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AW: Riesengroße Angst um Papa
Liebe Maarie,
es tut mir unendlich leid was ich da lesen muss. Aber ich finde es "gut" das du sagst, dass du verzweifelt bist und das du die Tränen nicht verbergen kannst. Lass es raus, den ganzen Mist, die ganze Wut - alles. Wir alle sind Menschen, keine Maschinen und dennoch glaube ich, dass Tränen mit den ohrenbetäubenden Pfiffen eines Überdruckventils zu vergleichen sind. Die Seele macht sich Luft und der "Überdruck" muss entweichen, will man großflächigere Schäden verhindern. Vielleicht solltest du gemeinsam mit deiner Mutter und deinen Brüdern den Kontakt zu einem Mitarbeiter des Hospizdienstes suchen? (Bitte als Option verstehen, nicht als Aufforderung!) Ich wünsche Euch allen viel, viel Kraft. Liebe Grüße, thomue. |
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AW: Riesengroße Angst um Papa
Hallo Maarie!
Habe dir auch eine PN geschrieben. Drück dich ganz fest. Du weisst ja, jederzeit melden.
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In Liebe Daddy geb. 27.02.54 gest. 08.02.2008 Du wirst für immer in meinem Herzen sein. |
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AW: Riesengroße Angst um Papa
Liebe Maarie,
wir denken an euch !!! Liebe Grüße Petra
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Meine große Liebe *1952, BSDK seit 05/2006, friedlich in meinen Armen eingeschlafen am 29.06.2008 Meine Mutter *1925, BK seit 08/2006, OP und Bestrahlung, DK seit 06/2009 OP, Rezid. BK 10/2009, Lu-Metas 03/2013, eingeschlafen am 3.10.2013 Leuchtende Tage. Nicht weinen, dass sie vorüber. Lächeln, dass sie gewesen. (Konfuzius) |
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AW: Riesengroße Angst um Papa
Hallo ihr Lieben!
Heute fahre ich wieder zu meinem Papa und wie ihr euch denken könnt habe ich riesengroße Angst davor! Es ist im Moment auch so heiß bei uns, das wird ihm sicher zusätzlich zu schaffen machen. Ich gehen mal davon aus das er sicher den ganzen Tag im Bett verbringen wird... Wenn es dann doch anders sein sollte umso besser! Gestern habe ich mir mal einen Tag Auszeit genommen und war mit Phillip in Bremen. Wir haben uns einen schönen Tag gemacht, waren abends noch an der Schlachte und haben schön gegessen. Trotzdem waren meine Gedanken natürlich immer nur bei Papa. Mein einziger Wunsch ist das er nicht mehr allzu lange leider muss! So, jetzt muss ich mich erstmal der Hausarbeit widmen und dann wollte ich mich nochmal kurz in die Sonne legen bevor ich zu Papa fahre! LG und euch allen ein schönes Pfingstwochenende! Maarie
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Papa, ich werde dich immer lieben! 22.06.1956 - 16.05.2008 |
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AW: Riesengroße Angst um Papa
Hallo ihr Lieben!
Ich bin jetzt gerade wieder zurück von Papa! Wie ich mir schon gedacht hatte ist er gar nicht aufgestanden! Er wollte aufstehen aber dann hat er ziemlich dolle Bauchschmerzen bekommen. Mama hat dann festgestellt das sie gestern ganz vergessen haben das Pflaster zu wechseln. Das hat sie dann gleich gemacht und ihm auch Morphin Tropen gegeben. Eben waren die Bauchschmerzen aber leider immer noch etwas da. Es war zwar schlimm Papa so im Bett zu sehen aber ehrlich gesagt ist mir das lieber als wenn er sich hochquält. Er sagte im Liegen im Bett geht es ihm am Besten und ich finde dann soll er da auch ruhig liegen. Das gibt mir irgendwie ein besseres Gefühl als wenn er sich nur für uns quält! Habe dann eben auch kurz mit ihm gesprochen und er hat sich gefreut das ich da war! Im Moment geht es mir ganz gut, ich darf halt nicht zu viel über alles nachdenken..... Versuche die Zeit jetzt wo Papa noch da ist zu genießen und denke einfach nicht an morgen! So ist es am Besten auszuhalten. Alles Liebe! Maarie
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Papa, ich werde dich immer lieben! 22.06.1956 - 16.05.2008 |
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AW: Riesengroße Angst um Papa
Liebe Marie
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft, es ist nicht leicht einen Menschen den man liebt gehen zu lassen, für immer! Ich verfolge deine Geschichte, seit die Diagnose bei meinem Vater bekannt wurde. Er hat gekämpft ganze 9 Monate lang. Leider starb er am 6.12.07, einen Tag vor meinem Geburtstag. Er durfte zu Hause gehen im Kreise der Familie.Ich vermisse Ihn sehr, aber wir hatten noch eine schöne Zeit und schöne Erinnerungen kann einem keiner nehmen. Ich wünsche Dir alles gute! Du schaffst das. Gruß Petra |
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AW: Riesengroße Angst um Papa
Hallo ihr Lieben!
Bei uns sieht es leider sehr, sehr schlecht aus! Ich war gestern bei Papa und wäre am liebsten sofort wieder geflüchtet weil ich es kaum aushalten konnte ihn so zu sehen! Er hat jetzt auch noch eine Bronchitis bekommen, dadurch muss er oft Husten und zusätzlich hat er einen ganz extremen Brechreiz es kommt aber nur Luft! Das hört sich so schlimm an und ist so anstrengend für Papa. Naja und er schläft halt sehr viel und stöhnt fast die ganze Zeit im Schlaf und redet manchmal auch. Ich weiß nicht wie ich das alles durchstehen soll und wünsche mir einfach nur noch das Papa jetzt ganz schnell und ruhig einschlafen darf! Ich habe riesige Angst das das Telefon klingelt und Mama anruft! Andererseits wünsche ich mir das Papas endlich in Frieden gehen darf denn so ist es nur noch eine einzige Quälerei! Liebe und unendlich traurige Grüße, Maarie
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Papa, ich werde dich immer lieben! 22.06.1956 - 16.05.2008 |
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AW: Riesengroße Angst um Papa
Liebe Maarie,
ja, ich bin noch da, habe immer mal wieder bei euch gelesen...und muss viel an euch alle denken. Es tut mir unendlich leid, denn das was du jetzt durchmachst, hatte ich ja bereits Ende vorigen Jahres. Es ist wahnsinnig schwer, aber du schaffst das auch, genauso wie ich. Du bist immer für deinen Vati da gewesen, bist es jetzt auch, das ist das Wichtigste. Mein Papi hat sich immer doll gefreut, es hat ihm viel Kraft gegeben, bis zum Schluss, auch in der Gewissheit, dass er meine Mutti gut bei mir aufgehoben wusste - es war ja seine größte Sorge, sie allein zu wissen. Und für mich ist es ja immer noch die größte Aufgabe, nach wie vor, die er mir gestellt hat u. die ich gern erfülle, jeden Tag aufs neue. Ganz wichtig: pass auf, dass er keine Schmerzen, keine Atemnot hat. Ist ein Patiententestament vorhanden? Es war bei uns sehr hilfreich... Ich umarme dich u. versuche, dir ganz viel Kraft u. Wärme zu senden , du kannst mir auch jederzeit eine PN senden, wenn du magst. ganz liebe Grüße Ute aus L.E.
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Betroffener: mein Papi (Jahrgang 1930) Diagnose 14.5.07 BSDK mit Lungenmetas inoperabel, Chemo mit Gemzatibin + Tarceva, Zunahme Lungenmetas + Lymphknotenbefall - Chemo wurde im Oktober eingestellt; seit 4.12.07 Lebermetas, zusätzlich Lungenentzündung. Eingeschlafen am 8.12.2007 |
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AW: Riesengroße Angst um Papa
Liebe Maarie,
es ist schrecklich was du uns berichten musst und unendlich traurig zugleich. Deine Fluchtgedanken kann ich bestens nachvollziehen. Ich denke, dass nur ein übernatürliches Wesen solche Geschehnisse ohne tiefe Furchen in der Seele bewerkstelligen kann. Ich wünsche Dir und Deiner Familie alles erdenklich Gute für die kommende Zeit, sowie Kraft und Gottes Segen. Möge dein Vater seine Heimreise ruhig und schmerzfrei antreten dürfen. Alles Liebe, thomue. |
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AW: Riesengroße Angst um Papa
liebe maarie,
..........ich denk an dich. alles, alles liebe. monika |
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AW: Riesengroße Angst um Papa
Liebe Maarie,
du bist eine tolle starke Frau, eine liebenswerte Tochter. Dein Vater ist stolz auf dich. Du hast es bis jetzt so toll gemeistert. Du wirst auch diesen Teil des Weges schaffen. Du schaffst das!!! Dein Vater wird in Liebe und Geborgenheit in das andere Licht treten. Euch wurde noch eine sehr schöne Zeit gegeben. Davon wirst du immer zehren können. Erinnerungen kann einem Niemand nehmen. Wenn dein Vater eure Liebe spürt und das tut er bestimmt, wird der Weg für ihn leichter in ein Land ohne Schmerzen sein. Fühl dich mal ganz doll gedrückt. Halt die Ohren steif. Wir alle denken an dich. Ganz liebe Grüße Petra
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Meine große Liebe *1952, BSDK seit 05/2006, friedlich in meinen Armen eingeschlafen am 29.06.2008 Meine Mutter *1925, BK seit 08/2006, OP und Bestrahlung, DK seit 06/2009 OP, Rezid. BK 10/2009, Lu-Metas 03/2013, eingeschlafen am 3.10.2013 Leuchtende Tage. Nicht weinen, dass sie vorüber. Lächeln, dass sie gewesen. (Konfuzius) |
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AW: Riesengroße Angst um Papa
Hallo ihr Lieben,
es geht mir heute ein wenig besser, auch wenn ich gerade total geschockt bin wegen Jörg... Gestern war ich nicht bei Papa, habe aber mit Mama telefoniert. Sein Zustand hat sich nochmal verschlechtert und er ist gestern gar nicht mehr aufgestanden. Gestern abend sollte dann unser Hausarzt kommen. Papa hat Schmerzen und dieser Brechreiz wird immer schlimmer und gestern kam dann auch braune Flüssigkeit, wohl aus dem Darm. Bis jetzt bekam Papa ja nur Morphin Tropfen und ich hoffe das der Arzt ihm jetzt Spritzen verschrieben hat. Ich will nicht das Papa noch länger leider muss, dann soll er lieber die ganze Zeit schlafen und irgendwann soll sein Herz einfach aufhören zu schlagen... Ich wünsche meinem Papa und auch uns das es nicht mehr lange dauern wird bis er seinen Weg in eine schmerzfreie Welt antreten darf! Auch wenn ich unendliche Angst vor dieser Endgültigkeit haben . Liebe Grüße, Maarie
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Papa, ich werde dich immer lieben! 22.06.1956 - 16.05.2008 |
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AW: Riesengroße Angst um Papa
Liebe Maarie,
bekommt dein Papa auch Schmerzpflaster? Gegen den Brechreiz sollte auch etwas unternommen werden, am besten Schmelztabl. oder Zäpfchen, die sind viel besser als normale Tabletten u. gehen nicht über den Magen. liebe Grüsse Ute
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Betroffener: mein Papi (Jahrgang 1930) Diagnose 14.5.07 BSDK mit Lungenmetas inoperabel, Chemo mit Gemzatibin + Tarceva, Zunahme Lungenmetas + Lymphknotenbefall - Chemo wurde im Oktober eingestellt; seit 4.12.07 Lebermetas, zusätzlich Lungenentzündung. Eingeschlafen am 8.12.2007 |
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AW: Riesengroße Angst um Papa
Liebe Ute,
ja, Schmerzpflaster hat Papa schon seit einem Jahr aber anscheinend helfen die jetzt auch nicht mehr. Der Brechreiz ist das allerschlimmste! Das hört sich so schlimm an und ist so anstrengend für Papa. Ich hoffe das der Arzt ihm helfen konnte. Ich werde es ja nachher sehen, in einer Stunde bin ich bei meinen Eltern und ich habe so unendliche Angst davor ... LG!
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Papa, ich werde dich immer lieben! 22.06.1956 - 16.05.2008 |
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AW: Riesengroße Angst um Papa
Liebe Maarie!
Fühl dich gedrückt Ich bin für dich da. Meld dich, egal wann.
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In Liebe Daddy geb. 27.02.54 gest. 08.02.2008 Du wirst für immer in meinem Herzen sein. |
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