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AW: Suche nach Kleinzeller
Hallo hopefull78,
Ich haben einen Adeno mit einer ALK Mutation. 12/2012 war im KM CT nichts zu sehen, n 06/2013 ein leichter wenn auch nicht ganz unüblicher DEA wert. Im Oktober ein weiter erhöhter CEA, in 01/2014 erneut erhöht. Dann im CT sichtbar und bereits vergrößerte LK. Sehr unglücklich würde ich sagen... Zu deiner PNP, müsste da nicht eine verminderte Nervenleitgeschwindigkeit festzustellen sein? Eine Lebensmittelunverträglichkeit ist keine Allergie! Ich bin mir nicht sicher welcher Antikörpertest bei mir benutzt wurde, irgendetwas wie IgA oder IgE. Ich würde jetzt spontan auch sagen das 80% Lungenfunktion zu wenig sind. Was sagt denn der Pneumologe zu dem Wert? Im CT oder Röntgen sieht man eher nichts bei Asthma oder COPD - Überblähungen allerdings schon. Die Zahl von 80% sagt leider auch nicht viel aus. Reden wir vom Lungenvolumen, vom inspiratorischen- oder expiratorischen Kapazität, wie sieht es mit dem Residualvolumen aus? Du solltest Licht in deine 80% bringen. LG dagehtnochwas
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Hoffe nicht ohne Zweifel und zweifle nicht ohne Hoffnung. Seneca (4 v.Chr. - 65 n.Chr.) Geändert von dagehtnochwas (10.07.2017 um 09:41 Uhr) Grund: Korrektur |
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AW: Suche nach Kleinzeller
Hallo Hopefull,
ich bin zwar kein Lungenkrebsler, sonder Jackpotgewinner im Hodenkrebs (gleich 2 mal abgegriffen), aber zu Deiner in Ruhe, sowie bei Belastung bestehenden Luftnot kann ich etwas beitragen. Um es kurz vorweg zu sagen: Aus der Ferne betrachtet macht Deine Symptomatik auf mich einen sehr psychosomatisch getriggerten Eindruck. Warum? Dazu kurz zu meiner Geschichte. Ich habe im letzten Jahr eine über knapp 4 monatige Chemo hinter mich gebracht. Ich hatte zu keiner Zeit Lungenmetastasen, aber immer sehr große Angst davor. Die Chemo war auszuhalten und die Metastasen die ich hatte waren brav rückläufig. Bei der ersten vollständigen Nachuntersuchung im letzten Dezember war das MRT abdomen sehr gut, der Lungen CT Befund aber irgendwie über 14 Tage verschwunden, bzw. nicht bei meinem Arzt angekommen. Die Angst vor Lungenmetastasen, die Krebsangst allgemein und die angespannte Situation haben mir psychosomatische Atembeschwerden beschert, die ich so noch niemals gehabt habe. Ich habe im Sessel sitzend teilweise gedacht ich ersticke. Und ich war überzeugt davon, dass ich einen Rückfall in der Lunge habe. Hatte ich by the way natürlich nicht und die Atembeschwerden verabschiedeten sich binnen Sekunden nach dem positiven Befund. Will heißen: Natürlich macht es immer Sinn alle körperlichen Symptome auch auf körperliche Ursachen hin zu untersuchen. Aber es macht auf jeden Fall auch Sinn psychosomatische Gründe nicht auszuschließen. Denn was der Kopf mit einem machen kann ist unglaublich. Ich würde daher beide Wege einschlagen. Da Du den körperlichen jetzt schon so gut wie komplett beschritten hast, würde ich eine intensive psychologische Betreuung in Erwägung ziehen. Denn so wie es jetzt ist geht es bei Dir ja nicht weiter: Wenn Du nichts körperliches hast, dann versaust Du Dir ansonsten Jahre Deines Lebens mit dem Warten auf den Krebs (oder auf Godot, der bekanntlich auch niemals auftauchte. Aber Vladimir und Estragon hatten nichts gutes über ihn gehört ) Viele Grüße, BoB |
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