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  #3811  
Alt 18.11.2005, 22:15
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dewertz dewertz ist offline
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Standard AW: Malignes Melanom

Hallo Ihr Lieben,

bei soviel guten Nachrichten muß ich doch gleich mal erwähnen, dass auch ich diese Woche Nachsorge hatte und alles im Lot ist :-)

Zwei Male ( oder Mäler?), die etwas stärker auffällig waren, aber erst im Februar wieder nachuntersucht werden müssen.

Ansonsten war alles zum besten.

Wünsche allen hier, dass Ihr ähnliche Ergebnisse habt.

Alles Gute
__________________
--Dirk--
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  #3812  
Alt 19.11.2005, 23:18
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gabi lehmann gabi lehmann ist offline
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Ausrufezeichen AW: Malignes Melanom

Hallo ihr Lieben,
da ich immer viele gute Ratschläge von euch bekommen habe ,habe ichschon
wieder eine Frage.Darf man einfach oder ist es auch ratsam einfach das Krankenhaus zu wechseln ?????Soviel nur zur Vorgeschichte:Mein Mann wurde 3 mal operiert .MM mit metastasen und Entfernung der Lymphknoten.Jetzt am letzten Samstag durfte er nach Hause und am Donnerstag sollten die letzten Fäden gezogen werden.Der Hautarzt schickte ihn sofort wieder ins Krankenhaus weil um den Schnitt herum alles dick und rot war.Bei dem Sono stellte sich heraus das er entweder einen großen Bluterguss oder ein Abzess in der Wunde hatte.Wir mußten in die Notaufnahme und haben dort
einen Termin mit einem Gefäßchirugen gehabt.Der meinte dann das er die Wunde so nicht reinigen kann ,das müßte operativ gemacht werden.Er rief in der Chirugie an und dieser Arzt sagte er solle die Narbe ein Stück wieder auf -machen und spülen.Das passierte dann auch alles .(Ohne Betäubung.)Danach erfolgte Freitag und Samstag (heute)die gleiche Prozedur aber bei einem Arzt in einer Praxis.Es kommt nach wie vor sehr viel Eiter und Wundwasser aus dem Schnitt.Morgen haben wir wieder im Krankenhaus einen Termin und ich bin der Meinung das dieses Rumgequetsche auf einer frischen OP-wunde irgendwann ein Ende haben muß.Mein Mann hat höllische Schmerzen.
So,zurück zur Frage.Darf man einfach so ,das Krankenhaus wechseln und ist es sinnvoll das zu tun?Die ganzen Unterlagen sind ja in diesem Krankenhaus.
Viele liebe Grüße
Gabi
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  #3813  
Alt 20.11.2005, 15:15
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Claudia Junold Claudia Junold ist offline
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Standard AW: Malignes Melanom

Liebe Gabi,
nachdem bei Euch in diesem Krankenhaus ja alles etwas komisch gelaufen ist, halte ich es nicht für verkehrt über einen Wechsel nachzudenken. Nicht unbedingt nur wegen dieser Infektion, sondern wegen der ganzen merkwürdigen Vorgeschichte. Sprecht doch mal Eueren Hautarzt daraufhin an und fragt ihn um seine Meinung. Ich hab auch das Gefühl, daß Ihr kein besonderes Vertrauen in diese Klinik habt und bei so einem heiklen Thema wie dem MM ist Vertrauen zu den Ärzten doch sehr wichtig. Man sollte schon das Gefühl haben, gut aufgehoben zu sein! Wechseln könnt Ihr auf jeden Fall! Es kann aber sein, daß das Krankenhaus länger braucht, um die Befunde "rauszurücken". Manchen Kliniken ist der Aufwand lästig und das lassen sie einen spüren. Ich hab ein ganzes Jahr gebraucht, bis ich meinen OP-Bericht aus der Uniklinik Erlangen bekam... Davon solltet Ihr Euch aber nicht abschrecken lasse, wenn Ihr Euch zu einem Wechsel entschließen solltet. Ich hab nach meiner OP auch fast ein 3/4 Jahr und verschiedene Arztwechsel gebraucht, bis ich mir ein Netz aus den Ärzten, zu denen ich Vertrauen habe und von denen ich Unterstützung bekomme, geknüpft hatte. Das ist gerade in einer Akutphase nicht einfach und kann Nerven kosten, die man gerade da nicht hat, aber es lohnt sich! Überlegt es Euch in Ruhe!
Einen schönen Sonntag wünscht Euch

Claudia

P.S. Probiert doch mal Arnica C 30 Globoli und Wobenzym - beides trägt sehr zu einer guten und schnellen Wundheilung bei!
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  #3814  
Alt 20.11.2005, 16:38
Scottie Scottie ist offline
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Standard AW: Malignes Melanom

Hallo, Claudia!

Ich habe die Vorgeschichte von Gabi nicht so mitbekommen, aber Du hast schon recht, wenn man kein Vertrauen in eine Klinik hat, sollte man sie besser wechseln....

Vielen Dank schonmal für Deine lange Antwort. Du hast recht, mein Onkel ist ein erwachsener Mann und sollte selbst entscheiden können. Leider habe ich halt nicht den Eindruck, daß er weiß, daß es sich nur noch um wenige Monate drehen könnte, sondern daß er die Metas wirklich als harmlos ignoriert. Mit anderen Worten lehnt er eine Behandlung nicht durch Anerkennen der Krankheit und Hoffnung auf ein würdevolles Ende ohne "Hau drauf"-Medizin ab, sondern weil der Gedanke daran unbequem ist. Weiß auch nicht besser, wie ich es umschreiben soll.
Für mich ist das jetzt alles schlimm, weil es die Erinnerungen an den Kampf meines Vaters wieder aufwühlt. Ich war ja damals noch ein Teenie und habe das alles mehr oder weniger erfolgreich verdrängt. Mein Vater und ich waren uns einig, daß er nicht als todkrank behandelt werden möchte und wir haben so weitergelebt wie zuvor. Heute würde ich sicher einiges anders machen wollen, aber damals schien es das beste zu sein...
Auch jetzt versucht ein Teil von mir, dasselbe wie mein Onkel zu tun. Kopf in den Sand stecken und hoffen, daß einfach alles so bleibt wie es ist...
Er muß das für sich entscheiden, ich werde ihm jedenfalls mein Hilfe anbieten. Werde dank Deiner Vorschläge ihm Selen, Wobenzym und Vit. C besorgen, das kann er schonmal nehmen. Dann werde ich ihm die Nummer von Biokrebs geben und ihm anbieten, in Heidelberg oder Frankfurt für ihn anzurufen. Viel mehr kann ich wohl momentan nicht tun. Wir haben auch noch einen sehr kompetenten Onkologen in Hanau, den werde ich auch mal ansprechen.
Zu dem Selen habe ich noch eine Frage, nehmt Ihr Selenhefe oder anorganisches Selen? Ist doch sicher etwas schwer, die Einnahme so von der Vitamin C-Aufnahme zu trennen? Irgendwo habe ich auch mal gelesen, daß Vit. C wichtig wäre bei der Selenaufnahme... wußtet Ihr denn, daß Selen von der gesetzlichen Kasse bezahlt werden muß ? Ich wußte das nicht, habe aber im Internet vorhin so einen Link gefunden: Selen
Ach so, zu den Labornormalwerten noch eine Anmerkung:
Die Normalwerte auf den Laborzetteln wurden errechnet aus Stichproben aus der Bevölkerung. Sie errechnen sich dann aus dem Mittelwert +/- 2 Standardabweichungen, so daß knapp 96% der Bevölkerung da drinnen liegen. Somit kann der tatsächlich empfohlene Selenblutspiegel ja durchaus über dem Referenzwert liegen, der sich ja aus eben diesen Mittelwerten errechnet. Kann ja durchaus sein, daß wir alle mit zu wenig Selen herumlaufen. Ich glaube, ich werde auch mal etwas Selen zusätzlich nehmen, esse nämlich kaum Fleisch.
Und wie nimmst du Vitamin C, Claudia? Als Obst oder als Kapsel oder Pulver?

So genug getextet, muß jetzt mal mein Hotti füttern gehen,
liebe Grüße,
Uta

P.S.: Würde Euch gerne allen ein paar von meinen Melanozyten-Freßzellen schicken, meine Leberflecke werden derzeit nämlich fast alle von meinem Immunsystem gefressen, so daß ich wie europäisches Dammwild mit weißen Flecken auf dem Rücken aussehe...
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  #3815  
Alt 20.11.2005, 17:57
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gabi lehmann gabi lehmann ist offline
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Standard AW: Malignes Melanom

Hallo liebe Claudia und lieber Scottie ,vielen Dank für eure Antworten.
Das Vertrauen in dieses Krankenhaus ist wirklich weg .
Wir haben jetzt innerhalb von 4 Tagen 5 verschiedene Ärzte gehabt.Was soll ich dazu sagen, auch 5 verschiedene Ansichten.Der Vom Sono hat gesagt
es muß "dringend" ein CT gemacht werden und dabei eine neue Drainage gelegt werden.Der 2 war der Meinung ohne OP geht es nicht.Nr. 3 hat den Schnitt wieder ein Stück aufgemacht und gespült wobei die 4 dann sehr zaghaft gespült hat und gestern noch sagte, sie kann drücken wo sie will es kommt sehr viel Eiter raus.Aber oh Wunder heute in der Notaufnahme war die Chirugin da die meinen Mann nach der OP verbunden hat und es war kein Eiter
mehr da.Mein Mann muß jetzt täglich in eine Chirugische Praxis zum spülen und verbinden und sollte morgen wieder Eiter in der Wunde sein hat uns dieses Krankenhaus wirklich zum letztenmal gesehen.
@Claudia,morgen haben wir den Termin beim Onkologen wegen Intron A.
Mal sehen was der so alles erzählt z.B.über andere Alternativen.Ich habe jetzt auch schon ein bißchen über Mistel gelesen.Ach ja,bei den Werten die ich letztes mal genannt habe>5mm Clark Level V steht:
Zur genauen Größe und Tiefe des Melanoms lässt sich im vorliegendem Material aber nicht mehr sicher Stellung nehmen,insofern erfolgt die Angabe
des Tumorstadiums hier als pTx.
"Manchmal stimmt es doch wirklich ,viele Köche verderben den Brei."
So ich schaue nochmal bei Bio vorbei damit ich ein bißchen verstehe was der
Onkologe morgen erzählt.
Viele liebe Grüße
Gabi
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  #3816  
Alt 20.11.2005, 18:22
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Claudia Junold Claudia Junold ist offline
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Standard AW: Malignes Melanom

Liebe Uta,

ich hab Dich schon richtig verstanden und es ist eine verflixt schwierige Gratwanderung, einem Menschen nicht in seine Selbstbestimmung hineinzureden oder ihm den nötigen Anstoß zu geben, damit er selbst (endlich!!!) aktiv wird... Auf jeden Fall finde ich es aber gut und richtig, daß Du Deinem Onkel Hilfe anbietest und die Infos besorgst. Wie er darauf reagiert wird man sehen. Was das schlimme Erleben mit Deinem Vater betrifft, so kann ich Dir nur sagen, daß wir immer Momententscheidungen treffen müssen! Auch in der Kindererziehung meint man ja oft später, daß man anders hätte reagieren sollen/müssen. Ich denke, es ist wichtig sich sagen zu können: in diesem Moment habe ich es für das Beste und Richtige gehalten - und mehr kann man nicht verlangen. Hinterher ist man immer schlauer! Ich finde, man merkt deutlich, wie sehr Du immer noch unter Deinen schlimmen Eindrücken um den Tod Deines Vaters stehst. Ist ja auch kein Wunder, Du warst damals ja noch so jung! Es tut mir leid und ich finde es furchtbar, daß es Teenies gibt, die solche Erfahrungen machen müssen!
Die Anrufe bei dem Onkologen und bei Biokrebs halte ich füt sehr gut! Frag bitte auch nach einer möglichen Reaktion bei Hirnmetas auf Selen usw. Unsere Alex hat zwar alles weitergenommen, aber fragen kostet ja nix.
Bitte nehme kein organisches Selen, sondern Natriumselenit. Danke für den Link wegen Selen. Ich werde das ausdrucken und meinem Hausarzt geben, füchte aber, daß ich mein Selen weiterhin selbst bezahlen muß. Die Kassen nehmen die Ärzte bei unklaren Sachen ja in Regreß und nachdem niedergelassene Ärzte ja sowieso schon in Verwaltungskram und unsinnigen Vorschriften ersticken, glaub ich eher nicht, daß mein Arzt sich die Zeit nehmen kann, um sich mit der AOK rumzustreiten. Aber probieren tu ich es auf jeden Fall. Ich kann mein Selen in der Tschechei kaufen und bezahle dort nur einen Bruchteil des deutschen Preises dafür.
Übrigens gibt es Selen-Tabs. Die haben zwar "nur" eine 100µg Stückelung, sind aber deutlich billiger als die 300er.
Ja, es ist nicht so ganz einfach den ganzen Kram sinnvoll über den Tag verteilt unterzubringen. Ich mache das so, daß ich morgens gegen 6h den ersten Schwung Enzyme zusammen mit der Hälfte der Tagesdosis Selen einschmeiße. Dann nach 2 Stunden nehme ich eine Kapsel OPC zusammen mit Ve und Mariendistel, dann im 2-Stunden-Takt Vc zusammen mit anderen Vitaminen usw. Abends versuche ich mit dem letzten Vc zwei Stunden vor dem Schlafengehen fertig zu sein, damit ich dann als letztes nochmal Enzyme und Selen einwerfen kann. Man bekommt Übung und macht das mit der Zeit ganz mechanisch. Ascorbinsäure empfielt sich wegen der kurzen Verweildauer im Körper nicht. Ich greife auf Depotkapseln a 500mg zurück. Optimal soll Caliciumascorbat sein, ist aber noch teuerer. Zusätzlich versuche ich mich auch noch so gesund und vitaminhaltig wie möglich zu ernähren. Das Ganze möglichst auch noch basisch. Fleich esse ich auch wenig, ab und zu Fisch, aber das deckt den Bedarf sicher nicht - schon gar nicht, da ich MM-high-risk-Patientin bin.
Das mit der Bestimmung der Normwerte hat meine Einstellung gerade zu Selen mal wieder voll bestätigt! Man kann das nicht sooo schnell überdosieren und nachdem das erste Anzeichen Knoblauchgeruch ist, werde ich niedriger dosieren, wenn ich einsam werde.... Die BRD, Österreich und die Schweiz sind bekanntermaßen Selenmangelgebiet und auch gesunde Menschen nehmen i.d.R. zu wenig Selen auf. Meinem Mann habe ich prophylaktisch auch 200µg "verordnet". Ich weiß ja nicht, ob Du connections zur Pharmaindustrie hast oder ob Du normale Apothekenpreise zahlen mußt. Auf jeden Fall lohnt es sich, gerade wegen der Enzyme, zu googlen. In der Apotheke zahlt man für 800 Wobenzym € 115,- - das billigste, das ich bis jetzt gefunden hab, sind € 75,-. Ich finde da lohnt sich das Suchen!

Liebe Grüße

Claudia
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  #3817  
Alt 21.11.2005, 15:42
Scottie Scottie ist offline
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Standard AW: Malignes Melanom

Hallo!

Liebe Claudia,
vielen Dank für Deine Antwort, bin noch auf der Arbeit, daher nur eine kurze Frage.
OPC ist doch Proenzym Q10, oder? Welches Präparat ist da empfehlenswert?
Übrigens, aus Akupunktursicht unterstütze Proenzym Q10 den Lungenfunktionskreis, der auch für die Haut zuständig ist, somit bei einem Melanompatienten durchaus angebracht.
Weiterhin würde der Herzfunktionskreis den Lungenfunktionskreis kontrollieren, damit er nicht überschießt (wie bei den Blödzellen). Ihn könnte man mit Magnesium zur Mittagszeit unterstützen.
Man kann auch eine Ganzkörperkur machen und nimmt Proenzym Q10 morgens, Biotin vormittags (Milz/Pankreas), Magnesium mittags, Zink nachmittags (unterstützt Nieren) und Mariendistel vorm Schlafengehen (Leber). Ihr seht, Eure Medikamente decken sich sehr gut mit meinen Akupunkturkenntnissen.
Oftmals gibt es auch Quecksilberbelastungen, die uns stören können. Kann man austesten und mit Schwarzkümmelöl oder Hochpotenzen ausleiten. Evtl. auch beim MM von Bedeutung?
Noch eins zu Deinem Vitamin C, liebe Claudia...
wenn Du Depot-Kapseln nimmst, verlängerst Du ja die Vit. C Wirkung so sehr, daß es doch bei Seleneinnahme noch wirkt. Widerspricht sich das nicht?

Liebe Grüße, melde mich nochmal ,
Uta
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  #3818  
Alt 21.11.2005, 18:30
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Claudia Junold Claudia Junold ist offline
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Standard AW: Malignes Melanom

Liebe Uta!

Nein, OPC hat nichts mit Q 10 zu tun. Ich halte zwar Q 10 auch für ausgesprochen interessant für MM-ler, aber leider kann ich mich aus finanziellen Gründen nur auf das Wichtigste konzentrieren. Ich würde auch gern Vitamin A und D, sowie Beta Carotin öfter nehmen, aber das mag meine Leber nicht.
Ich kopiere Dir mal was rein. OPC ist die Abkürzung für Oligomere ProanthoCyanidine. Aufgrund seiner Zugehörigkeit zu den Polyphenolen hat es eine ausgeprägte Eigenschaft als Antioxidans, das zu den weltweit wirkungsvollsten bekannten Radikalfängern überhaupt zählt. OPC hat ein 18 mal stärkeres antioxidatives Potential wie Vitamin C und ein 40 mal stärkeres wie Vitamin E (in vitro). Diese antioxidative Wirkung wird noch erhöht, indem es die Wirkung weiterer Antioxidantien vergrößert, z. B. aktiviert es Vitamin C und verzehnfacht seine antioxidativen Eigenschaften. Darüber hinaus sind die Vitamine A und E in der Gegenwart von OPC 10 mal so lange aktiv.
Eine Kapsel enthält:
200mg rotes Traubenkern/schalen-Extrakt,
dies entspricht 200mg Polyphenolen, davon min. 73mg OPC
200mg Vitamin C (Ascorbinsäure),
Gelatine

Eine Empfehlung für ein spezielles Präparat darf ich Dir hier nicht geben. Es gibt aber sowohl qualitativ, als auch finanziell riesige Unterschiede. Wenn Du magst, dann schicke ich Dir in einer mail über Deinen privaten mail-Account hier im Forum eine mail mit der Angabe des Präparates und der billigsten mir bekannten Bezugsquelle.

Magnesium vernachlässige ich meistens :0((, aber Zink nehme ich nachmittags, bzw. abends und Mariendistel auch abends.

Ja, ich meine schon, daß vor allem bei uns Älteren, die noch Amalgam im Mund haben, eine Ausleitung absolut sinnvoll sein kann. Vor allem kann aber auch eine Darmsanierung und basische Ernährung hilfreich sein.

Wegen Vc habe ich damals die Herstellerfirma angeschrieben. Mir wurde gesagt, daß eine 500mg-Depotkapsel nach 2 Stunden komplett aufgenommen wäre. Morgens nehme ich Selen ja sowieso zusammen mit den Enzymen als erstes und warte zwei Stunden bevor ich mit Vc beginne. Abends ist OPC die letzte Kapsel aus diesem Bereich und ich warte mit dem Selen auch wieder mindestens 2 Stunden. So dürfte sich (hoffentlich) nichts beißen.

Bis dann, liebe Grüße

Claudia
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  #3819  
Alt 21.11.2005, 22:10
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gabi lehmann gabi lehmann ist offline
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Standard AW: Malignes Melanom

Liebe Claudia,
es war nicht mehr genau festzustellen weil der Hautarzt wirklich zu klein ausgeschnitten hat.Also,mittenrein.Der Onkologe bei dem wir heute waren
hat sich wirklich viel Zeit für uns genommen und was mir ganz wichtig war auch nicht die Nebenwirkungen vom Interferon heruntergespielt.Machen tut er aber noch nichts ,weil die Wunde so stark entzündet ist.So haben wir noch 14 Tage Zeit zu überlegen, ob es wirklich so ratsam ist das Zeug zu nehmen.Ich weiß nicht ob ich jetzt nur so mißtrauisch bin nach dem ganzen hin und her aber mich bewegt schon wieder eine komische Aussage.Da ja laut CT die inneren Organe keine Metastasen haben kann er sich als gesund fühlen
und sagen ich "hatte" Hautkrebs.Ein gesunder Mensch nimmt aber kein Interferon,oder????????Ich glaube ich mag langsam keine weißen Kittel mehr.
Dann das nächste Ding.
Der Chirug im Krankenhaus hat Sonntag auf die Überweisung geschrieben spülen und Verband wechseln,der Chirug in der Praxis hat gesagt es hat keinen Sinn weil die Suppe aus der Tiefe kommt?Er war aber der Meinung es sieht gut aus und da ist kaum noch Eiter drinnen.Wir waren kaum eine Stunde bei uns Zuhause da mußte ich den Verband wechseln weil es meinem Mann am Rücken runterlief.
Eine undefinierbare gelartige Masse.Ich habe aber Lymphwasser oder Wundwasser als klare Flüssigkeit in Erinnerung. Was passiert wenn das kleine Loch zuwächst?Den Verband habe ich aufgehoben mal sehen wie der Arzt mir das erklären wird.Immer wenn ich mal einen Moment Zeit habe versuche ich mich über Alternativen zu Interferon zu informieren ,aber je mehr ich lese desto weniger verstehe ich das alles.Ich habe gestern den Bericht von Scottie gelesen und nur mit den Ohren geschlackert.
Toll wie er sich damit auskennt.
Aber ich werde nicht aufgeben und versuchen da durchzusteigen.
Tut mir leid ist alles ein bißchen durcheinander aber so fühle ich mich auch.Viele liebe Grüße
Gabi
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  #3820  
Alt 22.11.2005, 14:11
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Claudia Junold Claudia Junold ist offline
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Standard AW: Malignes Melanom

Liebe Gabi,

ja sag mal, war das ein Metzger oder ein Trottel, der Deinen Mann operiert hat??? Sorry, aber das ist doch wohl unglaublich, daß der tatsächlich in den Tumor reingeschnitten hat!!!!!
Daß Du nach Eueren Erlebnissen kein Vertrauen mehr zu den "Weißkitteln" :0)) hast, ist klar und man kann nur grundsätzlich jedem raten, die Verantwortung für sich selbst nicht abzugeben, sondern immer selbst die Zügel so weit es geht selbst in der Hand zu behalten und nach guter Überlegung selbst zu bestimmen, wo es lang gehen soll.
Natürlich ist es oft einfacher, sich ganz in die Hand der Ärzte zu geben und sie einfach machen zu lassen. Wenn man sich für eine alternative Behandlung entscheidet, entscheidet man sich auch immer für den unbequemeren Weg, denn am Anfang war es für mich z.B. eine Wissenschaft, meinen buntgemischten Tablettencocktail für jeden Tag zusammenzustellen - ich hatte da sogar eine Liste, sonst hätte ich nicht durchgeblickt. Auch wegen HT muß man sich immer selbst drum kümmern, bei Krankenhäusern und Ärzten rumfragen und sich wegen der Finanzierung umtun. Es wird einem nicht leicht gemacht, seinen eigenen Weg zu gehen!
Also ehrlich, ich weiß auch oft nicht, wie ich mit solchen Aussagen, daß man sich "gesund" fühlen kann, umgehen soll.... Fakt ist doch, daß man - gerade in der ersten Zeit nach der Diagnose - kaum weiß, wo einem der Kopf steht! Und das nicht nur bei so dicken MMs, sondern auch schon bei kleinen! Der erste Effekt ist doch immer der gleiche: Angst, Unsicherheit und nochmal Angst! Und das kommt ja nicht von ungefähr! Das MM ist nunmal nicht heilbar, da kann u.U. noch nach 30 Jahren was nachkommen! Ich weiß nicht, was manche Ärzte sich denken! Dazu kommen noch die Sorgen, daß man die richtige Entscheiung trifft und auch da hat man dann doch wieder die Angst, was falsch zu machen! Aber ich kann Dir wirklich Mut machen: zumindest das mit der Angst wird besser, wenn etwas Zeit vergangen ist und man das Glück hat, daß nicht gleich der nächste Hammer kommt. Aber Ihr seid jetzt ja noch genau mitten in der schlimmen "heißen" Phase...
Was die Wundheilung betrifft, so hatte ich mal eine OP mit einem riesen Bauchschnitt und bekam Wundheilungsstörungen. Das hat zwar nicht direkt geeitert, aber es ist alles mögliche Eklige aus dieser Wunde herausgelaufen, sodaß mir auch Himmelangst geworden ist. Verschiedene Ärzte haben mir damals gesagt, daß das "von innen heraus" heilen muß und die beste Therapie gar keine wäre. Ich hab immer schon brav den Verband gewechselt und dann ist das auch ganz gut abgeheilt. Aber es hat lange gedauert. Also, ich hoffe, daß das bei Deinem Mann jetzt auch endlich wirklich gut und komplett abheilt. Andererseits sehe ich das ähnlich wie Du, denn jetzt habt Ihr noch länger Zeit, Euch zu entscheiden, wie es weitergehen soll.
Hmmm, gut, daß der Doc die Nebenwirkungen von Interferon nicht heruntergespielt hat ist klar, denn die sind ja nun hinlänglich bekannt, aber was hat er über die CHANCENVERBESSERUNG gesagt? Gibt es da schon Zahlen oder bleibt es bei den mageren Ergebnissen, die man normalerweise durch Interferon erreicht hat?
Mach Dir keine Sorgen, wenn Du erstmal nur Bahnhof verstehst, wenn Du Dich nach Alternativen umsiehst. Schau, Ihr seid doch - wie wir alle hier - von jetzt auf gleich ins kalte Wasser geworfen worden und bis man schwimmen kann, dauert das eben ein bißchen. Daß Ihr nicht untergeht, dafür wird das Forum schon sorgen!!! :0))
Scottie/Uta ist Ärztin und hat natürlich einen Wissensvorsprung, aber wenn Du hier in diesem Threat die alten Einträge, sagen wir mal so ab Mitte/Ende 2003 liest, wirst Du sehen wir viele hier in diesem Forum an einer ganzheitlichen Therapie mit Infos mitgeholfen haben. Ich hab meinen Weg auch nicht von jetzt auf gleich gefunden, sondern da ist ein Puzzlestückchen zum anderen gekommen! Und auch jetzt lerne ich selbstverständlich immer noch dazu und bin froh über jeden neuen Hinweis. So hat Babs_Tirol vor kurzem doch erst wieder eine Studie zur Enzymtherapie gefunden, Bine-Berlin hat eine Wahnsinnsmenge an Infos gesammelt und wenn Du erst eine Zeitlang mitliest und mitarbeitest, bist Du bald mittendrin. Das nur zum Trost für Dich. Wichtig ist auch, daß Ihr Euch nicht unter Druck setzen laßt! Es ist Euere Entscheidung wie es weitergehen soll und an dieser Interferonstudie könnt Ihr ganz sicher auch noch in einem Monat teilnehmen. Ein Gespräch mit Dr. Witteczeck von Biokrebs in Heidelberg wäre sicher auch hilfreich zur Entscheidungsfindung.
Hab ich Dir schon mal von unserer Betty erzählt? Ihr ging es wirklich schon absolut schlecht - und siehe da - sie hat es NACH ORGANMETAS geschafft, jetzt schon um die 5 Jahre metafrei zu sein! Wenn Dich ihre Geschichte interessiert, dann schau doch mal hier in diesem Threat ab dem 1.6.2004, da hat sie ihre Geschichte angefangen zu erzählen.
Gute Besserung für die Wunde Deines Mannes und alles Liebe für Euch von

Claudia
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  #3821  
Alt 22.11.2005, 15:32
asterix asterix ist offline
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Standard AW: Malignes Melanom

Hallo Gabi und Claudia, Gabi du hast geschrieben er hat zu klein geschnitten und deswegen mittenrein. Kann es sein das der erste Schnitt ergeben hat das nicht Tumorfrei geschnitten wurde, und deshalb ein Nachschnitt nötig war? Das ist eigentlich sehr oft der Fall, weil der Operateur ja nicht so eindeutig Tumorgewebe erkennnen kann, das kann nur die Pathologie. Und dann wird in der Regel eben mit weiterem Sicherheitsabstand nach geschnitten. Ich denke so wars bei euch oder? Ist halt ein Unterschied ob der Operateur augenscheinlich ins Melanom reinschneidet, und das macht wohl keiner, zumindest ein erfahrener nicht, also der müßte mitten in das schwarze des Melanoms geschnitten haben und das wäre mehr wie Fahrlässig. Also ich denke mal man muß hier wirklich genau wissen was gemacht wurde um sich ein Urteil zu bilden. Wenn es doch anders war, hat natürlich Claudia nicht nur Recht sondern hats noch ziemlich harmlos ausgedückt. Alles Gute für euch und hoffentlicht gute messages von Christian. asterix
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  #3822  
Alt 22.11.2005, 15:46
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Claudia Junold Claudia Junold ist offline
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Standard AW: Malignes Melanom

Hallo Asterix,

mein Riesenteil war nicht schwarz, sondern einfach nur eine runde, rote Warze - und trotzdem hat der Doc NICHT reingeschnitten. Er hat an diesem Ding fast 1 1/2 Stunden rumgebastelt, aber er hat es im Gesunden rausgekriegt - ohne auch nur im entferntesten an ein MM zu denken, das stand gar nicht im Raum. Ich meine, daß schon viel an der Umsicht und auch am Können des Arztes liegt - aber natürlich hast Du recht, daß man die näheren Umstände kennen muß, um sich ein Urteil zu bilden. Aber nachdem was Gabi schon alles erzählt hat, kommt bei ihrem Mann schon irgendwie alles zusammen...


Lieber Chris und liebe Bettina!
Ich denke heute schon den ganzen Tag über ganz fest an Euch!!!!!!!

Liebe Grüße von
Claudia
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  #3823  
Alt 22.11.2005, 17:42
Anuschka Anuschka ist offline
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Standard AW: Malignes Melanom

Hallo Ihr Lieben,

ich hatte heute ja meinen Aktionstag (es sollten 3 Male entfernt werden Größe von 7mm bis 15mm). Und ich mußte leider zum erstenmal erleben was es doh für Ärzte gibt. Da ich bei den ersten zwei Schnitten (kein Verdacht auf Melanom nur Muttermal Entfernung (leider dann ein Melanom ) keine Schmerzen und 2 wunderschöne Nähte mit je 3 Stichen hatte, bin ich heute ganz locker an die Sache rangegangen. Erstmal mußte ich eine Stunde warten, dann in den OP, der Arzt kam und fragte mich welche 3 Muttermale - da er im Computer nur die Anzahl vermerkt hatte. Da 2 auf einer Seite und eines auf der anderen Seite war teilte er mir doch mit, dass er nur 2 entferne da ja das an der Hüfte so groß ist und die Wunde sich ja entzünden könnte und ich wü´te dann ja nicht wie ich mich legen soll. Ich war ehrlich ziemlich verdattert. Dann teilte er mir mit dass er beide nur abschaben werde weil es ja sein könnte, dass beide einen Nachschnitt brauchen und das Ähen dann zu aufwendig sei. Mein Mann hat im Wartezimmer gewartet und war völlig verdattert, dass ich nach 10 Minuten rauskam, denn er hat auch nicht die Spritzen einwirken lassen. Ich habe jetzt eine wahnsinnige Wut im Bauch und werde garantiert dort nicht mehr hingehen. Aber da sieht man doch die Unterschiede zwischen den Ärzten.

Dir lieber Christian und liebe Bettina wünsche ich ganz starke Nerven und positive Gedanken damit die Zeit bis zum Donnerstag nicht zu lange wird. Einen schönen Abend und liebe Grüße
Anuschka
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  #3824  
Alt 22.11.2005, 19:43
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gabi lehmann gabi lehmann ist offline
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Standard AW: Malignes Melanom

Liebe Claudia lieber Asterix,
Nachdem unser alter Hautarzt den Leberfleck rausgeschnitten hat,hat er noch gesagt wir brauchen uns keine Sorgen machen da wird schon nichts sein.Als er 4 Tage später anrief und erklärte er muß nachschneiden weil es bösartig ist, hat uns die Sprechstundenhilfe geraten lieber ins Krankenhaus zu fahren weil dort genauere Untersuchungen gemacht werden.Zum Glück ja auch.Habe eben noch mal nachgelesen was die Ärzte im Krankenhaus geschrieben haben.
"Hautexzisat mit kleinen Resten eines maligen Melanoms" Das er nicht mit
Absicht reingeschnitten hat ist mir heute auch klar.Was mich daran so sauer gemacht hat ist einfach das er sich gesträubt hat uns eine Überweisung ins Krankenhaus zu geben und der Meinung war, er könne es selber rausschneiden.Angenommen wir hätten ihn gelassen,er hätte doch nie so radikal und tief unter örtlicher Betäubung schneiden können.Hätte er uns danach vieleicht doch ins Krankenhaus geschickt.???
Es wäre dann noch eine OP mehr gewesen.Was wäre passiert wenn er uns danach nicht hingeschickt hätte?? (was wäre aus der Metastase im Lymphwächterknoten geworden)Das ist der Punkt wo ich nicht weiterdenken möchte.In meinen Gedanken wäre ich nicht auf so" harmlose "Worte wie
Trottel gekommen der hieß bei mir noch ganz anderst.Wir haben jetzt auch einen neuen Hautarzt der sehr nett ist und sich viel Zeit nimmt .Das mit einem neuen Krankenhaus kriegen wir auch noch hin.
Viele Grüße Gabi
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  #3825  
Alt 22.11.2005, 20:20
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Claudia Junold Claudia Junold ist offline
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Hallo Anuschka!
Hör mal, drehen denn jetzt alle nur noch am Rad??? Echt, da bleibt mir doch glatt die Spucke weg: bei jemandem, der schon ein MM hatte an einem Mal RUMSCHABEN??? Ja, wo sind wir denn??? Nee, da fällt mir überhaupt nix mehr ein! Ein Glück, daß der Knabe sich nicht auch noch an dem Mal an der Hüfte vergriffen hat und ein Glück, daß Du kein verschüchtertest Hascherl bist! Such Dir einen Arzt, der vernünftig mit Dir umgeht und laß das andere Mal fachgerecht entfernen! Mensch Anuschka, Du hast hast doch auch so schon genug an der Backe...
Ich wünsch Dir, daß bei den "abgeschabten" nix blödes rauskommt und das andere wirklich gut entfernt wird!

Liebe Gabi,

ja, so ähnlich hatte ich das von Euch in Erinnerung! :0(( Mein Chirurg hat damals wörtlich gesagt: "auch wenn das garantiert nix Bösartiges ist, wollen wir doch nach der ärztlichen Kunst vorgehen...." Da scheint es bei Euerem Arzt mit der Kunst eben nicht sehr weit hergewesen sein.... "Mit kleinen Resten eines MM" - das heißt doch nichts anderes, als das der Arzt das Ding nur sehr oberflächlich abgetragen hat, ohne sich drum zu scheren, wie weit das Ding - egal ob gut- oder bösartig - in die Haut geht! Bei mir ist das auch nicht in einer Klinik gemacht worden, sondern in örtlicher Betäubung von einem niedergelassener plastischer Chirurgen. Ein Arzt der solche OPs macht, sollte meiner Meinung nach auch die fachliche Kompetenz dazu haben. Nachschneiden hätte man nachdem Befund in jedem Fall müssen, aber ohne zwingende Notwenigkeit in einen Tumor schneiden - nee, ich sag da lieber nichts mehr dazu... Es hat ja auch keinen Sinn mehr sich über Sachen zu ärgern, die schon gelaufen sind. Hauptsache Ihr habt jetzt einen vernünftigen Arzt! Und die Einstellung, daß das mit der Klinik auch noch klappen wird, ist haargenau richtig! Ihr kriegt das schon hin!

Liebe Grüße

Claudia
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