Zeichen von unserem geliebten Menschen

[Roebi]

Hallo an Alle!

Mir großen Augen und voller Trauer habe ich Eure Begegnungen gelesen. Meine Mama ist am 16.02.2008 mit nur 60 Jahren an Darmkrebs verstorben. Wir wußten es gerade mal 6 Wochen, dass sie Krebs hat.
Seit dem Tag ihres Todes warte ich auf solche Zeichen. Doch bis heute ist mir dieses Glücksgefühl vergönnt geblieben. Wo ich doch inständig auf so etwas warte. Jeden Abend - wenn ich ins Bett gehe - schicke ich ein dickes Küsschen an meine Mama und wünsche mir, dass sie mich im Traum besuchen kommt. Doch leider nichts! Jeden Morgen überlege ich krampfhaft, ob ich etwas geträumt habe. Doch ich glaube, wenn es so wäre, würde ich es nicht vergessen. Meine Oma - ihre Mutter - meinte zu mir, dass meine Mutter jetzt Ruhe und Frieden gefunden hat, und sie mich deshalb nicht besuchen würde. Aber irgendwann würde dies kommen.
Es ist mir so wichtig, endlich zu wissen, dass es ihr wirklich gut geht. Bevor meine Mutter gestorben ist, habe ich andere Leute dafür für verrückt erklärt. Und nun hoffe ich selber. Vielleicht könnte ich dann auch ein wenig zur Ruhe kommen.

LG Röbi

[mock]

Hallo !
Mein Name ist Elke und mein Vater ist am 2. Dezember an Magenkrebs verstorben. Ich bin 42 Jahre, hab Familie (2 Kinder, 6 und 14 Jahre) bin Krankenschwester und eigentlich halte ich mich für einen recht bodenständigen Menschen. Allerdings sind in den ersten Wochen nach dem Tod meines Papa einige Dinge geschehen, die für mich über Zufälle hinausgehen.
Er starb Sonntag abend um 20 Uhr (meine Mutter und ich waren im Hospiz dabei), ich habe dann bei meiner Mutter übernachtet und als wir früh die Jalousie hochgezogen haben, lag sein liebevoll selber gebasteltes Vogelhäuschen am Balkonboden. Es war mit einer Kette an der Balkonkette befestigt und meine Eltern haben früh vom Bett aus gerne die Vögel beobachtet, wenn sie sich Futter geholt haben. Das war das erste Mal, dass ich diesen Zufall(?) in Zusammenhang mit meinem Vater brachte. Ich bin dann im Lauf des Tages zu meiner Familie gefahren(100 km weg) und meine Mutter rzählte mir, dass in den nächsten Stunden 3 Mal Dinge am Boden lagen, die eigentlich schon lange einen festen Platz an der Wand haben: Kalender, Handtuch, Waschlappen mit Haken. Da kam ich schon langsam ins Grübeln. Außerdem ließ sich der Berliner Regionalsender (mein Vater war Berliner lebte aber in Franken) mit einem Mal nicht mehr einstellen - der Bildschirm blieb bei diesem Sender schwarz. Erst Wochen später hat ein Cousin von mir alle Sender neu eingestellt, und danach ging der Berliner Sender auch wieder.
Mein Sohn hatte 3 Tage nach dem Tod meines Vaters Geburtstag und ich hatte die komplette Familie meines Mannes bei uns zum Kaffee. Da klingelte es und mein Schwiegervater kam zu Besuch. Ich machte das Flurlicht an und in diesem Moment gab es einen Kurzschluss [Glühbirne brannte durch]. Mein Schwiegervater musste sich im Dunkeln herein tasten...Das mit den durchgebrannte Glühbirnen nach einem Todesfall habe ich schon von mehreren Leuten gehört!
Ein paar Tage später hörte ich in der Küche Radio. Plötzlich gab es keinen Ton mehr von sich, obwohl das Licht vom Radio noch an war. Ich drehte an allen möglichen Knöpfen rum, gab es dann aber schließlich auf und machte mit meiner Arbeit weiter. Da setzte der Ton wieder ein mit der Zeile aus dem Lied von Mel C "....if you believe in miracle...
Ich hätte schwören können, dass mein Vater "seine Hand im Spiel " hatte. Irgendwie tröstete mich die Vorstellung, dass er womöglich um mich rum sei. Innerlich musste ich fast ein wenig schmunzeln, es hätte zu ihm gepasst, ein wenig Schabernack zu treiben.
Und dann hatte ich noch einmal ein seltsames Erlebnis. Ich fahre seit dem Tod alle 2 Wochen zu meiner Mutter (sie hat leider Parkinson) und schlafe dann immer im Ehebett mit. Meine Mutter geht schon immer sehr zeitig schlafen und hört dabei ihren Radiowecker. Wenn ich dann nach ihr zu Bett gehe, stelle ich ihn aus.
Dieses eine Mal aber, hab ich ihn nicht ausgebracht. Meine Mutter wachte auf und versuchte es selber - ohne Erfolg. Lezten Endes (wir wollten den Stecker nicht ziehen, da sonst die Uhrzeit und alles gelöscht gewesen wäre) haben wir ihn ganz leise gestellt und am nächsten Morgen ging er wie gewohnt auszumachen. Ich hatte so bei mir den GEdanken, dass mein Vater unter uns war, es war ein gutes Gefühl.
Sicher kann man sagen, dass das alles belanglose Nichtigkeiten sind und ich mich da in was reinsteigere, aber ich habe gerade das Buch "TRost aus dem Jenseits" gelesen (ich kann es nur jedem empfehlen, der um jemanden trauert, es hat mir unendlich viel geholfen) und da stehen unter anderem einige Berichte von ähnlichen Vorfällen, die sicher auch kein Zufall waren.
Ich bin inzwischen jedenfalls davon überzeugt, dass mein Vater die Schwelle zu einem anderen Leben übertreten hat, und an meinem und dem meiner Mutter aber immer noch teilnimmt.
Ich wünsche euch da draußen alles Gute!

Elke

[lamerbodo]

Hallo Ihr Lieben, hat denn in letzter Zeit keiner mehr Zeichen bekommen,weil so lange kein Beitrag mehr kam.Ich kann Euch von mir berichten,was ich in den letzten Tagen als Zeichen deutete:also ich tausche mich mit einigen Leuten aus dem Krebsforum per PN aus,nun ist es mir schon einparmal passiert,meistens bei langen und,und was meinen Mann betrifft sehr persönlichen Details,das diese Beiträge ,wenn ich sie verschicken wollte einfach weg waren,ohne das ich den Computer auch nur berührt habe,es würde zu Ihm passen,schon zu Lebzeiten wollte er nicht gerne etwas von sich preisgeben,was sehr persönlich war.Mal sehen ob ich diesen Beitrag abschicken kann.........Ich bin ganz sicher das unsere Lieben alle bei uns sind und das wir sie wiedersehen.Alles Liebe Barbara......

[dolores2505]

@lamerbodo: das ist wirklich witzig !
@ muckchen, danke für den Schubs, erst jetzt hab ich wieder drüber nachgedacht.
Möchte folgendes erzählen: Ich gehe jeden mittag mit unserem Hund in den Wald. Den Hund (kleiner Jagdhund)haben wir vom Züchter geholt, als meine Mutter schon 1 Jahr Krebs hatte und er half mir immer in den schweren zeiten. Meine Mutter mochte ihn sehr.
Im Wald ließ ich ihn von der Leine nach ca 20 min. "hörte ich in meinem Kopf" meine Mutter die sagte: "mach doch den Hund an die Leine". Ich habs wirklich nicht so ernst genommen und mich selbst zurecht gewiesen über den "blöden Gedanken ". Als ich aber nach vorne schaute sah ich mitte auf dem Weg einen Fuchs ! Schnell ergriff ich das Halsband unseres Hundes bevor er auf die Idee zum wildern kommt.Später(ich ließ ihn nicht mehr von der Leine) sah ich noch zwei Rehe(vllt. meine Oma und Mutter??) sie schauten mich nur lange an ohne wegzurennen !
Das war für mich ein schönes Erlebnis und mein Hund war immer noch bei mir und nicht hinter dem Fuchs her !!
Vllt. deute ich das nur so wie ich es gerne hätte, aber ich glaube an die Zeichen !
Grüße
an alle von
dolores

[lamerbodo]

Liebe Dolores,Ich glaube auch,das genau das Zeichen von unseren Lieben sind,sie sind immer bei uns,wir müßen nur auch hellhörig für diese Zeichen sein.Ich bin sicher,sie sind immer bei uns.Alles Liebe für Dich BARBARA......

[ciangi]

hallo, ihr alle,

eigentlich komme ich aus dem bsdk-forum .mein dad ist zwar schon am 22.11.2006 gestorben aber irgendwie bin ich dort doch hängen geblieben.

.........bin am überlegen, ob ich nicht doch einmal zu euch rüberwechsle, weil ich irgendwie mit meiner trauerverarbeitung nicht klar komme........

.....und so habe ich nun diese seite gefunden.

also zum thema zeichen kann ich auch einiges erzählen. allerdings habe ich bis heute noch kein einziges mal von meinem dad geträumt, oder ihn gespürt, oder ihn reden hören..........
und doch bin ich felsenfest überzeugt, dass es da noch etwas gibt.........

als mein dad 9 jahre alt war, ist sein vater an einem schrecklichen unfall ums leben gekommen. bei diesem unfall trug er eine taschenuhr, die leider auch nicht unbeschadet davon kam. mein dad hütete diese uhr wie ein kleinod. allerdings hat sie nie mehr funktioniert. wie oft saß mein dad mit seinem uhrmacherwerkzeug vor der uhr, um sie zu reparieren. immer und immer wieder hat er es versucht. auch der uhrmacher konnte sie nicht reparieren. sie war einfach kaputt. mein dad hätte vieles dafür gegeben, wenn er die uhr seines papas nur einmal ticken gehört hätte.
als nun mein dad nicht mehr bei uns war, schenkte mir meine mutter ein paar tage nach dads tod diese uhr mit den worten, dass sie halt nicht mehr funktioniert. ich freute mich trotzdem riesig, weil ich ja wußte, was diese uhr meinem dad bedeutete.
meine mutter gab diese uhr meinem mann, weil ich gerade was anderes in der hand hatte. er nahm sie, zog sie auf, hielt sie an sein ohr - und die uhr tickte!!!!!!!!!!! er hielt sie an mein ohr - und die uhr tickte!!!!!!!!!
diese taschenuhr hängt heut bei mir im wohnzimmer an der wand. und wann immer ich diese uhr aufziehe, tickt sie.
in solchen momenten fühle ich mich meinem dad so nah.............
obwohl es mich auch traurig macht. er hätte sie so gerne auch gehört....................


gruß: monika

[Petra3]

...ich bin mir sicher er hört sie!

lg
Petra

[Potere]

Immer wenn ich auf dieser Seite lese, fühle ich mich geborgen und doch überkommt mich eine Traurigkeit.
Geborgen in sofern, dass ich etwas unbeschreiblich Schönes empfinde. Es wird mir warm ums Herz und bei manchen Zeichen muss ich sogar schmuzeln.
Stelle mir vor wie unsere Lieben uns begleiten, beschützen und spüren lassen, dass es sie noch gibt. Ja das mit dem Tod nicht alles vorbei ist.

Traurig bin ich darüber, dass ich von meiner Mutter, die am 13.10.2007 von mir ging, keine Zeichen bekomme. Frage mich, wieso bekomme ich keine Zeichen von meiner Mama? Ich vermisse sie so sehr und es zerreißt mir das Herz,wenn ich daran denke, wie viele Sorgen ich ihr bereitet habe.

Wieso musste sie so gehen?
Ich liebe Dich Mama

[lamerbodo]

Liebe o.lieber Potere,Natürlich ist deine Mutter noch da,sei ganz sicher,bestimmt wirst Du auch bald Zeichen von Ihr bekommen,Du mußt allerdings auch offen dafür sein,manchmal kostet es unsere Lieben auch ganz viel Energie sich zu melden.Ich bin ganz sicher,das es Ihr gut geht,und Sie immer in deiner Nähe ist.Alles Liebe Barbara....

[Conny44]

Hallo alle zusammen,

lange habe ich überlegt, ob ich hier auch was schreiben sollte und mich nun durchgerungen.
Mein über alles geliebter Mann ist vor genau einem Monat nach 2 Jahren und 8-monatigem Kampf an den Folgen des BSDK gegangen. Ich war bis zum letzten Atemzug bei ihm. Kennen gelernt haben wir uns hier über das Forum, weil leider auch mein Pa an dieser Krankheit litt und nach 8 Monaten daran verstarb.So ungewöhnlich auch unser Kennen- und Liebenlernen war, so ungewöhnlich war auch die Zeit, die wir miteinander verbrachten. Ich wohnte und wohne in Leipzig, mein Mann in Berlin. Wir haben uns gegen unsere Gefühle vergebens gewehrt und stellten fest, dass wir nicht nur fast den gleichen Charakter, die gleichen Gedanken, Hartnäckigkeit, Sturheit und Kampfgeist hatten, sondern wir hatten auch fast die gleiche Kindheit verbracht. Es gab Parallelen zu unseren Eltern usw.
Ich leide unwahrscheinlich an dem Verlust meiner größten und ungewöhnlichsten Liebe, die wir leider nur 1 Jahr genießen durften. Es fehlten genau 21 Stunden an unserem "Einjährigen". Aber nun zum eigentlichen:

Ein Tag nach seinem Tod sah ich auf seine Küchenuhr (Funkuhr) und stellte fest, dass diese 2 Stunden vorgeht was ja für eine Funkuhr ungewöhnlich ist. Kurz darauf stellte sie sich wieder ein, die Zeiger drehten durch. Sein Sohn (17 Jahre alt) meinte, dass es dies nur ein einziges Mal gegeben hat, und zwar als Papa mal im Krankenhaus war.
Als ich später nochmal im Haus meines Mannes (leider konnten wir die Planung eines endgültigen Zusammenzuges nicht realisieren) geschlafen habe, knallte in der Nacht eine Tür zu, obwohl ich nur im Schlafzimmer ein Fenster auf hatte und es definitiv keinen Durchzug gab. Es war auch absolut windstill drausen.
Später erzählte mir sein Sohn, dass er auf seinem Handy einen verpassten Anruf von seinem Papa gehabt hätte und dachte, dass er verrückt ist, deshalb habe er ihn gleich gelöscht. Als ich dann das Handy meines Mannes eingeschaltet habe (es war seit seinem Tod ausgeschaltet) und nachsehen wollte, ob ein Anruf abgegangen ist, stellte ich fest, dass dem nicht so war, aber dafür ein Anruf an mich an seinem Todestag 8 Stunden vor seinem Tod. Da war ich aber bei ihm, er war nicht mehr ansprechbar, hätte also kein Telefon mehr bedienen können. Außerdem lag es in seinem Nachtschrank. Dieser abgehende Anruf ist nachweisbar!!! Aber auf meinem Handy ging keiner ein???
Das nächste war, da ich ja unwahrscheinlich viel in Berlin zu regeln hatte und noch zu regeln habe, musste ich viel an seinen PC sowie Scanner und Drucker. Er hatte einen Canaon-Drucker, von dem ich immer begeistert war, weil er solch schöne Fotodrucke machte. Mitnehmen wollte ich ihn aber nicht, da ich ja ein Kombigerät mit Scanner hatte. Ich sagte nur (auch zu seinem Sohn), dass mein nächster Drucker bzw. Kombigerät ein "Canon" sein wird. Kurz darauf ging meiner so kaputt, dass nix mehr zu reparieren war. Heute habe ich einen Canon.
Dann ging noch in Leipzig meine Wetterstation kaputt, so dass ich mir (mein Mann hatte zwei) eine aus Berlin mitnahm.

Was ich aber am kuriosesten fand, war: Ich wollte mir vor der Beisetzung in Berlin den Friedhof ansehen, um einen kleinen Eindruck zu bekommen, wo mein mann seine letzte Ruhe finden darf. An diesem Tag bin ich mit meinem Auto vorher schon ca. 250 km problemlos gefahren. Auf dem Rückweg bin ich dann zum Friedhof. Als ich danach mich wieder ins Auto setzte und nach Leipzig wollte, fing dieses an zu stottern, als wenn es nicht genug Benzin bekäme. Ich dachte ich spinne. Das ganze ging so ca. 18 km bis zur Autobahn. Danach war Ruhe. Unglaublich.

Es gab noch vielmehr Dinge, die ich nicht verstehe, aber ich will auch niemanden überfordern. Außerdem bin ich jetzt müde.

Jedenfalls waren ich und mein Mann absolut bodenständige und realistische Menschen (bis zu dem Zeitpunkt, wo wir uns kennen gelernt haben). Wir waren uns dann aber einig, dass es viele Dinge gibt zwischen Himmel und Erde, die wir dummen Menschen nicht erklären können.
Ich weiß trotzdem nicht, was ich von den ganzen Dingen halten soll. Ist es nur eine Wunschvorstellung, gibt man mehr auf Dinge Acht, weil man bewusster darauf wartet? Manches mag ja Zufall sein, aber vieles lässt sich damit einfach nicht erklären, und schon gar nicht mit Logik.

Liebe Grüße von Conny

[grka]

Ich habe meine mom und Oma innerhalb kurzer Zeit verloren. Nach ihrem Tod hatte ich 3 ganz besondere Träume. Die Traume waren insofern besonders, daß alles im Traum irgendwie ganz besonders real wirkte und ich im Traum beide getroffen habe und mit ihnen gesprochen habe. Dazu muss ich sagen, daß ich in dem Moment genau wußte, daß beide tot sind und ich mich eigentlich mit eine Geist unterhalten. Als erstes traf ich meine Oma, an der ich besonders hang. als ich sie sah meinte ich nur zu ihr "Hey wird ja Zeit, daß wir uns endlich wiedersehen. Ich hab schon solange auf dich gewartet" Wir haben uns jedesmal darüber unterhalten wie es den beiden jetzt geht, ob sie glücklich sind usw. Bei meiner mom ist es im Traum aber irgendwie anders, sie scheint irgendwie nicht wirklich realisiert zu haben, daß sie gestorben ist. Was auch irgendwie zu ihr passen würde, denn sie hatte immer Angst vorm Tod und ist urplötzlich mit 60 ohne Vorwarnung mitten im Satz verstorben. Wie gesagt, diese Träume waren irgendwie ganz besonders real und intensiv und ich hatte das Gefühl sie wirklich getroffen zu haben - es war ein total merkwürdiges Gefühl was man kaum beschreiben kann. Ich bin dankbar dafür, daß ich mit beiden so nochmal reden konnte und mein Herz sagt mir, daß ich dies hauptsächlich Oma zu verdanken habe

LG
Grit

[schwarzerkaterkarlo]

Hallo liebe Conny,

ganz herzlichen Dank für Deine PN, ich hab sie heulend gelesen. Wollte antworten, aber ging dann nicht. Kann Dich verstehen. Du weisst ja schon von mir, dass ich an ein weiterleben nach dem Tode glaube, dass ich davon absolut überzeugt bin. Ich selbst hab da nichts erlebt, aber meine Mum. Und deshalb WEISS ich, da ist was. Es ist etwas da, was wir nicht erklären können. Wonach wir auch nicht realistisch suchen können. Aber es ist da und wir haben keine Erklärung dafür. Es gibt auch keine. Du hast viele Zeichen gehabt, für die es niemals eine Erklärung geben wird. Für einen Realisten schwer nachzuvollziehen. Ach liebe Conny, ich möchte Dich so gerne in den Arm nehmen und Dich drücken.
Virtueller
Alles liebe
Claudia

[Conny44]

Hallo liebe Claudia und alle anderen,

danke für deine Zeilen.
Wollte nur ganz schnell bemerken, damit es keine Missverständnisse gibt, dass ich die PN keinesfalls wegen dir oder anderen lieben Leuten abgeschaltet habe. Es war nur so, dass ich - und das finde ich ja auch suuuuuper lieb - unendlich viele PN erhalten habe, so dass ich gar nicht mehr durchgeblickt hatte. Ich wusste am Ende überhaupt nicht mehr was vorn und hinten und wer wer ist, dann war auch noch mein Postfach voll. Und ich wollte einfach den Überblick behalten bzw. bekommen. Aber ich danke allen trotzdem ganz, ganz dolle.

Heute hat es mich auf Arbeit wieder niedergemacht, ich musste sturzartig das Zimmer verlassen und bekam einen Heulkrampf.
Mein Jörg und ich hatten einen gemeinsamen Lieblingstitel von der Band ... (Nelken-Bescheidenheit oder wie die heißt.....), welcher voll auf uns und unsere Situation passte und bei dem wir immer, wenn wir uns die CD reingezogen, Tränen vergossen haben. Diesen habe ich zu Jörgs Lebzeiten nur ein einziges Mal im Radio gehört, weil schon älter. Seit Jörg nicht mehr da ist, lief der nun schon das zweite Mal - und jedes Mal auf Arbeit ..... Schon bei den ersten Tönen gehe ich krachen ...
Wieder ein Zeichen????

Liebe Grüße von Conny

[dolores2505]

Hallo Conny,
so was ist mir auch passiert,
meine Mutter hatte sich für ihre Trauerfeier das Lied "The Rose " ausgesucht und ich hatte das noch nie im Radio gehört. Einen Tag vor der Trauerfeier war ich in einem Geschäft und was hör ich da aus dem Lautsprecher: das Lied. Das nenn ich doch ein Zeichen !
LG
dolores

[ciangi]

hallo, ihr da draussen,

mir ist da noch eine geschichte eingefallen, die mir sagt, dass es da "noch etwas" gibt.
mein opa ist vor nunmehr 17 jahren gestorben. er hatte magenkrebs, der nicht mehr operabel war. nach der diagnose hatte er noch ca 1 jahr zu leben.
mein kleiner neffe war damals 5 jahre alt, hatte mit meinem großvater nicht allzu viel kontakt.
als nun mein opa gestorben war, holte meine schwester ihre beiden kinder zu sich und sagte:"ich muss euch etwas sagen". mein kleiner neffe aber fiel ihr ins wort und sagte." ich weiß schon, der uropi ist gestorben". auf die frage, woher der kleine bub das denn wüßte, antwortete mein neffe:" der uropi war heute nacht bei mir und hat es mir erzählt!"

liebe grüße: monika