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AW: Meine Geschichte...
Hi,
ich hab jetzt auch zum dritten mal Deine posts gelesen und tu mich auch schwer mit einer Empfehlung in solchen Sonderfällen. Ich hatte ja eine große Metastase im Bauch und mehrere in den Lungen, die sich während der chemo verkleinert haben. Laut Prof Heidenreich in Aachen, bei dem ich zur RLA war, war eine weitere Behandlung der Lunge nicht nötig, da in der Bauchmetastase keine vitalen Krebszellen mehr gefunden wurden. Und da gibt es die Erkenntnis, dass die Lungen,etastasen dann auch zu 90% abgestorben sind. Habe für die Lunge dann ja auch wait and See gemacht und bin sehr zufrieden, denn die metas sind ja bis auf ein Minimum geschrumpft und im c't nur noch als narbenreste zu sehen. Eventuell ist also auch in deinem fall eine Behandlung der Lunge vor der Behandlung im Bauch die falsche Reihenfolge. Schreib ihn doch mal an. Alles Güte, Ilmarinen |
#32
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AW: Meine Geschichte...
@Ilmarinen: Das baut mich jetzt nicht gerade auf was du geschrieben hast, wenn du es mehrfach lesen musstest, bisher dachte ich ich wäre ein Fall unter Vielen... ;-)
Welches Stadium hattest du? Wie lang ist es her? Gilst du jetzt als "geheilt"? Wiue groß war die Bauchmeta? Bisher ist ja auch noch garnicht geklärt obs ne Metastase in der Lunge ist, der Radiologe meinte nur " Es sieht nicht gefährlich aus, ist aber eben auch nicht unauffällig"... Kann ein Pneumologe anhand von Röntgenbildern oder CT Bildern sagen ob es ne Metastase ist oder nur durch ne Punktierung? Dann werd ich da so schnell wie möglich mal vorsprechen... Ich bin wie gesagt Asthmatiker und hab die Hoffnung das es vorher schon da war bzw durch die Chemo kam und einfach nur übersehen wurde... Geändert von gitti2002 (23.03.2021 um 02:09 Uhr) |
#33
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AW: Meine Geschichte...
Hi Satan,
bei mir war es IIIc, da Beta hcg über 200.000, Metastase im Bauch 14x11x12cm, also sehr groß, und "multible" Metastasen in der Lunge, die größten knapp über 2cm. Die Diagnose war vor 3,5 Jahren, die Behandlung vor 3 Jahren abgeschlossen und mit der guten Histologie nach chemo und Rla war ich dann geheilt, auch wenn die Nachwirkungen der Therapie noch paar Monate zu spüren waren. Kleinigkeiten dauerten noch wesentlich länger, aber mittlerweile sind auch diese (haut, Nägel, Fruchtbarkeit) wieder prima und nur kleine neuropathierscheinungen und bisschen Gedöns werden wohl immer bleiben. Wenn eine weitere Behandlung der lunge nötig gewesen wäre, wäre ich nach Wiesbaden in die Horst Schmidt Kliniken geschickt worden, die sind gerade auch auf Lungenmetas und deren Behandlung spezialisiert. Ehrlich gesagt,glaube ich nicht, dass eine punktierend der richtige weg ist, erstmal muss sich ein hodenkrebsspezialist die Bilder ansehen. Der hat dann ja auch Erfahrungswerte, und erfreulicherweise antworten die hier öfter genannten Professoren sehr schnell und professionell. Ich habe selbst die Zweitmeinung eingeholt und hatte dann auch das Gefühl, dasbesser kontrollieren und bewerten zu können. Eine andere Sache noch, Du schreibst, Du hättest die beiden CTs an unterschiedlichen Tagen, das halte ich für völlig unnötig. Die Strahlung ist die selbe und es ist ja schon blöd, wenn man sich zwei Tage versaut. Ich mache beide immer im selben Termin und bin dann nach 15 min durch, gehe zur Arbeit und hole die Ergebnisse abends ab. Falls Dein Radiologe das nicht macht (wollte bei mir einer auch nicht), dann such Dir einen neuen. Wenn Du weitere Fragen hast, gern! Alles Gute, Ilmarinen |
#34
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AW: Meine Geschichte...
wiesbaden is von mir aus 60km entfernt, komm aus de nähe von bad kreuznach... mir is der radiologe in bingen empfohlen worden, hat mich mit den 2 ct's auch gewundert, die sagten mir aber es ging nicht anders, hab auch jetzt zum ersten mal nen hodenschutz bekommen fürs ct...
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Selbst alle Dunkelheit dieser Welt kann eine kleine unscheinbare Kerze nicht am Leuchten hindern |
#35
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AW: Meine Geschichte...
Guten morgen...
So, laut Pneumologin und 2 Radiologen ist das auf der Lunge wohl nichts ernstes, muss aber zur Kontrolle im Mai noch mal ins CT... Gestern war ich zu nem Beratungsgepräch bez ner RLA in Homburg... Der sagt ganz klar das die Lymphknoten raus müssen und das würde er mir auch raten :-( leider auch nicht minimal-invasiv sondern per Bauchschnitt weil die kompletten LKs auf der einen Seite raus gemacht werden würden :-( ... Eigentlich dachte ich ich wäre mit dem Thema durch, aber das schwierigste liegt noch vor mir :-( ich warte jetzt noch auf die Zweitmeinung... Mir geht's grad richtig sch…., dachte der Kelch würde an mir vorüber gehen... Ich werde seziert und hab dann ne riesige Narbe :-(
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Selbst alle Dunkelheit dieser Welt kann eine kleine unscheinbare Kerze nicht am Leuchten hindern Geändert von gitti2002 (23.03.2021 um 02:07 Uhr) |
#36
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AW: Meine Geschichte...
Hi Satan,
das klingt ja nicht so toll. Die offene RLA ist nicht schön, aber danach kann man auch prima leben. Lass Dir trotzdem zur Möglichkeit einer laparoskopischen RLA unbedingt eine Zweitmeinung von einer Uniklinik geben, die das generell anbietet. Falls nicht, wird es durch den längeren Abstand zur Chemo auch erträglich, aber falls doch möglich, ist es sicher wesentlich angenehmer.. Vielleicht kommt dann aber insgesamt auch raus, dass die Krebszellen Hops gegangen sind und die Lunge nicht behandelt werden muss. Ist dann ja auch positiv. Ich hatte es früher schon mal irgendwo geschrieben, auchwenn die RLA schmerzhaft und unangenehm ist, ich war im gleichen Jahr noch kanufahren, im Hochseilgarten klettern und städtelaufen. Und die Narbe sieht zwar komisch aus, aber man gewöhnt sich dran. Hauptsache gesund und geheilt.. Liebe Grüsse, Ilmarinen |
#37
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AW: Meine Geschichte...
Wer bietet denn eigentlich ne laparoskopische RLA in meinem Fall an? Hab auf den Homepages divereser Unikliniken geschaut, aber nichts gefunden... Stadium 2C Nichtseminom, 2,9cm Restgröße...
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#38
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AW: Meine Geschichte...
Wenn ich richtig bin, bist du doch in der Region Bad Kreuznach. Ich habe mal kurz geschaut z.B. die Uniklinik Mainz und Frankfurt bieten "da Vinci" Ops an, so heißen im Bereich Urologie die minimal-invasiven Ops(Laparoskopien). Ruf da einfach mal an und mach ein Termin mit der Sprechstunde aus.
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#39
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AW: Meine Geschichte...
Hallo xelay...
Ich weiss das die so heissen, ich guck dann auch immer was die minimal-invasiv bzw mit DaVinci alles operieren und da steht eig nie dabei " Retroperitoneale Lymphadenektomie"...
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#40
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AW: Meine Geschichte...
Wie gesagt ruf einfach mal in den Unikliniken an und frag ob sie so etwas machen. Manchmal steht das nicht explizit im Internet.
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AW: Meine Geschichte...
Morgen...
Hat jemand von euch Erfahrung mit Heilbronn?: http://www.urologie-heilbronn.de/de-...-chirurgie.php Wo liegt eigentlich der Unterschied zw Retroperitoneale Lymphadenektomie und Retroperitoneale Residualtumorresektion ? Bin ma gespannt mein LK der betroffen ist, ist ja 2,9cm groß und manche operieren nur bis Stadium 2B und ich hab ja knapp 2C... Wenn Prof Heidenreich in Aachen das nicht anbietet werd ich in Heilbronn ma nen Termin machen... Das Prob ist das meine letzte Chemo am 5.11.12 war und ich denke das jetzt langsam was gemacht werden muss...
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#42
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AW: Meine Geschichte...
Hallo FCKSatan,
ich hatte auch eine offene RLA (LKs über 4 cm) im September 2012. War in der Uni Tübingen und mit den Ärzten dort sehr, sehr zufrieden. Die Narbe sieht man, klar. Aber nun nach fast 8 Monaten spüre ich (fast) nichts mehr davon. Gruss, Norbert |
#43
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AW: Meine Geschichte...
So gestern hatte ich die L RTR in Heilbronn... Bei mir waren's 2 Lk, einer rechts und einer links, es ist nur der Linke entfernt worden, weil der rechte so blöd sitzt und ich danach nicht mehr ejakulieren könnte... Der Linke weist eine komplette Nekrose auf, so das man davon ausgeht das bei dem Rechten auch nichts mehr passiert...
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#44
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AW: Meine Geschichte...
Geil, geil, geil!!! Herzlichen Glückwunsch und gute Genesung!!! Freut mich sehr...
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#45
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AW: Meine Geschichte...
Dankeschön! :-)
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