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  #1  
Alt 09.02.2005, 17:55
Benutzerbild von Christian
Christian Christian ist offline
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Registriert seit: 11.04.2003
Ort: Freiburg
Beiträge: 423
Standard Malignes Melanom

Hallo an alle!

Unsere HP ist eröffnet!!!! Der Anfang ist gemacht! Dank der superschnellen Hilfe von Babs!!!!!
Also, schaut mal rein!!!!!

http://hautkrebsforum.aio-world.net/

Viele Grüße,
Christian
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  #2  
Alt 10.02.2005, 08:27
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Standard Malignes Melanom

Hallo,
ich hatte vor einiger Zeit schon einmal hier reingeschrieben und habe mich über eure Antworten gefreut. Es geht um meine Mutter. Damals als ich das erstmal rein geschrieben hatte wurde Ihr erst ein Nympfknoten entfernt und der war schon voll mit Krebszellen (ich weiß nicht wie es genau heißt tut mir leid). Nun hat Sie auch die restlichen Nypfknoten entfernt bekommen und auch das ergebnis ist negativ wie sich nun gestern raus stellte.
Nun meine frage weiß jemand ob es bekannte fälle gibt wo trotz befall es zu einer heilung gekommen ist???? Oder kann mir jemand sagen wie nun die wirklichkeit aus sieht. Ich weiß nun sonst niemanden mehr den ich noch fragen kann.
Ich muß mich einmal entschuldigen das ich wieder einfach so dazwischen schreibe.
Ganz liebe Grüße
Yvonne
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  #3  
Alt 10.02.2005, 09:08
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Standard Malignes Melanom

Liebe Yvonne,

hor mal, es muß sich grundsätzlich niemand entschuldigen!!! Dieses Forum ist offen für alle und dafür da, alle Ängste, Sorgen und Fragen hier reinzu schreiben.

Mit "negativ" meinst Du, daß in den anderen Lymphknoten auch Krebszellen gefunden wurden? Nur damit Du den Befund möglicherweise nicht falsch interpretierst: negativ heißt in diesem Zusammenhang, daß KEINE Krebszellen gefunden wurden! Wenn Du magst, kannst Du den Befund auch hier reinschreiben, dann kann man vielleicht Genaueres sagen.

Das Wort "heilen" ist im Zusammenhang mit MM schwierig. Leider ist es so, daß beim MM auch nach sehr sehr langer Zeit noch Metas auftreten können.Grundsätzlich gilt aber, daß jeder Mensch ein Individuum ist und keiner vorhersagen kann, wie sich der Körper genau dieses Menschen unter genau diesen Umständen verhalten wird. Auch wenn die Statistik und Prognose nicht gut sein sollte, kann es trotzdem sein, daß Deine Mutter sehr lange und beschwerdefrei leben kann.

Informiert Euch in alle Richtungen um Behandlungsmöglchkeiten und Therapien und vor allem: LASST EUCH NIEMALS DEN MUT NEHMEN! GEBT DIE HOFFNUNG NIE AUF!!!

Alles Liebe und viele Grüße von

Claudia J.
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  #4  
Alt 10.02.2005, 11:20
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Hallo Claudia J.,
ich melde mich heute mal wieder mit einer Frage an dich und zwar muß ich zur Lymphknotensono u.Transitstrecke,sollte ich lieber zu einem Radiologen oder Internisten gehen?Habe die Radiologen event.bessere Geräte,als eine kl.Praxis?
Würde mich freuen von Dir zu hören.
Viele liebe Grüße
von Gabi
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  #5  
Alt 10.02.2005, 19:36
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Hallo liebe Gabi,

das kann man so generell nicht sagen, das kommt immer auf den Arzt an und wieviel er in seine Praxis investiert. Allerdings ist ein Radiologe von der Ausbildung her eher der passende Facharzt was bildgebende Diagnostik angeht. Ich gehe zur Nachsorge auch immer zu einem Radiologen. Schau Dir die Praxis halt mal an und auch den Arzt. Wenn Du Dich dort nicht wohlfühlst, kannst Du ja immer noch zu dem Internisten gehen.

Alles Gute für Dich und laß wieder von Dir hören, ja?


Hallo Yvonne A.,

ich hab heute vormittg noch was vergessen. Damit Du siehst, daß auch Leute mit nicht so guter Prognose durchaus Aussichten haben können, schau doch mal hier in diesem Thread auf Seite 100. Da sind die Einträge von Betty aus FfM. Les die mal, vielleicht macht Dir das Mut. Ich kann Dir auch versichern, daß es Betty gesundheitlich immer noch sehr gut geht und sie bis heute metafrei ist!
Also, Kopf hoch, ja?

Viele liebe Grüße

Claudia J
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  #6  
Alt 11.02.2005, 12:48
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Hallo an alle.
Komme aus der Schweiz. Bei uns gibt es leider kein Forum, deshalb habe ich in eurem deutschen Forum tagelang mitgelesen. Bin selber betroffen von MM. Kurzgeschichte: Im August 2003 malignes Melanom herausgeschnitten, war unten an Fusssohle, dann Hauttransplantation weil grosser Schnitt. September dann Lymphknoten an Leiste heruasgeschnitten, mehrere Mikrometas gefunden. Eine Interferontherapie wurde von meinem Onkologen abgelehnt, da er meinte laut Studie vom Januar 2004 bringe nichts. Dann war ich 3monatlich beim Dermatologen, sechs Muttermale wurden in der Zeit bis jetzt rausgeschnitten, alle gut. Jetzt im Januar 2005 wurde CT und Ultraschall Bauch gemacht und eine Punktion. Diese hat ergeben dass ich eine Metastase im unteren Bauch habe am Lympfknoten.
Dies war und ist ein Schock. Mein Onkologe ist natürlich noch in den Ferien bis nächsten Montag. Dann gehts wohl ans eingemachte! Mein Hausarzt weiss natürlich zu wenig bescheid. Wird jezt wohl die Metastase operiert oder bekomme ich eine Chemo Therapie?? Komme nicht ganz nach bei manchen wird geschnitten bei manchen wird Chemo gemacht. Bin ratlos und ziemlich verzweifelt.

Ach so ja, mein MM war sehr dick, Clark Level und Breslow sind mir gerade nicht bekannt. Auf jedenfall hohe Stufe.

Liebe Grüsse an alle.

Tamara aus der Schweiz
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  #7  
Alt 11.02.2005, 13:07
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Standard Malignes Melanom

Liebe Tamara,

ich komme auch nicht aus Deutschland sondern aus Österreich und für mich ist dieses Krebskompass Hautkrebsforum auch sehr wichtig.
Interferon bietet tatsächlich nur 8 % bessere Chancen keine weiteren Metastasen zu bekommen.
Die Nebenwirkungen sind auch sehr stark.
Hast du schon einen Termin für die OP der Metastase ? Am Besten du ruftst in der Uniklinik Zürich an, die sind auf dem Gebiet Melanom in der Schweiz führend.

Ich wünche dir alles Liebe
babs_Tirol
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  #8  
Alt 11.02.2005, 13:31
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Liebe babs,

Nein ich habe keinen Termin für OP. Bis jetzt weiss ich auch nicht genau, ob geschnitten wird überhaupt. Mein normaler Hausarzt meint Chemotherapie und nicht schneiden.
Uniklinik Zürich kenne ich natürlich, der erste Teil MM herausschneiden und Hauttransplantation waren in der Uni Zürich. Danach musste ich wegen der Krankenkasse wieder in meinen Kanton zurück für Lympfknoten herausschneiden. Sonst hätte niemand mehr bezahlt. Leider hatte die Uniklinik Zürich gerade im Januar 2004 einen schlechten Bericht in der zeitung. Die haben doch tatsächlich mit einer Hautkrebsstudie recht gepfuscht. Es sind angeblich mehrere Menschen an der Studie gestorben, nicht wegen dem Krebs. Leider wurde die ganze Sache ziemlich vertuscht sodass nicht vielmehr rauskam, wer Schuld ist oder so.
Deshalb habe ich schon meine Probleme mit der Uni Zürich wegen dem Vertrauen.

Alles Liebe
Tamara
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  #9  
Alt 11.02.2005, 15:01
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Liebe Tamara,

wegen des Skandales ging es meine ich um eine Impfstudie wo die Patienten bezahlen mußten, oder? Studien sind leider kein Allheilmittel gegen das Melanom.
Momentan kann man nur das Interferon als Therapie empfehlen alles andere sind nur Studien.
Wenn es sich um eine Metastase handelt dann sollte sie baldigst entfernt werden.
Rede mit deiner Kantonskrankenkasse vielleicht wissen die einen Rat wegen weiterer Therapie bei dir. In welchen Kanton lebst du denn ?

LG
babs_Tirol
webwoman@abacho.at
www.melanom.at.tf
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  #10  
Alt 11.02.2005, 15:32
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Liebe babs,

Jetzt wo du's sagst, ja ich glaube die Leute haben auch noch einen schönen Haufen Geld dafür bezahlt. Habe nicht gewusst dass es bei Studien unterschiede gibt, bezahlte oder nicht bezahlte.
Eigentliche bin ich von Bern, wohne aber im Kanton Schaffhausen.
Aufjedenfall werde ich nächsten Montag 14.2. diesen Onkologen um einen raschen Termin bitten, da ist er zurück aus den Ferien.
Uebrigens habe ich in den letzten Tagen schon viel von Dir gelesen. Ich finde es auch toll von Dir, dass Du dich mit Bild ins Forum gestellt hast. Es gibt ja noch nicht viele davon. Du kämpfst auch schon lange mit dieser Krankheit. Das gibt mir etwas Mut, dass ich nicht grad sofort alle Hoffnung aufgeben muss. Ich habe auch noch ein Kind dass 7 Jahre alt wird dieses Jahr. Dann werde ich von jetzt an alle gemeinsamen Stunden anders geniessen als sonst.
Also dann bis bald alles Liebe
Tamara
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  #11  
Alt 11.02.2005, 16:51
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Hallo Tamara,
ich kann dir die Dermatologische Klinik der USZ wärmstens empfehlen.
Die Probleme mit den "komischen" Studien sind alle geregelt worden, dies wurde auch in den Zeitungen in Mai 2004 publiziert.

Du kannst dich vertrauensvoll an die Ärzte dort wenden, ins besondere wenn deine MM-Operation
und Hauttransplantation in USZ stattgefunden haben.

Ich bin die Frau eines MM Patienten, der jahrelang dort behandelt wurde und auch an dieser "umstrittenen" Studie
teilgenommen hat. Ich kenne als Angehörige die Klinik sehr gut und bin damit sehr zufrieden.

Liebe Grüsse
Daniela
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  #12  
Alt 12.02.2005, 02:00
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Hallo Claudia,

das allerwichtigste zuerst. Es gab keinen Befund. Alles ist soweit in Ordnung. Das ist zunächst jetzt einmal das Wichtigste überhaupt und uns sind dermaßen viele Steine vom Herzen gefallen, das man es noch weit gehört haben muss.
Nun wieder Fragen. Man hat uns auf allerkleinstem Niveau eine Interferon Behandlung angeraten die ca. 18 - 24 Monate dauern soll um eine Profilaxe zu haben und die absolute Sicherheit. Hat jemand hiermit Erfahrung oder gibt es andere Mittel ? Alle bislang gefragten Ärzte raten hierzu und man sagt die Nebenwirkungen wären bei dieser minimalen Dosierung gleich Null.
Wäre schön hierzu vielleicht etwas zu hören.
Claudia, vielen Dank für dein Daumendrücken. Vielleicht haben es manch andere hier im Forum auch getan, es hat jedenfalls absolut geholfen. Hinzu kam, dass am Donnerstag auch noch mein Vater entlassen werden konnte, auch hier kein negativer Befund ( aus Sicht meines Vaters). Den Tag werde ich wahrscheinlich mein Leben lang in Erinnerung halten. Und meiner Frau muss ich auch ein riesen Lob aussprechen. Sie ist kämpferisch an die ganze Angelegenheit heran gegangen, das hat uns beiden sehr geholfen. Wünsche mir, wenn ich so manches hier lese, das andere Betroffene ebenso damit umgehen könnten und sich nicht von der Angst einholen lassen.
Eckdaten für Infos an mich wegen der Interferon-Therapie:
Level III nach Clark - TD 2,3 mm - pT3b,NX,MX - sofern jemand damit etwas anfangen kann.
Danke für die vielen lieben Beiträge, die menschlichen Worte, und den Mut den ich mir hier holen durfte. Für mich ist das hier sehr wichtig.
Bin seit langer Zeit wieder richtiggehend glücklich. Wollte dies mitteilen und grüße ganz herzlich.

Manfred
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  #13  
Alt 12.02.2005, 08:39
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Sonnenlicht gut gegen Krebs!

(So lautet doch tatsächlich die Überschrift in einem Zeitungsartikel, entnommen dem Berliner Tagesspiegel vom 7.2.)

Ich tipp ihn hier mal rein:

"Es ist allgemein bekannt, dass zuviel Sonnenlicht das Risiko für Hautkrebs erhöhen kann. Jetzt aber haben Forscher herausgefunden, dass Sonnenbäder sich auch günstig auswirken können, wie sie im US-Fachblatt "Journal of the National Cancer Institute" berichten. So ist die Sterblichkeit an schwarzem Hautkrebs (Melanom) geringer, wenn sich die Patienten häufiger der Sonne aussetzten. Außerdem wird durch Sonnenlicht und UV-Strahlung das Risiko an einem Non-Hodgkin-Lymphom zu erkranken (eine Form von Lymphknotenkrebs) verringert.
Die Ursache für diesen Effekt ist unbekannt. Diskutiert wird unter anderem eine höhere Produktion von krebshemmendem Vitamin D bei Sonnenhungrigen."

Tja, was soll man davon halten?

Lieben Gruß an alle
Sabine
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  #14  
Alt 12.02.2005, 08:41
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Lieber Manfred,

ich hab Dir bisher nicht geschrieben, aber immer fleißig mitgelesen ... da kannste Dich aber drauf verlassen, dass hier noch mehr mitlesen und ALLE die Daumen gedrückt haben! Mit Sicherheit!

Ich freu mich sehr für Dich! Viel Kraft und Mut und Zuversicht auch weiterhin.

Sabine.
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  #15  
Alt 12.02.2005, 11:53
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Liebe Sabine,

den genauen wissenschaftlichen Bericht über " schützt Sonnenlicht vor Hautkrebs " hatte ich bereits am 2.2.05 unter dem Thread News reingesetzt.
http://www.krebs-kompass.org/Forum/s....php3?id=10358

Ich glaube überhaupt keine Sonne ist auch nicht richtig aber ich meine als Melanombetroffener sollte man sich nicht extremer Sonne und dem Solarium aussetzen.

LG
babs_Tirol
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