#301
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Tonsillenkarzinom
Hallo Brigitte,
ich habe starke Probleme mit den Ohren gehabt zusammen mit den Schluckschmerzen weiss aber auch keinen Rat weil ich vor jeder Mahlzeit Schmerzmittel genommen hatte also ständig unter Tran stand. Die Schmerzen sind jetzt wieder weg aber die Problematik hat sich eine der Richtung verstärkt indem sich mal eine zähe Flüssigkeit hin und herbewegt oder aber der Onkel Tinitus sich wieder anmeldet. Da fällt mir doch noch was ein - ich habe oft ein Stück Watte ins Ohr getan bei Schmerzen die entstanden sind bei gekipptem Fenster im Schlafzimmer oder draussen bei kühlen Temperaturen, mir hats geholfen. Gruss Harry |
#302
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Tonsillenkarzinom
Hallo Harry,
ich war gerade noch einmal auf deiner Seite. Die Idee ist einfach klasse. Gerade weil es so wenig Infos ueber diese spezielle Krebsart im Internet gibt. Mir blieb allerdings kurz das Herz stehen, als ich unter dem Kurbericht meines Vaters ein Kreuz sah. Bitte nicht verwechseln: der liebe Vater von der armen SANDRA K. ist gestorben, meiner nicht. Viele Gruesse Sandra |
#303
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Tonsillenkarzinom
Hallo Ihr Lieben,
so nun hat ja gestern Abend das Gespräch mit dem Chefarzt und den beiden Ärzten stattgefunden, ich bin total wütend und zugleich enttäuscht, da der Herr Chefarzt (war mir ja von vorherein klar sein mußte) total hinter seinem Personal steht und absolut keine Einsicht über diese Äußerungen gegenüber meiner Schwiegermutter zeigte. Das mit dem "in den Hintern treten" wäre ein Vertrauensbeweis für den Patienten so wie das Wort auch im häuslichen Bereich gebraucht würde.... seine Worte. Haha, na wenn der Herr CA zuhause auch so mit seiner Frau spricht, prima... Wenn uns das nicht passen würde, wir hätten ja freie Arztwahl... sowas mußten wir uns sagen lassen. Kein Wort der Entschuldigung, nichts. Da kommt einem schon die Galle hoch. Sowas arrogantes habe ich noch nie kennengelernt, wir sind nach wie vor enttäuscht auf kein Verständnis gestoßen zu sein. Soviel dazu... Liebe Grüße Tina |
#304
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Tonsillenkarzinom
Hallo Sandra,
entschuldigung, das war wirhklich nicht beabsichtigt, die Seite ist mir ehrlich gesagt aus Versehen mit reingerutscht. Ich habe sehr viel umgeändert und teste auch immer , aber kein Mensch ist vollkommen. Ein Kreuz wird nirgendwo mit reinkommen. Gruss Harry |
#305
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Tonsillenkarzinom
Hallo Tina,
ich habe mir Deine Sache nochmal durch den Kopf gehen lassen und auch mit meinem Mann darüber gesprochen.Wir sind beide der Meinung, dass der Gang zu Eurer Krankenkasse der einzig richtige Weg ist. Erklärt den Leuten dort Eure Situation und fragt nach, in welche Klinik Ihr evtl. wechseln könnt. Wenn Euch der Chefarzt in Kassel schon auf "freie Arztwahl" hinweist, würde ich in dieser Richtung auch was unternehmen. Du hast geschrieben, dass Ihr im Klinikum Kassel seid.Ich denke mal, dass es in Fulda auch ´ne HNO mit Strahlenabteilung gibt. Ausserdem ist es auch nach Würzburg nicht allzu weit und für eine menschenwürdige, ordentliche Behandlung würde ich gerne ein paar Kilometer mehr fahren. Die Uni-Kopfklinik mit HNO in WÜ kann ich nur wärmstens empfehlen! Ganz ehrlich, Ihr solltet auf jeden Fall die Klinik wechseln. Das Vertrauen zu den Ärzten im Klinikum Kassel ist ja - gelinde ausgedrückt - im Arsch und auch in keinster Weise mehr aufzubauen. Man muss sich mal in Deine Schwiegermama reindenken: ihr geht´s total mies, ihr ist kotzübel und sie hat Schmerzen ohne Ende.....dann kriegt sie so´ne Dinger vor den Latz geknallt! Kein Wunder, wenn dann manch einer ´nen Strick nimmt! Tina, geh auf jeden Fall zu Deiner, bzw. Schwiegermamas Krankenkasse, aber da nicht zu irgend einem Sachbearbeiter, sprich gleich mit einem Abteilungsleiter oder dem Chef. Auf jeden Fall mit einem kompetenten Menschen. Mein Mann und ich drücken Euch sämtliche Daumen, damit Ihr die leidige Geschichte gut hinter Euch bringt. Liebe Grüsse Brigitte |
#306
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Tonsillenkarzinom
Hallo Tina,
ich kann deine Empörung und Wut über die Arroganz der Ärzte nur zu gut verstehen. Ich habe meine Helli (TK Operation am 22.7.2002, Bestrahlungsende am 15.10.2002) während der Arztvisiten ständig begleitet. Ich habe dabei leider auch so schlechte Erfahrungen gemacht, so daß ich in 2 Fällen bereit gewesen wäre, auf die "Barrikaden" zu gehen. Ich habe aber gemerkt, daß die Streitgespräche für Helli nicht gut waren und habe mich deshalb im Interesse des "Gutgehen" meiner Frau arrangiert und meine Wut für mich behalten. Wenn ich es richtig sehe, ist Deine Schwiegerma ambulant in der Strahlentherapie und hat ca. die Hälfte der Bestrahlungen hinter sich. Helli hat in dieser Zeit auch sehr leiden müssen und die Ärzte hatten entweder keine Ahnung oder waren A...... Gottseidank konnten wir den HNO-Operateur des Krankenhauses für die Betreuung und Beratung von Helli während dieser Zeit gewinnen und das hat uns sehr geholfen. Einen richtigen Ratschlag habe ich leider auch nicht, da ich davo ausgehe, daß Deine Schwiegerma die restlichen Bestrahlungen auch noch überstehen wird, es aber an einer kompetenten und einfühlsamen Betreuung der Tumorpatienten fehlt. Hier wiederspreche ich Brigitte, weil ich meine, daß es in diesem Stadium auch nichts bringt, die Klinik zu wechseln. Hallo Brigitte,!!!!!!!!Ich finde Deine Beiträge gut, auch wenn mir Raipa doch sehr fehlt. Hans |
#307
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Tonsillenkarzinom
Liebe Brigitte, lieber Hans,
erstmal lieben Dank für Eure Beiträge an unserer Geschichte. Ich denke nur auch dass Fulda oder Würzburg zu weit wäre um tagtäglich die Strapazen zur Strahlentherapie auf sich zu nehmen. 20 hat sie ja nun schon hinter sich von nun doch vorgesehenen 33. In der Strahlenklinik selber bemühen sich die Ärzte ja auch ganz lieb um sie, nur hatten wir die Probleme in der HNO-Ambulanz wo sie sich 1 x wöchentlich vorstellen muß. Vielleicht hat das Gespräch insofern was gebracht, dass die betreffenden Ärzte etwas freundlicher und einfühlsamer mit ihr umgehen, wir werden sehen nächste Woche. Hans was hat denn Deine liebe Frau als Schmerzmedikation während der Strahlentherapie bekommen? Meine Schwiegermutter nimmt zu den 6 Voltaren 100 Supp. 3 x 30 Tropfen Novalgin, was aber leider keine Linderung bringt... Liebe Grüße Tina |
#308
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Tonsillenkarzinom
Hallo Tina,
es ist schon übel, mit welchen Problemen man sich als Schwerkranker und Angehöriger rumschlagen muß. Da sehen sich Ärzte offenbar nicht als Helfer im Kampf gegen eine Krankheit sondern als miserable "Erziehungsberechtigte". Es ist so, daß Tumorkranke in Deutschland immer noch viel zu schlecht schmerztherapeutisch behandelt werden. Abhilfe kann da nur ein ausgebildeter Schmerztherapeut verschaffen, der nach WHO-Standard behandeln kann. (Adressen evtl. über Hospize und Palliativstationen, die sind meistens Experten auf diesem Gebiet. Falls Deine Wut noch groß genug ist, Kraft für weitere Schritte zu haben: Bei jeder Ärztekammer gibt es eine Beschwerdestelle. Wenn Du Dich dorthin wendest (schriftlich) muß der betroffene Arzt ebenfalls schriftlich dazu Stellung nehmen, und das ist für dei meisten zumindest unerfreulich. Ich bin mir nicht sicher ob Euch das hilft, aber evtl. anderen Patienten. Grüße Annaname@domain.de |
#309
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Tonsillenkarzinom
Hallo Tina,
Helli hat nach ca der Hälfte der Bestrahlungen "Durogesic" Schmerzpflaster bekommen, zunächst 25 mg, später 50 mg. Dies hat geholfen und die Anwendung ist auch ganz unkompliziert, da das Pflaster ja nur alle 3 Tage erneuert wird und keine Tabletten geschluckt werden müssen, die im Hals stecken bleiben können. Allerdings ist sie sehr schläfrig geworden und hat mit Stuhlverstopfung zu kämpfen. Hans |
#310
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Tonsillenkarzinom
Hallo Tina,
Bezügl. der Schmerzproblemtik deiner Schwiegermutter kann ich berichten, daß ich nach der Op und während der Bestrahlungen sehr starke Schmerzen hatte. Novalgin u.ä. zeigten keine Wirkung. Am besten waren DICLO-PUREN 50 Zäpfchen, die ich jedoch wegen Magengeschwühr absetzen mußte. Ausgezeichnet wirkten daraufhin Tramundin retard 100 Tabletten. Gruß an die Schwiegermutter Franz |
#311
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Tonsillenkarzinom
An Alle,
ich stelle in den letzten Tagen fest, dass viele Tipps zur Schmerzbekämpfung und dgl. in unserem Forum eingehen. Leute, Harry wartet wahrscheinlich händeringend darauf, solche und ähnliche Beiträge in der Rubrik seiner hompage bringen zu können! Schreibt doch ganz einfach ´ne mail an: info@hamualtoetting.de Stichwort "Tonsille" Ich bin der Meinung, dass es schneller und einfacher ist in Harry´s homepage zu suchen, als im Forum sämtliche Einträge nachlesen zu müssen, wenn man wirklich ein Medikament oder ´nen Tipp sucht. Also, bitte eine mail an Harry! Gruss Brigitte |
#312
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Tonsillenkarzinom
Hallo Tina,
irgendwie habe ich einiges falsch verstanden, bzw. gelesen.(das kommt davon, wenn man sich keine Zeit nimmt) Ich war immer der Meinung, die Ärzte in der Strahlenklinik behandeln Deine Schwiegermama so mies. Entschuldige bitte! So, wie Du´s jetzt geschrieben hast, sieht die Geschichte natürlich ganz anders aus. Natürlich soll - und muss sie auch - ihre Bestrahlungen dort zu Ende bringen. Und an das was Anna schreibt, habe ich auch schon gedacht. Ein Brief an die Ärztekammer, sachlich, aber sehr ins Detail gehend verfasst, kann vielleicht auf Dauer wirklich was bringen. Deine Schwiegermutter muss ja noch lange, lange zur Nachsorge in diese HNO-Ambulanz und ich meine es ist ganz gut, wenn alles geklärt ist. Wenn es Dir irgendwie möglich ist, begleite sie zu ihren HNO Terminen! Ich kann mir vorstellen, dass sich die Herren Ärzte vor einer dritten Person in ihrer Ausdrucksweise doch etwas im Zaum halten und eine würdelose Situation so nicht mehr zustande kommt. Ich wünsch´ Euch trotz des Ärger´s ein schönes Wochendende tschüs Brigitte |
#313
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Tonsillenkarzinom
Hallo an Alle,
14 Monate nach der Bestrahlung habe ich mir heute ein Essen gemacht mit dem Saft einer frischen Zitrone, mengenmäßig war der Saft viel zu viel und es hat fürchterlich nur nach Zitrone geschmeckt (laut Auskunft eines Mitessers) Ich war der Meinung mein Geschmack wäre jetzt wieder in Ordnung und habe mit Entsetzen festgestellt das ich nicht die Spur eines Zitronengeschmacks feststellen konnte, komischerweise auch nicht die Agressivität. Man ist noch nicht übern Berg, es wird wohl noch einige Zeit dauern. Noch Etwas: Brigitte hat recht, schickt Tips auch an mich info@hamualtoetting.de aber bitte mit dem Betreff "Tip", damit wird bei Eintreffen automatisch sortiert. Gruss Harry |
#314
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Tonsillenkarzinom
Hallo Harry,
wir finden, Du hast tolle Fortschritte gemacht. Sicherlich mußt Du immernoch ein bischen Geduld haben, aber der Rest wird sich ich auch bald einstellen. Helli's größtes Problem ist momentan der "Betonring" um den Hals. Selbstverständlich nimmt Sie die Dragees und die Salbe aus Deinem Tip. Was meinst Du, wann könnten sich erste Wirkungen zeigen?????? Bekommst Du überhaupt keine Lymphdrainagen oder nur besonders schonende???????? Viele Grüße Hans |
#315
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Tonsillenkarzinom
Hallo an Hans+Helli,
die Dragees bringen schon nach ein paar Stunden eine Wirkung in Form einer spürbaren Entlastung in der Halspartie betreff Lymphödeme, das Lymphdiaral ist eine Flüssigkeit zum Einnehmen und keine Salbe, die Wirkung macht sich wie bei allen homeopathischen Mitteln erst nach langer Zeit vielleicht bemerkbar. Dazu bekomme ich 2 mal wöchentlich Lymphdrainagen wobei eine Anwendungen ca 30 Minuten dauert, laut Auskunft des Masseurs wirkt die Drainagemassage noch ca 5 Stunden nach und man sollte auf jeden Fall direkte Wärmeeinwirkungen jeglicher Art vermeiden. Ich empfinde die "sanfte" Art als sehr angenehm. Zu dem "Betonring" um den Hals sind die Aussichten für eine Besserung nach über einem Jahr so gut wie aussichtslos nach Aussage der Ärzte in der Elisabeth-Klinik in Straubing. Im Hals ist alles vernarbt und die Schleimhäute können sich nicht oder nur zum Teil regenerieren und darum setze ich auf die bei mir schon einmal erfolgreiche Behandlung zusätzlich durch den Heilpraktiker. Einige Tests in den letzten Tagen bezüglich des Schmeckens ergaben eine Ernüchterung, ich kann weder Zitrone, Kardomon, Fenchel noch Apfelmus schmecken. Trotzdem schmeckt mir mein Essen - was ich mir immer selber zubereite - hervorragend. Ich würze normal nur mit etwas Salz und probiere immer wieder mal Zusatzgewürze aus wobei z.Bspl. Pfeffer momentan noch völlig tabu ist. Gruss Harry |
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