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#3211
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Hallo liebe Laura!
Also erstmal ein herzliches Willkommen bei uns! Vielleicht stehe ich irgendwie auf der Leitung, aber so ganz versteh ich Deine Frage nicht. Ich gehe davon aus, daß Dein Mann regelmäßig zur Nachsorge geht. Ist dabei irgend etwas auffälliges festgestellt worden oder worauf begründet sich aktuell Deine Angst? Bei mir wurde aus meiner "Warze" auch erst eine Probe entnommen. Das ist vielleicht nicht optimal gelaufen, aber es wurde, wenn ich Dich richtig verstanden habe, doch nicht quer durch den Tumor geschnitten, oder? O,9mm ist nicht wirklich groß. Bei Clark Level III hatte der Tumor aber Zugang zum Blut- und Lymphsystem. Wenn überhaupt, daß schätze ich die Chance, daß sich das MM so verbreitet haben könnte höher ein, als durch das Entnehmen der Probe. Melde Dich doch bitte nochmal und erzähle, was Dir jetzt konkret Angst macht, ja? Viele Grüße Claudia J. |
#3212
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Hallo liebe Tamara,
schau mal, was ich auf die Schnelle zum Thema "Bestrahlung beim MM" gefunden hab: Die Strahlentherapie kann beim LMM eingesetzt werden. Die anderen Melanomarten sind nicht strahlensensibel. http://www.medecoinfo.de/kompendium/.../12/12.5.6.php Bestrahlung Früher galt das Melanom als strahlenresistent, d.h. es sprach nicht auf eine Bestrahlung an. Durch neuere Therapieschemen (Hyperfraktionierung) konnte dies jedoch verbessert werden. Die Bestrahlung wird nun bei Patienten mit einem Melanom angewandt werden, und zwar in folgenden Situationen: Melanom der Augen Lentigo maligna Melanome bei betagten Patienten einzelne Hirnmetastasen schmerzhafte Metastasen (z.B. Knochenmetastasen) andere, nicht operable Metastasen (z.B. Lymphknotenmetastasen) http://www.melanom.net/bestrahlung.html Vielleicht hilft Dir das ein bißchen! Alles Gute für Dich! Claudia J. |
#3213
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Neulich hat doch jemand wegen prophylaktischer Chemo gefragt. Leider weiß ich gerade nicht, wer das war. Ich hab da durch Zufall was dazu gefunden.
Adjuvante Chemotherapie: Mit einer adjuvanten Chemotherapie sollen verborgene Melanomzellen bekämpft werden und damit zu einer bleibenden Heilung führen. Es wurden bereits viele Substanzen bis hin zur Hochdosischemotherapie mit Knochenmarktransplantation getestet. Leider brachte die keinen Vorteil, sondern eher eine zusätzliche Belastung. Von einer adjuvanten Chemotherapie wird deshalb zur Zeit abgeraten. Ausnahmen sind Patienten mit entfernten Lymphknotenmetastasen, hier kann eine Behandlung mit Vindesin diskutiert werden (Retsas S et. al 1994, Cancer 73:2119-2130). http://www.melanom.net/adjuvant.html |
#3214
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Hallo Tamara!
Ich finde das mit der Bestrahlung auch etwas komisch; habe eben mal gesucht und einen Artikel in der Ärztezeitung gefunden nach dem bei inoperablen MM bestrahlt wird. Frag doch Deinen Doc ganz gezielt auf welche Erkenntnisse und Studien sich seine Vorgehensweise bezieht. "Vorsichtshalber" kann man ja ne Menge machen ... Alles Gute Sabine Kombi-Therapie bei inoperablem Melanom Interferon und Bestrahlung MANNHEIM (otc). Bei Patienten mit regional metastasierendem, inoperablen Melanom ist die Kombination aus natürlichem Interferon beta (nIFN-ß) und lokaler Bestrahlung eine wirkungsvolle palliative Therapie. Die Lebensqualität der Patienten erhöht sich zusätzlich, weil die gut verträgliche Therapie meist ambulant gemacht werden kann. |
#3215
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Hallo liebe Christine K.!!!!!
Wie geht es Dir? Wie ist der Stand der Dinge? Du wolltest Dich ja nur noch ab und zu melden, muss aber in letzter Zeit öfter an Dich denken. Schreib doch mal wieder! Bis dann. Sabine |
#3216
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Hallo zusammen!
Eigentlich war ich auf der Suche nach ganz was anderem und dabei bin ich auf nachfolgenden Bericht gestossen. Was haltet ihr davon?Leider ist nicht ersichtlich, wie alt der Bericht ist. Guckt euch doch die anderen Beiträge dieser Internetseite auch mal an. Der Link dazu ist: http://www.sonnen-portal.de/sonne/schuetzenInfekte.html Gruss Baba ******************************** Hautkrebs-Gen entdeckt Wichtiger Schritt auf dem Weg zur erfolgreichen Behandlung des Melanoms Entdeckt wurde jetzt ein Gen, das das bei der Mehrzahl der Fälle von schwarzem Hautkrebs verändert ist. Damit ist ein entscheidender Schritt bei der Suche nach erfolgreichen Behandlungsstrategien für diese aggressivste Art des Hautkrebs gemacht. Die Entdeckung wurde am Sanger-Institute in Hinxton, Großbritannien,im Rahmen des "Krebs-Genom-Projekts" gemacht und jetzt im Wissenschaftsmagazin "Nature" veröffentlicht. Die systematische Suche nach Krebs-Genen im Krebs-Genom-Projekt (Cancer Genome Project, CGP) begann vor zwei Jahren. Das Gen namens BRAF war bereits bekannt als Faktor, der das Zellwachstum reguliert. Mike Stratton, einer der Direktoren des Projektes, glaubt, dass jetzt ein direkter Weg zu neuen Behandlungsformen dieser Krebsart offen steht: «Wir haben bereits nach Medikamenten zu suchen begonnen». Die Entwicklung eines Medikamentes dürfte erfahrungsgemäß aber trotz allem noch mindestens zehn Jahre bis zur Marktreife brauchen. Quelle: bdw/ddp Weitere Artikel zu diesem Thema: Schutz vor Hautkrebs Hautkrebs-Glossar SchütztSonne vor Brustkrebs? Was es mit dem Gen p53 auf sich hat Welche Folgen haben die erhöhten UV-Strahlen? Schützen Infekte vor Schwarzem Hautkrebs? Sonnenbrand kann auch helfen Hautkrebs-Früherkennung mit künstlicher Intelligenz Verhindern Pickel den Hautkrebs? Hautkrebs Früherkennung Computer erkennt Hautkrebs Herpesviren gegen Hautkrebs Neue Therapien gegen den Hautkrebs Erstes Arzneimittel gegen Hautkrebs erfolgreich Sonnencreme gegen Hautkrebs im Test Hohe Lichtschutzfaktoren verleihen trügerische Sicherheit Abwehrstoffe gegen Hautkrebs aus der Wüste Sonnenschutz aus Alpenseen Soja hemmt Hautkrebs Hohe Heilungsraten bei Hautkrebs Brokkoli gegen Krebs und mehr Immun-Creme kann bei Hautkrebs Skalpell ersetzen Sonnebrandgefahr wächst durch Ozonlöcher Gesichtsfalten und Hautkrebs Solarien-Bräune - erhöhtes Hautkrebsrisikos durch Sonnenbank? Arktische Lebewesen Genveränderung für schwarzen Hautkrebs entdeckt UV-Licht gegen Schuppenflechte Früherkennung von Hautkrebs revolutioniert Sonnenbrand-Gefahr: Bauch und Rücken! Sonnenschutz schützt die ''falschen'' Zellen Die Kraft der Sonne für die Kinder Pfeffershoten gegen Hautkrebs? Aloe ist wichtigster Kosmetik-Wirkstoff Hautkrebszellen in Tiefenschichten der Haut Solarien erhöhen nicht das Krebsrisiko Hautkrebs-Schutz durch Vitamin-A-Creme Hautkrebs im Gesicht - zu wenig Früherkennung Mit Video und Computer gegen den Hautkrebs Pigmentflecken (Nevi) bei Kindern: Sonnenstrahlen und Vererbung Hauttyp schuld an höherer Hautkrebs-Rate? Obst schützt vor Krebs Bräunungs-Duschen unter Beobachtung Grüner Tee: Nicht nur gegen Hautalterung sondern auch gegen Krebs Tee-Salbe nach Sonnenbad beugt Hautkrebs vor Schützen Beta-Karotin-Pillen doch nicht vor Hautkrebs? Impfen schützt vor Hautkrebs Hautkrebs-Früherkennung mit optischer Innovation Koffein als Schutz vor Hautkrebs Schützen Enzyme vor Hautkrebs? Vitamin D gegen Hautkrebs Frühwarnsystem gegen Hautkrebs Sonne gegen den Krebs Kann Sonnenbrand im Kindesalter später zu Hautkrebs führen? Hautkrebsrisiko erblich Erkältungsvirus gegen Hautkrebs Impfungen senken Hautkrebs-Risiko Hautkrebs-Virus? Infrarot-Laser spürt Hautkrebs auf Ausbreitung von Krebszellen frühzeitig erkennen UV-Strahlen: Die Haut schützen und reparieren Ausbreitung von Krebszellen frühzeitig erkennen Mehr Falten, weniger Hautkrebs Sonnenschutzmittel im Test Künstliche Besonnung nur für hellhäutige Jugendliche mit Risiko Mehr Sonne zur Brustkrebs-Vorbeugung Mit Erkältungsviren gegen den Hautkrebs Nieswurz blockt Zellteilung Impfen gegen Hautkrebs Creme gegen hellen Hautkrebs Suche nach Hautkrebs-Therapie die Gründe für graues Haar entdeckt Suche nach Hautkrebs-Therapie die Gründe für graues Haar entdeckt Hautkrebs-Impfung erfolgreich Neues Hautkrebs-Zentrum der Charitè |
#3217
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Hallo an alle,
wenn ich mich richtig erinnere, hat hier schon mal jemand von "Haelan 951" (ein Sojaprodukt) geschrieben?? Seit vorsichtig mit solchen Dingen, lest es Euch genau durch! Dieses "Haelan 951" ist nicht ausreichend erforscht und könnte sich als Abzocke herausstellen! Wie bei so vielen Guten Sachen! Denn nicht nur die Pharmaindustrie will Geld verdienen, sondern auch viele andere Trittbrettfahrer! Viele Grüße, Christian |
#3218
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Hallo!
Bin neu hier- habe letzten Freitag erfahren, dass ich ein malignes Melanom mit 0,85 mm an der Brust habe, wurde schon Ende Febr. entfernt u. am letzten Freitag wurde nochmals m. Sicherheitsabstand operiert. Mein Glück sagen die Ärzte ist die Größe. NÄchste Woche muß ich zu den Onkologen u. Unterbauchuntersuchung, Röntgen u. Lymphknotenuntersuchung etc machen lassen. Blutuntersuchung hat bereits Hausarzt veranlasst, damit ich nächste Woche gleich alle ERgebnisse habe. Bin natürlich down zeitenweise- werdet ihr alle kennen. Ich weiß ja auch nicht, was noch alles auf mich zukommt, ob ich mich überhaupt einer Behandlung m. Spritzen u. Tabletten etc unterwerfen muss, obwohl keine Metastasen nächste Woche gefunden werden, was ich natürlich aufgrund der kleinen Größe sehr hoffe.Was ratet ihr mir, wie soll ich vorgehen bzw. was habt ihr aus eigener Erfahrung mitgenommen aus dieser Sch.... Krankeit - nicht mal 1mm groß u. mein Leben ist verändert. name@domain.de |
#3219
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Hallo Susanne,
ich hoffe für dich, daß das Melanom noch keine Metastasen gebildet hat. Ich hatte 2003 ein Melanom CL 3 / 0,8 mm wo aus Vorsichtsmaßnahme ein Sentinel Node ( Wächterlymphkotenentfernung ) durchgeführt wurde und es befanden sich bereits Mikrometastasen in den Lymphknoten. Sentinel Node wird normalerweise erst ab 1 mm Eindringtiefe durchgeführt. Wenn die Abdomensono sowie das Thoraxröntgen bei dir in Ordnung sind dann wird man dich wahrscheinlich nur 1/4 jährlich zu Kontrolluntersuchungen bitten. Blutuntersuchungen sind leider nicht sehr ausschlaggebend, da der S 100 Tumormarker nicht sehr aussagekräftig ist. Interferontherapie wird meist auch erst ab einer Eindringtiefe von 1,5 mm angeboten aber es verhindert wahrscheinlich auch nicht vor weiteren Metastasen. Zukünftig würde ich mich der Sonne nur mit hohem Lichtschutzfaktor aussetzen. Selen, Vitamin C und Enzyme sind auch kein Fehler. Es gibt ein eigenes Thread darüber hier im Hautkrebsforum. Ich wünsche dir vom ganzen Herzen, daß die Ärzte bei dir nichts negatives finden. LG babs_Tirol |
#3220
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Liebe babs,
du kannst doch nicht verallgemeinern, dass Interferon nicht vor Metastasen schützt. Das kommt ganz auf den Patienten und dessen Voraussetzungen an! Ich finde es schade, dass Patienten sich durch eine Interferontherapie Hoffnung machen und dann in so einem Forum eine so unprofessionelle und zudem noch hoffnungszerstörende Information bekommen. Max |
#3221
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Hallo Max,
babs hat geschrieben, daß Interferon "wahrscheinlich nicht vor weiteren Metasasen" schützt. Babs kann doch nicht schreiben, daß das Interferon weitere Metastasen verhindert. Das kann sie doch gar nicht versichern. Viele Grüße, Christian |
#3222
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Hallo Max,
lese bitte in den Leitlinien über Interferon nach: 1. Adjuvante Therapie Bei Melanomen mit hohem Metastasierungsrisiko (Tumordicke mehr als 1,5 mm) und bei Zustand nach Resektion einer Lymphknotenmetastasierung in kurativer Intention ist die Behandlung mit IFN-alpha weiterhin vorzugsweise im Rahmen von Studien in Erwägung zu ziehen. Eine Verlängerung des Gesamtüberlebens konnte bisher nicht eindeutig belegt werden. Therapieoptimierungsprotokolle prüfen gegenwärtig die bessere Verträglichkeit und Wirksamkeit unterschiedlicher Dosierungen und Präparationen von IFN-alpha (z.B. pegyliertes Interferon-alpha). http://www.uni-duesseldorf.de/WWW/AWMF/ll/032-024.htm Ich selbst mache auch schon seit September 2003 eine Interferontherapie. |
#3223
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Hallo Max,
Interferon wird nunmal sehr kontrovers diskutiert. Lt. Studien hat es eine aufschiebende Wirkung von ca. 8%. Wenn das jemand weiß und sich nach einer persönlichen Schaden/Nutzen-Abwägung dafür entscheidet, ist das natürlich völlig ok. Das Problem ist aber, daß Interferon leider oft ohne genauere Information an Patienten gegeben wird. Einen Schutz vor Metastasen gibt es derzeit nicht - weder durch Interferon noch durch irgendetwas anderes! Du darfst mir gerne glauben, daß ich mit meinen 4,7mm heilfroh wäre, wenn es etwas derartiges gäbe! Gruß Claudia J. |
#3224
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Hallo Babs,
danke dir für deine Antwort. hast mir sehr geholfen. Ich halte euch auf dem laufenden, vielleicht brauche ich eure unterstützung noch öfters. hab mich hier einwenig schlau gemacht, damit ich meinen ärzten sagen kann, was ich will. hoffentlich bin ich da in guten händen. nächsten donnerstag weiß ich mehr. gruß susanne |
#3225
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Vor lauter hin und her die liebe Susanne vergessen, watt? ;-)
Hi Susanne nochmal! Bitte bekomm keinen Schreck durch die Info von Babs_Tirol, d. h. nicht, dass Du auch eine Metastase bekommst!!! Wir haben hier alle im Forum gelernt, dass gerade das Melanom eine sehr individuelle Krankheit ist. Statistiken sagen gerade hier nicht allzuviel aus - sind nur ein ungefährer Richtwert. Wir haben hier Leute, die mit über 4 mm keine Metastase haben und eben auch welche, die bei einer Eindringtiefe unter 1 mm leider eine bekommen haben, so wie Babs. Wichtig ist in meinen Augen, die Krankheit als Anlass zu nehmen und zu gucken: Wie habe ich mich in den letzten Jahren verhalten, dass so etwas passieren konnte? War ich zuviel in der Sonne? Wie geht es meinem Immunsystem? Ist mein Darm ok? (80 % der Immunabwehr sitzt im Darm - das wusste ich früher z. B. auch noch nicht). Ernähre ich mich zu "sauer"? (zuviel Fleisch, Zucker, Weißmehlprodukte, Alkohol, Zigaretten) > Es ist erwiesen, dass sich Krebs in saurem Milieu gut weiterentwickelt und eine solche Umgebung zum Wachsen benötigt. Hatte ich in den letzten Jahren extremen psychischen Stress? Es gibt hier viele Leute, die der Meinung sind, dass die Haut uns Grenzen aufzeigt, innere wie äußere Grenzen und dass man manchmal dann doch besser lernen sollte "nein" zu sagen und nicht versuchen sollte, es allen und jedem recht zu machen. Diese Fragen führen dazu, dass man sich mit seiner eigenen Situation beschäftigt und Dinge ändert und alles tut, damit das Immunsystem top in Ordnung ist, damit etwaige Blödzellen, die noch kursieren abgewehrt werden können bzw. man nie wieder etwas mit der Krankheit zu tun bekommt. Und da stehen die Chancen bei 0,8 mm gut. Ich glaube, dass auch viel von einem persönlich abhängt. Wenn Du noch Fragen hast, dann schreib einfach nochmal oder lies Dir die anderen Threads durch (vor allem die, wo es um die Stabilisierung der Immunabwehr geht "Vitamine, Enzyme .." okay? Bis dann Susanne Viele Grüße von Sabine! |
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