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#1
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Hallo,
ich bin Susanne (Suse), 48, komme ursprünlich aus München und lebe seit drei Jahren mit meinem (zweiten) Mann in Brüssel. Von Beruf bin ich Journalistin, habe lange, lange Jahre über Politik geschrieben. Derzeit bin ich wegen BK (Einzelheiten dazu weiter unten) nicht in der Lage zu arbeiten und überlege, es demnächst mit einem Rentenantrag zu versuchen. BK hatte ich schon drei Mal: 1997 (OP links, brusterhaltend), 1999 (Rezidiv oder neuer Tumor links, OP brusterhaltend und Bestrahlung) und 2003 (Rezidiv und neue Tumoren sowie DCIS links, neuer Tumor und CLIS-Herde plus 1 befallener LK rechts. Ablatio beidseits, albtraumhafte FEC-Chemo, seither Tam und Zoladex mit den bekannten Nebenwirkungen). Zunächst hatte ich mich mit meiner Brustlosigkeit ganz gut abgefunden, aber mittlerweile denke ich über einen Aufbau nach (wahrscheinlich Silikon, da das den vergleichsweise geringsten Eingriff bedeutet. Ist aber noch nicht endgültig entschieden. Nach einer ziemlich langen Durchhäng- und Depri-Phase geht es mir derzeit psychisch wieder ganz gut - wahrscheinlich hat dazu auch meine Therapeutin beigetragen. Seit ein paar Monaten klimpere ich mit Hilfe eines Selbstlernprogramms ein bisschen auf dem (elektronischen) Klavier herum, das macht mir eine Menge Freude. Jetzt hoffe ich, dass ich mich bald wieder zum Sport aufraffen kann, das war mir früher immer sehr wichtig, aber ich hatte es seit meiner letzten BK-Erkrankung fast ganz aufgegeben. Ich fange nächste Woche schon mal damit an - dann geht es in den Skiurlaub! herzlichst Suse |
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#2
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Hallo Allemann,
ich bin Andrea, 42 Jahre jung, ewig verheiratet, Tochter 16 Jahre. Köchin gelernt, Ökonomie studiert, später nebenbei Verwaltungsfachschule gemacht, nun seit 14 Jahren tätig als Beamtin. 1998 Entfernung der Gebärmutter -Krebsvorstufe- nicht weiter dramatisch und ohne weitere Behandlung. Im Juni 2004 dann die Diagnose BK (T3/Mo/No/G1), Tumor knapp 10cm. Zunächst Port legen lassen, dann TAC - Chemo im Rahmen der Gepartrio-Studie. Musste aus der Studie raus, da der Tumor sich nicht nach der 2. Chemo verringert hat und angeblich ein neuer gewachsen wäre, da hatte ich dann schon die 4. Chemo weg, als es hieß, wir müssten wechseln. Termin beim Prof. geholt, weil ich zwischenzeitlich doch das Gefühl hatte, es tut sich etwas, was sich dann bei den folgenden Untersuchungen auch bestätigte. Der Tumor hatte sich also zwischen der 2. und 5. Chemo extrem verkleinert, also behielt man diese Chemo bei. Ich schreibe das so ausführlich, damit andere nicht den Mut so schnell verlieren. Letzte Chemo am 20.12.2004. Am 11.02.2005 entgegen aller anfänglichen Erwartungen und Prognosen wurde ich erfolgreich brusterhaltend operiert - keine Lympfknoten befallen. Am 21.02.05 Bestrahlungen begonnen. Ich habe zwar das Gefühl, meine Kräfte lassen rapiede nach, aber ich sehe auch das baldige erfolgreiche Ende meiner Therapie und bin sehr zuversichtlich. Wimpern und Haare sprießen inzwischen wieder. Angesichts der Stärke und dem Schicksal vieler Gefärtinnen hier im Forum, wage ich nie mich zu beklagen. Noch bevor meine Diagnose gesichert war, habe ich hier im Forum viel gelesen. Für mich bedeutete Wissen alles, dadurch fühlte ich mich nicht so hilflos. Aber es hat mir auch den Ernst der Lage vor Augen geführt und das war schon heftig, wenn man sich zum ersten Mal mit dem Thema Krebs auseinander setzt. Ich bin nicht tief gefallen, mein Familie und Freunde haben mich aufgefangen, aber dass geht nur, wenn man das selbst zulässt. Wenn der dunkle Schatten aus der Ferne grüßt und die dumpfe Angst in meinem Innern wühlt, wenn Verzweiflung meine Seele überschwemmt, dann wird alles was vertraut und gut war fremd. Wenn dieser Strudel meine Füße fest umschließt und mit Macht in seinen Abgrund zieht, dann kann nur ich allein den Funken finden und die Flamme Hoffnung hell entzünden. Um selbst zu sehen, dass sie mich begleitet und eure Liebe meinen Weg bereitet, um zu sehen, was Vertraut und Gut in meinem Leben ist, auch wenn der Schatten ewig aus der Ferne grüßt. Diese Forum ist für uns alle gut und wichtig, es werden so viele Fragen beantwortet und Ratschläge erteilt und was noch viel wichtiger ist, gezeigt, dass es neben dem Krebs noch andere, schönere Themen gibt und ein LEBEN. Ich wünsche allen angenehme Zeiten und Inseln der Freude und des Glücks Andrea |
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#3
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Hallo!
Bis zum 26.06.2009 war ich ein sehr, sehr glücklicher Mensch. Ich war frisch verliebt (3 Wochen) und hatte Angst den Schweinegrippevirus zu bekommen, da ich dachte, dass dieser mir mein Glück zerstören könnte. Zum Glück bekam ich diesen nicht, dafür wurde bei mir Brustkrebs diagnostiziert. Jetzt bin ich 31 Jahre, Single (mein damaliger Freund ist jetzt mein bester Freund), habe nur noch eine Brust und eine sechsmonatige Chemo hinter mir. Und ich muss sagen, ich bin immer noch sehr glücklich und freue mich tierisch auf das Frühjahr und den Sommer! ![]() Ich wünsche Euch allen ganz viel Kraft!!! |
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#4
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Hallo liebe Frauen, habe mich darüber gefreut, dass es solch eine Vorstellungsrunde gibt. Wäre natürlich am allerschönsten, wenn wir nicht Alle diese Krankheitserfahrungen machen müssten.
nun zu mir: Ich bin(46 Jahre, Mutter von einem reizenden kleenen Lümmel von 12 Jahren) seit Jan.04 an BK erkrankt. Die Diagnose schleuderte mich bei voller Fahrt aus meine Lebensumlaufbahn. Seither befinde ich mich auf Nebenstraßen und versuche wieder die richtige Bahn zu finden. Bisher habe ich beidseitig Total-OP, Chemo, Bestrahlung und Frühsport am Strand im November in der Reha, hinter mich gebracht. Zur Zeit leide ich, wie viele von Euch, an den uns bekannten Nebenwirkungen der Antihormontherapie (Tam u. Zoladex). Bisher waren alle Nachuntersuchungen negativ. Morgen steht mal wieder eine große CT an. So richtig habe ich mich noch nicht im KK eingelebt. Bin des öfteren im Chat zu finden, da könnt ihr mich unter Elsi finden. Ich bin sehr, sehr froh darüber, dass ich dieses Forum und den Chat gefunden habe. Ein gaaaaanz großes Dankeschön an Alle aktiven Unterstützer/Innen für das KK und den Chat. Seid herzlich von mir gegrüßt. Viel Kraft und Mut uns Allen Tina |
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#5
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Hallo,
ich bin im Forum schon seit einem Jahr, schaue jeden Tag vorbei. Meine BK-Diagnose mit 45 Jahren: 1994 rechts DCIS, brusterhaltend operiert, keine weitere Therapie. 2003 links inv. Mamma-Ca (T2, N0, M0, G2, Er negativ,PR positiv). CMF- Chemotherapie, Bestrahlungen, Arimidex, Bisphosphonate. Gruß, TP |
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#6
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Nun will ich hier auch mal meinen Beitrag leisten:
ich bin 36 Jahre alt, verheiratet und hate keine Kinder, dafür aber 2 Hunde. Im September 2003 wurde bei mir ein invasives Ma Ca festgestellt. Der Tumor war 2 cm gross, hatte aber zum Glück noch nicht gestreut. Mir wurden 21 Lymphknoten entnommen, von denen keiner befallen war. Ich wurde brusterhaltend operiert, bekam dann 6 FEC, dann 30 Bestrahlungen und jetzt stecke ich mitten in der Antihormontherapie(Tamoxifen und Trenantone). Ich bin gelernte Handelsfachpackerin und kann meinen beruf nicht mehr ausüben, deshalb mache ich jetzt einen 6 wöchigen Kurs mit, in dem ich beweisen muss, dass ich wieder voll belastbar bin. Ich habe schon viel hinter mir, denn meine Mutter und meine Cousine starben beide im selben Jahr(1998) an Krebs, dann nahm sich mein Vater 2001 das Leben. Als ich dann selber krank wurde stand ich vor der Entscheidung, ob ich leben will oder mich hängen lasse und sterbe, ich habe mich für das Leben entschieden, denn egal wie viel schlimme Dinge ich schon erlebt habe, es gibt doch immer wieder Zeiten im Leben, die einem zeigen, dass sich der Kampf lohnt. Ich habe mir vorgenommen, die Erste in meiner Familie zu sein, die den Krebs in den Hintern tritt. Ich habe hier im Krebs-Kompass gute Freundinnen gefunden, die immer für mich da sind, wenn ich mal nen Tief habe. Danke an euch alle!!!!! Mein Motto das Leben ist zu schön, um aufzugeben! |
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#7
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Endlich habe ich Zeit mich auch hier vorzustellen.
Zuerst die 'Erklärung' zu meinem Nick, mit dem ich auch im Chat unterwegs bin. Er hat weder mit dem Klebstoff noch mit dem Vogel zu tun, das uhu bedeutet einfach UnterHundert (aber gleichzeitig nicht mehr bifi = BisVierzig) und ma kommt von meinen beiden Töchtern (20 und beinahe 19). Inzwischen bin ich 50 Jahre und seit 31 Jahren verheiratet. Trotz einiger Umzüge habe ich Südbayern nie verlassen (Ingolstadt, München, Königsbrunn). Das Forum habe ich nach meiner Diagnose im Sept. 2004 auf der Suche nach Informationen entdeckt und schon viele gute Tipps erhalten und in bereits bestehenden Threads entdeckt. Die genaue Diagnose lautet: okkultes, duktales Mamma-CA, T0, pN3a, G3, R1, Her2neu 3+, hormonnegativ. Das 'okkult' bedeutet, daß kein Primärherd entdeckt werden konnte (CUP-Syndrom). Deshalb ist mein Busen noch unberührt und ich muß mich nicht mit diversen OPs und Brustaufbau und und und... befassen. Allerdings wurden in einer OP 25 LK entfernt und alle waren befallen. Da nicht alle befallenen LK entfernt werden konnten, habe ich bereits 4 Zyklen Doxorubicin+Cyclophosphamid und 3 von 4 Zyklen Taxol hinter mir. Gleichzeitig mit Taxol wurde Herceptin begonnen (voraussichtlich 1 Jahr). Übermorgen wird meine Bestrahlungsplan besprochen. Danach will ich dann eine Verlaufskontrolle machen lassen und kann nur hoffen, daß dabei keine Reste oder Metas gefunden werden. Schönen Abend wünscht Euch uhuma (Waltraud) |
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#8
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Hallo zusammen,
will mich/uns auch vorstellen, ich bin ein gebürtiger Franke(hoffentlich kein nachteil)im januar 60 geworden, mein Mädel Marika(59) gebürtige Passauerin und leben seit urzeiten in München (wollen aber wieder nach niederbayern zurück) ich/wir sind seit 35 jahern ein herz und eine seele (verheiratet) kinder wollte der liebe gott uns keine schenken also sind wir solo und genießen das leben! unsere größte freude ist immer wenn wir in's schöne zillertal, wo wir gute freunde haben, fahren (ich liebe nein bin ganz verrückt nach dem zillertaler speck) so ich denke ich hab nichts verschwiegen und wünsche euch alles alles gute! LG garry (im richtigen leben Gerhard genannt)und meine liebe Marika |
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#9
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Hallo an alle hier,
ich möchte mich auch mal vorstelle: Mein Name ist Helga, ich schreibe hier unter dem Namen"Helli", bin 53 Jahre alt und lebe in Sachsen, ganz nahe der Grenze zu Brandenburg. Ich bin"fast"verheiratet (seit über 25 Jahren) und am 18.03. machen wir nun endlich Nägel mit Köpfen(soll heißen:wir heiraten!).ich habe 3 Kinder (Sohn-35 Jahre; Tochter-34 Jahre und Sohn-24 Jahre) sowie 2 enkelchen (6 und 2 Jahre). Ich bin seit Januar 2004 an Brustkrebs erkrankt, habe 2 OP's und Chemotherapie seit Juli 2004 hinter mir und gehe ab April wieder voll arbeiten. Es geht mir soweit ganz gut, außer meinen Arthrosebeschwerden , und ich hoffe inständig, daß ich noch viele Jahre bei meinen Lieben sein kann. Ich schicke euche allen ganz liebe Grüße Helli |
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#10
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Heute will ich mich auch mal vorstellen:
Ich heiße Brigitte, werde im Juni 54 Jahre alt, bin seit 34 Jahren verheiratet, habe 4 Töchter sowie 5 Enkelkinder und wohne in der Nähe von Berlin. Seit ca. einem Jahr bin ich hier im Forum als Biggi unterwegs. Im Oktober 2000 hatte ich ein DCIS in der linken Brust. Ich wurde brusterhaltend operiert und nahm anschließend Tamoxifene. Keine Chemo, keine Bestrahlung. Da ich mich sehr schnell erholte, dachte ich, alles wäre überstanden und ich sei gesund. Lediglich die Nebenwirkungen der Tamoxifene waren lästig. Im September 2003 dann ein Lokalrezidiv. Diesmal ein invasiv lobuläres Karzinom. Gottseidank noch sehr klein: rpT1aNxMx, G3, Hormonrezptor negativ, stark poisitiver HER-2-Status (Store 3+). Wieder brusterhaltende Op., keine Chemo, aber 33 Bestrahlungen einschl. der Lymphknoten. Tamox mußte ich nun nicht mehr einnehmen, die Nebenwirkungen waren dadurch rückläufig. (Welch eine Freude) Eine Anschlußheilbehandlung tat mir sehr gut und das "Hamburger Modell" erleichterte mir nach 6monatiger Krankschreibung den Wiedereinstieg in die Berufswelt. Im Juni werde ich allerdings im Rahmen von Effizienzmaßnahmen die Firma mit einer Abfindung verlassen und ein Hausfrauendasein führen. Ich hoffe, dass mir dies auch gut gelingt! :-) Meine Psyche hatte nach der Rezidiverkrankung ganz schön gelitten; ich konnte mich aber - auch Dank dieses Forums hier - allmählich wieder aufrappeln. Knochenschmerzen machten mir zwischenzeitlich Sorgen - doch Schuld war und ist (Gott sei Dank!!!) meine abgenutzte Bandscheibe an der LWS. So hoffe und bete ich, dass ich mich noch lange hier mit Euch austauschen kann und uns alle kein böses Schicksal ereilt. Ganz liebe Grüße von mir an Euch alle! Biggi |
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#11
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Hallo zusammen,
werde mich jetzt auch mal vorstellen. Ich heiße Beate und wohne mit meinem 8jährigen Sohn in Wuppertal. Vor zwei Jahren hatte ich eine Ablatio der linken Brust und Okt. 04 einen Rückfall in der Rechten mit Lymphangiosis. Zur Zeit werde ich mit Herceptin und Xeloda behandelt. Bin ein stiller Leser hier im Forum und selbst das hilft mir in dieser Zeit unheimlich. Danke das es das Forum gibt. Liebe Grüße Beate |
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#12
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Und nun ich auch noch,
ich bin Elke, 33 Jahre und habe eine Tochter von 3 Jahren mit deren Ersatzpapi ich glücklich zusammen lebe. Ich erhielt die Diagnose BK im September 2003 und wurde Brusterhaltend zwei mal operiert. Der Tumor war hormonnegativ und G2. Danach 8 Zyklen Chemo und 33 Bestrahlungen. War eine harte Zeit begleitet von Übelkeit und Haarausfall. Heute geht es mit supergut, die Haare spriesen und ich kann sogar ganztags wieder arbeiten gehen. Im Forum bin ich seit meiner Diagnose und bin eher ein stiller Leser. Die Tipps haben mir schon so manches mal sehr geholfen und ich bin froh diese Seite gefunden zu haben. Eure Mitstreiterin Elke |
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#13
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Hallo alle zusammen, nun stelle ich mich auch einmal vor.
Ich bin 45 Jahre alt, komme aus Hamburg, habe 3 Kinder,24,17 und 15. Mein 17j. Sohn hatte im zarten Alter von 2 Jahren einen beidseitigen Wilmstumor, Nierenkrebs,es folgten 3 OPs und Chemo.Heute geht es ihm gut.Nur bei der jährlichen Kontrolle steht doch immer etwas Angst an. Ich selber habe seit Jan 05 BK, es folgte eine brusterhaltene OP, Port und morgen die 2 Chemo. Mir geht es ganz gut. Die Nebenwirkungen halten sich in Grenzen. Liebe Grüße Anke |
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#14
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Hallo Ihr Lieben
Jetzt stell ich mich auch mal vor hier: Wie mein Name schon sagt, bin ich 37 Jahre alt und heisse Barbara. Ich bin verheiratet und habe eine kleine Tochter (4 1/2). Wir wohnen in der Schweiz. Meine Diagnose erhielt ich im Februar 2004. Dann folgten 2 brusterhaltende OPs (Sentinel war nicht befallen, jedoch die Lymphknoten an der Mammaria interna), die leider nicht ausreichten, weil man auf DCIS stiess und nicht im Gesunden entfernen konnte, weil sie überall waren... Also Ablatio, aber davor noch 4EC und 3CMF-Chemos. Nach der Ablatio dann noch Bestrahlung, weil ja wie oben erwähnt die Lymphknoten unter dem Brustbein befallen waren. Puh, das Ganze ging 10 Monate. Schulmedizinisch bin ich also seit Weihnachten fertig mit der Behandlung, spritze jedoch Mistel. Auf das Forum bin ich sehr schnell gestossen und war zuerst sehr sehr erschüttert von all diesen Schicksalen. Dann aber hat es mir sehr geholfen und ich musste ständig lesen kommen. Mittlerweile hat sich das Bedürfnis etwas "normalisiert" und ich komme nicht mehr ständig. Ich konnte von Euch allen sehr viel profitieren und ihr wart für mich hilfreicher als die Selbsthilfegruppe. Der Erfahrungsreichtum hier ist enorm und der Umgangston sehr liebevoll. Das schätze ich sehr. Die Zeit nach der Behandlung stellte sich für mich als neue Herausforderung dar. Den Krebs nun einordnen, mit Aengsten umgehen lernen, auf seinen Körper achten, auf ihn hören und nicht wegen jedem Wehwehchen ins Wanken zu geraten, weil es ja etwas sein könnte... Nicht zu unterschätzen. Trotzdem habe ich ein wunderbares Leben und geniesse jeden geschenkten Tag. Mein Kind ist das wunderbarste Geschenk des Lebens an mich. Ich möchte sie unbedingt ins Frausein begleiten und am liebsten noch mein Enkelkind in die Arme nehmen können... Ich schick Euch allen einen lieben Gruss Barbara |
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#15
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Ach, die genaue Diagnose ist: pT1c, N2b, M0,G3, hormonnegativ
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