#31
|
|||
|
|||
AW: Manchmal kann ich mit mir selber nicht umgehen
Hallo Sandra,
mein Mann und ich sind 32 Jahre zusammen, in guten wie in schlechten Zeiten, wobei wir auch viele schlechte hatten. Diese Erkrankungen machen das Leben nicht einfach, aber sie verbinden auch irgendwie. Ich denke das mit der Verlustangst ist ein Stückchen normal, aber du musst aufpassen, dass es sich nicht immer weiter ausbreitet. Das ist bei mir nämlich ein bisschen der Fall und das ist nicht gut. @stomamaus, nein ich habe kein Stoma. Ich hatte mehrere Karzinome im linken Harnleiter und im Nierenbecken, ein Urothel-Karzinom, was wohl in die Kategorie "Blasenkrebs" gehört. Mir wurde die linke Niere und der Harnleiter entfernt, etwas später dann noch ein Stück der Blase. Dabei habe ich mir dann einen Krankenhauskeim eingefangen, mit dem ich heute noch herumpalavere. Außerdem habe ich mittlerweile an der linken operierten Seite an Rücken und Bauch ein starkes Lymphödem bekommen, das mich ganz schön behindert und das nicht mehr verschwinden wird. Wie kommst du denn klar? Monika |
#32
|
||||
|
||||
AW: Manchmal kann ich mit mir selber nicht umgehen
liebe sandra bzw. alle die hier geschrieben haben.
mir geht es haargenauso. auch ich habe diese Riesen-Verlust-Angst entwickelt und es ist sehr schwer für mich die tage so halbwegs zu überstehen. ich arbeite zwar aber so wie heute bin ich nur am weinen. mein mann hat seine chemo diesmal total gut überstanden, er ist sehr zuversichtlich und voller hoffnung aber ich habe einfach nur angst. sie begleitet mich von morgens bis abends, mal kann ich lachen, mal bin ich nur am weinen. mitte september haben auch wir controll CT, davor habe ich jetzt schon angst. auch ich mache mir im vorfeld schon gedanken was alles sein könnte - ich weiß selber wie blöd das ist aber die gedanken sind da und kann man schwer vertreiben. vielleicht sollte ich auch sport betreiben ........ ich werde es versuchen. ich kann euch so gut verstehen lg gitti
__________________
mein Mann: Adenokarzinom man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt trotzdem wenn es dunkel ist - Kafka |
#33
|
||||
|
||||
AW: Manchmal kann ich mit mir selber nicht umgehen
Guten Morgen, Sandra,
ich kann mich noch sehr gut erinnern und kenne das genau, was dir durch den Kopf geht. Leider kann man das nicht abstellen. Den Knopf dazu habe ich immer noch nicht gefunden. Wir waren 33 Jahre verheiratet, als es damals los ging, und auch nur sehr selten getrennt. Meine Frau musste auch während ihrer Krankheit nie alleine sein. Es war möglich, dass ich mit ihr gemeinsam in die Klinik ging. Ich habe mich da mit Vollpension eingemietet, was kein Problem ist, solange ein Bett frei ist. OK, muss man natürlich selbst bezahlen. Zum Glück konnten wir uns das leisten, ich hatte die Zeit dazu und unsere Kinder waren bereits aus dem Haus. Meine Frau hatte große Angst, dort alleine bleiben zu müssen. Es war eine sehr intensive Zeit an welche ich heute manchmal auch gerne zurück denke. Was mir im Nachhinein aufgefallen ist: Patienten werden in der Regel in Watte gepackt, auch psychologisch, doch wer kümmert sich um die Nöte der Angehörigen? Niemand, wenn sie es nicht selber tun. Sie bleiben sich selbst überlassen. Suche dir Hilfe, wenn du dich überfordert fühlst. Es gibt sie. Dein Hausarzt weiss, wo du sie finden kannst. Nur eins: möglichst Finger weg von bunten Pillen. Sie sind nur Lack, der einfach drüber gepinselt wird. Darunter bleibt der Rost. Das ist meine Erfahrung. Alles Liebe, Helmut
__________________
Zeit zum Weinen, Zeit zum Lachen.
http://www.krebs-kompass.org/howthread.php?t=31376 http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=48070 Die von mir im Krebs-Kompass verfassten Texte dürfen auf anderen Homepages und in anderen Foren ohne meine ausdrückliche Zustimmung weder verwendet noch veröffentlicht werden. Auch nicht auszugsweise. |
#34
|
|||
|
|||
AW: Manchmal kann ich mit mir selber nicht umgehen
Hallo,
das Blöde ist, dass einem immer ein Psycho-Onkologe empfohlen wird, den es aber entweder - wie bei uns - gar nicht gibt oder man kriegt keinen Termin. Damit bleibt nur ein "normaler" Psychologe, aber auch hier - keine Termine! Ob die helfen können ist eine andere Sache. Mein früherer Psychologe, bei dem ich lange wegen meinen Panikattacken in Behandlung war, sagte zu mir, dass das diesmal ein ganz anderer Fall bei mir sei. Damals hätte ich so diffuse unbegründete Ängste gehabt, diesmal aber hätte ich wegen meinem Mann und mir selbst eine "reale Angst" - und die hätte er an meiner Stelle auch. Tja, also man muss irgendwie selbst an sich arbeiten. @stomamaus Woher kommen deine Schmerzen denn und kannst du dagegegen was tun? Monika |
#35
|
|||
|
|||
AW: Manchmal kann ich mit mir selber nicht umgehen
@ Rachel
Ja, das kenne ich auch nur zu gut. Ich gehe nach Möglichkeit Abends so früh wie möglich schlafen, nur damit wieder ein Tag geschafft ist. Dazu kommt auch, dass ich ständig müde und kaputt bin und die Tage eh schlecht durchstehe. Heute hatte ich bisher wieder einen ganz verheulten Tag. @ helmut Ich wollte eigentlich auch nie Tabletten nehmen. Habe mir jetzt aber etwas leichtes verschreiben lassen. Das Problem ist, dass man bei Psychologen ja nur schwer Termine bekommt. Jedenfalls sind hier die Wartezeiten Monate und irgendwie brauche ich jetzt ein wenig Hilfe. Momentan drehen sich meine Gedanken nur um Verlust, Krebs, Tod und ich merke auch langsam, dass die blöden Krankheitseinredungen meiner Kollegen auch dazu führen, dass ich ständig überlege, ob ich nicht auch irgendwas habe. Und vielleicht helfen mir die Pillen jedenfalls ein wenig dabei, dass sich das nicht so ganz manifestiert. Ich wäre auch schon dankbar, wenn ich Nachts mal ein wenig besser Schlafen könnte. Entweder bin ich ständig wach oder ich Träume irgendeinen Mist. @ StomaMaus Hoffe sehr, dass Deine Schmerzen jetzt weg sind. Werde mich jetzt auf den Weg zu meinem Mann nach Kiel machen. |
#36
|
||||
|
||||
AW: Manchmal kann ich mit mir selber nicht umgehen
Hallo StomaMaus,
tut mir leid, dass auch sowas noch hinzu kommen muss. Decubitus ist langwierig und schmerzhaft zu behandeln. Soweit ich das weiss. Aus meiner Erfahrung sollte man mit einem Schmerzmittel, wenn nötig, nicht zu lange warten. Die Wirkung ist besser und wesentlich schneller, man braucht vorallem weniger Schmerzmittel und verhindert, dass sich der Körper an die Schmerzen "erinnert". Also Phantomschmerzen. Ich nehme jetzt mal an, dass du das bereits weißt. Ich drück dir die Daumen. Hallo Sandra, ok, gegen ein leichtes Mittel ist ja auch nichts zu sagen. Darf halt nur kein Dauerzustand werden und das eigentliche Problem ins "Vergessen" schieben. Das Problem mit dem Schlafen ist, dass zwar der Körper fertig ist, nie ausgeruht und der Kopf nicht abschalten kann. Einerseits. Andererseits steht auch der Körper ständig in Hab-Acht-Stellung. Ebenso wie der Kopf. Der Kopf kann auch im Schlaf arbeiten, der Körper sollte sich da eigentlich erholen. Kann er jedoch nicht, weil er einerseits was tun möchte, um seinen eigenen Druck ab zu bauen und andererseits lässt ihn der Kopf nicht zur Ruhe kommen. Alles zusammen eine teuflische Mischung, die unwahrscheinlich viel Kraft und Nerven kostet. Ein Hamsterrad. Ein Schlafmittel kann da übergangsweise mal helfen, ist jedoch nicht die Lösung. Was tun? Ich habe mir geholfen, indem ich Sport getrieben habe. Radfahren, spazieren gehen, schwimmen. Nur mal als Beispiel. Da wird dem Körper was abverlangt und er weiss wenigstens, warum er müde ist und kann entsprechend reagieren. Ich habe mir diese Auszeiten genommen (wurde manchmal sogar von meiner Frau dazu überredet) und dabei noch was anderes, fast wie nebenher, für meinen Kopf getan. Beim Spazierengehen im Wald mir mal den Frust von der Seele gebrüllt, dass dem alten Herrn mit Bart da oben die Ohren geklingelt haben (ok, heute sind wir wieder per Du ). Beim Sport mich auf mich selbst konzentriert, den Körper wieder gespürt, und die Gedanken eben Gedanken sein lassen. Im Computerclub z.B. mich mit "normalen" Menschen normal unterhalten. Normalität gespürt und erlebt. Ich habe meditiert und dabei den Kopf ganz bewusst herunter gefahren und den Gedanken gelauscht, welche dann unweigerlich wie aus dem Nichts auftauchen. Wenn man letzteres schafft, kann man viele Lösungen finden und vor allem Ruhe und Sicherheit. Diese Freiräume sollte man sich auch gegen den Wiederstand von außen verschaffen. Denke ich. Sonst dreht man vielleicht noch durch. Damit wäre niemandem geholfen, am wenigsten euren Lieben. Sie brauchen eure Kraft und eure klaren Gedanken. Körper und Kopf Gelegenheit geben, den Druck ab zu bauen, sich selbst mal wieder was Gutes tun, das war mein Rezept und es war für meine Frau und für mich gut so. Was auch ganz wichtig ist: Lachen. Nicht dieses oberflächliche von früher sondern das befreiende, das wissende Lachen. Ein Lachen, das ganz tief von innen kommt. Auch wenn es nur über ein "krummes Stück Holz" ist. Angst ist normal und gut. Sie sollte sogar sein, denn erst sie beflügelt Körper und Kopf. Sie darf uns nur nicht lähmen. Es ist nicht die Angst, die lähmt. Es ist der Umgang mit ihr und wer glaubt oder behauptet keine zu haben oder die Angst gar wie auch immer unterdrückt, der ist meiner Meinung nach entscheidend im Nachteil. Lasst euch nicht erschlagen von dem, was ich geschrieben habe. Man muss das nicht übernehmen. Im Gegenteil. Drüber nachdenken und eigene Ideen entwickeln ist viel, viel besser. Alles Liebe, Helmut
__________________
Zeit zum Weinen, Zeit zum Lachen.
http://www.krebs-kompass.org/howthread.php?t=31376 http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=48070 Die von mir im Krebs-Kompass verfassten Texte dürfen auf anderen Homepages und in anderen Foren ohne meine ausdrückliche Zustimmung weder verwendet noch veröffentlicht werden. Auch nicht auszugsweise. |
#37
|
||||
|
||||
AW: Burkitt Lympom
Hallo Sandra,
soweit ich weiß, ist das burkitt-lymphom dem hochmalignen b-zell lymphomen ähnlich, so eines hatte ich. und doch es stimmt, je aggressiver das lymphom, destso besser stehen die heilungschanchen, liegt einfach daran, dass die "medikamente" bei der zellteilung der krebszellen wirken. bei aggressiven kommt es logischer weiße schneller zur zellteilung, wodurch durch die chemo meißtens alle aktiven zellen abgetötet werden. alles gute euch beiden
__________________
09/2011 Diagnose: hochmalignes B-Zell NHL mit Bulk (18*12*17cm) 09/2011-01/2012: 8* Chemotherapie (R-CHOP 14) 02/2012: Bulkrest noch 11,5*8cm 02/2012-03/2012: 18* Bestrahlung des Mediatinums 16.05.12: abschlussstaging, restgewebe von 7,5*8cm, aber stark rückläufig, keine anzeichen auf rezidiv 10.09.12: nachkontrolle: weiter gewebsabnahme 7*5cm |
#38
|
|||
|
|||
AW: Warum sind Menschen manchmal so schrecklich
Hallo Sandra!
Ein Beispiel für tolle Sprüche kann ich dir aus eigener Erfahrung nennen. Nach der Diagnose meiner Erkrankung stand bereits fest, dass ich nur noch palltiativ behandelt werden kann. Ein langjähriger Bekannter und guter Freund (wie ich dachte) sagte Folgendes: "Du wolltest doch immer jung sterben, irgendwer muss dich erhört haben." Sagte dies mit lachendem Gesicht. Babsi |
#39
|
|||
|
|||
AW: Warum sind Menschen manchmal so schrecklich
@ Babsi: KRASS
Da fällt mir ja nix mehr zu ein...... |
#40
|
|||
|
|||
AW: Warum sind Menschen manchmal so schrecklich
Es gibt halt "dumme" Menschen, dir nicht nachdenken, bevor der Mund aufgeht. Diese Menschen sind allerdings noch nie mit schweren Krankheiten in Berührung gekommen, waren selber in der Situation oder haben innerhalb von ein paar Wochen einen Angehörigen verloren.
Ich denke, man muss da einfach gedanlich einen Haken dran machen. Ich bin mir sicher, daß es niemand wirklich böse meint. Es wird einfach nicht nachgedacht. Schön ist auch immer, wenn nach dem Alter des Betreffenden gefragt wird. Wenn jemand alt ist (so ab 70) ist das ja alles nicht soooooo schlimm; dann gehört das so. Derjenige hat sein Haltbarkeitsdatum eben überschritten. Nimm es nicht ernst. Die Aufregung lohnt sich nicht! LG Aqui
__________________
Man sieht die Sonne langsam untergehen; und erschrickt doch, wenn es plötzlich dunkel ist. Papa: *31.01.1948 +19.05.2012 |
#41
|
|||
|
|||
AW: Warum sind Menschen manchmal so schrecklich
@ babsi
Unglaublich was Du dir da Anhören musstest. @ Aquintos Ja ich weiß, dass die Aufregung sich nicht lohnt. Aber ich bekomme das momentan einfach nicht hin, solche Sprüche zu ignorieren oder zurückzupampen. Gestern war bei der Arbeit auch wieder kein guter Tag. Meistens wurde wieder darauf rumgehackt, dass ich mal aufpassen soll, dass ich nicht auch Krebs bekomme. Für heute habe ich mich dann krank gemeldet. Das war mir einfach zu doof. Ich muss mich gedanklich nicht auch noch ständig mit so was befassen. Habe doch schon genug andere Dinge im Kopf. Weiß auch nicht was die Kollegen damit bezwecken wollen. Ob die mich zum durchgeknallten Hypochonder machen wollen oder ob die das vielleicht soger lustig finden jemanden noch mehr Angst zu machen. Da bin ich dann doch lieber heute Vormittag zu Hause und fahre heute Nachmittag zu meinem Mann. Da habe ich mehr von. |
#42
|
|||
|
|||
AW: Warum sind Menschen manchmal so schrecklich
du arbeitest wohl echt mit bloeden sadisten zusammen... O_o klingt, als waerest du da mit einem haufen seelenloser unternehmensberater eingesperrt.
ich finds gut, dass du heute daheim geblieben bist. man muss sich ja nicht alles anhoeren. es klingt ja auch zu bloed. als haetten die bei dir jegliche anderen themen fallen gelassen. als duerften sie ueber nix anderes mehr sprechen, und wuessten aber gleichzeitig nicht, wie man ueber krebs spricht, ohne dass man dabei dem gegenueber staendig ans bein uriniert. es ist doch traurig. ich glaube, du solltest da echt mal ne ansage machen. nach dem motto: hey, ihr seid nicht qualifiziert, um kommentare zur krankheit meines partners zu machen, im uebrigen ist krebs nicht ansteckend, und somit seid ihr alle genauso gefaehrdet oder nicht gefaehrdet wie ich, und ich bedauere sehr, dass eure welt so klein ist, dass ihr offenbar nur dieses eine thema zur verfuegung habt. und dann wuerde ich an deiner stelle wahrscheinlich jede menge schimpfe loslassen, die aber waere nicht besonders hoeflich... es ist wirklich saubloed, dass leute so unfein sein koennen. so unsensibel. das augenrollsmiley sieht zwar nicht danach aus, ich nehms aber trotzdem mal... alles gute, sandra! geniess den tag! |
#43
|
|||
|
|||
AW: Burkitt Lympom
Vielen lieben Dank für Deine Antwort.
Dir wünsche ich weiterhin alles Gute |
#44
|
|||
|
|||
AW: Warum sind Menschen manchmal so schrecklich
Hallo beisammen,
wirklich schlimm, wie dumm manche Menschen aus Hilflosigkeit reagieren. Mein Mann hat seit 2008 Multiples Myelom. Von Anfang an wussten wir, dass es keine Heilung gibt, aber trotz vieler Therapien ist es eine wertvolle Zeit . Das übelste was mir bisher untergekommen ist war: Wie lange kann denn "so was" dauern? Boah, das zieht sich ja ewig hin! Da bleibt mir dann einfach nur die Spucke weg. Da wird so der ganze Mensch nur auf die Krankheit projeziert, mehr ist da scheinbar nicht mehr; ein Häufchen Elend, Ziel kann nur sein, dass es bald vorbei ist? @Jaecky: Ich glaube, wir hatten uns schon irgendwann einmal kurz geschrieben. Mein herzliches Beileid zum Tod Deines Papa's ... LGe Monika |
#45
|
|||
|
|||
AW: Warum sind Menschen manchmal so schrecklich
Ich gehe morgen wieder arbeiten. Drückt mir die Daumen, dass von den Kollegen keine 'unpassenden' Sprüche kommen. Blöd kann ich ja nicht sagen, weil die meisten echt nett sind. Aber vor so mitleidigen Blicken fürchte ich mich. Ich hab mir schon überlegt, ob ich nicht ganz offensiv sein soll, und allen sagen soll, dass ich mir wünsche, dass in der Arbeit alles normal weiterlaufen soll. Und wenn ich drüber reden will, dann sag ich bescheid. Und wenn sie dann zuhören wollen, gut, wenn nicht, auch recht.
|
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|