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  #286  
Alt 30.10.2003, 15:11
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Standard Götter in Grau?

Sag mal Patricia,

bist du eigentlich noch zu retten? Merkst du eigentlich selber noch, was du hier für ein Zeug zusammenfaselst?
Du solltest dir unbedingt ein Päuschen gönnen, würde ich meinen. Es wird langsam mehr als lächerlich!
  #287  
Alt 30.10.2003, 15:34
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Standard Götter in Grau?

Kann 'mal wieder ein ARgument kommen, statt ein herrisches "Es reicht" oder ähnliches?

Ich fände es tatsächlich interessant, darüber zu argumentieren, warum Lebensumstände, Denkweisen etc. NICHTS oder eben doch etwas mit den Körpergeschehen zu tun haben. Laßt uns argumentieren, statt denunzieren!
  #288  
Alt 30.10.2003, 15:54
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Standard Götter in Grau?

Ich weiß bald nicht mehr, ob ich lachen oder weinen soll. Nun haben wir ja bald alles durch: von langlebigen Briefträgern über impotente Gynäkologen bis hin zu Pfarrern, die an Hodenkrebs sterben.

Sagt mal, Patricia und "Gast", glaubt ihr eigentlich jede Statistik, die euch unter die Nase kommt?
Ja, Lebensumstände haben Einfluss auf den Körper, das denke ich auch.
Aber ganz gewiss nicht so platt und plakativ, wie ihr das hier darstellt.

Ihr solltet euch mal selber zuhören.
  #289  
Alt 30.10.2003, 15:57
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Standard Götter in Grau?

Ach, und Gast: "Unterbrustsein" ?
  #290  
Alt 30.10.2003, 16:03
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Standard Götter in Grau?

Hallo Miriam,

aber warum sollen ausgerechnet so "krasse Umstände", wie z.B. nie wissen, ob ich morgen Essen kaufen und Miete zahlen kann, oder totale sexuelle Enthaltsamkeit keinen Einfluß haben? Oder meinst Du, es hat natürlich nicht auf jeden den gleichen Einfluß.

Das glaube ich allerdings auch. ABer es kriegt ja auch nicht JEDER Hodenkrebs, der enthaltsam lebt etc. Aber wenn es sich in einer bestimmten Gruppe mit einem bestimmten "krassen" Merkmal auf gleiche ARt und Weise häuft, dann hat es doch irgendeine Aussage, finde ich.

Mal davon ausgehend, dass die Zahlen nicht einfach nur erlogen sind. Sondern eben "nur" u.U. "typische statistische Fehler" haben, z.B. dass irgendein anderes Merkmal nicht mit einbezogen wurde z.B., dass diese auch alle gemein hatten.
  #291  
Alt 30.10.2003, 16:10
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Standard Götter in Grau?

Paß mal auf Patricia!!! Wir sind nicht dafür da, Dir Argumente zu liefern. Du bist sowas von penetrant, so etwas habe ich selten erlebt! Es prallt aber auch alles an Dir ab. Hast Du eine Blockade in Deinem Hirn oder woher kommt das? Vielleicht solltest Du doch mal Deine Lebensweise überprüfen. Ich will allerdings jetzt keine Antwort von Dir darauf!!!!!!!
Du schreibst, Du fragst, Du antwortest, alles in einem. Dir ist es vollkommen egal, ob das jemand lesen oder hören will oder nicht, Hauptsache Du schreibst! Dir ist auch egal, wie Du Dich hier darstellst, Hauptsache Du schreibst. Dir ist es auch egal, ob es am Thema vorbeigeht oder nicht, Hauptsache Du schreibst!
Wach endlich auf! Besser noch: Hör' auf!!!
  #292  
Alt 30.10.2003, 17:28
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Standard Götter in Grau?

Hallo,

Patricia,ich denke es ist nicht die Frage nach dem erreichten Lebensalter...sondern das jemand der VitaminC als "Heilmittel" gegen Krebs propagierte selbst an Krebs starb. Und wenn man mit 2 Personen schon eine Statistik "entwerfen" kann habe ich auch eine..denn nicht nur jener Herr starb an Krebs sondern auch seine Frau, trotz jahrelanger Gabe an Hochdosis - VitaminC.

Der Opa meines Mannes wurde 98 Jahre alt, ohne VitaminC dafür mit Zigarre, Schnaps und fettem Essen!! Nun können wir endlos weiter diskutieren, wer denn nun die bessere "Lebensqualität" hatte....

Ich möchte hier aber nochmals meine vor längerer Zeit gestellte aber nicht beantwortete Frage stellen: Warum darf man Zweifel oder Ablehnung gegenüber der Schulmedizin haben, aber NICHT Zweifel oder Ablehnung gegen bestimmte Alternativmethoden?? Wo bitte liegt da der Unterschied?

Ein Beispiel: Wie bekannt litt mein Sohn unter Morbus Hodgkin einem Lymphdrüsenkrebs.

Für die Hodgkin-Lymphome gilt das gleiche wie für die CML. Eine Immunstimulation könnte den Krankheitsverlauf ungünstig beeinflussen.

CML: Von einer Immuntherapie mit Mistel oder Organpräparaten (Thymus u.a.) wird bei der CML abgeraten. Der Grund hierfür: Bei der CML handelt es sich um eine Erkrankung, bei der Zellen des Abwehrsystems (Granulozyten und ihre Vorstufen) in besonderem Maße betroffen sind. Da sie sich bereits krankhaft vermehren, könnte eine Immunstimulation weitere unerwünschte Wachstumsimpulse geben und so den Krankheitsprozess beschleunigen.
Quelle:
http://www.datadiwan.de/gfbk/indbio.htm?/gfbk/bio_1.htm

Hätte ich ihm nun Mistel verabreicht, nur weil es genau das Richtige für Rudolf und seine Lungenmetastasen war, dann wäre er wohl nicht mehr hier!!.
Für den einen mag der Bericht über Patricia und ihren "Knubbel" mit Budwigkost reichen, für mich reicht es eben nicht aus..!!
Es gibt überall 2 Seiten, was für den Einen gut ist muß für den Anderen noch lange nicht gut sein sondern kann genau das Gegenteil bewirken. Auch oder gerade in der Alternativmedizin. Deswegen wehre ich mich einfach gegen diese Pauschalisierung...nur Alternativ ist das "Einzig Wahre" gegen Krebs.
Es wurde ja schon mehrfach erwähnt, hier im Krebs-Kompass halten sich überwiegend Menschen auf die unmittelbar betroffen sind. Viele auch schon in einem fortgeschrittenen Stadium oder sogar im Endstadium. Diese Menschen haben in der Regel nicht die Zeit, eben mal so die Ernährung für ein paar Wochen umzustellen oder mal eben Rath-Pillen zu nehmen um zu sehen ob ihr Krebs davon weg geht und falls nicht...was dann? Wer übernimmt dafür die Verantwortung?? Rath, Gerson, Budwig oder deren Nachfolger?? Eher wohl nicht, ist dann wohl eher "Pech gehabt...eben zu spät gekommen....oder halt Generationsvererbung....". Wo würden denn diese Menschen aufgeführt..?? Etwa in den alternativen Büchern "Ich habe das ultimative Krebsheilmittel entdeckt"..aber die böse Schulmedizin verhindert das es bekannt wird..bzw. die Pharmaindustrie kann den Zehntausenden "alternativ" geheilten Menschen den Mund verbieten..so das sich niemand traut über seine Heilung zu berichten...!!???

Karo
  #293  
Alt 30.10.2003, 17:50
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Habe eine gute Seite gefunden:
KID - Heidelberg
Unkonventionelle Methoden


Was heißt "unkonventionell" oder "alternativ" in der Krebstherapie?

Sogenannte unkonventionelle oder alternative Methoden bezeichnen sich selbst oft gar nicht so. In der Regel ordnen Schulmediziner diesem Bereich Diagnose- und Therapieformen zu, die nicht dem klinischen Standard entsprechen, bei denen ein wissenschaftlicher Nachweis der Wirksamkeit bislang fehlt, die aber auch nicht ausdrücklich experimentell im Rahmen einer klinischen Studie eingesetzt werden. Es gibt Grenzfälle, in denen die Beurteilung stark vom jeweiligen Standpunkt abhängt.

Sind unkonventionelle Methoden unseriös?

Das kann man nicht generell sagen. Bei vielen Methoden greifen Ärzte und Heilpraktiker auf jahrhundertealte Erfahrungen zurück, z.B. bei vielen Therapien mit Pflanzen. Es gibt jedoch einige Kriterien, die helfen, die Seriosität zu beurteilen.

Das wichtigste Kriterium ist sicherlich der wissenschaftlich korrekte Nachweis der Wirksamkeit (Entwicklung und Prüfung neuer Krebsmedikamente); das ist für Krebspatienten selbst aber sehr schwer zu beurteilen. Als wissenschaftlich korrekt untersucht gilt eine Diagnosemethode oder eine Therapie, wenn sie im Labor, an Tieren und an sehr vielen Patienten in klinischen Studien getestet wurde, die den Gesundheitszustand der Patienten sehr genau beschreiben. Es reicht nicht aus, nur einzelne Fälle zu nennen, in denen ein Mittel sehr gut geholfen hat, selbst wenn es sich dabei um einige Dutzend Leute oder gar noch mehr handelt. Leider ist das oft der einzige Wirkungsnachweis, mit dem Alternativmethoden werben.

In der Regel sollte auch bekannt sein, wie eine Diagnosemethode nun genau funktioniert oder wie sich eine Therapie im Körper wirklich auswirkt, z.B. ob ein Medikament überhaupt dorthin gelangt, wo es angeblich wirken soll. Das ist bei erstaunlich vielen alternativen Präparaten nicht der Fall.

Wichtig ist auch der Nachweis der Ungefährlichkeit oder zumindest die genaue Beschreibung der zu erwartenden Nebenwirkungen. Dies wird oft übersehen.

Gibt es ein Mittel, das alle Krebsarten heilt?

Ein Diagnostiker oder Therapeut, der den Anspruch erhebt, mit einer Methode entweder jeden Krebs zu erkennen oder jede Art von Krebserkrankung heilen zu können, ist mit Sicherheit unseriös (Therapie nach Hamer). Auch weit verbreitete Medikamente wie z. B. die Mistel sollen angeblich gegen fast jede Krebsart helfen, obwohl der Beweis trotz jahrzehntelanger Forschung dafür aussteht. Krebs ist ein so kompliziertes Geschehen mit so vielen denkbaren Ursachen und so verschiedenen Ausprägungen, daß es den einen Test und das eine Heilmittel gar nicht geben kann.

Warum wenden sich so viele Krebspatienten Außenseitermethoden zu, über deren Wirksamkeit sie eigentlich nicht viel wissen?

Wichtig ist sicher das Bedürfnis des Patienten, selbst aktiv zu werden, sich nicht völlig einer Medizin auszuliefern, die kaum eigene Handlungsmöglichkeiten offen läßt. Gerade nach Abschluß einer Behandlung, wenn Krebspatienten wieder zu Hause sind und eigentlich alles wieder so laufen könnte wie zuvor, ist dieses Bedürfnis besonders groß und sollte auch respektiert werden. Ähnlich verstehen kann man auch den Wunsch nach einer Ergänzung der Schulmedizin. Ob man deshalb zu unbewiesenen Methoden greifen muß, oder ob es nicht andere Möglichkeiten gibt, sich selbst etwas Gutes zu tun, sollte allerdings sorgfältig überlegt werden. Regelmäßige Bewegung scheint beispielsweise das Immunsystem ebenso anzuregen wie einige häufig angepriesene pflanzliche Medikamente. Sport wirkt sich darüber hinaus allerdings noch positiv auf die Psyche und den Allgemeinzustand aus.

Nicht als Ergänzung zur Standardtherapie, sondern als einzige Behandlung werden alternative Methoden von Menschen eingesetzt, die sich ausschließlich auf die Erfahrungsheilkunde verlassen oder die Schulmedizin aus weltanschaulichen Gründen ablehnen. Für schwerkranke Patienten ist ein mögliches Motiv der Wunsch, auch letzte, kleine Chancen zu nutzen. Dies sollte respektiert werden.

In den letzten Jahren haben darüberhinaus noch unbewiesene Methoden Verbreitung gefunden, welche die Nähe zur klinischen Forschung suchen (Vakzine- oder Impfbehandlungen). Hier steckt häufig knallharte Geschäftemacherei hinter den Angeboten, die auf die Unkenntnis der Patienten über Sachverhalte der Grundlagenforschung setzt.

Was muß man bei einer unkonventionellen Therapie beachten?

Eine geplante Therapie sollte immer mit den behandelnden Ärzten besprochen werden. Sie sind heute in der Regel aufgeschlossener für eine unterstützende Behandlung als viele Patienten denken, werden jedoch eventuell auch versuchen, ihre Patienten auf andere, anerkanntere Möglichkeiten aufmerksam zu machen. Wenn die Ärzte wenigstens darüber Bescheid wissen, daß der Patient sich noch für eine weitere Therapiemaßnahme entschieden hat, gibt es auch keine Interpretationsschwierigkeiten, wenn sich plötzlich Laborwerte verändern oder unerwartete Wechsel- oder Nebenwirkungen auftreten. Ist der Anbieter einer alternativen Therapie mit dieser Information der behandelnden Ärzte nicht einverstanden oder rät er gar dazu, die bisher vorgesehene Therapie zugunsten der Alternativmethode zu verlassen, ist Vorsicht geboten; dann handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit nicht um eine seriöses Angebot.

Müssen die Kassen für unkonventionelle Therapieverfahren aufkommen?

Diese Frage sorgt immer wieder für Verwirrung und Mißverständnisse, vor allem da einige Anbieter ganz bewußt mit der Angst von Patienten spekulieren, nach Gesundheitsreform und Gesundheitsstrukturgesetz nicht mehr adäquat versorgt zu sein. Diese Furcht ist jedoch völlig unbegründet, jedes medizinisch anerkannte und notwendige Verfahren wird übernommen. Rein juristisch betrachtet sind die Kassen unter medizinischen Gesichtspunkten nicht verpflichtet, unbewiesene Methoden zu zahlen. In die Entscheidung der Leistungsträger spielen allerdings auch ethische und individuelle Gesichtspunkte mit hinein. Eine Pauschalaussage kann daher für viele Verfahren, beispielsweise die Mistel, nicht gemacht werden. Bei einigen anderen Angeboten haben sich viele Kassen allerdings geeinigt und zahlen generell nicht, dies gilt beispielsweise für einige Vakzineverfahren, deren Anbieter nicht als Ärzte, sondern als Firmen agieren (Vakzine- oder Impfbehandlungen).

Wichtig ist deshalb, sich vorab nach den Kosten einer Diagnosestellung oder einer Therapie zu erkundigen und die Finanzierung mit der Kasse zu klären. Oft erkennt der Patient schon an der Art oder der Höhe der geforderten Honorare oder Medikamentenkosten, daß etwas nicht stimmen kann.

Dieser Text wurde zuletzt im September 2000 aktualisiert.

Mehr über die Arbeitsweise des Krebsinformationsdienstes lesen Sie hier.
  #294  
Alt 30.10.2003, 19:09
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Hallo liebe Karo/Miriam/Ingrid/Mo/Wolfgang!

Lasst euch doch nicht von diesen superschlauen Menschen provuzieren.Eure/unsere Probleme,Gefühle oder gar Wünsche sind denen doch eh egal
Reagiert einfach nicht mehr darauf denn das habt ihr/wir doch überhaupt nicht nötig.
Ich wünsche euch alles Gute und freue mich auf den nächsten Chattreff!!!
Martin
  #295  
Alt 31.10.2003, 12:13
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Die Verbraucher-Zentrale informiert: Dreiste Werbemasche für fragwürdiges Wundermittel
(vera - 06.04.2001) "Liebe Marianne, meine Beschwerden sind alle weg! Das ist auch was für dich". Mit diesem handschriftlichen Vermerk versehen flattern derzeit persönlich adressierte Werbebriefe einer unbekannten Firma in die sächsischen Haushalte. Es scheint, als stamme die Anzeige aus der "Abendpost Ausgabe Süd" - einer Zeitung, die es nicht gibt. Beworben wird das angebliche Wundermittel "Noni - Die heilende Frucht des Lebens!". "Noni" wird aus den Früchten der tropischen Pflanze "Morinda citrifolia" gewonnen. Die Noni-Kapseln sollen laut Werbung angeblich viele Krankheiten wie etwa Krebs und Diabetes lindern und auch gesundheitsschützende Eigenschaften besitzen. Mit diesen Versprechen werden gesundheitsbewusste Verbraucher zum Kauf der 168 DM teuren Viermonatspackung gekapert.

Die Verbraucherzentrale Sachsen rät zur Vorsicht. Prinzipiell gilt: Es gibt keine Wundermittel unter den Lebensmitteln, erst recht keine, die schwere Krankheiten heilen. Derartige Werbung ist wettbewerbsrechtlich unzulässig. Dubios erscheint auch der Vertriebsweg. So sind hier weder der Anbieter, die Firmenanschrift noch die konkreten Lieferbedingungen zu erfahren. Lediglich eine Telefonnummer ist angegeben.

Den Verbraucherschützern sind diese Werbestrategien für dubiose Produkte bekannt. Im November des letzten Jahres warnte sie vor den Schlankheitsmitteln "Coffee-Slim (r)" und "Berry Trim Plus", deren angebliche Anzeigen in unbekannten Zeitungen als Postsendungen die Briefkästen in Sachsen füllten.

Verbraucher, die weitere Fragen zu diesen Produkten oder zur Ernährung haben, können sich an die Verbraucherzentrale Sachsen wenden. Unter der Rufnummer 01907/97774 geben die Ernährungsberaterinnen jeden Montag, Mittwoch und Donnerstag für 2,42 DM/Min. auch telefonisch Auskunft.

Quelle: Verbraucherzentrale Sachsen e.V. in Leipzig
  #296  
Alt 01.11.2003, 10:44
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Informeller Link zur Meinungsbildung

http://www.solidinfo.de/texte.html

Diesen Link fand ich in einem anderen Forum, in welchem sich ebenso Blindversprecher, Scharlatane, usw. an der Krankheit des Menschen gesundstossen wollen. Dieselben Debatten finden eigenartigerweise (???) in unzähligen Foren statt, in welchen irgendwelche Krankheiten diskutiert werden. Ebenso extrem viele Warnungen vor Scharlatane.
  #297  
Alt 01.11.2003, 15:03
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Liebe Jutta,

danke für diesen sehr interesanten Link. Es hat mich wirklich von den "Socken gehauen" als ich die Artikelauszüge dieses Rohkostgurus Franz Konz gelesen habe. "Menschenverachtende Lehre" ist da ja wohl noch zu harmlos ausgedrückt.

LG Karo
  #298  
Alt 01.11.2003, 23:03
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Die Ausnutzer

Unter Ausnutzer verstehe ich Personen, die hier diesen Krebs-Kompass als Werbeplattform für fragwürdige und nicht anerkannte Medikamente und Therapien ausnutzen.

Sehr viele Krebspatienten suchen sich hier Informationen. Leider tummeln sich hier auch einige Propaganda-Kräfte, die ihre widersinnigen Behauptungen endlos durch das Internet summen. Als gälte es hier für eine Propagandaschule den Beweis der Richtigkeit anzutreten: eine simple Behauptung muss nur oft genug wiederholt werden, um in den Köpfen der Menschen als "Wahrheit" zu erscheinen.

Selbstverständlich spekulieren sie ganz bewusst auf die Hilflosigkeit und Ängste der Menschen, die von der Diagnose Krebs geschockt sind. Auf kranke Menschen, denen die gängige Medizin nicht mehr helfen kann. Menschen, die verzweifelt sind und so den leeren Versprechungen eines charismatischen Scharlatans besonders leicht auf den Leim gehen.


Was liegt dieser völlig absurden, in menschenverachtende Perversion abgleitenden Umwertung des "Heilbegriffs" zugrunde: eine halluzinäre Erfahrung, ein Wahn? Oder berechnendes Kalkül?

Darüber mag es zu gegensätzlichen Ansichten kommen.
Ich tendiere doch eher dahin, hinter der Maskerade und dem Geschwafel von "Gott = Natur" eiskalte Berechnung zu vermuten.

Durch die hohlen Phrasen, die sich ständig wiederholend ins Internet gestellt werden , könnte man auf den Gedanken kommen, dahinter verberge sich ein Kult oder eine sektenähnliche Gemeinschaft.
  #299  
Alt 02.11.2003, 09:27
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Ingrid, ich glaube du fühlst dich verfolgt. Vielleicht bist du diejenige, die einem Wahn verfallen ist...

Ich kann darüber nur noch lächeln. Übertreib es bitte nicht...
  #300  
Alt 02.11.2003, 10:09
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Anja,

lächle nur weiter. Ich traue übrigens niemandem über den Weg, der mir ganz bewußt Franz Konz "präsentiert".

Mo
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