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Erfahrungen mit rhenium/samarium???
Halli Hallo Ihr lieben,
heute vormittag habe ich von der Methode mit "seltene Erde" gehört. Dabei soll es sich um Bestrahlung von Innen handeln mit Gamma sowie auch Batastrahlen. Ich weiß (soweit die Infos richtig sind) das es sich um eine Infusion handeln soll die allerdings nur bei Stoffwechselaktiver Tumoren funktioniert. Angeblich keine Schmerzen(wie im fall meines Vaters wg Knochenmetastasen) mehr, eine Verkleinerung der vorhandenen Metastasen und der Wachstum soll damit gestoppt werden. Hat schon irgendjemand Erfahrungen damit machen können??? Zur Zeit steht die Frage im Raum Therapie mit Rhenium oder doch die Cyberknife Methode???!!!! lg eure Tomilu |
#32
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AW: Erfahrungen mit rhenium/samarium???
ich habe dazu den fogenden link gefunden:
http://www.krebsinformationsdienst.d...lichkeiten.php LG, kinga |
#33
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etwas verwirrt
halli hallo ihr lieben....ich habe schon das thema "neue metastasen trotz sutent" geschrieben... jetzt habe ich hier ein bischen rum gelesen und nun bin ich etwas verwirrt.... was ist zb eine immun-chemo.....oder eine erhaltungstherapie??? wann kommt sowas zum einsatz??? wir haben am 13.dez endlich einen termin bei dem urologen in der uni....und ich möchte ihn wirklich alles fragen können da es ja doch meistens so aussieht das die meisten ärzte vol alleine auf solche sachen nicht kommen....kleines beichspiel....er lag jetzt 8 tage in der uni um eine op durchführen zu lassen....wobei auch eine neue metastase entdeckt wurde..... in der nuklearmedizin (auch in der uni) gibt es ein neues verfahren bezüglich knochenmetastasen....von den ärzten dort kommt aber keiner mal auf die idee das meinem dad vorzuschlagen oder gar mal zu erwähnen.... ich hab das selbst in die hand genommen ...jetzt ist das ganze am laufen und am 13 erfahren wir ob er dafür überhaupt infrage kommt...
lese hier auch oft von afinitor und votrient.... wo wird das eingesetzt???? ich hoffe hier kann mir jemand von euch ein bischen weiter helfen und diese fragen beantworten.....lg und danke schonmal im vorraus eure tomilu |
#34
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AW: neue Metastasen nach Sutent
Hallo Tomilu,
zuerst würde ich gerne wissen, wie es deinem Vater geht, dann wie sein Fuß behandelt wurde und was der vermittelte NZK Experte gesagt hatte. Nicht jede neue Behandlung ist auch für Metastasen des Nierenzellkarzinoms geeignet. Wir bräuchten da schon mehr Informationen .. Geändert von Birdie (13.08.2012 um 14:20 Uhr) |
#35
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AW: neue Metastasen nach Sutent
hallo birdie....die op ist gut verlaufen.....irgendwann kann man ihn als einfamilienhaus anbieten.....die haben die stelle mit "beton" aufgefüllt
der kontakt war ein Prof. Dr. Ro. in Berlin.. ich habe mit ihm telefoniert und er hat alle meine fragen beantwortet.... mein hauptanliegen war ja die aussage das sutent nur für ein jahr verabreicht wird und ja jetzt auch abgesetzt wurde...er meinte das sutent nur bei vorhandenen metastasen gegeben wird und sobald ja alles raus ist auch das sutent nicht mehr notwendig ist und es auch keine studie darüber gibt sutent vorbeugend zu geben (so war wohl der gedankenganz der onkologen) .... jetzt ist ja bekannt das er noch eine metastase im schulterbereich hat und wir haben überlegt die cyberknife methode anwenden zu lassen (natürlich nur in dem fall das es überhaupt möglich ist bei ihm) dann habe ich mit einem dr von der clarimedis tel der mir die info gegeben hat das es seid anfang des jahres eine neue methode der bestrahlung gibt......allerdings von innen.... das ist jetzt grade alles in der testung da die metastase dafür stoffwechselaktiv sein muss.... und am 13 haben wir einen termin bei dem urologen der uni.... und dann kriegen wir auch bescheid ob die methode der seltenen erden angewendet werden kann.....jo das wars bis jetzt erstmal im groben und ganzen..... viel tel und rumschauen.... jetzt allerdings verunsichern mich hier die ganzen sachen von wegen immun chemo....erhaltungstherapie.... afinitor.... votrient.... hmmm Geändert von Birdie (13.08.2012 um 14:21 Uhr) Grund: Ärztenamen gekürzt |
#36
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AW: neue Metastasen nach Sutent
Hallo Tomilu,
die Immun-Chemo beinhaltet im wesentlichen ein Interleukin, das subkutan gespritzt wird, 3 x wöchentlich. 8 Wochen lang, dann 4 Wochen Pause und Kontrolle. Und wieder von vorne . . . bis die Metastasen weg sind oder der Patient aufgibt. Sie ist sehr anstrengend mit Fieber und Übelkeit. Sie wird kaum noch angewendet, denn der Erfolg ist eher bescheiden. Mag sein, daß man für Monate oder Jahre Ruhe hat, aber keine Garantie. In Studien bei ausgewählten Patienten hatte man wohl eine Erfolgsquote von 30-40%, mir wurden 20-40% angeboten (das war mir zu wenig!), ein anderer Arzt sagte: wir sind froh, wenn wir 15% erreichen. Und kürzlich sprach ein anderer Arzt von 5%. Marita und Heino (u.a.) haben sie mitgemacht, sie wurden nicht dauerhaft metastasenfrei. Das hast du möglicherweise selbst gelesen. Auch Jürgen hatte sich mit ihr gequält. Erhaltungstherapie läßt sich auf jede Therapie anwenden. Nämlich dann, wenn man zum Einstieg vielleicht eine höhere Dosierung anwendet, dann aber mit einer evtl. niedrigeren Dosierung gleichmäßig fortfährt. LG Rudolf Nachtrag: Sutent und Co. kann man nicht prophylaktisch geben. Denn diese Dinger unterbinden nur die Blutversorgung einer Metastase, so daß die meisten Zellen verhungern. Sie greifen die Tumorzelle selbst aber nicht an. Denn ein kleines Zellhäufchen braucht keine Blutversorgung, sondern ernährt sich von den gesunden Nachbarzellen. Erst wenn das Zellhäufchen groß genug ist, bildet es neue Blutgefäße zur eigenen Versorgung aus. Somit erhält man mit Sutent und Co. lebenslänglich. Sutent sichert also auch die Existenz des Herstellers.
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Ich habe Krebs - aber ich bin gesund! (Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt) Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben. Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe! Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen. Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele. Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . . Geändert von Rudolf (04.12.2010 um 19:28 Uhr) |
#37
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AW: neue Metastasen nach Sutent
na wir warten erstmal ab was der urologe sagt .....und auch wie die ganzen ergenisse der untersuchungen aussehen....und dann werden wir uns entweder für die cyberknife oder aber für die rhenium behandlung entscheiden...
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#38
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AW: neue Metastasen nach Sutent
Zur Info: Tomilu hat den alten Benutzernamen wiedergefunden - habe jetzt alle Threads zusammengeführt und die Diagnose/Indikation ist komplett!
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Wissen gibt Sicherheit! |
#39
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AW: neue Metastasen nach Sutent
Halli Hallo Ihr lieben...so wir haben jetzt den Arztbericht aus der Uni vorliegen....beim lesen wird uns allerdings etwas schwindelig....vllt sagen euch ja diese ganzen begriffe etwas.... was ist zb ein ossäre metastasen???
zitat: "es findet sich jedoch eine pathologisch vergrösserte nebeniere sowie mtltiple lymphknoten abdominell sowie einzelne auch mediastinal, so das hier eine lymphogene metastisierung nicht mit letzter sicherheit ausgeschlossen werden kann." über den ganzen quark hat niemand mit meinem vater gesprochen.... vllt kann mir ja jemand hier durch dieses wirrwarr weiterhelfen....lg tomilu |
#40
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AW: neue Metastasen nach Sutent
Hallo Tomilu,
vielleicht kannst du ja den Bericht noch ein bißchen ausführlicher abtippen und zur Verfügung stellen? Ist das aus der CT Beurteilung? Oder aus dem Entlassungsbrief? Falls das aus dem Entlassungsbrief sein sollte und keiner mit euch darüber gesprochen hat, fände ich das schon etwas seltsam..
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Wissen gibt Sicherheit! |
#41
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AW: neue Metastasen nach Sutent
Hallo Birdie...ja das war aus dem entlassungsbericht.... wir haben wie schon erwähnt ja am montag einen termin bei dem urologen in der uni.... und dann werden wir ihn auf diese sachen ansprechen allerdings wärs schon schön wenn ich im vorraus so in etwa weiß was das alles bedeutet... der befund von dem ct der schulter steht noch aus... das was ich hier so lese ist der knochenszintigraphischer befund:
es zeigen sich pathologische aktivitätsanreicherungen in projektion auf die folgenden lokalisationen: 1.humeruskopf rechts(ausgeprägt) sowie im mittleren bereich des humerusschaftes links 2. 1.rippe parasternal links 3. langstreckige anreicherung im proximalen medialen femurschaft links 4. OSG links sowie Ps cuboideum links 5. costovertebralgelenk der 4.rippe links,BWK 10 leteral rechts sowie LWK 3-5 diskret 6. AC gelenk rechts.kniegelenk rechts und handgelenk rechts die befunde 1-5 entsprechen ossären metastasen. der befund 6 ist a.e. degenerativ bedingt.... |
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AW: neue Metastasen nach Sutent
Hallo Tomilu,
in Kürze: ossäre Metastasen sind Knochenmetastasen. Die pathologisch (krankhaft) vergrößerte Nebenniere und multiple (mehrere) Lymphknoten abdominell (im Bauchraum) sowie einzelne mediastinal (im Brustraum) könnten eine Metastasierung über die Lymphbahnen bedeuten. "Metastisierung kann nicht mit letzter sicherheit ausgeschlossen werden." Ich verstehe das so, daß die Lymphknoten eine Größe haben, bei der man nicht sagen kann, ob sie vergrößert sind durch erhöhte Aktivität und Alarmbereitschaft oder weil Metastasen drin sind. Wenn das im KH nicht besprochen wurde, ging man wohl davon aus, daß der Hausarzt das alles erklärt. Mit dieser Antwort ist Birdies Rückfrage nicht hinfällig! LG Rudolf |
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AW: neue Metastasen nach Sutent
na ich hoffe das das der urologe am montag tun wird... aber über all diese sachen is mit keiner silbe in der uni angedeutet..... wieso wird dann nicht weiter untersucht was zb die lymphknoten angeht.... hmmm
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#44
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AW: neue Metastasen nach Sutent
halli hallo ihr lieben...ich habe mich lange nicht mehr gemeldet... stand der dinge ist : anfang februar nochmal ct .... so wies aussieht metastasen in rippen uswusw(wie vorher schon beschrieben) jetzt lag mein dad im kh wegen schmerzen im brustbereich... Diagnose:- exulcerierende magenwandtumore (sorpus,cardiaübergang) 1x3cm A.e. maligne matastatische mageninfiltration bei met. nierencell ca.
-Niereninsuffiziens stadium II ....mhhhh hab das mal verushc tzu googlen aber nix rausgekriegt----- ich versuche mich jetzt mal wieder öfters zu melden.... ganz furchtbar lieben gruss tomilu |
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AW: neue Metastasen nach Sutent
Hallo tomiflu,
verstehe ich es richtig? Bei deinem Vater wird vermutet, dass bei ihm ein metastasierendes NZK vorliegt (Metastasen im Magen)? Hui, das ist nun das 3-te mal wo ich von einer "Vererbung" in der Familie vom Elternteil zur Kind hoere. Bei mir wird vermutet, dass mein Opa vaeterlicherseits an die folgen eines NZK starb. Eigebntlich hiess es damals Niereninsuffiziens, aber da er in einer Klinik starb, wurde eine Autopsie durchgefuehrt und es wurde festgestellt, dass sowohl Nieren wie auch Leber voller Tumore waren. Keiner hatte damals (1970) interesse daran rauszufinden um was fuer ein Primaertumor es sich dabei handelte. Ich bekam bei meiner OP den Hinweis, dass meine Tochter sich ab dem 20-ten Lebensjahr vorsichtshalber jaehrlich per Ultraschal untersuchen solte. Ich wuensche Euch alles erdenklich Gute. Du musst nun zusaetzlich die Diagnose deines Vaters verkraften und ihm im weiterem beistehen. Ich wuensche dir viel Kraft und Zuversicht! LG, Kinga |
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Stichworte |
fuß, knochenmetastasen, lendenwirbel, nierenkrebs, nierenzellkarzinom, schienbein, schulter, sprunggelenk |
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