#31
|
|||
|
|||
AW: 2. OP nach Eierstockkrebs
Hallo zusammen,
meine Frau ist seit heute wieder zuhause !!! Es geht ihr den Umständen entsprechend gut. Von den entfernten Konten habe wir noch kein pathologisches Ergebnis udn wie es wieter gehen wird wissen wir auch noch nict, Chemo, wahrscheinlich ja, aber welche wird sich noch zeigen. Am nächsten Freitag haben wir die Besprechung beim Onkologen, dann wird es sich weißen. Ihr geht es den Umständen entsrpechend gut, die Wundshcmerzen sind noch da, die werden sich aber noch ein Weilchen halten. sollen wir nach der Onko Besprechung eine Zweitmeinung einholen, was meint ihr Liebe Grüße Thomas |
#32
|
||||
|
||||
AW: 2. OP nach Eierstockkrebs
Hallo, habe selber ähnliches durchgemacht. Bei der ersten OP war ich inoperabel, Chemo hat aber vieles zurückgebildet. Ein Jahr später war Rezidiv da und der Bauch musste von oben bis unten geöffnet werden. Da hat man versucht, soviel wie möglich zu entfernen, also alles, was befallen sein könnte oder auch war. Bei mir waren es Milz, mehrere Lymphlnoten, Eierstöcke, etwas an den Darmrillen usw.
Ich fand die 2. OP als sehr schlimm, weil so viel gemacht wurde und ich hatte Probleme, wieder auf die Beine zu kommen. Und dann danach die Chemo.... ABER: Das war vor zwei Jahren. Seitdem gehe ich regelmäßig zur Nachsorge und bisher hat man kein Rezidiv gefunden. Eine OP ist nie ein Kinderspiel, aber ich kann nur dazu ermutigen, denn es hat was gebracht. Ich habe FIGO IV und hätte nie gedacht, dass es mir auch mal wieder so gut gehen könnte. |
#33
|
|||
|
|||
starke gliederschmerzen nach erneuter chemo
Hallo zusammen,
meine Frau hat nach einem Rezidiv und erneuter operation eine Chemo mit Carboplatin/Taxol starke Gliederschmerzen und mit Überlkeit zu kämpfen. ist das normal oder muss ich mir Sorgen machen ? Bei der ersten Chemo hatte sie solche starken Beschwerden nicht !!!! Liebe Grüße an euch alle Tom |
#34
|
|||
|
|||
AW: starke gliederschmerzen nach erneuter chemo
Hallo Tom,
Gliederschmerzen und Übelkeit gehören leider zu den Nebenwirkungen von Carboplatin/Taxol, die im Einzelfall mehr oder weniger stark auftreten können. Allerdings bekommt man fast überall Begleitmedikamente gegen die Übelkeit. Das war in meinem Fall Zofran, habe aber auch bei einigen von Emend gehört. Frag doch mal bitte Deine Frau ob sie diese Medikamente erhalten hat, wenn nicht unbedingt den Arzt darauf ansprechen. Gegen die Gliederschmerzen wurde bei Bedarf ebenfalls Schmerzmittel verschrieben. Alles Gute für Euch LG Lizzy |
#35
|
|||
|
|||
AW: starke gliederschmerzen nach erneuter chemo
Hallo Tom,
leider hat wohl jeder Chemo-Wirkstoff seine "speziellen" Nebenwirkungen, die auch variieren. Nach meinen Erfahrungen ist die Übelkeit jedoch bei jedem Wirkstoff die am häufigsten vorkommende Nebenwirkung. Als bei mir weder Cortison, noch MCP, noch Zofran half, bekamm ich Emend verschrieben. Ein Mittel, dass ich wenige Stunden vor der Infusion und den beiden Folgetagen nehmen musste, und das dann auch für einige Tage gut half. Bis zum nächsten Zyklus reichte dann wieder MCP bzw. Zofran. Die Gliederschmerzen (oder auch Ganzkörperschmerzen) haben mich auch durch alle Chemos begleitet. Wie Lizzy schon schrieb, ist Novalgin hilfreich. Erfahrungsgemäß nehmen die Beschwerden von Zyklus zu Zyklus zu und verschwinden leider erst einige Wochen nach Beendigung der Chemo . Trotzdem wünsche ich deiner Frau natürlich einen weniger heftigen Verlauf. Alles Gute Heike |
#36
|
|||
|
|||
AW: starke gliederschmerzen nach erneuter chemo
Bei mir ist es auch so gewesen, daß ich starke Gliederschmerzen hatte und von der Übelkeit nach der Chemo gar nicht zu reden. Aber sie hat vor 3 Jahren geholfen!
|
#37
|
|||
|
|||
AW: 2. OP nach Eierstockkrebs
Hallo zusammen,
möchte kurz einen lagebericht abgeben. Meine Frau hat die 2. chemo besser als die erste ertragen. Sie ist eigentlich gut drauf. Kribbeln in den Fingern und leichte Gleiderschmerzen. sonst ist alles soweit ok. Sie macht ihren Haushalt so gut es geht, treibt ein wenig Sport (Nordic Walking). Morgen werden wir einen Rentenantrag stellen, da sie am 3. Okt. von der KK ausgesteuert wird. mal sehen was das bringt. Liebe Grüße Thomas Geändert von gitti2002 (02.03.2013 um 00:44 Uhr) Grund: Beiträge anderer User nicht in der vollen Länge noch mal als Zitat ins Forum stellen |
#38
|
||||
|
||||
AW: Lymphödem bei Eierstockkrebs
Hallo allerseits,
ich hole diesen Thread nach oben, weil ich seit längerem mit einem Lymphödem zu kämpfen habe und es trotz Kompressionsstrumpf und LD nicht merklich besser wird. Das Ödem ist auf den re. Oberschenkel begrenzt, der gut 10 % mehr Umfang hat als der Linke. Ist das vergleichsweise wenig - mittel - viel? Ich habe Kompressionstrümpfe der Klasse 2 und glaube, dass dies zu schwach ist, dass ich 3 bräuchte. Kann jemand dazu etwas sagen? Dann eine ganz praktische Frage: wie lässt sich das Rutschen vermeiden? Irgendwelche Tipps und Tricks? Im Sommer, wenn man selbst am Bein leicht schwitzt, halten die Strümpfe wunderbar. Doch wenns jetzt kühler wird? Ich hab mir schon überlegt, immer ein Sprühfläschchen mit Wasser mitzunehmen und bei Gelegenheit die Beine damit einzusprühen, denn ein nasser Strumpf rutscht ja auch nicht. Läßt sich aber nicht immer durchführen. Es gibt ja auch speziellen "Kleber" bzw. Haftgel für Kompr. strümpfe, hat jemand Erfahrung damit? Inzwischen ist auch manchmal meine re. Leiste angeschwollen, das geht dann wohl in Ri. Strumpfhose. Habt Ihr eher Strümpfe oder Str. hosen? Ich habe gelesen, dass es auch Spezialkliniken gibt. Meine Sorge beim LD ist, wie bei allen wahrscheinlich, dass es immer stärker werden kann. Mein Oberschenkel ist jetzt schon verfestigtes Gewebe, weil ich es versäumt habe, rechtzeitig einzugreifen. Ich hab auch das Gefühl, dass von ärztl. Seite kaum jemand sich damit richtig gut auskennt und sagen kann, dies oder das wäre das Richtige. Nun ja, das ist ja auch wieder ein Spezialgebiet für sich. Es wäre schön, wenn jemand etwas zu meinen Fragen sagen könnte. Viele Grüße Monika Geändert von gitti2002 (05.03.2011 um 23:35 Uhr) |
#39
|
|||
|
|||
AW: Lymphödem bei Eierstockkrebs
Hallo Monika,
nach meinen OPs hatte ich keine Probleme mit Lymphödem o.ä.. Ich weiß aber noch, dass ich damals in meiner Schwangerschaft eine Kompressionsstrumpfhose bekommen habe. Im Winter kam ich damit auch sehr gut klar. Ansonten habe ich auch nur noch den Tipp: regelmäßig schwimmen gehen. Weiter reichende Infos kann ich dir nicht geben. Liebe Grüße, Marie |
#40
|
|||
|
|||
Metastasen wer kann helfen
Hallo Zusammen,
meiner Frau wurde 2008 EK Stdium IIIc diagnostiziert, Komplettremission mit Entfernung von 50 cm Dickdarm. Danach chemo Carboplatin/Taxol. Im Mai 2010 Rezidiv. Erneute OP mit Totalremmssion und wieder Standard Chemo. Heute 5.April 2011 erneuter Anstieg des Tumormarkers und CT Ergebnis Metas an Leber un Bauchfell. die Ärzte schlagen jetzt eine Monotherapie mit Toptecan oder Caelyx vor. Hat jemand Erfahrung hiermit oder kann uns sonst wie unterstützen oder Mut machen. Tomcom |
#41
|
|||
|
|||
AW: Metastasen wer kann helfen
Hallo TomCom,
so ungefähr ist es auch bei meiner Mutter verlaufen. Nun bekommt sie Caelyx. Sie hat mit dem Hand- und Fußsyndrom zu kämpfen und ab und zu mit Kreislaufschwäche, ABER bereits nach der zweiten Chemo ging der Tumormarker von über 600 auf ca. 150 zurück. Meine Mutter lebt recht gut mit der Chemo, man merkt es ihr kaum an muss ich sagen, sie versucht wirklich alles mitzumachen. Meine Freund und ich ziehen bald um, da steckt sie momentan ihre ganze Energie rein um sich natürlich auch ein Stück weit abzulenken und es ist erstaunlich was sie alles schafft, sie hilft uns sogar neu zu tapezieren, natürlich geht das nicht jeden Tag, aber doch an einigen Tagen und das trotz dieser Krankheit. Ich will dir damit Mut machen, deine Frau kann es auch diesmal wieder schaffen!! Liebe Grüße Christine |
#42
|
|||
|
|||
AW: Metastasen wer kann helfen
Hallo Tomcom,
Ende 2010 habe ich mein 2 Rezidiv nach EK Figo3 im 2007. Ab mitte Februar bekomme ich Caelyx ( 38mg) jede zweite Woche. Ich habe schon 4 mal bekommen und sollten noch 4 Gaben folgen. Bis jetzt habe ich gar keine Nebenwirkungen,wirklich Null. Haare sind da, keine Übelkeit, kein Hand- Fuss- Syndrom. Bin sehr glücklich deswegen un so mehr, dass ich schon auf das schlimmste vorbereitet war. Mein TM nach 4 Gabe war von 196 auf 63 runter. Hoffe, dass er am Ende ganz unten ist. Alles Gute |
#43
|
|||
|
|||
AW: Metastasen wer kann helfen
Lieber Tomcom,
ich wünschte, ich hätte von meiner Mutter auch so positive Nachrichten zu vermelden. Auch bei Ihr wurde im März 2010 EK Figo 3c festgestellt. Danach Carboplatin/Taxol-Chemo bis August 2010. Im Dezember kam schon das Rezidiv mit Metastasen in der Pleura, Pleuraerguss sowie eine bösartige Geschwulst zwischen Blase, Darm und Scheidengang, die nicht operiert sondern mit der Chemotherapie behandelt werden sollte! Sie erhält seit Mitte Dezember Caelyx und leidet sehr an den Nebenwirkungen. Das Hand-Fuß-Syndrom ist zwar vorhanden und schmerzhaft aber nicht das Hauptproblem. Besonders belastend sind die entzündeten Mundschleimhäute sowie die permanente Erschöpfung. Ein kurzer Treppengang bereitet schon Probleme. Aber, und das kann ich positiv bestätigen, die Haare sind bisher nicht ausgefallen, wenn auch das das kleinere Übel wäre. Nach der dritten Chemo stellte sich bei der Untersuchung raus, dass sich die Geschwulst verkleinert hat so auch der Pleuraerguss. Doch leider habe sich in der Leber weitere kleine Metastasen gebildet haben. Dennoch wird weiterhin Caelyx gegeben, da vielfach die Wirkung erst mit größerer Zeitverzögerung einsetzt. Wir hoffen daher weiter! Nun ist es ja so, dass jeder anderes reagiert, daher drücke ich Dir fest die Daumen, dass es bei Deiner Frau so gut läuft wie bei Eva und Christine. Liebe Grüße Christina |
#44
|
|||
|
|||
AW: Metastasen wer kann helfen
Hallo ihr Lieben,
meine Frau hat seit 4 Jahren Eierstockkrebs,eine 2. Total OP 2010 danach verschiedene Chemos, die letzte mit Toptecan.In den CT''s wurde immer wieder festgestellt, dass die Metas wachsen, zwar nur gering, aber sie sind da. Die Ärzte meinten nun, dass wir abwarten sollten, ob sich ohne Chemo der Krebs weiter ausbreitet. Wir sind ziemlich ratlos. Meiner Frau geht es den Umständen entsprechend gut. Sie ist fröhlich, aber meint auch, dass wenn man nichts tut, das auch nicht so super ist. Zuletzt war sie in der Trias Studie, aus der sie aber wegen dem Tumorwachstum herausgefallen ist. Was meint ihr dazu ? Liebe Grüße euer Tom Geändert von gitti2002 (08.10.2012 um 23:47 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt |
#45
|
|||
|
|||
AW: Metastasen wer kann helfen
Hallo Tom,
Wurde bei deiner Frau weiterhin der TM regelmäßig kontrolliert? Hat er sich verändert? Wenn er gleich geblieben ist, kann es sein das die Ärzte deiner Frau bei nur geringen Wachstum der Metastasen Zeit geben wollen sich erstmal zu erholen. Ihr wißt's aus eigener Erfahrung die Chemos sind kein "Spaziergang" und der Körper braucht seine Zeit um sich zu erholen und die Chemo zu verarbeiten. Ich weiß das aus Erfahrung, ich habe seit 11/2008 EK, das inzwischen 3. Rezidiv wird gerade mit Topotecan im 5Tages Schema stationär(ileostoma und dadurch Nierenprobleme) behandelt. Bis wann lief denn bei deiner Frau Topotecan und in welcher Stärke, als 1x Gabe oder im 5Tage Schema? Wenn ihr in Sorge seit weil die behandelnden Ärzte jetzt nichts machen wollen würde ich nochmal ein klärendes Gespräch mit ihnen führen. Sagt eure Bedenken und fragt warum sie jetzt noch nichts machen wollen. Ansonsten bleibt euch der Weg der Zweitmeinung, die steht jedem Krebspatienten zu und wenn ihr unsicher seit würde ich sie mir auf jeden Fall einholen. Ich hoffe die Erklärungen waren ein wenig hilfreich? Ich wünsche euch alles, alles Gute und das alles so läuft wie ihr euch das wünscht. Liebe Grüße Sanne |
Lesezeichen |
Stichworte |
metas, rezidiv, toptecan |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 2 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 2) | |
|
|