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Lungenkrebs und Metastasen
Liebe Monika - mein Mann hatte auch schon 2 x Wasser in der Lunge. Es wurde mittels Drainage entfernt und beim letzten Mal (im Oktober04) wurde eine Pleurodese gemacht. Da wird eine Talkumverklebung vorgenommen, so dass das Wasser nicht mehr nachläuft. Vielleicht wär das ja bei deinem Mann auch angebracht.
Wenn du willst, schreib mir mal privat: steffaniakrebs@gmx.de - ich drück Euch die Daumen - liebe Grüße - steffania |
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Lungenkrebs und Metastasen
Liebe Peggy, Renate, Carmen und alle anderen Betroffenen - es ist schon toll, wenn man sich hier so austauschen kann.Jedes Schicksal macht mit dann umso mehr betroffen. Jeder hat eigentlich "mit sich zu tun" und trotzdem wird den anderen Mut zugesprochen - ich finde das richtig super. Zu Beginn der Diagnose bei meinem Mann (im August 04 / TIV N2-3 M1) habe ich Tag und Nacht geweint. Jeden Tag war ich im Krankenhaus (nach der ARbeit) und abends völlig fertig. Irgendwann brachte die erste Chemotherapie keinen ERfolg - der Tumor wuchs weiter - wieder heulen ohne Ende. Dann irgendwann fielen uns immer mehr alternative Sachen "in die Hände" und mein Mann, der sich sonst nur konventionell behandeln läßt, griff auch nach diesen Strohhalmen. Im Moment geht es ihm recht gut, aber die Angst sitzt mir trotzdem im Nacken - ich mache mich verrückt und er sieht es relativ gelassen. Da scheine ich wohl was falsch zu machen? Manchmal denke ich, dass die eigentlich Betroffenen das ganz anders hinnehmen - oder?
Euch allen weiterhin gutes Durchhaltevermögen - liebe Grüße - Steffania |
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Lungenkrebs und Metastasen
Hallo!
Auch meinem Mann fällt es schwerer als mir damit fertig zu werden.Er ist überbesorgt und beobachtet jede kleinste Veränderung an mir.Damit habe ich nun wieder meine Probleme,fühle mich ständig überwacht,auch wenn er es wirklich nur gut meint.Er hat halt schreckliche Angst um mich. Ich bin ja auch erst 50 und habe eigentlich noch vor mal Enkel zu haben.Also warte ich jetzt erstmal meinen nächsten KH- aufenthalt ab (16.2.), mal sehen,was die nächste Chemo so bringt. Liebe Grüße erstmal an Alle Tschüß Carmen |
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Lungenkrebs und Metastasen
Liebe Steffania, Kerstin und einfach ALLE!!!, man kann die Namen gar nicht auf zählen,ja , alle Schicksale machen sehr betroffen, da merkt man immer wieder das man mit seinen Ängsten nicht alleine dasteht.So wie Dein Mann liebe Carmen verhalte ich mich auch, das geht meiner Mutter ganz schön auf die Nerven. Ich merke aber auch alles was sie früher spaßig aufgefasst hat nimmt sie auf ein mal tierisch ernst. Manchmal weiß ich nicht wie ich mich verhalten soll.sie merkt es aber selbst und sagt dann "vielleicht wird man so wenn man die Krankheit hat". Seit paar Tagen ist sie sehr viel am Schlafen, das beunruhigt mich schon,ich weiß vom Arzt das sie mit der Zeit schwächer wird.Sie war schon zum Verkleben angemeldet, hat aber in der letzten Sekunde einen Rückzieher gemacht vor lauter Angst vor später größeren Schmerzen. Der Oberarzt hat zugestimmt und meinte er kennt die ganze Pallette von Beschwerden die die Menschen danach haben.Carmen Dir wünsche ich alles alles Gute, vielleicht kann Dein Mann für Dich schreiben solange Du im Kr.haus bist damit ich weiß wie Du mit der Chemo klar kommst.Der Gedanke an Deine " Enkelkinder" soll Dir Motivation und Kraftquelle sein.Es gibt 2 Möglichkeiten mit dieser Krankheit um zugehen, entweder hängen lassen und jammern oder aber annehmen und kämpfen. Bis jetzt habe ich in diesem Forum nur Kämpfer gesehen und das ist Klasse. Auch wenn es schlechte Tage gibt immer weiter kämpfen und hoffen. Ganz liebe Grüße Renate
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Lungenkrebs und Metastasen
Hallo an alle, habe schon einmal hier im Vorum geschrieben mein Mann hatt ein nicht kleinzelliges Bronchialcarcinom mit Metastasen in den Nebennieren inzwischen auch in den Konochen in der Muskulatur im kopf im Magen und und und. Die erste Chemo hatt ihm die Leber noch ganz kaputt gemacht die zweite Chemo hat ihm den Kalium wert so nach oben geschmissen das man sofort aufhören muste jetzt bekommt er wieder eine neue die Ärzte sagen wenn diese nicht anschlägt dan kann mann nichts mehr tun.es ist so eine.... Krankheit ich bin so verzweifelt bei den Ärzten bekommt man auch keine genaue Auskunft man wird nur vertröstet Ich habe ständig Angst weil er so Atemnot hat in der Nacht mache ich kein Auge zu weil ich immer am horchen bin ob er noch Atmet,ich weis es geht vielen so aber ich weis einfach nicht mehr weiter.
Ute |
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Lungenkrebs und Metastasen
Hallo an alle!
es ist wirklich schlimm mit dieser Krankheit umzugehen. Meine Mutti hat heute ihre Blutwerte bekommen -sind super- die zweite Chemo kann somit am Mittwoch gemacht werden. Wir haben jetzt auch noch von einem Mistelpräperat aus der Schweiz erfahren, welches bei Lungenkrebs sehr gute Ergebnisse erzielt hat. Der Arzt meiner Mutti wird ihr die Infusion morgen verabreichen. Ich hoffe es wird alles gut. Ich wünsche euch allen viel Kraft und verliert den Mut nicht... alles lieb Kerstin |
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Lungenkrebs und Metastasen
Liebe Ute, es tut mir so leid zu lesen was für Seelen Qualen Du durchmachst, kerstin hat von einem Präperat aus der Schweiz geschrieben das helfen soll, vielleicht ist es bei ihrer Mutti noch nicht so fortgeschritten.Kerstin, ich drücke alle Daumen das Ihr Glück habt.
Manchmal frage ich mich ob man ohne Chemo nicht eine bessere Lebens Qualität hat wenn die Ärzte schon wissen das die Chemo nur noch ein letzter Versuch ist. Die Krankheit ist ja bei Deinem Mann schon fortgeschritten. Kann man nichts für seine Atmung tun? Wissen die Ärzte wie schlecht es ihm nachts geht? Mein Herz leidet mit Euch...Alles liebe Renate |
#38
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Lungenkrebs und Metastasen
guten morgen an alle,
ich bin immer nur von dienstags bis donnerstags im kk und immer wennich dienstags ins forum gehe, bin ich immer wieder erstaunt, was alles passiert ist und wieviel neues leid und angst es doch gibt. es ist richtig, wir haben momentan keine sorgen aber deshalb hänge ich dieses thema nicht an den nagel. erstens möchte ich anderen menschen helfen die das gleiche durchmachen was wir hinter uns haben und zum anderen bin ich mir bewußt, das der krebs auch wieder kommen kann und aus diesem grunde macht mein mann seine nebentherapien auch weiter. auch wennn die diagnose plötzlich tumorfrei lautet, ich bin davon überzeugt, wenn man den zellen eine chance gibt, kommen sie auch wieder. um zu beantworten was hier viele anscheinend interessiert. mein vater ( nieren, lungenkrebs ) hatte nie geraucht, mein schwager ( lungenkrebs ) hatte nie geraucht und mein mann ( lungenkrebs ) raucht nach wie vor. er hat nie damit aufgehört, sagte immer, wenn ich eh sterben muß warum soll ich dann aufhören zu rauchen. das stieß bei mir zwar immer auf unverständnis aber ganz unrecht hat er nicht. es ist nie bewiesen wurden das lungenkrebs vom rauchen kommt. liebe grüße, peggy |
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Lungenkrebs und Metastasen
Hey ihr da draussen!
Ich kann euch alle nur zu gut verstehen. Bei meinem Papa wurde vorige Woche ein Bronchuskarzinom mit Metastasierung festgestellt. Auch er hat bereits den 2. Krebs. Vor drei Jahren Bauchspeicheldrüse. Genau deswegen verstehe ich euch wie es ist das ewige Auf und Ab Hoffen und Bangen. Ich wünsche euch allen viel Kraft! Gemeinsam werden wir es überstehen! Ich bin froh euch gefunden zu haben! lg Lollo @Peggy Auch mein Papa raucht nach wie vor weiter, denn er sagt immer wenn er das aufgeben muss, will er nicht mehr leben. (raucht seit 40Jahren) |
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Lungenkrebs und Metastasen
Liebe Peggy,
bitte sei mir nicht bös, aber mit der Annahme ,es wäre nicht bewiesen das Rauchen Lungenkrebs erzeugen kann ,machst Du Dir was vor. Zahlreiche Studien, Berichte und Untersuchungen belegen das Gegenteil. 85 Prozent aller Lungenkrebspatienten zum Beispiel sind oder waren Raucher. Nachzulesen in vielen Links ,( man gebe im Google einfach mal Rauchen und Krebs ein). hier ein Auszug zum Nachlesen: http://www.aerztezeitung.de/docs/200...dizin/atemwege hier ein etwas wissenschaftlicherer Artikel zur Thematik unter Berücksichtigung noch anderer Faktoren http://idw-online.de/pages/de/news68431 Liebe Grüße Angi |
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Lungenkrebs und Metastasen
Hallo an Lollo, Peggy und ALLE,
Ja ,Rauchen verursacht mit den Krebs, es gibt aber tausende von Menschen die nie geraucht haben und trotzdem betroffen sind, ich meine damit auch meine Schwester. Die ganze Umwelt hat damit zu tun,irgendwie sterben doch die meisten Menschen an irgendeiner Krebsart. Meine Mutti raucht seit sie letzte Woche heim kam auch wieder, sagt sonst hat sie nichts mehr im Leben worauf sie sich feuen kann. Ich verstehe das. Es ist sowieso so schlimm, ich sehe wie sie kränker wird, hat sehr abgenommen. Noch helfen die Schmerztabletten, aber sie ist sehr müde. .Hoffnung habe ich keine, es ist nur so schlimm die Mutter so krank zu sehen, sie sagte mir heute " bald geht es wieder aufwärts"... Ich grüße und denke an Euch, Renate |
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Lungenkrebs und Metastasen
Hallo Lollo, Dein Papa hatte Glück mit der Bauchspeicheldrüse, wie lange hatte er keine Beschwerden? Vielleicht kann er diese mal wieder dem Krebs ein Schnippchen schlagen, was sagen die Ärzte? Die Diagnose reißt einem den Boden unter den Füßen weg, aber wir werden von unseren Lieben gebraucht den schweren Weg mit ihnen zu gehen. Wünsche Dir und Deinen Eltern viel Kraft.
Liebe Grüße Renate |
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Lungenkrebs und Metastasen
Hallo Lollo, Dein Papa hatte Glück mit der Bauchspeicheldrüse, wie lange hatte er keine Beschwerden? Vielleicht kann er diese mal wieder dem Krebs ein Schnippchen schlagen, was sagen die Ärzte? Die Diagnose reißt einem den Boden unter den Füßen weg, aber wir werden von unseren Lieben gebraucht den schweren Weg mit ihnen zu gehen. Wünsche Dir und Deinen Eltern viel Kraft.
Liebe Grüße Renate |
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Lungenkrebs und Metastasen
guten morgen alles zusammen,
@ angi, schon richtig was du sagst aber denn noch sehe ich das genauso wie lollo, viel zu viele menschen haben lungenkrebs die nie eine zigarette angefasst haben. es gibt unzählige gründe warum diese krankheit ausbricht aber eine konkrete erklärung konnte ich bis heute nirgendwo finden. auch die forschungsergebnisse ändern sich ständig, was heute richtig ist kann morgen schon wieder falsch sein. ich habe nicht gesagt das rauchen diese krebsart nicht fördert, ich bin mir nur nicht sicher ob es der ausschlaggebende punkt ist. wieviele menschen haben ihr leben lang geraucht und sind auch nicht an krebs erkrankt. wenn ich mal auf die generation meiner großeltern zurück blicke stelle ich fest, dass in dieser zeit sehr viele menschen rauchten und weniger an krebs verstarben. jedenfalls aus meiner sichtweise. ich bin auch davon überzeugt das die umstände und unsere lebensweise und ganz besonders der immer weiter fortschreitende stand der technik dafür verantwortlich ist. aber wie gesagt, das ist meine sichtweise und das was ich bisher an informationen gesammelt habe. bei meinem mann und bei meinem schwager wurden tests durchgeführt woher die krankheit stammen könnte. bei beiden konnte kein ergebnis erzielt werden. das gibt einen doch zu denken oder? ich denke man kann noch so viel philosophieren woher, wieso, warum, eine klärung wird es sicher nur in wenigen fällen geben und deshalb habe ich mir abgewöhnt irgendetwas dafür verantwortlich zu machen, frage nicht mehr danach wo krebs her kommt, sondern wege zu finden die ihn bekämpfen können. loiebe grüße, peggy |
#45
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Lungenkrebs und Metastasen
Hallo Renate!
Mein Papa hatte eigentlich lange keine Beschwerden. Vor zirka 4Wochen fing es an, mit leichter Atemnot bei Belastung. Das wurde aber von Tag zu Tag schlimmer. Und vorige Woche schaffte er nicht einmal den Weg von der Toilette zurück ins Bett (zirka 4m) Er erstickte fast. Dann wurde er mit der Rettung ins KH gebracht und 3l Wasser abpunktiert. Naja und in den Folgeuntersuchungen ist man darauf gekommen das es Lungenkrebs ist. Morgen erfahren wir wie es weiter gehen soll. Ich habe grosse Angst. Heute hat Papa gesagt er lässt sich keine Chemo mehr machen. Ob er das ernst meint? Ich hab Angst! Wielange ist deine Mama schon erkrankt? Wie geht es ihr? Wie gehst du mit der Situation um? Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Kraft und ich umarme dich! lg Lollo |
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