Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Lymphdrüsenkrebs (Hodgkin/Non-Hodgkin)

Thema geschlossen
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 10.10.2013, 22:01
Crazy Flo Crazy Flo ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 10.10.2013
Beiträge: 3
Standard Geschwollene Lymphknoten am Hals - Krebsangst mit 20

Hallöchen zusammen,

ich bin hypochondrisch veranlagt und gerate was meine Gesundheit angeht relativ schnell in große Aufruhr.

Seit etwa vier Wochen habe ich etwas geschwollene Lymphknoten am Hals (unterm Kiefer am Anfang des Kehlkopfs, der rechte etwas dicker als der linke und einen dritten kleinen Knoten ganz links direkt unterm Kinn, alle aber nicht groß genug um sichtbar zu sein, bloß tastbar, außerdem beweglich), die sich größentechnisch jedoch eigentlich nicht verändert haben, und wechselhafte Halsschmerzen. Daraufhin war ich letzte Woche bei meiner Hausärztin, die meinen Hals betastet und reingeschaut hat und dabei festgestellt hat, dass er wohl etwas entzündet ist. Von Krebs geht sie bei einem 20 Jährigen nicht direkt aus und hat mir deshalb erstmal Locabiosol gegeben um eine Woche auszuprobieren, ob sich an der Halsentzündung was bessert.

Diese Woche ist morgen vorbei und geändert hat sich nicht viel, weshalb ich meine Ärztin morgen so oder so nochmal anrufe und wohl einen neuen Termin mache. Aber zu allem Überfluss habe ich eben einen kleinen Knubbel am linken Schlüsselbein ertastet. Der Knubbel ist nicht sehr groß aber deutlich spürbar und extrem beweglich, ich kann ihn von hinter dem Schlüsselbein ohne Probleme aufs Schlüsselbein schieben. Wie lange der schon da ist weiß ich nicht, zumindest habe ich ihn heute erst entdeckt und da ich mich schon öfters abgetastet habe ist er vermutlich noch nicht lange da.

Dummerweise liest man im Internet vieles und vor allem vieles zu den worst cases, daher bin ich nun noch besorgter als vorher. Dieser Knoten am Schlüsselbein könnte dieser Virchow-Knoten sein, der anscheinend nicht unbedingt ein gutes Zeichen ist. Da ich kein Arzt bin kann ich das natürlich selber nicht genau sagen was das für ein Knoten ist. Außerdem habe ich absolut keine "B-Symptome": abgesehen von der Halsentzündung bin ich von der körperlichen Verfassung her wie immer und habe auch kein Fieber.

Was vielleicht erwähnenswert ist ist, dass ich im letzten halben Jahr ein paar neue Leberflecken bekommen habe. Ich bin heller und zudem problematischer (Akne) Hauttyp und habe schon einige Leberflecken und die neuen Flecken sind alle wohl eher harmlos: klein, hell und recht scharfe Kante, dennoch bin ich bald bei der Hautkrebsvorsorge.
Außerdem scheine ich mich vor einer Woche im Schwimmbad mit Fußpilz angesteckt zu haben. Das hatte ich vor 10 Jahren schonmal und ob es das tatsächlich wieder ist bin ich mir gar nicht sicher, weil die Haut zwar ganz leicht "abblättert" aber ich z. B. keinen Juckreiz habe - den ich vom letzten mal noch als ziemlich stark in Erinnerung habe - und es die letzten Tage anscheinend von alleine wieder besser geworden ist, was bei Pilz ja normalerweise nicht der Fall ist. Ich wollte es trotzdem mal erwähnt haben weil irgendwo was stand, dass eine Pilzerkrankung auf ein geschwächtes Immunsystem hindeuten kann. Andrerseits sind die Bedingungen für Fußpilz bei mir Job-bedingt zurzeit auch ideal, da ich seit Ende August den ganzen Tag über in meinen Schuhen stecke, sodass ich auch ohne geschwächtes Immunsystem zurzeit wohl recht anfällig dafür bin.

Ich melde mich morgen auf alle Fälle nochmal bei meiner Ärztin, aber was meint ihr jetzt gerade in meinem Schockmoment dazu? Ein Bekannter von mir hatte vor zwei Wochen auch geschwollene Halslymphknoten, bei ihm lief es auf eine vermutete Streptokokken-Infektion hinaus. Das hatte ich bei meiner Ärztin auch angesprochen, aber sie hielt es für unwahrscheinlich. Wenn ich sie noch richtig im Ohr habe sagte sie aber, einen Halsabstrich machen zu wollen wenn sich mit dem Locabiosol nichts ändert. Auch von pfeiferischem Drüsenfieber habe ich schon gelesen, das hatte ein anderer Bekannter von mir vor ein paar Monaten.

Geändert von Crazy Flo (10.10.2013 um 22:13 Uhr)
  #2  
Alt 10.10.2013, 22:20
Rosemie Rosemie ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.11.2012
Ort: Rheinhessen
Beiträge: 367
Standard AW: Geschwollene Lymphknoten am Hals - Krebsangst mit 20

Hallo Crazy Flo,
ich glaube, Du machst Dich wirklich ein bißchen viel verrückt und liest zuviel im Internet, was alles sein könnte. Da ich aber von meiner Tochter weiß, daß sie sich auch immer wieder beobachtet und zum Hypochonder neigt, kann ich mir gut vorstellen, welcher Typ Du bist.
Es ist schon gut, daß Du mit Beschwerden zu Deiner Hausärztin gehst, die Dein Vertrauen genießt und die Dich sicher schon lange kennt und weiß, welch ängstlicher Typ in Bezug auf Krankheiten Du bist.
Nicht jeder Knubbel bedeutet aber gleich was Schlimmes, ich würde sogar behaupten, in 99 % der Fälle ist es harmlos oder etwas, was gut behandelbar ist.
Vielleicht wäre sogar eine Psychotherapie hilfreich, um Dir die ständige Krankheitsangst zu nehmen. Das belastet Dich doch nur und verhindert in gewisser Weise ein unbeschwertes Leben, das Du mit 20 Jahren genießen solltest.
Vertraue also weiterhin Deiner Ärztin, die Dich - wenn sie Bedenken hätte - sicher zu einem Facharzt oder in eine Klinik schicken würde und lies nicht soviel im Internet über Krankheiten.

Übrigens: gegen Fußpilz gibt es in der Apotheke sehr wirksame Salben, die Du auch vorbeugend nehmen kannst.
LG Rosemie
__________________
Diagnose 21.11.2012: aggressives diffus-großzelliges B-NHL Stadium IA
Behandlung: R-Chop 21 - 6. und letzter Zyklus am 18. u. 19.3.13
Vom 27.3. - 17.4. Reha in der Nahetalklinik in Bad Kreuznach
Abschluß-CT am 18.4.13 - Ergebnis: komplette Remission
Juli 2016: weiterhin komplette Remission
  #3  
Alt 12.10.2013, 17:17
Crazy Flo Crazy Flo ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 10.10.2013
Beiträge: 3
Standard AW: Geschwollene Lymphknoten am Hals - Krebsangst mit 20

Danke für deine Antwort

Ich weiß dass es meistens im nachhinein etwas viel harmloseres war als ich vorher befürchtet hatte, dennoch beunruhigen mich Veränderungen, die auch Krebs seien könnten, immer stark. Die Halsentzündung ist halt kaum noch spürbar, aber die Lymphknoten sind weiterhin geschwollen und es kam wiegesagt sogar noch einer hinzu, nämlich der links überm Schlüsselbein. Da mache ich mir dann meine Gedanken.
  #4  
Alt 14.10.2013, 10:08
Crazy Flo Crazy Flo ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 10.10.2013
Beiträge: 3
Standard AW: Geschwollene Lymphknoten am Hals - Krebsangst mit 20

Mh... da die Behandlung mit Locabiosol in der letzten Woche nichts verändert hat war ich wie mit ihr besprochen heute nochmal da. Ein Lymphknoten am Hals hat etwas abgenommen, aber total begeistert war sie heute nicht. Mein Hals ist immernoch gerötet und der neue Knubbel am Schlüsselbein ist ihr auch aufgefallen. Eine EBV-Infektion ist zwar möglich, aber da will sie sich natürlich nicht drauf festlegen. Jetzt macht sie erstmal ein großes Blutbild und hat einen Halsabstrich genommen, das Ergebnis hör ich dann am Freitag...
  #5  
Alt 27.10.2013, 17:25
Benutzerbild von Seraina 25
Seraina 25 Seraina 25 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 07.10.2013
Ort: Schweiz,Zürcher-Oberland
Beiträge: 10
Standard AW: Liebe neue Mitglieder – neuen Thread eröffnen ? BITTE erst HIER lesen ! ! !

Hallo an Alle,
Ich schreibe heute zum ersten Mal in diesem Forum,und stelle mich deshalb kurz vor.
Ich werde 58 Jahre alt und lebe in der Schweiz,etwa 1 Stunde von Zürich enfernt.
Nach 3 jährigen "Muskelschmerzen" und den abenteuerlichsten Verdachtsdiagnosen, konnte man nun nach einer Knochenmarkpunktion die Diagnose Morbus Waldenström stellen.
Therapie momentan : watch and wait.
Ich konnte mich in diesem tollen Forum hier schon sehr gut orientieren.
Vielen Dank an alle,welche hier so gut erklären!!
Hat auch jemand von euch Probleme mit Laufen??
Die Ärzte sind sich sehr uneinig darüber,ob es zum "Waldi"gehört oder nicht.
Das grösste Problem für mich ist Treppen steigen,oder bergauflaufen.(Es gibt keine neurologische-und keine rheumatologische Erklärung dafür.)
Ausserdem die wahnsinnige Müdigkeit.
So,das wars erst mal.
Liebe Grüsse an Alle von Seraina
__________________
September 2013 : Morbus Waldenström
  #6  
Alt 11.10.2013, 17:25
Feldhase Feldhase ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 06.10.2013
Ort: 3904 Naters / CH
Beiträge: 2
Standard AW: Liebe neue Mitglieder – neuen Thread eröffnen ? BITTE erst HIER lesen ! ! !

Liebe freunde,

kann mir vielleicht jemand weiterhelfen. Mir wurde vor drei Jaahren die linke Niere wegen einem Tumor entfernt. Jetzt bekam ich die Diagnose von einem Lungentumor ca 15mm Durchmesser. Hat von euch jemand eine Ahnung oder Erfahrung wie so etwas weiter geht. Ich wäre für Infos sehr froh.
Danke Gruss

Feldhase
  #7  
Alt 11.10.2013, 22:42
Rosemie Rosemie ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.11.2012
Ort: Rheinhessen
Beiträge: 367
Standard AW: Liebe neue Mitglieder – neuen Thread eröffnen ? BITTE erst HIER lesen ! ! !

Feldhase, ich denke, da können sie Dir im Forum für Lungenkrebs mehr helfen. Du bist eins zu weit nach unten gerutscht.
Auf alle Fälle wünsche ich Dir, daß Dir die Ärzte helfen können.
LG Rosemie
__________________
Diagnose 21.11.2012: aggressives diffus-großzelliges B-NHL Stadium IA
Behandlung: R-Chop 21 - 6. und letzter Zyklus am 18. u. 19.3.13
Vom 27.3. - 17.4. Reha in der Nahetalklinik in Bad Kreuznach
Abschluß-CT am 18.4.13 - Ergebnis: komplette Remission
Juli 2016: weiterhin komplette Remission
  #8  
Alt 12.10.2013, 10:08
Mädchenmami Mädchenmami ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 12.10.2013
Beiträge: 6
Rotes Gesicht AW: Liebe neue Mitglieder – neuen Thread eröffnen ? BITTE erst HIER lesen ! ! !

Hallo ihr Lieben. ..
Also ich schreibe hier zum aller ersten mal und habe auch lange überlegt, ob ich überhaupt schreiben soll.
Jetzt tu ich es einfach mal und hoffe,dass ihr mir vielleicht weiter helfen könnt.
Das bin ich:
Verheiratet,28 jahre alt, zwei wunderbare Töchter (1, 3)
Hier meine Geschichte:

Vor ca. 6 Wochen fing alles an.
Ich bekam auf einmal Husten.. einfach so. Dazu totale Ermüdungserscheinungen.
Ich bin natürlich zum Arzt gegangen der meinte ich bekomne eine Erkältung.
Also bin ich wieder nachhause gegangen.
Zeitgleich stellte ich einen kleinen harten knubbel links am Hals fest. Nicht sichtbar, aber gut tastbar.habe mir weiter nichts dabei gedacht. Kommt ja schon mal vor bei einer Erkältung.
Leider wurde es nicht besser und bekam leichten schnupfen und etwas Ohrenschmerzen dazu.
Also wieder zum Arzt. Der verschrieb mir Antibiotika. Als ich dieses dann vorschriftsmäßig eibnahm war der schnupfen und die Ohrenschmerzen weg....der husten aber blieb.
Ich merkte oft wie mir manchmal einfach die Luft weg blieb jetzt fing ich auch an zu schwitzen vorallem nachts.
Also ging ich wieder zum arzt.. der hörte mich kurz ab und meinte ich hätte Asthma. Hmmm...ok dachte ich mir und nahm das Asthmaspray das er mir verschrieben hat
Zwei mal genommen. . Zwei mal einen unnormalen hustenanfall bekommen.
Das hatte ich meinem Arzt dann mitgeteilt. .der dann schon die augen verdrehte und mir jetzt Kortison verschrieb. Das ist jetzt drei Wochen her...nix geholfen. .er hat mir jetzt ein kortisonsoray verschrieben. ..aber jetzt ist schluss..ich bin doch kein Versuchskaninchen. Meine Blutwerte waren soweit ok. Der crp wert war leicht erhöht vor der Antibiotika Einnahme. Danach wurde mir kein blut mehr abgenommen.

Tja nun habe ich selbst angefangen nach dem Grund für alles zu suchen und bin aufgrund meiner Symptome auf lymphdrüsen krebs gestoßen. Ich weiß das es das nicht unbedingt sein muss aber ich mache mir natürlich Gedanken. Dieser Zustand macht mich noch wahnsinnig. Diese Müdigkeit schränkt mich so ein das meine Kinder wirklich darunter leiden müssen. Ich bin nachts ( nicht jede nacht) klitsch nass geschwitzt und der knubbel am hals ist mittlerweile größer geworden er tut nicht weh und krank bin uch auch nicht mehr.
Ich möchte jetzt meinen Hausarzt wechseln...meint ihr ich sollte ihm mein verdacht schildern? Damit man gezielt untersuchen kann?
Ich denke immer der Arzt denkt ich wäre bescheuert, wenn ich ihm das erzähle.
Aber so gehts ja auch nicht weiter.

Sorry für den Roman. ..hoffe ihr antwortet mir...danke
  #9  
Alt 12.10.2013, 10:46
Landpomeranze Landpomeranze ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 20.06.2013
Beiträge: 176
Standard AW: Liebe neue Mitglieder – neuen Thread eröffnen ? BITTE erst HIER lesen ! ! !

Guten Morgen,

also die Idee, zu einem anderen Arzt zu gehen, ist ja erstmal nicht verkehrt.

Aber hast du denn auch schon hier gelesen, es muss ja nicht gleich immer Krebs sein:

http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=29289

Ich wünsche dir alles Gute,

viele Grüße
Birgit
  #10  
Alt 12.10.2013, 11:36
Mädchenmami Mädchenmami ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 12.10.2013
Beiträge: 6
Lächeln AW: Liebe neue Mitglieder – neuen Thread eröffnen ? BITTE erst HIER lesen ! ! !

Wie gesagt, ich weiß das es nicht unbedingt krebs sein muss. Was ich natürlich auch nicht hoffe, denn das wäre die absolute vollkatastrophe. Mein mann steckt mitten in der Meister Prüfung und ich habe die zwei Kinder ja Zuhause. Meine frage war auch eigentlich die...soll ich dem arzt meinen Verdacht äußern, oder mich erstmal bedeckt halten und nur meine Beschwerden schildern.
  #11  
Alt 17.11.2013, 15:55
Lori F. Lori F. ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 17.11.2013
Beiträge: 2
Rotes Gesicht AW: Liebe neue Mitglieder – neuen Thread eröffnen ? BITTE erst HIER lesen ! ! !

Hallo zusammen,

Ich weiß gar nicht so recht, ob ich jetzt hier in diesem Thread richtig bin aber ich versuch es einfach mal

Folgende Situation treibt mich zu Zeit fast in den Wahnsinn:

Seit ca. 5 Wochen habe ich rechtsseitig am Hals einen schmerzlos vergrößerten Lymphknoten. Ich bin 22 Jahre alt.Ich wunderte mich darüber, weil ich sonst keine Beschwerden hatte(also weder Halsschmerzen noch sonst irgendwelche Anzeichen, die auch eine Infektion oder einen Virus hinweisen könnte). Also führte meine erster Weg direkt zum Hausarzt, der das ganze als eine Zyste diagnostizierte und mich zum Mund-,Kiefer-,Gesichtschirurgen überwies. Dort stellte sich dann heraus, dass es sich nicht um eine Zyste handelt, sondern um einen vergrößerten Lymphknoten (ca.3cm groß). Als ich dem Arzt dann erzählte, dass mein Vater mit Anfang 20 an Morbus Hodgekin erkrankte, wurde er hellhörig und ordnete ein CT an (Zum Glück war ich direkt zu der MKG-Abteilung im Krankenhaus gegangen, sodass das keinen allzu großen Aufwand darstellte) Vor 3 Tagen war jetzt Besprechung des CT-Befundes. Es konnte noch keine Diagnose erstellt werden, der Arzt hat allerdings direkt beim Hämatologfen angerufen (was finde ich sehr für die Kompetenz des Arztes spricht, dass er das so ernst nimmt und sich direkt kümmert!!!) und mir dort einen zeitnahen Termin zur Punktion gegeben und sagte, dass ich dort dann auch direkt an der richtigen Adresse wäre, sollte sich das ganze als Lymphom entpuppen.

Der Termin ist allerdings erst in einer Woche und die Warterei macht mich ganz kirre. Darum möchte ich hier ein paar Fragen stellen und mich einfach bei Leuten erkundigen, die bereits Erfahrungen mit diesem Thema haben:

1) Ist es normal, dass Lymphdrüsenkrebs nicht durch ein CT nachgewisen werden kann? Ich dachte eigentlich, dass diese Untersuchung den Krebs schon nachweisen oder ausschließen kann.

2) Was genau kommt bei der Punktion auf mich zu? Wird das unter Betäubung gemacht ?

3) Weiß jemand wie lange ich nach der Punktion ca. auf das Ergebnis warten muss?

Ich weiß, dass ich hier nicht auf eine Ferndiagnose hoffen kann, aber ich denke dass der ein oder andere Betroffene die Situation etwas einschätzen kann...und vor allem besser als ich.

Ich danke euch jetzt schon ganz doll für eure Antworten

Viele Grüße
Lori
  #12  
Alt 17.11.2013, 19:20
Benutzerbild von Martin59
Martin59 Martin59 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 31.01.2004
Beiträge: 514
Standard AW: Liebe neue Mitglieder – neuen Thread eröffnen ? BITTE erst HIER lesen ! ! !

Moin Lori,

ich versuche jetzt einmal Deine Fragen, nach meinem Wissensstand zu beantworten:

Die LK-Punktion wird mit einer Hohlnadel ausgeführt. Diese entnimmt dem LK eine zylindrische Gewebeprobe von etwa 3mm Durchmesser und ca.1,5cm Länge. Diese wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt.
( Bei mir war es in der Axilla, und ich habe nicht wirklich Schmerzen dabei gehabt.)

Die anschließende pathologische Untersuchung kann durchaus 2/3 Wochen dauern. es geht hierbei nicht nur um die Aussage das es ein Lymphom ist...oder nicht, sondern auch um die Bestimmung( Falls es ein Lymphom ist)welches ist es denn....

ich weiß das Warten brutal ist, aber die Zeit solltest Du Dir und Deinen Ärzten geben.

Das CT sagt aus ob es Veränderungen gibt...z.B. Raumforderungen..
eine klare Diagnose das es ein Lymphom ist meines Wissens nach
nicht möglich.

Ich drücke Dir die Daumen das sich Deine Sorgen als unbegründet
darstellen.

Liebe Grüße

Martin
  #13  
Alt 18.11.2013, 13:05
AgitOg AgitOg ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 18.11.2013
Beiträge: 2
Standard Verdacht Morbus Hodgkin

Hi Leute
hab seit etwa 5 Monaten ein Knubbel unte dem linken Ohr.Dieser Knubbel tut nicht weh beim drücken.Juli Augst war ich beim Arzt weil es mir körperlich nicht gut ging.Ich habtte Schwindel übelkeit schwäche und Sehprobleme.Der Hausarzt hat direkt gesagt geh mal zum Radiologen und lasse das mal abchecken.Beim Radiologen wurde dann ein Ultraschall an der Gegend unter dem Ohr gemacht.Der Radiologe hat gesagt das er nur eine vergrößerte Ohrdrüse sieht und das nicht schlimmes ist.Jetzt habe ich gelesen das viele Morbus Hodgkin Patienten schon eine ultraschall hintersich haben und dennoch eine Morbus Hodgkin rausgekommen ist.Jetzt habe ich Angst das es doch Morbus Hogdkin ist.Ich hab seit paar Monaten auch immer wieder Schwindel und Schwäche und meine Beine fühlen sich schwach an.Und das oberschlimmste ist ich habe seit paar Monaten Asthma Bronchiale aber erst seit paar Monaten davor hatte ich garkeine Probleme mit der Atmung.Ich hab halt Probleme mit der Atmung nsch körperliche Aktivitäten.Jrtzt meine Frage kann es nicht sein das ich trotz des Befundes des Radiologen Morbus Hodgkin habe und der Asthma kein Asthma ist sondern die vrrgrößerung des Brustlymphknoten ist?
Der Knubbel ist auch größer geworden als früher

Geändert von AgitOg (18.11.2013 um 13:08 Uhr)
  #14  
Alt 18.11.2013, 17:36
Rosemie Rosemie ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.11.2012
Ort: Rheinhessen
Beiträge: 367
Standard AW: Liebe neue Mitglieder – neuen Thread eröffnen ? BITTE erst HIER lesen ! ! !

AgitOg - ob es sich um MH handelt oder ob es nicht doch was harmloses ist, kann nur ein Arzt feststellen, auch hinsichtlich der Symptome, die Du weiter beschreibst. Deshalb rate ich Dir, nochmal zu Deinem Hausarzt oder einem Internisten zu gehen, und ihm das alles zu schildern. Am besten aufschreiben, dann hast Du es gleich greifbar und vergißt nichts. Wir, die wir nur medizinische Laien sind, können eh nicht sagen, was es ist - und nur Verdachte äußern, das ist gefährlich.
__________________
Diagnose 21.11.2012: aggressives diffus-großzelliges B-NHL Stadium IA
Behandlung: R-Chop 21 - 6. und letzter Zyklus am 18. u. 19.3.13
Vom 27.3. - 17.4. Reha in der Nahetalklinik in Bad Kreuznach
Abschluß-CT am 18.4.13 - Ergebnis: komplette Remission
Juli 2016: weiterhin komplette Remission
  #15  
Alt 18.11.2013, 17:47
AgitOg AgitOg ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 18.11.2013
Beiträge: 2
Standard AW: Liebe neue Mitglieder – neuen Thread eröffnen ? BITTE erst HIER lesen ! ! !

@rosemarie
ichwar schon bei meinem hausarzt um ehrlich zu sein bei 3.Diese habem direkt den abefund der Radiologie abgefaxt und gesagt das es sich um eine vergrößerte Ohrtalgdrüße handelt und nicht schlimm wäre.Weihterbahandlung bräuchte man nicht.Ich wollte mal fragen ob es dennoch morbus hodgkin sein kann und ob eine Ultraschall beim Radiologe sichee ist um festzusrellen ob es die Lymphknoten sind oder nur was anderes....
Thema geschlossen

Lesezeichen

Stichworte
achselhöhleknoten, aorta, erfahrungen lmphom, hodgkin, krebsangst, lymphdrüsenkrebs, lymphknoten, lymphknoten vergrößert, lymphknotenschwellung, symptome lymphom, thalassämie, tumor


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 09:29 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55