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AW: Fruchtbarkeit etc. nach Chemo und Bestrahlung
Danke fürs Mutmachen, liebe Sabine, das wirkt! Bisher habe ich zumindest noch keine Blähungen gehabt, aber 3 Tage sind auch noch zu früh für eine Bilanz. Ich warte ab, beobachte und hoffe. Es ist jedenfalls immer super, von so positiven Fällen zu lesen!
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#32
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AW: Fruchtbarkeit etc. nach Chemo und Bestrahlung
Liebe Meliur,
ich habe deine Zeilen gelesen im ....(Daumendrücker....) Ich nehme dich in meine Arme du Liebe .Es tut mir leid ,dass du nun auch Angehörige bist...und diesen Schmerz der Hilflosigkeit ausgeliefert bist.Meine Freundin bekam ja ein Jahr später als ich , die Diagnose Lungenkrebs.Ich habe es lange nicht warhaben wollen.Ich bin dann seit es ihr immer schlechter ging nicht mehr von ihrer Seite gewichen.Ich habe sie zur jeder Chemo gefahren.Habe ihre Hand gehalten,wenn sie mich brauchte.Meine liebe Karin hat ihren Körper am 18.05 .2007 verlassen.Ihre Seele ist jetzt voraus gegangen. Ich weiß durch die eigene Krankheit ist man schon ziehmlich geschwächt....aber ich habe alles aus tiefer Freundschaft und Liebe zu ihr gemacht. Sei einfach bei deiner Freundin...halte ihre Hand ,beruhige sie....sag ihr das du bei ihr bleibst.Wenn sie Atemnot hat...soll sie möglichst den Kopf hoch gelagert haben. Meine Freundin hatte auch diese Atemnot....sie wurde dann ins KH gebracht,dort bekam sie Spritzen zur Beruhigung.Sie hat das KH nicht mehr lebend verlassen...Ich habe ihre Hand gehalten,ich habe mit entschieden was das beste für sie ist.Wir waren mit vier Freunden am ihrem Sterbebett...wir haben abwechselnt ihre Hand gehalten....sie war bis zum letztem Atemzug nicht mehr allein.Und das habe ich ihr versprochen.Klar, es war einer meiner schwersten Momente im Leben.Aber ich habe auch in diesen drei Jahren viel gelernt.ZUSAMMENHALT,FREUNDSCHAFT,UND LIEBE.Ich wünsche mir auch ....wenn ich gehen muß,das eine Hand meine Hand hält. Ich möchte dir einfach nur sagen....es tut mir einfach so leid...aber sei für deine Freundin einfach nur da.Aber vergesse auch deine Seele nicht dabei...erhole dich wenn du nicht bei ihr bist.Ich wünsche auch dir, das du weiterhin Kraft hast dein eigens Schicksal zu tragen Es tut so weh....hilflos zu sein ,nicht wahr liebe Meliur. Ich trage dich in meinen Gedanken ,und schenke dir Kraft. Eine ganz liebe Umarmung ...von deiner Birgit |
#33
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AW: Fruchtbarkeit etc. nach Chemo und Bestrahlung
Meine Liebe Birgit,
ich kann grad nur DANKE sagen... Du weißt, wovon Du sprichst - ich weiß noch nicht, was auf mich zukommt. Das Üble ist, dass ich ja auch noch arbeiten muss und tierisch eingespannt bin und sehr müde... Aber irgendwoher wird im entscheidenden Moment hoffentlich die Kraft kommen, die man für all das braucht! Dank Dir, Birgit. meliur |
#34
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AW: Fruchtbarkeit etc. nach Chemo und Bestrahlung
Liebe meliur....................ich muss Leenchen recht geben .........man
kann sich auf so etwas nicht Vorbereiten...............mein Pa hat ja seit 8 Jahren Krebs aber als wir vor 2 Wochen Bescheid bekamen das nun die Schulmedizin keine Waffen mehr hat ist für uns allle eine Welt zusammengebrochen............meine Ma ist über Nacht zu einer alten Frau geworden...............wir konnten uns ja schon lange auf diesen Tag vorbereiten aber wenn es dann so ist, ist alles anderst ...............es ist entgültig...................nun bleibt uns nur noch zu hoffen, dass er nicht zu viele Schmerzen leiden muss und ich bete zu Gott das er nicht ersticken muss.............den davon hat mein Pa schiss..............sobald es dunkel wird kommt die Angst..... ich wünsche dir ganz viel Kraft für dich und deine Freunde die bereit sind diesen schweren Weg mit deiner kranken Freundin zu gehen...........................das ist Liebe Daniela |
#35
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AW: Fruchtbarkeit etc. nach Chemo und Bestrahlung
Hallo zusammen,
ich schiebe dieses thread mal wieder für Yosie nach oben. Vielleicht steht hier etwas drin bzw. wir können hier mal unsere Erfahrungen der letzten Zeit posten. Da mache ich mal den Anfang. Meine Hormone sind mittlerweile gut eingestellt. Die Hitzeaufwallungen halten sich in Grenzen. Nur muss ich peinlich genau die Wechseltage der Pflaster einhalten, ansonsten reagiert mein Köprer gleich auf "Entzug" mit verstärkter Hitze. Die Meinung der Gynäkologen geht ein wenig auseinander, was das Thema erhöhtes Krebsrisiko (in erster Linie Brustkrebs) angeht. Es gibt wohl dazu keine eindeutigen Studien/Auswertungen, da es nicht gerade viele junge Frauen nach DK mit dieser Problematik pro Gyn gibt. Ich persönlich habe mich entschieden das Risiko einzugehen, da ich ohne meine Hormonpflaster einen extremen Verlust meiner Libido habe und eine solche Sexualität nicht leben möchte. Meistens sind es die männlichen Gyn. welche für meine Entscheidung wenig Verständnis zeigen.
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glg Sabine Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut |
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AW: Fruchtbarkeit etc. nach Chemo und Bestrahlung
Hey, Sabine, da hätte ich mal zuerst diesen thread lesen sollen... Nun habe ich mein Gesenfe bei Meliur gelassen. Tse!
Nun ja, aber gut, daß Du das hochgeschubst hast Bis später, Leena
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
#37
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AW: Fruchtbarkeit etc. nach Chemo und Bestrahlung
Na klasse, auch ich habe in meinem Darm-OP-Thread gesenft. Dabei wars ne gute Idee von Dir, Sabine, Dich dieses threads zu besinnen, den hatte ich grad ganz vergessen!
Daaanke trotzdem! meliur |
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AW: Fruchtbarkeit etc. nach Chemo und Bestrahlung
Lieben Dank,
ich habe mir eure interessanten Beiträge hier durchgelesen. Erst mal flüchtig, aber werde das die Tage mal vertiefen, ist ja nicht so viel nachzulesen. Und dann mal etwas genauer zu meiner Situation schreiben. Yosie |
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AW: Fruchtbarkeit etc. nach Chemo und Bestrahlung
Hallo Mädels,
komme zwar aus der Leukämie-Fraktion, aber dieser Thread behandelt das Thema, welches bei mir gerade akut geworden ist, also melde ich mich zu Wort: Durch mehrere Chemos und zuletzt eine Hochdosis-Chemo haben meine Eierstöcke ihren Betrieb komplett eingestellt (O-Ton meiner Gyn: "Da haben manche 70-jährige bessere Werte" - ich bin jetzt 36...). Meine Behandlung ist jetzt fast 3 Jahre her und da ich bislang keine Wechseljahresbeschwerden hatte, hab ich mich bisher geweigert, Hormone zu nehmen, wegen des BK-Risikos. Meinen Libidoverlust und die Scheidentrockenheit hab ich bisher in Kauf genommen (zum Glück ist mein Mann sehr rücksichtsvoll...) Meine Gyn riet mir nun "dringendst" zu einem neuen, niedrig dosierten Hormonpräparat und sagte, ich solle halt alle 6 Monate zur Kontrolluntersuchung kommen. Bin mal gespannt, ob sich jetzt bei mir libido- und trockenheitsmäßig 'was tut. Dann könnte ich mich eher damit anfreunden, jetzt Hormone nehmen zu müssen. Vermutlich muss jede für sich die richtigen Präparate finden, aber ich finde es gut hier zu lesen, wie es bei Euch so ist. - Was sagen denn Eure Gyns, auf wieviele Jahre hinaus frau die dann nehmen sollte? Bis zum normalen Eintritt der Menopause? Liebe Grüße Lisa
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Diagnose Multiple Sklerose Aug. 2000 Diagnose sekundäre AML März 2006 allogene SZT Aug. 2006 - heute weitgehend beschwerdefrei |
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AW: Fruchtbarkeit etc. nach Chemo und Bestrahlung
Liebe Lisa,
wie lange man die Hormone wohl nehme sollte? Ja, das habe ich mich auch schon einige Male gefragt. Bei mir ist es immer noch so (nach 4 Jahren), dass ich sofort unter Hitzeaufwallungen leide, wenn ich meine Hormonpflaster mal nicht zeitgerecht austausche. Da ich damit aber nur sehr schlecht klar komme (ich meine mit den Hitzaufwallunge ) und kaum erholsamen Schlaf finde, werde ich die Hormone so lange kleben, wie mir es mir mein Bauch sagt. Du hast sicherlich Recht, wir müssen, jede für sich, ausprobieren womit wir uns am wohlsten fühlen. Meine Mutter hat ihre Hormone, nach der Enfernung der Gebärmutter, ca 30 Jahre lang genommen. Ich lasse das auf mich zukommen und versuche nur für das "Jetzt" eine Lösung zu finden. Was später sein wird....das entscheide ich dann.
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glg Sabine Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut |
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AW: Fruchtbarkeit etc. nach Chemo und Bestrahlung
Hallo Ihr alle,
aus gegebenem Anlass find ichs an der Zeit, diesen Thread mal eben nach oben zu holen... Es gibt so gute Nachrichten! Wer hier von Anfang an gelesen hat, kennt meine "Gyn-Geschichte". Jetzt gibts ein neues Kapitel! Das Trisequens hatte ich, nach ca. 1 1/4 Jahren Einnahme (ich hatte es relativ gut vertragen, Migräne bekam ich wieder etwas öfter, sonst alles gut), Ende März 2009 abgesetzt. Vereinbart war, ein halbes Jahr zu warten, um dem Körper Zeit zu geben, seinen "authentischen" Hormonspiegel wieder zu erreichen, und den dann zu messen, um zu sehen, ob sich mein Unterleib, v.a. die Eierstöcke, nicht doch noch erholt haben. Und was soll ich sagen - SIE HABEN! Man stelle sich vor: fast genau drei Jahre nach der ersten Zoladex-Spritze habe ich jetzt wieder fast normale Östrogen-Werte! Mittwoch hatte ich das Befundgespräch mit dem Endokrinologen, der mir das mitteilte, und Donnerstag hatte ich zum ersten Mal seit drei Jahren wieder meine "echte" (also ohne Fernsteuerung durch Hormonpräparate herbeigeführte) Regel. Was für ein Wahnsinnsgefühl! So brauche ich mir, meinte der Arzt, auch erstmal keine großen Sorgen mehr wegen Osteoporose zu machen. Nächste Knochendichtemessung zur Sicherheit in 1 1/2 bis 2 Jahren. Als nächstes gibts nochmal Eiersuchen per Ultraschall, jetzt müsste man ja eigentlich zumindest das eine Ovar, das nicht hinterm Darm versteckt ist, wieder sehen. Bin gespannt! Familienpläne müssen jetzt evtl. doch noch nicht komplett begraben werden, aber das ist erst ein späterer Schritt... Mädels, vielleicht macht Euch das HOFFNUNG! Auch nach 3 Jahren kann noch was gehn! Dankbare Grüße, meliur |
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AW: Fruchtbarkeit etc. nach Chemo und Bestrahlung
Liebe Meliur!
Es freut mich sehr doll!!! Und ja, es macht Mut. Meine Geschichte unterscheidet sich ja von Deiner insofern, als daß mir meine Eierstöcke nicht nach oben verlagert wurden und ich habe auch kein Zoladex angeboten bekommen Wieso eigentlich nicht? Wohl, weil ich schon Kinder habe?! Aber man hätte mich ja mal fragen können, es geht ja nicht nur um die Möglichkeit der Schwangerschaft, sondern eben auch darum, daß der Körper seine Aufgaben wieder schafft. Bin gespannt, wie es bei Euch weitergeht Liebe Grüße, Leena
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
#43
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AW: Fruchtbarkeit etc. nach Chemo und Bestrahlung
Liebes Leenchen,
zu Deiner Beruhigung sage ich Dir gerne, dass man mittlerweile den Nutzen von Zoladex in dieser Situation bezweifelt; viele Spezialisten sagen, das bringe zum Schutz nichts oder kaum etwas. Vielleicht war das der Grund? alles andere fände ich nämlich auch empörend. Ist es so unverständlich, dass wir uns, selbst wenn wir KEINE dringenden Kinderpläne mehr hegen sollten, einfach gerne wieder als Frau unseres Alters fühlen würden und nicht wie unsere eigene Oma? Mein Fall hat mir jedenfalls gezeigt, dass es selbst in Situationen, die ziemlich sicher auswegslos scheinen, nicht falsch ist, zu hoffen, selbst wenn man das nur ganz klein und heimlich tut... Und trotzdem muss ich sagen: Ich habe nicht gehadert, ich war nicht verzweifelt, ich konnte mich relativ gut damit abfinden. Auch das ist eine gute, wichtige Erfahrung für mich. Außerdem, wer weiß denn, wie es bei mir weitergeht? Ich fühle mich auch für Schwierigkeiten gerüstet. Und Du bist das auch, das weiß ich! Freu mich, mir mit Dir wieder zu schreiben meliur |
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AW: Fruchtbarkeit etc. nach Chemo und Bestrahlung
Hallo Meliur,
das sind super schöne Nachrichten. Bin nun mal gespannt wie es mit dir weitergeht. Yosie |
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AW: Fruchtbarkeit etc. nach Chemo und Bestrahlung
Ich auch, hihihi...!
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