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![]() Ich weiss, ich bin zur Zeit etwas hysterisch veranlagt... Ich google seit Wochen meine Symptome im Internet - was man eigentlich nicht machen sollte, ich weiss ![]() Naja und immer wieder stoße ich auf Leukämie und Morbus Hodgkin... Das macht mir echt Angst... ![]() Mein Urologe meinte, dass die Nieren von dem Infekt nicht mehr befallen sind... darum wundere ich mich, warum ich so schlapp bin und immer wieder erhöhte temperatur habe.... |
#2
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Habe gerade erst gelesen, dass hier der "Eingang" ist... mein Beitrag ist jetzt doppelt. Bitte entschuldigt.
Hallo, Ich bin neu hier, 42 Jahre alt und habe fast neunjährige, einiige Zwillinge. Zuhause ist immer ein Mordsstress, denn einer meiner Söhne hat ADS. Ich hoffe, dass mein Beitrag hier richtig ist. Auch ich habe aktuell gewaltige Angst. Vor 10 Jahren hatte ich ein "Minikarzinom" im Gebärmutterhals (HPV-Viren wurden festgestellt). Das wurde mit einer Konisation vollständig entfernt und es war alles gut. Die Gynäkologischen Befunde sind es nach wie vor. Nach der Schwangerschaft habe ich mir dann die Schilddrüse verstrahlen lassen, weil ich einen Morbus Basedow habe, der durch die Schwangerschaft ausgelöst wurde. Die Schilddrüsenwerte sind unter Gabe von L-Thyroxin einwandfrei und es gibt keine autonomen Lappen. Alles Ok. Nun habe ich im letzten Jahr ein Karpartunnelsyndrom bekommen, häufig Schmerzen im Brustkorb, bin so müde, dass Schlaf nur noch müder macht, abgeschlagen, sage Verabredungen ab, habe meinen Job geschmissen und jobbe nur noch und gebe Kurse. Parallel dazu habe ich massive Zyklusstörungen. Mein Gyn hat daraufhin einen Hormonspiegel gemacht und ein großes Blutbild. Das war OK; Leukozyten leicht erniedrigt und Monozyten waren zweifach erhöht. DEHA war viel zu hoch (ich habe auch Hirsutismus). Dann stellte ich letzte Woche geschwollene Lymphknoten fest. Ich hatte schon ab und an mal welche, die aber wieder verschwanden, ausser einer am Hals, der ist fünf Jahre alt, verhärtet und unverändert da. Jetzt ist er größer geworden. An den Leisten habe ich beidseitig zwei (tastbar , nicht sichtbar) und zwischen Wirbelsäule und Ohr parallel zum Schädelknochen laufend fünf Stück. Die Knoten sind bretthart , unbeweglich und schmerzfrei, wenn ich draufdrücke. Ich bin daraufhin zum Arzt, ein Internist. Einen Tag später schwollen Beine und Arme (eine Schugröße und eine Ringgröße, aber ohne Wassereinlagerung und nicht druckempfindlich) und fingen entsetzlich an zu jucken. Diesen Juckreiz kenne ich vom Rücken, habe das aber bislang abgetan. Diese Jucken ist anders. Es fühlt sich eingeschlafen an und leicht taub, wie Ameisen mit Akkupunkturnadeln... Dann habe ich im Gesicht das Gefühl ich bekomme permanent Gänsehaut um den Mund und um die Ohren. Mit Cetirizin bessert sich der Juckreiz. Habe aber auch das auf ein vorliegendes Halswirbelsyndrom und eine Skolliose geschoben. Ebenso Stechen im Brustkorb. Der Arzt tat das alles ab, entnahm etwas Blut, um noch einmal die Lymphozyten zu testen. Dann machte er ein Abdomenultraschall und überwies mich in die Radiologie zum Rötgen des Torax. Alles ohne Befund. Dann war ich wieder bein Gyn. Schall der Lymphe an den Leisten sind ohne Befund. Der Gynerklärte sich dann auf mein Bitten bereit mein Blut auf Eppstein Barr und Borreliose zu untersuchen, Prolaktin testete er auch nocheinmal. Die Ergebnisse waren aber auch ohne Befund. Mein Arzt sagte mir jetzt nur, dass ich mir keine Sorgen machen sollte, ich würde bestimmt eine unbemerkte Grippe haben und sollte mir jetzt mal keine Sorgen machen. Krebs hätte ich nicht, weil ich nachts nur zyklisch Schwitze und keinen signifikanten Gewichtsverlust habe (ich wiege per se nur 58 kg). Auch zu MS passe das alles nict... (bei unserem Patenonkel fing das genau so an). Viele Symptome habe ich über Jahre und ich weiss nicht, o ich das eruhigend oder beunruhigend finden sollte, denn Abgeschlageheit und Müdigkeit, Schmerzen im Brustkorb und Stechen in der rechten Leiste tat ich einfach mit Schilddrüse und Zwillingsschwangerschaftsspätfolgen ab. Ich fühlte mich quasi mundtot gemacht und war eingeschüchtert. Fragen über Fragen.... Dazu diese blöde Angst, die meinen Alltag mit den Kids völlig durchkreuzt. Arbeiten geht auch nicht, denn ich ann meine Hände nicht gut bewegen (es ist aber anders, als es durch das Karpaltunnelsyndrom ist) und meine Versen schmerzen und jucken, sodass das Laufen unangenehm ist. Ich fühle mich aber nicht richtig krank, merke aber deutlichst, dass etwas überhaupt nicht OK ist. Fieber habe ich nicht. Grippe hatte ich nicht, erkältet war ich nicht. Es grassieren auch keine Kinderkrankheiten. Kann man ein Lymphom auf einem Röntgenbild sehen? Kann ich mir ohne Überweisung einen Termin beim Hämatologen geben lassen und einen Knoten biopsieren lasen? Wie kann ich ein MRT machen lassen, ohne ärztliche Überweisung( würde auch gerne MS ausschliessen, denn ein autoimmunerkrankung habe ich ja schon, sodass da auch ein risiko besteht)... Gibt es noch andere Differentialanalysen zum Lymphdrüsenkrebs, die ebensiese Symptome haben? Geht der Juckreiz auch bei Krebs mit Ceterizin weg? Enschuldigt bitte, dass ich hier so reinplatze, aber ich habe wirklich Angst und Panik...Mein Arzt sagte nur, das Lymphdrüsenkrebs relativ unwarscheinlich wäre, denn es beträfe alle vier Gliemasse... Das fand ich nicht sonderlich beruhigend, denn er arbeitet kostenextensiv und ich bin in der Familienversicherung nicht privat... Kann ich jemand beruhigen? Was soll ich jetzt tun? Tausend Dank, für alle, die sich die Zeit nehmen, dass hier zu lesen und alles , alles Gute für Euch! Liebe Grüße |
#3
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Hallo Joniwuma,
da hast du ja so einiges um die Ohren... Ich kann dir leider nicht sagen, ob deine Symptome auf ein Lymphom hindeuten oder nicht. Ich verstehe, dass du Angst hast und auf jeden Fall sollte man deinen Beschwerden auf den Grund gehen. Ob du ohne Überweisung ein MRT machen lassen kannst, weiß ich nicht - ich glaube aber, das dürfte schwierig werden. Denn schließlich willst du ja die Untersuchung nicht selbst zahlen (müssen), oder? Das sind immerhin so um die 1.000 bis 2.000 Euro... Auch mit einem MRT würde sich eine MS vermutlich nicht eindeutig diagnostizieren oder ausschließen lassen - um halbwegs sicher sein zu können, bräuchte es wahrscheinlich auch noch eine Lumbalpunktion. (Zumindest ist mir das damals so gesagt worden.) Meine Überlegung wäre erst einmal, es noch bei einem anderen (Haus-) Arzt zu versuchen, vielleicht triffst du dort auf mehr Verständnis und Entgegenkommen und bekommst dann auch entsprechende Überweisungen. Oder du versuchst doch noch mal, von deinem jetzigen Arzt entsprechende Überweisungen (Hämatologe, Neurologe) zu bekommen. Ich drücke dir jedenfalls die Daumen, dass es sich als nicht so schlimm herausstellt, wie von dir im Moment befürchtet. Liebe Grüße Tanja die Piratenbraut |
#4
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hallo Joniwuma,
ob Deine Symptome auf ein Lymphom hinweisen, oder Du nur Panik schiebst, weil Du ein durch Krebs "gebranntes Kind" bist, können wir hier natürlich nicht sagen. Symptome von Lymphomen sind außerdem völlig unspezifisch und manche (wie z.B. mein Mann) haben überhaupt keine Symptome. Anhand von Symptomen kann hier also niemand etwas zu Deinem Fall sagen, außer: Lass es untersuchen. Wenn Du zum Hämatologen/Onkolgen willst, dann besteh' einfach darauf, dass Dein Arzt Dich überweist. Mach' einen Termin und dann holst Du Dir die Überweisung, egal was der sagt. Da musst Du hart sein, ob er das nun begründet sieht oder nicht! Hausärzte haben oft erschreckend wenig Ahnung, was Lymphome angeht, das habe ich schon oft festgestellt. Offensichtlich denken die immer so lange bei einem Patienten das Blutbild stimmt ist alles okay ![]() Ein Lymphom sieht man normalerweise auf dem CT und Ultraschall, nicht auf einem MRT. Auch dann ist es noch nicht sicher diagnostiziert, sondern dann muss eine Biopsie oder eine Entnahme eines Lymphknotens gemacht werden. Deine Symptome können alles aber auch gar nichts bedeuten. Klarheit kriegst Du nur, wenn Du zu einem Hämatologen/Onkologen gehst. Also besteh' auf eine Überweisung!
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Einen schönen Tag wünsche ich euch! Nicole ![]() Mein Mann: NHL Diagnose 31.10.2007 / Glioblastom Diagnose 31.10.2008 Zur Zeit geht es uns gut. |
#5
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Hallo zusammen,
ich bin weiblich, 36 jahre alt und habe seit mindestens 6 Monaten geschwollene Lymphknoten am Hals, die nicht weh tun. Bisherige Untersuchungen ergaben: - erhöte Blutenkung (Sep. 2011: 25/56 und Mai 2012: 28/48 - alle anderen Werte Differenzialblutbild ok - Ultraschall Juni 2012: beidseitig vergrößerte echoarme Lymphknoten bis 1,5 cm Durchmesser Lymphomketten beidseitig zervikal - CT Juni 2012: Vermehrter Lymphknotenbesatz beidseitig mit grenzwertig vergrösserten Lymphknoten - Thorax Röntgen 2012: alles OK, keine Lymphknoten :-) Nun wird das Blut nochmal auf alle möglichen Viruserkrankungen untersucht, wenn dort alles ok ist, soll ein Lymphknoten entnommen werden. Meine Frage hierzu: Ist es egal, welcher der geschwollenen Lymphknoten entnommen wird? Wäre MH in allen LKs nachweisbar? Zusätzlich zu den LK habe ich ständige Übelkeit (ohne erbrechen), Druck auf den Magen, manchmal, wenn ich nur ein bisschen was esse, der Druck ist vor allem, wenn ich sitze, Kopfschmerzen, erschlagende Müdigkeit, Unterleibschmerzen vor allem im rechten Bereich Richtung Leiste (Gynäkologe konnte nichts finden, alles ok) Sollte ich nochmal bildgebende Untersuchungen des Bauch- und Leistenbereiches machen lassen, bevor ich mir einen LK rausschneiden lasse? Vielleicht noch die Milz im Ultraschall anschauen lassen? Und nun noch die Frage zum Alkoholschmerz: Ich habe nach 1-2 Schluck Alkohol extreme Schmerzen im Nacken, Schulter und Brustbereich. Oberarme und Oberschenkel auch, der Rest ist nicht von den Schmerzen betroffen. Ich fühle mich wie nach einem Marathon... Könnte das der Alkoholschmerz bei MH sein, oder fühlt der sich anders an? B-Symphtome habe ich keine, ausser ständig erhöhte Temperatur, ab unter 38! Danke erstmal fürs Zuhören, ich mache mir ein wenig Sorgen und diese Warterei macht einen etwas verrückt. Also, danke schonmal für Eure Antworten und viele Grüße Andrea |
#6
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Huhu, ist da jemand, der mir weiterhelfen kann?
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#7
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Hallo Andrea,
herzlich willkommen zunächst in unserer Runde! Zu deiner Frage: Grundsätzlich ist es egal, welcher Lymphknoten entnommen wird. Die am Hals eignen sich recht gut für eine Entnahme, weil sie leicht zugänglich sind. Im Normalfall kann bei der histologischen Untersuchung an den vergrößerten Lymphknoten gesehen werden, ob eine krankhafte Veränderung vorliegt. In Ausnahmefällen ist es möglich, dass ein vergrößerter LK (noch) nicht die typischen Veränderungen zeigt (war bei mir bei der ersten Entnahme so). Der Eingriff an sich ist nichts Dramatisches. Um Klarheit zu bekommen, wäre es für dich sicher gut, wenn ein LK entnommen wird. Maßnahmen wie CT usw. sind ergänzend nicht schlecht, können aber auch keinen Aufschluss darüber geben, ob eine Krankheit vorliegt oder nicht. Ob deine Schmerzen beim Alkoholtrinken die typ. Alkoholschmerz sind, weiß ich leider nicht, weil ich dergleichen nie hatte. Grundsätzlich würde ich es für sinnvoll halten, wenn du dich zu einem Onkologen (Hämatologie) überweisen und dich dort untersuchen lässt. Die kennen sich besser aus als normale Hausärzte und die Zeit bis zu einer Diagnose ist oft kürzer. Ich wünsche dir, dass es etwas ganz Harmloses ist... Liebe Grüße Mirijam
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![]() ![]() Therapie: April/Mai 08 - Chemo abgelehnt, stattdessen Rituximab Monotherapie ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
#8
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Hallo liebe Mirijam,
danke für deine Antwort :-) vielleicht sollte ich mir wirklich nochmal eine Überweisung geben lassen. Meine Hausärztin wollte mich direkt zur Entnahme des LK überweisen, wenn kein Virus vorliegt. Aber der LK würde doch eh in ein Speziallabor geschickt werden, egal ob die Überweisung vom Hausarzt oder Hämatologen kommt, oder? Dann weiss ich zumindest schonmal, dass es fast egal ist, welcher LK rauskommt, danke! Gibt es hier noch jemanden, der mir zum Alkoholschmerz weiter helfen kann? Dir Mirijam erstmal lieben Dank und vor allem alles Gute! Ich hoffe auch, dass es bei mir etwas Harmloses ist! Liebe Grüße Andrea |
#9
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Erstmal hallo an alle!
Ich habe seit meiner Jugend einen ca. 4 cm großen Lymphknoten an der rechten Halsseite. War deshalb schon unzählige male bei Ärzten. Mir wurde im ganzen Leben schon so oft von so vielen verschiedenen Ärzten Blut abgenommen. Jedesmal mit sehr unterschiedlichen Werten. Aber für mich persönlich auffällig war, dass die Leukozyten oft stark erhört waren (aber nicht immer). Hab jedes mal Antibiotika geschluckt, weil die Ärzte dachten, dass ich einen Infekt habe. Aber so wirklich geholfen hat das nie. Da ich auch noch sehr jung war hab ich dies dann meist auf sich beruhen lassen. Aber vor kurzem hat mich dann mein Hausarzt(wegen Müdigkeit und des geschwollenen Lympknoten) zum HNO geschickt. Der hat unzählige Untersuchungen durchführen lassen. Ich war beim Zahnarzt - nichts auffälliges. Außerdem noch einmal im MRT, wo dann auch festgestellt wurde, dass der Lymphknoten auffällig Groß ist. Der HNO wusste dann im endefekt nicht weiter und schickte mich wieder zum Hausarzt. Dieser riet mir, zu einem Arzt zu gehen, der meine Organe schallt. Dabei ist raus gekommen, dass meine Milz vergrößert ist. Aber die Blutuntersuchung war in Ordnung (ausnahmsweise mal). Dieser Arzt riet mir, dass ich in einem Jahr einfach nochmal zu ihm kommen sollte und wieder mal, dass ich mir keine Gedanken machen soll, da ich diesen Lymphknoten ja schon seit ein paar Jahren geschwollen hab. Jetzt fällt mir auf, dass mein Lymphknoten am Kiefer seit längerem zu ertasten ist. Außerdem habe ich sehr oft (1 mal im Monat für ca. 1 Woche) meinen Lymphknoten in der Leiste geschwollen, welcher allerdings auch dann schmerzt. Außerdem ist mein befinden seit ca. 2 Jahren sehr sehr unterschiedlich. Ich bin sehr oft so erschöpft, dass ich mit 7-8 Stunden schlaf mich noch fühle, als ob ich 2 Nächte durch gemacht hätte. Ich bekomme mittlerweile schon blaue Flecke vom Sex und werde auch mittlerweile sooooo schnell krank. Und wenn ich dann wieder eine Erklältung habe, brauche ich 3-4 Wochen um die auszukurieren. Ich schwitze Nachts des öfteren so extrem, dass ich mich Umziehen muss. Ich habe oft juckende Stellen am Körper (Mückenstiche und Allergien mittlerweile ausgeschlossen), die wie eine Allergie oder so aussehen und über 1-2 Monate nicht zurück gehen. Mir ist nach dem Essen oft sehr übel (kein Erbrechen) und der Lymphknoten schmerzt ab und zu, vor allem, wenn ich viel Alkohol getrunken habe. Könnte es vielleicht doch Lymphdrüsenkrebs sein? Ich wäre euch so dankbar für Antworten. Immer und immer wieder habe ich das Gefühl, dass was mit meinem Körper nicht stimmt. (Weiß jetzt nicht, ob diese ganzen Symphtome mit zu einer Krebserkrankung zählen könnten. Habe mir nur gedacht, dass es vielleicht vollständig sein sollte.) Liebe Grüße und schon mal danke für die Antworten! Mimichen Geändert von Mimichen (25.06.2012 um 13:37 Uhr) |
#10
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Hallo Mimichen,
wir können dir aus der Ferne leider auch nicht sagen, was mit dir los ist. Die einzige Option, die ich sehe ist, dass du dich zu einem Hämatoonkologen überweisen und dir den Lymphknoten entfernen lässt. Erst durch eine histologische Untersuchung kann festgestellt werden, ob der Lymphknoten krankhaft verändert ist. Blutuntersuchungen bringen da nicht viel, bei den meisten von uns sind die Blutwerte absolut in Ordnung. Viele Grüße und dir alles Gute Mirijam
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#11
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Lieben Dank Mirijam
![]() ich werde das nächste mal beim Arzt darauf bestehen, dass er mich zu einem Hämatoonkologen überweisen wird. Gibt es im Internet vielleicht auch eine Liste mit Hämatoonkologen? Grüße Mimichen |
#12
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Hallo,
ich bin eigentlich Hodenkrebsler (nun seit 4 Jahren turmorfrei), nun habe ich vor der letzten Nachuntersuchung einen Lymphknoten in der Achsel endeckt, ca. 0,5-1 cm groß, sehr weich und verschieblich. Mein Urologe sagt mit Hodenkrebs hat das nichts zu tun, mein Hausarzt sagt ich soll mir keine Sorgen deswegen machen. Habe allerdings Angst (richtige Angstattacken, mein Hodenkrebs wurde auch erst vom dritten Arzt endeckt) das es ein Lymphom (zb Follikuläres Lymphom) sein könnte da er seit 2 Monaten nicht verschwindet. Muß ich wirklich keine Sorgen machen? grüße Heiko |
#13
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Hallo,
mein Name ist Sandra und ich bin 37 Jahre alt. Mein Mann ist seit 44 Jahre alt und seit letztem Dienstag im Krankenhaus. Wir haben heute erfahren, dass er Lymphknotenkrebs hat. Befallen sind die Lymphknoten im Magen, Hals, Lunge und Dickdarm. Die Prognose der Ärzte ist nicht sehr positiv. Man könnte das wohl mit Chemotherapie eindämmen, aber heilen nicht. Morgen kommt er erstmal nach Hause und ab Dienstag beginnt dann die ambulante Chemotherapie. Mein Mann ist jedoch voller zuversicht und ganz fest davon überzeugt, dass er den Krebs besiegen wird. Er ist da echt stark und tapfer. Mein Problem ist, dass ich Todesangst um meinem Mann habe. Ich versuche zwar immer mich zusammenzureissen. Wenn ich die paar Stunden im Krankenhaus bin geht das auch, aber zu Hause bin ich natürlich viel am Weinen. Ich möchte meinem Mann nun ja nicht den Lebensmut nehmen wenn er ab Morgen wieder zu Hause ist und ich habe so fuchtbare Angst, dass ich ihn runterziehe und er dadurch den Mut zum Kämpfen verliert. Ich will ihm beistehen und den Kampf mit ihm kämpfen, aber wie gesagt ich habe echt Angst, dass ich ihn runterziehe und ich weiß nicht was ich da tun soll. Er soll doch seine positive Einstellung und seinen Lebensmut behalten. Ich bin mit dieser Situation auch gerade echt überfordert. Und ich schäme mich auch dafür. Mein Mann ist schwerkrank und ganz tapfer und ich sitze hier und heule rum. Lg |
#14
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Hallo nochmal,
bin gestern ins Krankenhaus eingeliefert worden, da es mir rapide schlechter ging. Zusätzlich habe ich noch Fieber und meine Blutwerte sind exzellent. Bin jetzt endlich froh, dass ich mal durchgecheckt werde. Nur noch eine Frage an euch. Wie groß waren eure Lymphknoten ungefähr? Und waren alle, mehrere oder nur einer geschwollen? Liebe Grüße Mimichen |
#15
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Hallo Mimichen,
mein Mann hatte mehrere geschwollene Lymphknoten im Bauchraum. Das größte Geschwür war 12cm! Ein weiteres auch an die 10cm. Außer im Bauch hatte er keine geschwollenen Lymphknoten.
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Einen schönen Tag wünsche ich euch! Nicole ![]() Mein Mann: NHL Diagnose 31.10.2007 / Glioblastom Diagnose 31.10.2008 Zur Zeit geht es uns gut. |
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