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AW: Vorsorge für Angehörige
Ich hoffe die 20 Jahre reichen bei mir, damit meine Mutter nicht ganz umsonst leiden musste. Bei ihr hätte es ja nicht gereicht und das macht mir echt Angst.
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AW: Vorsorge für Angehörige
Hallo Pepi,
tut mir sehr leid, was Du mitgemacht hast(( Wenn ich das so richtig verstanden habe, dann hat der Darmkrebs Deines Großvaters mit 73 eher keine Relevanz für die Erkrankung Deiner Mutter. Dein Großvater ist relativ alt erkrankt (war bei meinem Urgroßvater auch) und mir wurde gesagt, daß das dann eben eher eine "altersbedingte" Karzinomerkrankung sei als bei jüngeren Menschen. Dir drücke ich die Daumen! Liebe Grüße hope
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
#333
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AW: Vorsorge für Angehörige
Das ist die große Frage, ob es in unmittelbaren Zusammenhang steht. Es war der Vater meiner Mutter. Wiederrum die Schwester meines Opa hat nichts. Der Bruder meiner Mutter bis jetzt auch nichts. Wie gesagt, der Tumor meiner Mutter war sehr klein, hat aber sehr zeitig gestreut, kann also auch nicht ewig gewachsen sein. Es war auf den Ultraschallbild nur eine Verdickung im Darm sichtbar, also nicht riesig. Meine offene Frage ist also noch bezueglich der Genetik. Für HNPCC sind wohl doch alle zu alt gwesen und auch sonst niemand an irgendwas anderen erkrankt. Hast du dich auf HNPCC testen lassen?
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AW: Vorsorge für Angehörige
Hallo Pepi,
ich kenne auch eine Frau, deren Tumor war von außen nur wie ein kleiner Polyp und sie hatte Glück, denn auf Drängen eines Arztes hat sie eine große OP machen lassen, bei der man dann 5 befallene Lymphknoten feststellte. In meinem Alter wird eigentlich immer HNPCC getestet. Zum Glück negativ. Aber auch Deine Mutter ist recht jung gewesen; warum hat man das wohl nicht gemacht? Dir alles Gute! Viele Grüße, hope
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
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AW: Vorsorge für Angehörige
Nein, hat man nicht gemacht. Kam wohl keiner auf die Idee, da ja Darmkrebs ab 50 nun auch wieder nicht so selten ist, nehme ich an.
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AW: Vorsorge für Angehörige
Darmspiegelung gut überstanden und das schönste ohne Befund.
Empfehlung lag bei in 10 Jahren wiederholen, aber ich werde jedes Jahr gehen und bin vielleicht damit auf der sicheren Seite. MFG |
#337
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AW: Vorsorge für Angehörige
Hallo zusammen,
vielleicht hat jemand einen Rat für mich. Ich bin unschlüssig bezüglich der Vorsorge meiner Kinder. Ich erkrankte mit 46 Jahren an Darmkrebs, nach OP und adjuvanter Chemo hatte ich bis April diesen Jahres Ruhe. Dann wurden Metastasen festgestellt. Nach OP + HIPEC unterziehe ich mich derzeit einer Chemo- und Antikörpertherapie. Mein Vater erkrankte im Juli diesen Jahres ebenfalls an Darmkrebs. Nun frage ich mich, ob ich ein Humangenetisches Institut aufsuchen soll bezüglich des familiären Risikos. Ich möchte aber auf der anderen Seite meinen Kindern (14 u. 18 J.) nicht schon die ständige Angst mit auf den Weg geben. Dass sie sich früher untersuchen lassen, ist ihnen schon klar (wobei erst im Alter von 36 Jahren? Scheint mir doch recht spät), nur denke ich, ist es noch was anderes, zu wissen, dass man auf alle Fälle ein erhöhtes Risiko hat. Vielleicht hat ja jemand eigene Erfahrungen gemacht und mag was dazu sagen. Liebe Grüße Marttha |
#338
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AW: Vorsorge für Angehörige
Hallo Marttha
wie Kai es empfiehlt, würde ich auch einen Humangenetiker aufsuchen. Vorher solltest du ein wenig in eurer Krankengeschichte forschen, weil dort dann anhand des Stammbaums schnell klar wird, ob eine genetische Form vorliegt. Klar ist es nicht schön, wenn man seine Kinder belasten muß, andererseits ist es eine Chance für sie! Ich bin mit 38 Jahren erkrankt und mir sagte man ebenfalls, dass unsere Kinder ab 28 zur Koloskopie gehen sollten. Das liegt wohl daran, dass man davon ausgeht, dass Darmtumore (eben die, die keine genetische Veranlagung vorweisen) langsam wachsen und eben eine Zeit von etwa 10 Jahren vom Polyp-Stadium bis zum Karzinom vergehen. Alles Gute hope
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
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AW: Vorsorge für Angehörige
Hallo zusammen,
@Kai, Die OP war 03/2009, Tumor PT4, pN1(1/18), die Metastasen wurden in 04/2012 festgestellt. Gebärmutter und Eierstöcke (Gebärmutter und linker Eierstock wiesen Metastasen auf) wurden mit der OP in 06/2012 entfernt. Laut Histologie handelt es sich um Metas des Kolonkarzinoms. Werde meine Onkologin darauf ansprechen und sie bitten, zu testen, ob HNPCC bei mir vorliegt. @hope38, du hast ja Recht, man sollte keine Chance ungenutzt lassen, werde mich erst mal informieren und dann, falls doch eine genetische Veranlagung vorliegen sollte, mit beiden sprechen. Vielen Dank euch beiden Lieben Gruß Marttha |
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AW: Vorsorge für Angehörige
Hallo!!
Bei mir ist eine ähnliche Konstellation Opa mit 73 erkrankt im Jahre 2003, Zufallsdiagnose lebt heute noch. Mutter mit 54 2008 erkrankt, 2009 verstorben. Ich habe es nicht genetisch abklären lassen, weil ich es nicht so genau wissen wollte. Ich gehe aber dennoch 1 x im Jahr zur Darmspiegelung, Brustultraschall und Gebärmutterultraschall. Ich verstehe es auch als Chance, andere kümmern sich garnicht darum. |
#341
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AW: Vorsorge für Angehörige
@ all hallo
da bin ich wieder ...drei jahre später...damals hattet ihr mir bei VOR der darmpiegelung gut zugeredet (Danke!)...zum glück hatte ich nur ein adenom...aber natürlich habe ich den joker gezogen jetzt nach drei jahren wieder das vergnügen zuhaben....nächsten mittwoch. jetzt bin ich langsam aufgeregt, denn ich habe drei jahre gut weggepackt dass ich ja jetzt zu irgendeiner risikogruppe gehöre...wo ich doch ohnehin eher ein angsthäschen bin. dazu kommt dass ich eigentlich auch nicht einschätzen kann ob sich bei mir was verändert hat, denn ich hatte vor 2 jahren einen sehr schweren unfall (zum glück habe ich mich davon weitestgehend gut erholt)...nehme aber seiher opiate....mit dem blendenden erfolg eines "normalen lebens" aber massiver verstopfung, ohne regelmäßige laxativa geht im wahrsten sinne des wortes gar nichts: nun frag ich mich wie gross das risiko ist, dass man bei mir "heftigere" sachen findet...ich hab schon albträume deswegen. wie gehen andere mit der angst vor den kontrollspiegelungen um?
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once you have tasted filght,
you will walk the earth with your eyes turned skyward for there you have been and there you want to return leonardo da vinci |
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AW: Vorsorge für Angehörige
...schade dass noch niemand geantwortet hat...mittlerweile hatte ich die Spiegelung und habe nun noch mehr Fragen als vorher.
Da ich aber nichts bösartiges habe nur offenbar in schneller reihenfolge adenome produziere weiss ich nicht wo ich hier schreiben könnte. oder kann mir jemand ein forum nennen, das sich mit den fragen rund um die vermehrte adenombildung auch beschäftigt? danke für die infos,....
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once you have tasted filght,
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#343
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AW: Vorsorge für Angehörige
Hallo Mahanuala,
auch wenn ich keinen Darmkrebs habe ( Habe FAP, Familiäre adenomatöse Polyposis coli) biete ich dir an deine Fragen zu beantworten. Zur Info, bin exam. Krankenpfleger habe mehrere Jahre auf einer onkologischen Station gearbeitet, jetzt auf einer Chirurgischen, leitete einige Jahre eine FAP-Selbsthilfegruppe und bin jetzt für die Familienhilfe Darmkrebs e.V. tätig, mit dem Ziel in München/Oberbayern Kontakte zu Kliniken aufzunehmen die mit diesem Verein kooperieren möchten, unsere Zielgruppen sind genetisch bedingte Darmkrebsbetroffene sowie FAP-Patienten. Wenn du möchtest, schreib mir eine E-Mail. lG Karlson |
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