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AW: Nachsorge
Guten Abend zusammen,
mir wurde vorgeschlagen eine 2nd-look OP durchführen zu lassen, 1 Jahr nach der Haupt-OP (das war Aug. 06). Ist das üblich, obwohl weder Ultraschall, TM oder CT bei der Nachsorge irgendwelche Auffälligkeiten gezeigt haben ? Habe bei euren Berichten über die Nachsorge auch nichts darüber gelesen. Danke für eure Infos! Lieben Gruß Geändert von Marmit (29.12.2009 um 23:06 Uhr) |
#32
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AW: Nachsorge
Bei mir wurde es gemacht und ich war doch sehr beruhigt, heute ist es wohl nicht mehr üblich und das Vollnarkoserisiko bleibt.
Netti |
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AW: Nachsorge
Hallo Marmit,
das habe ich noch nie gehört, daß eine OP gemacht wird. Bist du denn tumorfrei operiert worden? Ich habe keine Ahnung, ob man sowas machen lassen sollte, obwohl es keine Anhaltspunkte gibt, daß etwas nicht stimmt. Meine Haupt-OP war im Juli 2006 und bei mir gibt es nur Ultraschall und CT alle 6 Monate und TM und mein Prof. hat gesagt, ich solle sehen, daß ich das Krankenhaus so selten wie nur möglich von innen sehe! Gute Nacht und alles Gute Liebe Grüße Mosi-Bär |
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AW: Nachsorge
Vielen Dank für die schnellen Antworten! Ja, bin bei FIGO 1 tumorfrei operiert worden, mit anschließender Chemo. Daher war ich auch so irritiert, dass jetzt noch so ein Aufwand gemacht werden soll.
Gute Nacht! Geändert von Marmit (29.12.2009 um 23:05 Uhr) |
#35
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AW: Nachsorge
Hallo Marmit,
ich melde mich auch mal wieder zu Wort.....habe lange nix von mir hören lassen. Bin ja auch seit ein paar Tagen erst wieder aus dem Urlaub zurück. Ich wollte was zu dieser 2nd-Look-OP sagen. Ich habe auch davon gehört. Ein Prof. meinte damals zu mir, (bei dem hatte ich mir eine 2te Meinung eingeholt) das wenn meine Gebärmutter und Eierstöcke nicht raus gemusst hätten, es üblich gewesen wäre auf jeden eine solche OP zu machen. Ich kann mir nur nicht vorstellen das es nach einem Jahr erst gemacht wird! Das kommt mir etwas lang vor. Ansonsten ist so eine OP wohl schon üblich! Lieben Gruss Anja |
#36
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AW: Nachsorge
Hallo Marmit,
das ist nicht üblich. Ich selbst bin vor zwei Jahren operiert worden - Ia und Verzicht auf Chemo. Ich gehe alle drei Monate - Ultraschall, übliche Untersuchungen, außerdem gelegentlich MRT und auch Mammografie. Nach allem, was ich bisher so gelesen habe, ist eine solche OP nicht üblich und auch eigentlich nicht nötig. Kannst Du nicht einen anderen Arzt fragen? Liebe Grüße. Anne |
#37
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AW: Nachsorge
Hallo Marmit,
vor einigen Jahren war es noch üblich nach Abschluss der Therapien , eine sogenannte Second-Look-OP durchzuführen. Da sich aber die Standardtherapie mit Taxol und Carboplat durchgesetzt hat und auch die OP viel radikaler durchgeführt wird, nimmt man von einer Routine Second-Look-OP Abstand, weil sie für dass Gesamtüberleben nicht entscheidend ist. Nur wenn der Verdacht auf ein Rezidiv oder bei einer unzureichenden 1. OP, werden heute noch Second-Look´s durchgeführt. Falls du keine Beschwerden hast, dein TM im Normbereich (ohne Anstieg) ist und die bildgebenen Verfahren (MRT) auch kein Hinweis auf ein Rezidiv zeigen, würde ich mich nochmal bei einem Experten erkundigen, ob eine Bauchspiegelung notwendig ist. Eine Bauchspiegelung birgt gerade bei einer ausgeprägten Vor-Op auch einige Risiken (Verwachsungen), du solltest dich auf jeden Fall vor einer Op sehr gut erkundigen und dann Kosten und Nutzen gegeneinander abwägen. Lieben Gruss Nena |
#38
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AW: Nachsorge
Hi Marmit....
ich weiß zwar nicht...ob ein Second Look OP ohne jegliches Anzeichen auf ein Rezidiv generell üblich ist...bei meinem Fall käme dann nach der primären Behandlung auch ein Second Look OP in Betracht...falls ich mich gegen einer Total-OP entscheiden würde...diesbzgl. habe ich mir eine Zweitmeinung an der Uniklinik Freiburg geholt...sollte die OP per miniinvasive Chirurgie durchgeführt werden...müsste das Verwachsungsproblem weniger erheblich sein Viele Grüße |
#39
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AW: Nachsorge
Hallo ihr Lieben,
hat jemand von euch eine Idee, wie man Verwachsung vermindern kann außer OP natürlich? Ich merke in letzter Zeit schon öfters mal Stiche im Bauch. Meine Nachsorge war alles OK. Daher nehme ich an, dass der Grund an der Verwachsung liegt. Liebe Grüße an allen Marie |
#40
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AW: Nachsorge
Liebe Marie,
ich lasse mich von einer Osteopathin behandeln. ich habe länger gesucht bis ich jemanden gefunden hatte die auch als physiotherapeutin eine Kassenzulassung hat. Die Physiotherpaie gegen meine Rückenschmerzen zahlt die Krankenkasse und die Osteopathie zahle ich selber. Ich habe den Eindruck, dass mir die Behandlung sehr hilft. Gruß Birgit |
#41
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AW: Nachsorge
Liebe Birgit,
ich bekomme Rückenmassage und Fango beim Physiotherapeut. Schmerzen habe ich immernoch, besonders nach langem Sitzen oder Gehen. Am Donnerstag ist Akupunktur angesagt. Der Begriff Osteopathie ist mir neu. Worin unterscheiden sie sich bei der Massage? Hilft Osteopathie auch bei Verwachsungen? Liebe Grüße Marie |
#42
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AW: Nachsorge
Liebe Marie!
Ich bekomme, um meinen Allgemeinzustand zu verbessern und Verklebungen im Narbenbereich zu lösen Massagen und Cranio Sacral Therapie. Ich habe den Eindruck, dass mir das sehr hilft. Ich habe nämlich den Eindruck, dass meine Probleme nach langem Sitzen bei mir auf Verklebungen in der Narbe zurückzuführen sind. Eine positive Begleiterscheinung dabei ist, dass die Verdauung dabei auch angekurbelt wird.
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Glücklich, wer alles zum Guten wendet und auch das Widrige sich zum Gewinn macht. (Thomas von Kempen) Dir von mir im Krebs-Kompass verfassten Texte dürfen auf anderen Homepages und in anderen Foren ohne meine ausdrückliche Zustimmung weder verwendet noch veröffentlicht werden. |
#43
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AW: Nachsorge
Liebe Marie,
Osetopathie ist total anders als Massage. ich zitiere mal von der Homepage "meiner" Osteopathin: "Was ist Osteopathie? Die Osteopathie gliedert sich in drei Gebiete: Parietale Osteopathie: Die Behandlung von Muskeln und Sehnen und die Mobilisierung blockierter Gelenke. Viszerale Therapie: Die Behandlung störender Einflüsse von Organen auf den Bewegungsapparat und die Stärkung von Organfunktionen. Das Lösen von Fehlspannungen im faszialen Netz (dünne Gewebehäute, die sich durch den ganzen Körper ziehen). Cranio sacrale Therapie: Die Arbeit mit der feinen, uns innewohnenden Bewegung, die sich rhythmisch am Schädel, am Kreuzbein und im ganzen Körper ausdrückt." kannst Du auch googeln. Ich kannte das auch nicht, hat mir eine Frau in der AHB empfohlen, die hatte Rückenschmerzen, war bei einer Osteopathin und diese hat dann gesagt: "da stimmt was nicht, gehen Sie mal zum Frauenarzt", so wurde bei der Frau der Krebs entdeckt. Ich hatte so starke Probleme, dass ich dachte ich probiere das mal aus und mir hilft es sehr. Die Therapeutin schiebt irgendwie mir den Händen auf meinem Körper rum, manchmal drückt sie irgendwo und manchmal macht sie so eine Art Wackelbewegung. Wenn sie das auf dem auch macht wird der ganz weich und es tut gut. Wenn sie das am Rücken macht ist es schmerzhaft aber ich kann dann wieder besser stehen. Am rücken ist es Craniosacraltherapie. Sie fragt am Anfang immer wo es gerade weh tut und macht dann da was dagegen. Ich würde sie gerne jeden Abend ein bisschen machen lassen, das klappt aber leider nicht. Ich glaube dass Du selber ausprobiern musst ob Dir das gutut. Ich habe im Internet gesucht und rumgefragt und fahre jetzt quer durch die Stadt bis zur Praxis. Kostet pro Behandlung (zusätzlich zur Physiotherapie, da zahle ich pro Rezept 18,46 Euro Rezeptgebühr) 11 Euro. Finde ich gut investiertes Geld. Gute besserung, Gruß Birgit |
#44
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AW: Nachsorge
Hi Mädels...
im Moment beschätigt mich dieses Thema besonders...ich habe bis jetzt den Eindruck...dass die Nachsorge bei jedem unterschiedlich ist...auch Meinungen zwischen Gynäkologen, Internisten und Hausärzten sind in diesem Bereich sehr verschieden...ich habe mittlerweile drei verschiedene Nachsorgekonzepten... 1. Frauenärztin: vierteljährliche Untersuchung: Farbdoppler US vaginal, Abdomen und Mammae, Abstrich, Abtasten Brust und Bauch, Mammographie alle 2 Jahre, 1x im Jahr Knochendichtemessung 2. Uni-Klinik Düsseldorf: vierteljährliche Untersuchung: Farbdoppler US vaginal, Abdomen und Abtasten bei meinem Operateur (Beckenchirurgie), falls die Brust untersucht werden soll...dann ins Brustzentrum...das gleiche gilt für Krebsabstrich (Dysplasiestunde)...Fragen zur Hormone findet in der Hormonsprechstunde statt. Diese Nachsorge dauert fast 1/2 Tag und bedarf viel Koordination. 3. Uni-Klinik Freiburg: kein CT, aber eine Tumorrisikoberatung (Brca Gentest) notwendig um meine Krankheit besser zu überwachen und Brustkrebsgefahr!!! 3. Internist: die vierteljährliche Untersuchung bei Gynäkologen, darüber hinaus vierteljährliche US Abdomen, Blutbild mit TM, jezt kommt der Hammer CT Abdomen halbjährlich in den ersten 3 Jahren Last but not least der Hausarzt möchte auch was dazu sagen...alle gyn. Untersuchungen wie oben...Blutbild mit TM...allerdings statt CT Abdomen halbjährlich...soll die Lunge mitgeröntgt werden....Darmkrebsvorsorge...1x im Jahr Immunstatus (Uniklinik-Köln) und Hormonstatus (Uniklinik-Freiburg) Die Nachsorgeleitlinie der Ovar-Experten kenne ich...dass aufwendige Diagnostik verzichtbar ist..wenn kein Beschwerde vorliegt...TM Bestimmung ist bei mir unzuverlässig...da der TM vor der OP < 35 ist. Was wollen die Ärzten überhaupt von mir....zwanghafte Suche nach Metastasen????...wenn ich den Nachsorgeplan korrekt einhalte...muss ich alle 4 Wochen zum Arzt!!!! Muss das denn sein...habe auch was anderes zu tun???!!! Ich wünsche allen einen schönen Tag...gehe heute Abend ins Kino "Stirb langsam" Himmelblau Geändert von himmelblau (03.07.2007 um 14:41 Uhr) |
#45
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AW: Nachsorge
Hallo Himmelblau
Also ehrlich gesagt erscheint mir deine Nachsorge etwas überdimensioniert. Bei mir geht es morgen auch wieder los.Das heißt Tumormarker und Blutbildkontrolle. Dann Ultraschall Abdomen beim Hausarzt und Ultraschall +Abstrich beim Gyn. Mammographie alle zwei Jahre und alles andere nur bei Beschwerden oder Markeranstieg. Übrigens mein Marker war vor der Ersterkrankung auch nur bei 10,5. Trotzdem hat er mein Rezidiv fast ein Jahr vor dem CT angezeigt. Gruß Dorle |
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