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AW: Erfahrung mit erster Bestrahlung...
Dann wünsche ich Dir viel Glück für morgen und ein paar "Albernheiten" extra...
Lass' uns wissen, wie es Dir ergangen ist! Liebe Grüße, Ullala |
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AW: Erfahrung mit erster Bestrahlung...
Lieben Dank an Euch alle - bis morgen....
Schlaft gut..... L. G. Miru
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Wende Dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter Dich... |
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AW: Erfahrung mit erster Bestrahlung...
Liebe Miru!
Ich wünsch Dir auch alles, alles Gute für morgen und die folgenden Tage! Mir ging es echt genauso: ich dachte: "Einfach nur ruhig hinliegen für ein paar Minuten! WO ist das Problem??" Versuch es doch mal mit guter Musik. Ein CD-Player ist dort eigentlich immer vorhanden. Mir hat das echt ganz toll geholfen. Man muß nur aufpassen, nicht mit dem Takt zu wippen auf dem Tisch... Liebe Grüsse, Tante Emma. |
#34
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AW: Erfahrung mit erster Bestrahlung...
Hallo
ich habe mir immer bildlich vorgestellt, wie die Strahlen in den Koerper eindringen - und den Tumor zerstoeren ! Da war ich dann immer traurig, dass es so schnell zu Ende war.... Die Strahlen waren meine einzige Rettung, die einzige Chance, den Tumor loszuwerden + am Leben zu bleiben. (konnte nicht operiert werden - Zervixcarzinom) Es gab fuer mich 2 Monate lang keinen besseren Raum als den Strahlenbunker. Wenn man sich auf die Therapie psychisch einpolt, geht es wie geschmiert und ohne Angst uebrigens hatte ich mein Angsterlebnis waehrend der Simulation. Als das Licht ausging und ich ploetzlich allein in dem kalten, dunklen Raum unter dieser Kanone lag - begriff ich ploetzlich, dass ich Krebs habe und fing an zu weinen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich mich von allem ueberrollen lassen, bin nie zur Reflexion gekommen. Das Licht ging natuerlich sofort wieder an - die Aerztin streichelte meinen Kopf und meinte: " die Strahlen werden ihr Leben retten" Von da ab hatte ich nie wieder Angst. Und bei der 1.Nachsorge war vom dem Tumor nichts mehr zu sehen und zu fuehlen
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Liebe Grüße Nikita Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen. George Patton Geändert von nikita1 (17.10.2007 um 00:16 Uhr) |
#35
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AW: Erfahrung mit erster Bestrahlung...
Hallo Miru,
ich hoffe, das es dir heute nach deiner 2. Bestrahlung besser geht und du nicht mehr so aufgeregt warst. Ich habe dieses Frühjahr im Bunker gelegen und mir bei jeder Dosis gesagt, was jetzt noch an Tumorzellen in der Brust übrig ist, bekommt den Rest hier mit der Strahlung, und das hat mir sehr geholfen. Außerdem wusste ich, das nach der letzten Bestrahlung die AHB kommt, und da habe ich mich wirklich drauf gefreut, weil ich total ausgepauert war. Psychisch und auch körperlich. Hoffentlich errging es dir gefühlsmässig heute besser alles Liebe Igel |
#36
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AW: Erfahrung mit erster Bestrahlung...
Liebe Miru,
ich hoffe du hast deinen zweite Bestrahlung heute besser vertragen. Ich kann dir so nachfühlen, für mich waren die ersten Bestrahlungen auch der pure Horror, ich wär vor Panik am liebsten vom Tisch gesprungen. Dieses Surren hat mich auch schier wahnsinnig gemacht, aber ich hab hier den Tipp bekommen, mitzuzählen und muss sagen - es hat einigermaßen geholfen. Aber man gewöhnt sich ja an alles, hinterher war es alles Routine. Alles Liebe!!!
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LG Pia *Streite nie mit einem Dummen - dazu musst du auf sein Niveau herab und dort schlägt er dich mit seiner Erfahrung* |
#37
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AW: Erfahrung mit erster Bestrahlung...
Hallihallo!
habe heute bei meiner Bestrahlung auf das Geräusch geachtet und es klingt wirklich ein bisschen wie ein Eierkocher; musste mir das Grinsen echt verkneifen. Danke für die gute Laune!!! Liebe Grüße, Ullala P.S.: Miru, wie war's? |
#38
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AW: Erfahrung mit erster Bestrahlung...
Klar ist das ein blödes Gefühl....die Schleuse,das piepen....das radioaktive Zeichen an der Wand......und ich hab mir nur immer eins gesagt"das ich den letzten Krebszellen den Rest geben werd...
und es hat mir geholfen,denn ich hatte keinerlei Nebenwirkungen! Liebe Grüsse Daniela |
#39
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AW: Erfahrung mit erster Bestrahlung...
Hallo Miru und alle "Strahlengirls" ,
habe insgesamt 35 Bestrahlungen bekommen. Die Termine habe ich eigentlich relaxt gesehen, da ich 45 Min. Anfahrt mit der Bahn hatte und diese Zeit mit Lesen und Musikhören verbracht habe. Dann war in der Nähe eine "Nordsee"-Filiale, wo ich mit zur Belohnung öfter gebackene Kartoffeln gegönnt habe. Manchmal schon morgens um 9.00Uhr. Aber, was der Körper braucht, soll er bekommen, was die Krebszellen brauchen sollen die erst recht bekommen, nähmlich Straaaahhhlen. Es war schon ein komisches Gefühl, wenn die Tür geschlossen wurde, aber es dauerte ja nie so lange. Ich hatte nur manchmal an der Brust ein Wärmegefühl. Herzstolpern kenne ich eigentlich nur als harmlose Erscheinung bei Anspannungen. Vielleicht hilft Dir eine Gedankenreise, wie es Dir andere schon vorgeschlagen haben, oder Terminplanung im Kopf, oder der Versuch, bewußt zu Entspannen. Ich hoffe, du findest einen Weg, mit dem Unwohlgefühl klarzukommen. Nettes Personal ist natürlich die halbe Miete. Ich habe im Strahleninstitut auch Frauen aus der Chemo und aus dem Krankenhaus wiedergetroffen. Das Hallo war jedenfalls groß. Liebe Grüße an Alle Lilli, die eigentlich Eva heißt |
#40
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AW: Erfahrung mit erster Bestrahlung...
Hallo hallo all Ihr lieben Glücks-Bringer...
es hat tatsächlich geklappt mit dem "Schön-Reden"....bin ich erleichtert... Bin heute wieder mit diesem mulmigen Gefühl los gefahren - auch die Gedanken drehten sich seit gestern nur noch um das strahlende Thema.... Dann musste ich da auch noch warten....ist ja so nicht schlimm, aber die Nervosität wird dadurch ja nicht weniger....?! (Ich hatte, wie überall hin, meinen besten Freund, ständigen Begleiter und allerbestes was ich habe mit - meinen geliebten Hund, der im Auto auf mich wartete.) Ich gab ihm noch "den Auftrag" an Frauchen zu denken...- das hat er scheinbar auch gemacht, genau wie Ihr alle Als ich dann aufgerufen wurde, musste ich glatt nochmal die Umzieh-Kabine verlassen, ehe es los ging - die Nervosität trieb mich auf's Klo.... Aber dann bin ich rein...- rauf auf die Pritsche - und los geht's.... So nach dem Motto: Augen zu und durch! Ich dachte mir, klasse - freu Dich,- wenn Du heute hinter Dir hast, sind's nur noch 28 mal....Ich habe, wie gestern auch, während dessen die Augen zu gemacht und nur geblinzelt, wenn zwischendurch das Personal rein kam.. Ich dachte während dessen an Sonne - helle leuchtende Strahlen, die ich genieße und mir gut tun... Und siehe da...- es war bedeutend "angenehmer" als gestern. WÄHREND der Prozedur war die Angst viel weniger! Das "Eier-Kocher"-Geräusch kam mir heute auch leiser vor als gestern und mein Herz-Stolpern und -jagen war auch wesentlich weniger. Auch das Gefühl, ich würde was merken, war heute nicht mehr so. Die Psyche....- da sieht man, was für eine Rolle der Kopf spielt... Auf jeden Fall fahre ich morgen (hoffentlich!) gelassener dahin. Aber ich denke, das klappt. Das Einzige, was ich heute gemerkt habe ist, dass ich einige Stunden danach mächtig müde und kaputt bin...mußte mich nachmittags erstmal hinlegen und bin immer noch nicht wieder richtig da.... Vielen Dank an Euch alle für Eure mutmachenden Worte.... Die erleichterte, müde Miru
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Wende Dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter Dich... |
#41
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AW: Erfahrung mit erster Bestrahlung...
Hallo Miru,
mich hat die Bestrahlung im Frühjahr auch unendlich müde gemacht. Dachte immer, ich werde gar nicht mehr richtig wach. Wirst sehen, am Wochenende kannst Du Dich wieder etwas erholen. Die Ärzte in der Strahlenklink sagten zu mir, viel Bewegung an der frischen Luft (ist mit Deinem Hund ja eh ganz einfach) und leichte Kost. Aber ich habe mich immer damit getröstet, dass die Müdigkeit an sich nicht weh tut. - Habe dann einfach auf meinen Körper gehört und etwas mehr geschlafen, da war dann sogar ein Mittagsschläfchen drin. Am liebsten war mir immer, wenn die Bestrahlungen spätabens waren (in Tübingen haben sie teilweise bis 23.00 Uhr gearbeitet), da konnte ich dann immer gleich ins Bett. - Fährst Du selbst mit dem Auto zur Bestrahlung? Mach's gut morgen. Grüße
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**************** „Die hellen Tage behalte ich, die dunklen gebe ich dem Schicksal zurück“ Zsuzsa Bánk |
#42
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AW: Erfahrung mit erster Bestrahlung...
Hallo Mary-Lou,
bei uns bestrahlen die auch bis 22.30 Uhr. Beim Aufnahme-Gespräch mit dem Arzt Ende Sept. sagte er mir, ich könne meine Zeiten, zu denen ich kommen will, selbst festlegen. Leider ist das scheinbar doch nicht so. Ich kriege die Zeit für den nächsten Termin vorgegeben. Naja, nicht so schlimm... Aus diesem Grund bin ich heute auch schon selbst hin gefahren. Gestern hat mich mein Vater gefahren,- ich wollte erstmal "testen", wie's hinterher so ist... Geht aber mit dem Auto fahren - die Ärzte sagten auch, dass man es darf. (DIREKT danach ist kein Problem, - bei mir wäre es "schwieriger", wenn ich einige STUNDEN danach fahren sollte....da müßte ich, glaube ich aufpassen, dass ich nicht einschlafe....kann ja nur von heute und gestern reden, aber heute ist extrem mit der Müdigkeit!
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AW: Erfahrung mit erster Bestrahlung...
Zitat:
Vielleicht ist ja die Müdigkeit auch noch eine "Nebenwirkung" von Deiner extremen Anspannung. Wenn der Druck nachlässt, sinkt man ja oft in sich zusammen. Klar, es gibt ganz viele Menschen, die nach der Bestrahlung erschöpft sind, aber auch einige wenige (mich zum Beispiel), die damit nichts zu tun haben. Möglicherweise gibt sich das ja bei Dir auch noch. Liebe Grüße, Ullala |
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AW: Erfahrung mit erster Bestrahlung...
Zitat:
Die Zeit konnte ich mir auch nicht raussuchen. Wohl aber die Tageszeit, also ob ich morgens, mittags oder abends möchte, nachdem in TÜ die Termine auch nur von einem Tag auf den anderen vergeben werden. Und wenn mal was terminlich nicht reinpaßte, konnte man am Tag vorher Bescheid sagen und bekam dann einen "Wunschtermin" sofern es möglich war. Liebe Grüße
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#45
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AW: Erfahrung mit erster Bestrahlung...
Hallo Miru
Freut mich zu lesen das die 2.Bestrahlung schon "besser" war . Bin gespannt wie's Dir heute ergeht....pass nur auf,Du wirst es zum Schluß noch Lieben Ich bin übrigens die ganzen 7 Wochen mit dem Auto gefahren...war kein Problem.Weiterhin alles Gute Ulla |
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