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AW: Mein Papa stirbt und keiner hilft!
Hallo Monika,
es tut mir leid für Dich, dass Du mit Deiner Mum genauso alleingelassen wurdest. Ist es nicht schon schlimm genug mit dieser schrecklichen Diagnose plötzlich konfrontiert zu sein. Wie schlimm muß es erst für Menschen sein, die keine Angehörigen haben die trotzdem weiter gegen alle "Windmühlen" kämpfen. Leider habe ich wohl im Fall meines Papa´s nicht schnell genug gekämpft. Er ist momentan im Krankenhaus und hat aber seit Gestern aufgegeben zu kämpfen. Heute mußte ich ganz deutlich erkennen, dass ich langsam loslassen muß und das ist noch soviel schwerer, als alles was ich bisher erleben mußte. Aber wem sag ich das, Du mußtest dies schon ertragen.... Da ich aber auch seit einiger Zeit Kontakt zu einer ganz lieben Frau von einem ambulanten Hospizdienst habe, weiß ich, dass es Deiner Mum bis zum Schluß an nichts fehlte und sie nicht leiden mußte. Diese Menschen sind wirklich Engel und komischer Weise die einzigen die kein Geld dafür bekommen. Danke für Deine lieben Worte. Ich wünsche Dir alles, alles Liebe und das Du den Verlust einigermaßen verkraften kannst. LG Lisa |
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AW: Mein Papa stirbt und keiner hilft!
Hallo Bärbel!!!
Leider gibt es sop etwas öfters. Auch ich war 4 Wochen beim Hausarzt in Behandlung wegen"einer Magen Darm Grippe".....nahm ab ohne Ende + hätte schreien können vor Schmerzen.....bin dann zu einem anderem Arzt gegangen+der wies mich nach 2 Tagen ins KH ein.....nach ! St wusten die sofort das ich Krebs habe....mit bösem Tumor....und das mit 39J.....mein Umfeld+ ich waren erst mal geschockt...... Habe nun nen künstl. Darmausgang+mache Chemo+Strahlentherapie gleichzeitig......mit Hoffnung dat das Ding kleiner wird+ sie operieren können...... Ich wünsche DIR+natürlich deinem Vater das Beste Liebe Grüße Lothar |
#33
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AW: Mein Papa stirbt und keiner hilft!
Hallo Lothar,
es ist anscheinend echte Glücksache den richtigen Arzt zu haben, der auch Ahnung hat. Es tut mir sehr leid für Dich - Du bist noch so jung. Aber die Chemo schlägt bestimmt gut an und dann werden sie Dich operieren. Bei dieser Krankheit ist irgendwie unheimlich viel vom "Kopf" abhängig. Ich merke das immer wieder bei meinem Dad. Die Ärzte haben ihn ja schon lange tot geglaubt - aber immer wieder konnte ich ihn neu motivieren und er hat immer wieder neuen Lebensmut geschöpft. Glaub daran, dass Du diesen Kampf gewinnen wirst.......... Ich drücke Dir die Daumen!!!!! LG Lisa |
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