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#376
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hallo mein name ist george aus griechenland. wurde von drei wochen operiert - magen 4/5 ist weg. habe den cyklus von 6 chemos zu machen. habe die erst hinter mir. diesen donnerstag werde ich die zweite machen.
meine frage: wann werden die haare ausfallen ? habe die ersten symptome leichter haaraufall. |
#377
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hallo leute ohne magen.
ich bin vor 6 wochen operiert worden hier in thessaloniki griechenland und habe die 1. chemo hinter mir muss noch 5 chemo machen. kann mir jemand erklaeren und sehr kurz beschreiben, wie der ablauf sein wird bis am ende aller chemos? und wie wann werde ich eventuell wenn alles gut ablaueft wieder der gleiche sein wie vor der op. es ist glaube nach meiner meinung gut das wissen zu haben und nicht im dunkel zu bleiben. ich moechte stark sein dem krebs gegenueber. by the way: ich hatte nur einen inneren tumor und nur 2 lymphe wurden angefallen, welche natuerlich jetzt nach der op weg sind. auf jegliche informationen waere ich sehr dankbar. george k aus griechenland |
#378
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Hallo! Ein Freund von mir hat die Diagnose Darm- und Magenkrebs bekommen. Festgestellt wurde dies, als man wegen Darmverschluss den Darm operierte. Derr Dickdarm wurde entfernt und eine Passage zum Magen gelegt. Den Tumaor im Magen will man nicht operativ entfernen, weil ..? ja, weiß ich auch nicht. Er soll nun zur Chemo nach Bad Driburg. Er soll eine kombinierte, wohl stärkste Chemo bekommen, mit der die Membrane und der Kern des Tumors zerstört werden. Es wird wohl starke Nebenwirkungen geben. Mein Freund ist noch keine 40 und hat ein kleines Mädchen und eine an Depression erkrankte Frau. Ich möchte ein wenig helfen, in dem ich Infos zur Krankheit, Therapie besorge etc.
Kennt jemand die Klinik in Bad Driburg? Kann man gegen die Nebenwirkungen etwas tun? Kennt jemand Experten, Kapazitäten auf diesem Feld in NRW, vielleicht sogar in Rheine? Hat jemand selber schon solche Chemos durchgemacht? Der Freund ist jetzt schon auf 50 kg abgemagert (bei 1,90) und wird intrvenös ernährt. Kann er die Chemo durchstehen??? Danke für eure Hilfe! Anke |
#379
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Hallo!
Meiner Ehefrau wurde im Sep.04 der Magen,nach einem Durchbruch in einer 2.OP total entfernt.Nach der anschliessenden REHA konnte Sie gut u.fast alles essen.Auch die 1. Untersuchung im Jan.05 CT,Magenspiegelung usw.,alles i.O..Im Feb.05 fing hin u. wieder würgen mit Schleimauswurf an,was sich trots Medikamente vom Hausarzt nicht besserte,eher verschlechter wurde.Sie kann zur Zeit kaum noch Nahrung aufnehmen.Unser Hausarzt will Sie morgen in die Klinik einweisen.Wer hat ähnliches durchgemacht u.kann uns Tipps geben.Vielen Dank im voraus u. alles Gute an alle Betroffenen.Danke. Michael |
#380
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Hallo Michael,
Meiner Mutter haben sie im Dez`03den Magen komplett entfernt.Bis Okt`04 hatte sie keinerlei Probleme mit dem essen.Dann fing das mit dem Würgen an und ist immer schlimmer geworden.Da sie so schlimm abgenommen hat ist sie erst 6Wochen über die Venen ernährt worden.2 Wochen zu hause das gleiche Spiel wieder.Man hat dann einen Engpaß im Darm festgestellt.Dort haben sie mit dem Endoskop mehrmals einen Ballon eingeschoben um die Stelle zu weiten.Dies ging 2Wochen gut.Wieder ins Krankenhaus wieder ernährt worden.Im Febr`05 haben sie dann an dieser Engstelle einen "Stent" eingesetzt.Es funktionierte 5Wochen.Gründonnerstag ist sie wieder ins Krankenhaus weil sie nur noch 29Kg wog.Aus dem Stent wuchert Gewebe und die Ummantellung des Stants habe sich gelöst,dies haben sie endoskopisch entfernt.Seit 3Tagen ist sie zu Hause,kann essen hat 5Kg zugenommen.Wunderheilung?Keine Ahnung.In 3Wochen schauen sie nochmal nach ob das Gewebe mehr geworden ist.(Das passiert oft bei einem Stant das dies wächst)Wenn das der Fall ist,setzen sie einen Stent in den vorhandenen Stent.Meiner Mutter hat man gesagt sie müsse mit dem Würgen leben.Da dies im Moment viel besser geworden ist kann sie noch essen.Das heißt natürlich nicht das bei Deiner Frau auch irgenwo ein Engpaß ist,aber eine erneute Spiegelung ist nicht verkehrt. name@domain.de |
#381
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Hallo Karin ,
Danke für Deinen Beitrag. Am 08.04.05 wurde bei meiner Frau eine "Magen"-Spiegelung vorgenommen ,laut Aussage der Ärzte ist in Ihrem neuen Magen u.in dem ersten Darmstück,soweit man reinsehen konnte, alles i.O.. Viele Grüsse auch an Deine Mutter Michael. |
#382
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Meine Mutter 79 quält sich nun sein 11/2 Jahren ohne Magen (bösartiges Geschwür entfernt) herum. Es wird nie mehr. Es geht ihr mehr oder weniger schlecht.Hat 40 kg abgenommen und ist nur noch ein Schatten. Ißt und trinkt kaum. Ständige Durchfälle und Übelkeit und Frieren. Selten einigermßen beschwerdefreie Tage. Die Befunde sagen nichts. So soll an der Schilddüse operiert werden, dort da Knoten.
Da frage ich mich wirklich ist das noch ein Leben? [email]delgeo@freenet.de email] |
#383
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Ich Grüße alle Krebspatienten und alle Angehörigen des Forums,
ich muß mich zuerst bei allen Schreibern bedanken. Durch dieses Forum habe ich eine Menge erfahren. Trotz der schweren Erkrankung habt ihr nie aufgegeben.Euere Beiträge sind immer ehrlich und präzise.Ihr redet nicht um eine Sache herum sondern beschreibt sie sehr realistisch. Genau dies ist für mich sehr beindruckend und hilfreich. belogen werden wir doch durch Ärzte schon genug. Respekt!!!! Doris |
#384
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Ich glaube fest daran, dass die Hoffnung zum Schluß stirbt. Solange deine Mutter noch lebt, darfst du die Hoffnung nicht aufgeben. Du mußt stark für deine Muter bleiben. Was sagen denn die Ärzte zu dem derzeitigen Gesundheitszustand?? Und wie die Befunde sagen nichts??
Doris |
#385
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Ich glaube fest daran, dass die Hoffnung zum Schluß stirbt. Solange deine Mutter noch lebt, darfst du die Hoffnung nicht aufgeben. Du mußt stark für deine Muter bleiben. Was sagen denn die Ärzte zu dem derzeitigen Gesundheitszustand?? Und wie die Befunde sagen nichts??
Doris |
#386
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Ich lebe jetzt schon mein ganzes leben ohne Magen und komme eigentlich ganz gut klar.Ich war vor kurzen im Krankenhaus,weil ich starke schmerzen im Bauch hatte es war eine ziehmlich peinliche situation für mich den als mein schmerzmittel gewirkt hat war alles wieder ok bei mir.Nun habe ich aber trozdem was sehr interessantes beim Arzt gehört und zwar das meine schmerztabletten die ich bis jetzt immer genommen habe gefährlich für mich sind,ich nehme nämlich Dolormin und die seien nicht gut für den Darm.
Und da ihr euch besser aus kennt als ich wollte ich fragen ob ihr mir sagen könnt ob das stimmt und was genau passieren kann wenn ich die weiter nehme?? Ich hoffe ihr könnt mir helfen,ich Danke euch schon mal in vorraus Liebe Grüße Maike |
#387
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Ja die Hoffnung stirbt zuletzt. Aber es ist ohne Magen ein eingeschränktes nicht gerade schönes Leben, Ohne Freude am Essen und ständige Nebenwirkungen. Übelkeit,Lange Strecken zu Fuß schafft sie auch nicht mehr. Schwäche,Durchfälle. und das seit nunmehr 1/1/2 Jahren.
Ich helfe als Sohn so gut ich kann. Da ist mein Auto das beste Hilfsmittel. Dazu kommt, daß mein Vater im Rollstuhl sitzt Pflegestufe II und ihn Mutter auch noch helfen muß, wenn ich nicht dort bin. Und ich bin nur 1x am Tag da. Früh kommt der Pflegedienst einmal zu Vater. |
#388
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Hallo Doris
Mutter wiegt übrigends nur noch 55 kg. Danke für deinen Trost. Gruß delgeo alias georg s |
#389
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Meine Mutter wird in einer Woche operiert wegen Siegelringzellkarzinom im Magenfundus. Es stellen sich also 1000 Fragen. Über die Ernährung ist hier ja einiges geschrieben und den Aloesaft werde ich im Kopf behalten!
Wie ist es nach einer totalen Magenresektion mit dem Rückfluss, wenn es keine "Pförtner" mehr gibt? Kann man weiter auf dem Bauch flach schlafen? Gibt es im Internet gute Seiten zur Information? Herzlichen Gruß! Nicki |
#390
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Hallo
Eigentlich bin ich ja nur ein Mitleser. Weil aber in der letzten Zeit die Beiträge so traurig sind, möchte ich allen etwas Mut machen. Ich lebe also seit drei Jahren ohne Magen und lebe recht gut damit. Beim Essen gibt es keine Probleme, ich kann alles vertragen, natürlich in kleineren Mengen. Und ich versuche angepasst zu essen, also vermeide ich Gerichte mit Milchzucker. Suppen und Soßen sollten daher möglichst nicht mit Sahne verfeinert sein. Mit kalorienreichen Speisen,dazu gehören auch Fleischgerichte und Schinkenbrote, komme ich gut zurecht. Kuchen oder Marmelade sind weniger bekömmlich, denn dabei kommt der Insulinspiegel sehr leicht durcheinander. Zwischendurch esse ich gern eine Banane oder auch mal ein Stück Schokolade. Ich gehe niemals hungrig ins Bett, denn dann kann es schon manchmal allein durch das Zähneputzen zum Dumping kommen. Auch in diesem Fall helfen mir zwei Bananen darüber hinweg. Mein Bett steht übrigens noch genauso gerade wie vorher, Reflux kenne ich Gott sei Dank nicht. Aber das Trinken macht immer noch Probleme. Mineralwasser und andere Getränke mit Kohlensäure kommen unangenehm unten an und wenn dann geht es nur schlückchenweise. Mit Kaffe oder Tee geht es ganz gut, aber der Renner ist der Orangen-Direktsaft aus dem Kühlregal bei Plus. Der geht herunter wie geschmiert. Und die Lagerung im Kühlregal und das nahe Verfallsdatum geben mir auch ein Gefühl der Sicherheit, wenn ich an die sonst so üblichen Zusätze denke. Ein Problem ist natürlich die größere Ansammlung von Luft im Bauch, aber damit müssen wir halt leben, obwohl es manchmal sehr unangenehm ist, besonders auf Reisen. Und ich verreise gern, ich bin ohne Magen schon um die ganze Welt geflogen. In meiner Reiseapotheke dürfen nicht fehlen, für jede volle Mahlzeit eine Kapsel Kreon und alle vier Wochen eine Spritze mit Vitamin B12 und das war es schon. Das Leben geht weiter und es ist schön. Das wollte ich Euch nur sagen. Herzliche Grüße: Ernst |
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