Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #391  
Alt 23.03.2009, 15:09
chris66 chris66 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 17.10.2008
Ort: Hamburg
Beiträge: 69
Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK

Liebe Kirsten,
ich denk viel an Euch hier
Hoffe dein Papa muss nicht soo viel leiden mehr. Es gibt doch dann nichts schimmeres, als hilflos daneben stehn zu müssen.....Schmerzen und Krankenhaus ist das letzte was der Betroffene in diesem Zustand noch aushalten sollte. Ich hoffe er kommt bald raus und ihr könnt noch eine schöne Frühlingszeit miteinander verbringen.
Seih ganz lieb gedrückt und verlier nicht die Hoffnung auf ein würdiges Ende.
Meine Mama ist jetzt schon 2 1/2 Monate nicht mehr da, aber der schmerz ist kaum kleiner geworden.

GlG
Chris
Mit Zitat antworten
  #392  
Alt 23.03.2009, 15:24
Benutzerbild von Tine70
Tine70 Tine70 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 28.06.2008
Beiträge: 387
Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK

Liebe Kirsten,

hatte auf bessere Nachrichten von dir gehofft,tut mir sehr leid.
Der Schmerzcocktail ist ganz ordentlich. Mein Stiefvater hatte auch Alkohollösung eingespritzt bekommen, vielleicht war es wirklich so, dass er deshalb so wenig Schmerzen hatte, wenn auch der Eingriff als solcher für ihn sehr unangenehm war, was aber wohl keinesfalls die Regel ist.
Oh Mann, was du da schreibst über Rollator usw. kann ich so gut nachvllziehen: Ich habe fast ungläubig zugesehen, wie so ein großer, starker Kerl wie mein Stiefvater immer schwacher wurde, wie er an manchen Tagen nur schlafen konnte und zu schwach war, auch nur in den Hof zu gehen.Ich könnte schreien, wenn ich daran denke, was diese verfluchte Krankheit ihm und uns genommen und angerichtet hat. Es macht mich so wütend!

Meine Liebe, ich hoffe, die Erkältung haut dich nicht zur Gänze um, der Körper zeigt einem zu deutlich, wenn das Maß voll ist, aber das kennst du ja auch zu Genüge.
Ich kämpfe im Moment auch gewaltig mit Gemüt und Rücken, das eine bedingt das andere und ich wünsche dir von Herzen gute Besserung.

Alles Gute für deinen Papa,
liebe Grüße,
Martina
__________________
An den Scheidewegen des Lebens stehen keine Wegweiser

-Charlie Chaplin-
Mit Zitat antworten
  #393  
Alt 23.03.2009, 16:23
Benutzerbild von Ylva
Ylva Ylva ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 21.10.2005
Ort: Hessen
Beiträge: 3.112
Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK

In Gedanken feste bei Euch!!!!!!
Mit Zitat antworten
  #394  
Alt 23.03.2009, 16:41
andrea schmitt andrea schmitt ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 24.08.2008
Beiträge: 7
Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK

Hallo,auch ich bin in dieser sch... Situation.Mein Vater hat auch Gallenblasenkrebs im Endstadium.Diagnose war im August 2008.8/09 Op wegen drohendem Darmverschluss.Metastasen in der Leber,Pankreas und Lymphome.5x Chemo danach CT Tumoren sind gewachsen.Seit mitte Januar liegt mein Vater fast nur noch im Bett.Gewichtsabnahmen ca.25 kg.Seit 2 Wochen Morphiumpumpe mit 350 mg in 24 Stunden.Schläft ca.20 Stunden am Tag.Kein Appetitt.Trinkt ca 1/4 liter am Tag.Seit 2 Tagen geht es zusehends bergab.Er fühlt sich elend,schwitzt sehr viel und hat trotz Morphium Schmerzen.Blut im Urin und schwarzer Stuhlgang.Wir betreuen ihn mit einem palliativen Pflegedienst zuhause.Wir stehen dem Ganzen so machtlos gegenüber.Ich kann nur hofffen das er sehr schnell ins Regenbogenland gehen darf.
Gruss an alle
Mit Zitat antworten
  #395  
Alt 23.03.2009, 16:48
Nicole1986BW Nicole1986BW ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.10.2008
Ort: Bodensee
Beiträge: 177
Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK

Liebe Kirsten hoffentlich bekommt man die Schmerzen in den Griff
und dein Papa muss nicht so leiden. Es ist so traurig und man kann nichts tun.....
Bin in Gedanken bei euch.
__________________
Meine wundervolle Oma 08.08.1940 - 20.01.2009
Diagnose Ende Sept.08
Ich liebe und vermisse dich so....

Du siehst zu wie die Sonne untergeht
und bist doch erschrocken,
weil es plötzlich dunkel wird.
Mit Zitat antworten
  #396  
Alt 23.03.2009, 17:13
Benutzerbild von Conny44
Conny44 Conny44 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 31.12.2006
Beiträge: 1.264
Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK

Liebe Kirsten,

meine Daumen sind auch gedrückt.

Ich kenne mich mit einem Medicocktail per Infusion nicht aus, aber gegen Schmerzen lese ich lediglich das Morphin und Novalgin heraus. Der Rest ist ja was anderes. Und ich denke, da geht noch mehr, notfalls halt ne andere Zusammensetzung. Seid Ihr sicher, dass Morphium auch bei deinem Papa anschlägt? Es gibt ja so seltene Fälle (wie Jörg), wo das nicht der Fall ist.

Nicht locker lassen, die Schmerzen MÜSSEN einfach in den Griff zu bekommen sein, alles andere ist zusätzlicher Horror.

Dir, liebe Kirsten, wünsche ich gute Besserung. Kannst du dich nicht krank schreiben lassen?
Jaaaa, ich höre schon, das geht nicht - die liebe Arbeit.
War ja nur so ein Gedanke, weil ihr doch für mich auch immer so kluge Tipps habt, die ihr nur leider bei euch selbst kaum umsetzt.
(Bin mal Vorbild und war heute wieder beim Arzt, weil es geht nichts mehr.)

Jedenfalls denke ich an euch und hoffe auf baldigste Schmerzfreiheit.
__________________
Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken)

Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million!
Soviel zu Statistiken!

_____________________________________________________
mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008
mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007
meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011
Mit Zitat antworten
  #397  
Alt 23.03.2009, 18:14
Benutzerbild von dihudi
dihudi dihudi ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 28.02.2008
Ort: Bad Berleburg
Beiträge: 215
Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK

Liebe Kirsten
Es tut mir leid was ich da von deinem Papa lese und ich hoffe wünsche dir deinen Papa und deiner Mam das die Schmerzen erträglicher werden mit der Schmerzpumpe.
Das mit dem Rollator da wird sich dein Papa sicher dran gewöhnen als und dann froh sein wenn er ihn hat wenn ihr dann spazieren geht und er sich mal ausruhen muß kann er sich hinsetzen.Mein Mann wolte ihn erst auch nicht und dann war er froh das er ihn hatte.
Es tut mir weh wenn ich lese wie dein Papa leidet es erinnert mich so an meinen Mann.Ihr habt auch das auf und ab aber deine Eltern wissen was sie für eine wunderbare Tochter haben.Und ich wünsche dir und deiner Mam das ihr noch eine lange Zeit mit deinem Dad /ihren Mann verbringen könnt.
Ich wünsche dir und deiner Mam
alles alles Liebe

Liebe Grüße
Angelika
__________________
[SIGPIC][/SIGPIC]
Mit Zitat antworten
  #398  
Alt 23.03.2009, 19:04
Maria+Willi Maria+Willi ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 05.08.2008
Beiträge: 248
Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK

Liebe Kirsten,

tut mir leid, dass es Deinem Pa nicht gut geht. Ich hoffe, Du konntest heute was erreichen, bei dem Gespräch mit der Ärztin.

Ich war ja mit Willi damals noch bei einer Schmerztherapeutin. Es gibt wohl noch irgendwas, was so ähnlich funktioniert wie eine Rückenmarknarkose. Ist dies hier gemeint?? Kann mich nicht mehr genau daran erinnern.

Auf jeden Fall wünsche ich Deinem Pa, dass die Schmerzen bekämpft werden können, die Daumen sind jedenfalls weiterhin gedrückt.

Lass Dich mal drücken

Gute Besserung wünscht Dir
Maria
__________________
Mein geliebter Schatz
06.04.1960 - 07.12.2008
__________________________________

Du wirst immer in meinem Herzen bleiben!
Mit Zitat antworten
  #399  
Alt 23.03.2009, 19:34
Kirsten67 Kirsten67 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 05.06.2008
Beiträge: 842
Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK

Hallo Ihr Lieben,

vor einer Stunde habe ich die Info bekommen, dass Papa nun morgen zwischen 14 und 15 Uhr einen Termin für die Plexusblockade hat.Ich glaubs aber erst, wenn es wirklich gemacht wurde.
Ich habe wieder Hoffnung, dass mein Papa doch noch mal Erleichterung bekommt.
Aber leise bohrt sich auch der Vorwurf in meinen Bauch: Warum habe ich da nicht eher Druck gemacht? Ich wusste doch von der Möglichkeit. Wie ein spitzes Messer bohrt und bohrt dieser Gedanke.

Entlassen wurde mein Papa noch nicht weil die Schmerzen nicht im Griff sind
und wir auch noch einen ambulanten Hospizdienst sowie einen Pflegedienst organisiert haben wollen.
Hospiz, ja, ich weiß, das ist das Beste, was wir machen können, das ist richtig und gut und wichtig .
Alles das, was ich auch immer so von mir gebe.
Aber es tut weh! Ich wollte doch immer, dass das noch lange Zeit hat.

Das Wochenende war schon ziemlich heftig. Immerhin durfte ich mit Mundschutz und Desinfektion der Hände zu Papa. Aber er hat so gelitten. Samstag waren wir noch kurz draussen, Sonntag gings dann schon wieder nicht mehr. Er sagte: „Mir kann doch keiner mehr helfen, sie können mich nur noch abschlachten“.
Ich wünsche so sehr, dass er jetzt nochmal Hoffnung auf morgen hat und vor allem, dass es ihm spürbar hilft!

Ihr lieben treuen Schreiberleins. Leider konnte ich Samstag gar nicht lesen und habe so viel verpasst.

@ Liebe Petra, ich freue mich riesig, dass Deine Schwägerin die Chemo gut überstanden hat. Das sind die guten Nachrichten, die Freude machen. Du hast so recht, wir bleiben immer das Kind unserer Eltern. Und ich insbesondere die Tochter meines Vaters.

@ Liebe Desi, Du hast das ja auch schon alles durchmachen müssen. Und bist noch so viel jünger. Ich glaube, dass ich meinen Papa schon gehen lassen kann. Aber ich habe so Angst vor dem Vermissen!

@ Lieber Engel Birgit, weise bin ich leider nicht, ich wünschte mir so Deinen inneren Frieden. Statt dessen strampel ich verzweifelt umher und suche den Boden unter den Füßen, statt mich mit dem treiben zu lassen, was ich nicht ändern kann. Deine Worte haben mich zu Tränen gerührt. Danke!

@ Liebe Conny, Du hast mich wieder daran erinnert, dass Du ja nicht nur Jörg, sondern auch Deinen Papa an diesen Krebs verloren hast. Das Schicksal ist manchmal so unbarmherzig. So wie Dein Papa ist auch meiner immer der Fels in der Brandung gewesen. Und wenn sich das dann dreht, und wir helfen und stützen, verändert sich Welt für immer. Den Brief konnte Papa leider nicht lesen. Aber Mama hat ihn genommen und sich so gefreut. Dieses Lächeln hättest Du sehen soll, vielleicht hätte es Dir gut getan. Danke!

Dein Tipp ist schon gut und richtig und überhaupt. Aber ich baue zur Zeit ein kleines Team auf und habe dort zwei weitere Mitarbeiter. Und davon ist schon einer krank und dann wäre der letzte ganz alleine. Und das finde ich doof. Aber versprochen: Ich trete kürzer. Habe schon meine Termine so gelegt, dass ich morgen nur ein paar Stunden ins Büro fahre.


@ Liebe Heizi, Du hast so recht! Wir haben jetzt wieder ein wenig Hoffnung auf Lebensqualität und dann wünsche ich mir jeden Sonnenschein der Welt für meinen Papa und seinen Garten. Für ihn ist der Frühling so wichtig!

@ Liebe Claudia, es tut mir so leid, dass auch Du den Weg in dieses Forum suchen musstest. Ein eigener Thread kann hilfreich sein, so geht es mir. Du kannst aber auch gerne „hier“ bleiben, ich habe ein offenes Ohr für Dich. Grüße Deine Eltern. Ihr alle, besonders Dein Papa aber auch ihr Angehörigen werdet Kraft brauchen. Diese wünsche ich Euch von Herzen.

@ Liebe Heike, lieben Dank für Deine treuen Grüße. Ich denke manchmal, wir rennen beide durch sehr ähnliche Laufräder, auch wenn die Geschichten sich unterscheiden. Gemeinsam schaffen wir das aber Beide, o.k.? Genieße mit Deinem Mike die gute Zeit.

@ Liebe Queeny, Deine Daumen können wir so gut gebrauchen. Die Engel habe ich auf den Weg zu Papa geschickt. Aber ein paar sitzen hier neben mir auf dem Schreibtisch und baumeln mit den Beinen.

@ Liebe Chris, Du Liebe! Ich danke Dir so für Deine lieben Wünsche. Mir fehlen immer noch ein wenig die Worte des Trostest. Aber ich glaube zu verstehen, wie es Dir geht und es tut mir so leid. Ich nehme Dich in den Arm und sende Dir ein wenig Mitgefühl.

@ Liebe Martina, oh ja, mein Körper macht ganz schön zu. Gestern stand ich mit der Ärztin auf dem Flur, ganz plötzlich kamen mir die Tränen. Und ich habe mich nur gefragt, wo die auf einmal herkommen. Kopfmäßig stehe ich neben mir, und der Körper zwingt mich gerade zu Ruhe. Ich wünsche aber auch Dir gute Besserung für Deinen Rücken.

@ Liebe Ylva, ach bin ich froh, dass es heute keine schlechten Nachrichten für Euch gab. Zwar müsst Ihr nun wieder bis Freitag warten, aber es scheint ja doch noch anderen mögliche Erklärungen zu geben. Ich denke an Euch und hoffe auf gute Nachrichten am Freitag.

@ Liebe Andrea, auch an Dich ein trauriges Willkommen hier. Diese Diagnose wird das Leben um, nichts ist mehr, wie es mal war. ¼ l ist sehr wenig. Das kann auch einen rapiden Abbau bringen. Könnt Ihr über den Hausarzt eine zusätzliche Flüssigkeitsversorgung bekommen? Wir hatten Papa dann in die Notaufnahme des Krankenauses gebracht, weil wir Angst hatten, dass er uns verdurstet.

@ Liebe Nicole, Danke Dir für Deine lieben Gedanken. Ich betrachte so gerne das Foto von Dir und Deiner Oma. Es zeigt Eure Verbundenheit. Ich hoffe, Dir geht es einigermaßen o.k.!?

@ Liebe Angelika, es tut mir so leid zu lesen, wie sehr Du leidest. Um so mehr rühren mich Deine Anteilnahme. Es fehlen mir die Worte Dich zu trösten. Ich drücke Dich daher nur feste.

@ Liebe Maria, bei der Blockade wird wohl gezielt Alkohol in Nerven gespritzt und das soll die Nerven abtöten. Wie das genau funktioniert, weiss ich nicht, aber es hat wohl nichts mit dem Rückenmark zu tun. Ich danke Dir sehr fürs Daumen drücken!!!


Jetzt muss ich mal schauen, dass unser Haus nicht weg schwimmt. Es gießt aus Kübeln und stürmt und gewittert. Herrlich!
Ach ne, ich will mir doch Sonnenschein wünschen, wenn es Papa wieder etwas besser geht und er am Donnerstag hoffentlich nach Hause darf!

Eure Kirsten.
__________________
Mein Papa: Diagnose BSDK mit Lebermetastasen Ende Mai 2008
Den schweren Kampf verloren am 05.04.2009


Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiter verwendet werden.
Mit Zitat antworten
  #400  
Alt 23.03.2009, 19:56
Benutzerbild von Ylva
Ylva Ylva ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 21.10.2005
Ort: Hessen
Beiträge: 3.112
Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK

Liebe Kirsten,

Schmerzfreiheit ist das mindeste was man für deinen Vater tun kann/muss - da kannst du wenig ausrichten, klar du kannst Druck machen aber letztendlich entscheiden die Ärzte. Oft sind sie da auch sehr zögerlich, zumindest bei uns ist das oft so, sie haben Angst das falsche zu machen und geben erstmal weniger. Ich finde, du machst das ganz toll, bitte mach dir keine Vorwürfe, was du alles tun hättest können wenn... Ihr seid in einer absoluten Extremsituation, es ist unglaublich das man da ueberhaupt noch klare Gedanken fassen kann. Du bist so unglaublich tapfer, dass du hier fuer jeden so liebe Worte übrig hast, dich für jede "Geschichte" interessierst, auch wenn wir uns nicht wirklich kennen, so kann man sofort daraus schliessen was für ein wundervoller Mensch du bist.
Ich bin traurig, dass du diesen schweren Weg gehen musst... Wenn ich irgendiwe "helfen" kann lass es mich wissen, wenn du fragen hast. Täglich fragt mein Arzt nach deinem Papa, dass haette ich nie gedacht.

Ich drück dich feste,
Ylva
Mit Zitat antworten
  #401  
Alt 24.03.2009, 00:54
Benutzerbild von heike_mike
heike_mike heike_mike ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 10.07.2008
Ort: Chemnitz
Beiträge: 2.380
Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK

Liebe Kirsten,

ja ich habe auch das Gefühl wir rennen beide durch die gleichen Räder trotz verschiedener Geschicchten.
Es tut mir so leid das es deinem Papa nicht gut geht.
ABER.... liebe,mache dir um Himmels willen keine Vorwürfe!!!
Du tust alles was in deiner Macht steht, man hört von so vielen Möglichkeiten und kann doch nicht alle annehmen oder sich um alle kümmern und leztendlich legen wir unser lieben doch in die Hände der Ärzte.
Denke auch an dich,auch deine Kräfte sind begrenzt und trete kürzer.
Denke an deine Worte bei mir
Wie war das nochmal???

Ich wünsche euch von Herzen das deinem Papa mit dieser Möglichkeit geholfen werden kann und ihr euch nun doch bald mit Moos bewerfen könnt, bisher ist es eh klitschnass,aber bald...

Drück dich und die Daumen
Denk an euch
LG Heike
__________________

gekämpft, gehofft und doch verloren

MEIN ENGEL *24.02.1969 + 30.03.2010
IN HERZ UND GEDANKEN FÜR IMMER BEI MIR
DEINE NULPE



Mit Zitat antworten
  #402  
Alt 24.03.2009, 07:43
Benutzerbild von Desi
Desi Desi ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 03.12.2007
Ort: NRW
Beiträge: 3.618
Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK

Guten Morgen Kirsten!
Ich denke auch, das das wichtigste ist das dein Papa schmerzfrei ist.
Das muss möglich sein, damit er wenigstens wieder ein bisschen Lebensqualität hat.
Das war bei meinem Dad auch so.
Ich weiss wie schlimm die Gedanken sind, die einen jeden Tag quälen, die Angst irgendwann Abschied nehmen zu müssen, endgültig.
Das schlimmste für mcih war immm, meinen Dad so leiden zu sehen, und ihm nicht wirklich helfen zu können.
Und du musst auch aufhören dich ständig zu fragen was wäre wenn. Du machst alles super wie du es machst, du bist eine tolle Tochter, nur das Zählt!
Ich hoffe das dein Dad jetzt vernünftig eingestellt wird, und wünsche dir ganz viel Kraft.
__________________
In Liebe Daddy geb. 27.02.54 gest. 08.02.2008
Du wirst für immer in meinem Herzen sein.
Mit Zitat antworten
  #403  
Alt 24.03.2009, 08:55
Benutzerbild von Petzi 59
Petzi 59 Petzi 59 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 21.10.2007
Ort: Gummersbach
Beiträge: 442
Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK

Liebe Kirsten,
jetzt hörst du aber sofort auf mit Selbstvorwürfen. Du die beste Tochter von allen kann und konnte nicht mehr tun!!!! jawoll

Ich hoffe so sehr, das heute alles gut geht und dein Papa danach keine
Schmerzen mehr hat. Bestimmt geht es ihm dann auch psychisch wieder etwas besser.
Ich sehe ja bei uns, wie Schmerzen, dieses nach Aussen so starke Gerüst
gaaaanz schnell zum Einsturz bringen. Und übrig bleibt ein Häufchen Elend.

Ich denke ganz fest an euch und drücke die Daumen

Petra
Mit Zitat antworten
  #404  
Alt 24.03.2009, 09:44
Benutzerbild von Birgit4
Birgit4 Birgit4 ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 03.07.2005
Ort: Schleswig Holstein
Beiträge: 1.290
Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK





Ist dein Schicksal noch so schwer, darfst du nicht verzagen.
Alles Wehren hilft dir nicht, musst es doch ertragen.
Blick nach oben, hol dir Kraft von den ew'gen Sternen
und du wirst dein hartes Los klaglos tragen lernen.


In Gedanken ganz fest bei euch liebe Kirsten.
Ich umarme dich auch heute wieder ganz lieb . Deine Birgit
Mit Zitat antworten
  #405  
Alt 24.03.2009, 11:05
Benutzerbild von Tine70
Tine70 Tine70 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 28.06.2008
Beiträge: 387
Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK

Liebe Kirsten,

was wäre wenn. hätten wir vielleicht, wenn wir doch nur...ich kenne diese Fragen und sie lassen mich im Moment auch nicht los.
Tatsache ist aber, dass du dich wirklich sehr konsequent informiert hast, dich gut reflektiert hast und jede freie Minute für deinen Papa da bist.
Mehr geht nicht.
Die angedachte Plexusblockade hatte mein Stiefvater auch, er hatte, wie gesagt, ohnehin relativ wenig Schmerzen,deshalb hoffe ich sehr, dass es deinem Papa hilft.
Bitte, bitte martere dich nicht so, das ist eine Sitaution, die jeden "normalen" Rahmen sprengt und das Äußerste abverlangt, also quäl' dich nicht noch mit Selbstvorwürfen!!! Du brauchst deine Kraft anderweitig.

In diesem Sinne ganz liebe Grüße,
sei tapfer und vertrau' dir selbst, das Richtige zu tun,
Martina
__________________
An den Scheidewegen des Lebens stehen keine Wegweiser

-Charlie Chaplin-
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 04:00 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55