war sie sehr abwesend. Eine normale Fahrt mit dem PKW nach Haus ist unmöglich.
Soll sie jetzt nur zum Sterben nach Hause oder wird das Dienstag wirklich was mit der Chemo?????????
Also soviele Fragezeichen habe ich noch nie im Kopf gehabt.
Shit
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*** Solange wir leben, gibt es auch Hoffnung***
*** und ich dachte, wir hätten noch so viel Zeit miteinander***
Meine Oma:
20.06.12 Verdacht auf Colon Ca
28.06.12 OP und Stoma
29.06.12 Darmverschluss wurde durch OP verhindert, ansonsten multiple Metastasen in Lunge, Leber, Bauchfell, Gebärmutter.
10.07.12 OP für den Port
2x Chemo, dann Harnwegsinfekt
Oma Senta starb am 17.08.12
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  #18  
Alt 13.07.2012, 21:44
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cuxland84 cuxland84 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs im Entstadium

Nun ist sie zu hause, aber sehr, sehr schwach.
Jetzt haben die sie heute morgen nochmal untersucht und festgestellt, das sie wohl einen riesigen Eierstocktumor hat, der wohl schuld am Harnleiter abdrücken ist.
Wenn sie dort nun auch einen Tumor hat, wäre die Behandlung noch anders. Warum?
Die Prognose ist damit doch bestimmt noch schlechter oder?? Himmel, ihr bleibt auch nichts erspart.
Sie hat wahnsinnig abgebaut seit Sonntag. Machen die trotz ihrer Schwäche die Chemo? Wenn nicht dann ist alles aus oder??
Ich kann gar nicht mehr klar denken
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  #19  
Alt 14.07.2012, 00:20
Arsinoe Arsinoe ist offline
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Standard AW: Darmkrebs im Entstadium

Hallo Cuxland
Leider kann ich keine deiner Fragen beantworten, aber ich dich mal ganz fest!
Arsinoe
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  #20  
Alt 14.07.2012, 05:25
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Jutta Jutta ist offline
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Standard AW: Darmkrebs im Entstadium

Hallo Cuxland,

es ist so, daß jede Krebsart ihre eigenen Merkmale hat. Diese muß daher unterschiedlich behandelt werden, damit die Tumorzellen darauf ansprechen.

Ich kann mir nicht vorstellen, daß wenn sie so geschwächt ist, eine Chemo durchgeführt wird. Außer sie besteht unbedingt darauf. Dann müssen die Ärzte behandeln.

Es wäre dringend notwendig, daß sich mal ein Familienmitglied genaustens erkundigt und sich zudem mit dem Sozialdienst des Krankenhauses in Verbindung setzt (wenn sie im KH ist). Ansonsten sofort den Hausarzt in die Pflicht nehmen, daß sie für zu hause alles bekommt was sie nun benötigt.
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Jutta
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  #21  
Alt 15.07.2012, 15:33
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cuxland84 cuxland84 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs im Entstadium

Hallo!
Sie ist auch heute sehr schwach, kann kaum in der Wohnung von A nach B laufen.
Morgen haben meine Mutter und ich einen Termin bei unserem Hausarzt um mal den neusten Stand der Dinge zu erfahren.
Gestern waren wir beim Notdienst weil unser Doc nicht da war und der Notdienstarzt meinte nur, es wäre eine sehr schlimme Diagnose und man könne nichts mehr machen bei dem Befund, außer ihr die Schmerzen zu nehmen. Es kommt eine sehr schwere Zeit auf uns zu (jo, aber das haben wir uns auch so gedacht)
Aber wenn ich Oma nach Schmerzen frage, sagt sie, das sie keine hat, kann das sein???
Es ist wahnsinn, wie sehr sie abgebaut hat zwischen letzter Woche und dieser, das sind doch alles keine guten Anzeichen oder?
Und nun ja eben auch noch die Eierstöcke. Kommt der Primärtumor nun von dort oder doch vom Darm?????
Am Schlimmsten ist im MOment dieses zusehen müssen und nicht helfen können und das Wissen, lange wird es sie nicht mehr geben, oh man da kommen mir jetzt wieder die Tränen.
Ich habe mir jetzt eine Beruhigungstablette eingenommen um etwas zur Ruhe zu kommen, meine Mutter kümmert sich für heute weiter um Oma. Und morgen muss dann wieder Kraft da sein um weiter zu machen.
Zusammen weinen mit Oma können wir immer noch, jetzt muss sie noch ein bisschen Kämpen so gut sie kann und da können wir ihr nur eine Stütze sein wenn wir funktionieren
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  #22  
Alt 16.07.2012, 16:56
Kampfküken Kampfküken ist offline
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Standard AW: Darmkrebs im Entstadium

Liebe cuxland84!
Heut war doch der Termin beim Doc.Was gibt es Neues?
Ich kann mich als Betroffene nicht in die Lage der Angehörigen versetzen.
Aber ich hab gesehen,daß meine Mum erheblich abgebaut hat in dieser schlimmen Zeit und daß all meine Lieben immer stark waren,so gut es ging.Vom Hören/Sagen hab ich später erfahren,WIE sehr alle gelitten und geweint haben.Weil sie halt,genau wie Ihr,hilflos dastanden und nichts machen konnten.
Es gibt keine tröstenden Worte dafür,aber ich denk an Dich.
Vielleicht hilft das ein wenig...
Dicker Drücki,Kampfküken
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  #23  
Alt 16.07.2012, 21:56
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cuxland84 cuxland84 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs im Entstadium

Hallo Kampfküken!!

Es ist niederschmetternd gewesen. Der Tumor ist regelrecht explodiert und hat seinen Ursprung nun vom Eierstock aus
Das heißt es wird jetzt unter Umständen sehr schnell gehen. Sie baut ja auch immer mehr ab.
Die Chemo ist ja für morgen geplant und 1 soll sie auch machen, wenn es sie aber zu sehr mitnimmt, wird auch das abgebrochen. Weihnachten wird sie, laut unserem Arzt, nicht mehr erleben.
Das ist so furchtbar. Und nun geht unser Arzt auch noch in Urlaub aber meinte, die zwei Wochen wird sie packen wenn nichts dazwischen kommt. Mir fehlen die Worte, ich kann nicht mehr. Warum?Warum?Warum?
Warum kann man denn nichts mehr machen, ihr nicht helfen?? Nur da stehen und nichts tun können, das ist grausa. Mir laufen die Tränen übers Gesicht gerade. Morgen muss ich wieder arbeiten, heute hatte ich eine AU. Wie soll das bloß werden, dieses angucken, der Zerfall. Scheiße.....

Was soll ich tun??
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  #24  
Alt 16.07.2012, 22:04
Kampfküken Kampfküken ist offline
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Standard AW: Darmkrebs im Entstadium

Verdammt!!!Was soll ich sagen?Es ist ganz wahnsinnig traurig und es tut mir echt wahnsinnig leid.
Es ist auch grausam zu sagen,Ihr müßt den Tatsachen ins Auge sehen.
Finde grad nicht die richtigen Worte und jeder Drücker würde jetzt auch nicht helfen.Aber wenn sich ein Mensch doch nur noch quält und nicht mehr viel vom Leben hat...darf er dann nicht gehen dürfen?Es ist nicht gerecht,aber danach fragt leider keiner.
Macht es ihr so schön wie möglich,aber...wie soll ich sagen?Findet Euch damit ab?Nein,das ist unmöglich.
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft,das durchzustehen.
Und auch wenn es grad nicht hilft,so schick ich Dir einen dicken Kraft-Trösti
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  #25  
Alt 16.07.2012, 22:24
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cuxland84 cuxland84 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs im Entstadium

Danke!
Klar muss man den Tatsachen ins Auge sehen. Und ich wünsche ihr, das es jetzt doch schnell geht und sie sich nicht mehr quälen muss. Vielleicht greift die CHemo ja auch doch noch ein wenig, damit sie noch ein paar würdevolle Tage hat.
Und trotzdem hoffe ich noch auf ein Wunder. Verrückt oder? Nein, sie soll nicht noch mehr leiden, vielleicht hat der liebe Gott ja wenigstens da ein Einsehen mit ihr?!

Ich kann jetzt nicht mehr schreiben, mir laufen die Tränen übers Gesicht.
Bis morgen, danke das es dieses Forum gibt

Schmerzliche Grüße aus Cuxhaven
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Oma Senta starb am 17.08.12
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  #26  
Alt 17.07.2012, 13:54
Kampfküken Kampfküken ist offline
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Ort: Niedersachsen
Beiträge: 422
Standard AW: Darmkrebs im Entstadium

Nein,verrückt ist das ganz und gar nicht.Man sagt ja,Wunder gibt es immer wieder.Ja,in Würde gehen dürfen und die Augen schließen dürfen,wenn man müde ist,das wäre doch schön.
Aber es ist zum Heulen,wie sehr sich ein Mensch quälen muß,ob jung oder alt.
Bin heut auch ganz schön gereizt.Hab Schmerzen und weiß nicht,wie ich stehen,sitzen oder liegen soll.
Echt zum heut.
Was soll ich sagen?Da müssen wir durch,irgentwie
Halt durch und mach das beste aus jeder Situation
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  #27  
Alt 17.07.2012, 23:20
Arsinoe Arsinoe ist offline
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Standard AW: Darmkrebs im Entstadium

Hallo Cuxland
Ich kann nachfühlen, wie schlimm die Situation für dich ist. In den letzten Jahren habe ich viele meiner Lieben leiden und sterben sehen. Meine Mama starb, wie bereits gesagt, vor 20 Jahren an Krebs. Meine Grossmama hatte Alzheimer - das war fast noch schlimmer. Bei meinem Grossvater und den anderen Grosseltern gings zum Glück etwas schneller und gnädiger zu und her. Aber bei meinem Papa wars wieder der Hammer: Erst musste er eine Bypass-OP über sich ergehen lassen, und als er sich einigermassen erholt hatte, starb seine Lebenspartnerin. Einfach so an einem Herzinfarkt. Sie war immer topfit! Das hat er nicht verkraftet. Ein halbes Jahr lang hat er gelitten wie ein Schw... dann wurde er durch ein Herzinfarkt erlöst.
Es war wirklich sehr hart, all dem zuzuschauen und nicht wirklich etwas dagegen tun zu können.
Jetzt bin ich froh, sind alle weg und müssen sich nicht um mich sorgen. Klingt irgendwie blöd, aber es ist so. Den verbleibenden, weiterentfernten Verwandten (Onkel, Tanten) habe ich nichts gesagt. "Nur" mein Mann und meine Schwiegereltern müssen den Mist nun miterleben. Sie tun mir sehr leid. Aber man kann dagegen nichts tun. Es ist so wie es ist.
Nochmal eine von mir!
Arsinoe
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  #28  
Alt 18.07.2012, 21:21
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cuxland84 cuxland84 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs im Entstadium

Ich bin verwirrt.
Habe heute mit dem Professor gesprochen und der meinte, von den Bildern sieht es aus als ob Oma ein Ovarialkarzinom hat, der histologische Befund sagt aber ganz deutlich es sei Darmkrebs. Man weiß immer noch nicht wo der Primärtumor sitzt.
Nach dem Befund bekommt sie jetzt Chemo für den Darm, was aber ja wieder nicht für die Eierstöcke hilft und das somit weiter wuchern kann und eben auch weiter auf die Niere drücken kann.
Der Doktor meinte, man würde in 3!!! Monaten gucken, wie es mit dem Darm aussieht und dann wohl die Eierstöcke ansehen.
Ähm, 3 Monate unter normalen Umständen nicht viel Zeit aber mit so einer Diagnose verdammt lang
Ich habe mit dem Vorgehen kein gutes Bauchgefühl obwoh er fragte, ob wir trotz dieser Unklarheit einverstanden wären.
Prognose vermochte er keine zu sagen. Wochen, Monate??? Die Hoffnung stirbt zuletzt; ja gut aus der Affäre gezogen.

Das ist so aufreibend und sie zu sehen, grauenhaft. Sie will von all dem nichts wissen.
Sie tut mir soooooooo leid, aber ich kann nichts tun. Schlimmeres gibt es nicht,oder?!
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Oma Senta starb am 17.08.12
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  #29  
Alt 19.07.2012, 06:09
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Jutta Jutta ist offline
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Standard AW: Darmkrebs im Entstadium

Hallo cuxland,

es könnte gut möglich sein, daß deine Oma ein sogenanntes CUP Syndrom hat.
Das heißt auf deutsch, daß der Primärtumor wo ganz anders sitzt und sich laufend überall neue Krebszellen bilden. Diesen Tumor zu entdecken erfordert einiges an Untersuchungen.
Aber es kann auch gut möglich sein, daß der Ursprung der Darm ist und dieser sich in den Jahren in denen er wuchs auf benachbarte Organe ausbreitete.

Ich kenne deine Angst, aber leider sind da der Medizin die Hände gebunden, denn man kann nicht verschiedene Chemos auf einmal geben. Das würde sie niemals überstehen!!

Der Arzt sagte euch doch nur wie es aussieht. Er hat sich da nicht aus der Affäre gezogen, denn dies kann auch der beste Arzt nicht sagen, wie lange ein Mensch noch leben wird. Er kann nur aus Erfahrung einen groben Rahmen setzen. Er schlägt das letzte Blatt nicht um!
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Jutta
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  #30  
Alt 19.07.2012, 21:26
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cuxland84 cuxland84 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs im Entstadium

Hallo Jutta!

Ich werde gleich mal googeln was das für ein Syndrom ist.
sieht aus als wäre es eine 50-50 Chance, das morgen die richtige Chemo durchläuft.
Trotz Allem war Oma heute etwas besser zuwege, weil jetzt auch endlich mal was gemacht wird und es voran geht.
Den Tag haben wir so überstanden, mal gucken wie es ihr morgen geht.
Ab wann ungefähr wird es ihr durch die Chemo schlechter gehen? Gleich morgen oder in ein paar Tagen??

glg
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