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AW: Nierenzellkarzinom mit schnell wachsenden Lebermetastasen
Hallo Claus,
wenn Deine Mutter das Fresubin verträgt ist es doch eine gute Lösung, egal was der Arzt davon hält! Meine Mutter bekam es damals sogar von ihrem Hausarzt verschrieben, obwohl auch er davon nicht viel hielt. Kein Wunder! Fresubin ist sehr teuer! Mit viel Druck meinerseits bekamen wir das Rezept und sie konnte ihr Gewicht zumindest konstant halten. Alles Gute für Deine Mutter! Liebe Grüße! Sanne |
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AW: Nierenzellkarzinom mit schnell wachsenden Lebermetastasen
Hallo Silverlady und Sanne,
Meine Mutter ist jetzt den zweiten Tag im Krankenhaus. Sie erhält Bluttransfusionen zur Verbesserung der Blutwerte UND nimmt auch Fresubin zu sich. Heute ging es ihr seit langer Zeit mal wieder gut, sie konnte sogar mit Appetit richtig essen, was schon seit Wochen nicht mehr der Fall war. Vielleicht geht es jetzt ja doch mal wieder ein bisschen bergauf. Danke für eure Kommentare, ihr habt uns darin bestärkt, die Aufbaunahrung auch gegen Widerstand einzufordern. Grüße, Claus |
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AW: Nierenzellkarzinom mit schnell wachsenden Lebermetastasen
Hallo Claus,
ich wünsche Deiner Mutter alles Gute. Hoffe natürlich, dass es weiter bergauf geht. Liegt sie noch im Krankenhaus? Nimmt sie das Sutent noch weiter? Ich bin jetzt im 3. Zyclus , es geht ganz gut. Die Mundschleimhaut ist ab der 3. Woche entzündet. Außerdem habe ich viel Durchfall. Aber ich muss da durch. Ich war auch wieder bei Dr. Staehler. Ich fragte ihn, wie lange ich das Sutent nehmen muss? Er antwortete immer, wenn wieder eine neue Metastase auftritt, bin ich immun gegen Sutent. Dann müssen wir wieder eine neue Therapie beginnen. Aber ich bin ganz zuversichtlich. Nächste Woche habe ich wieder alle CT's. Ich wünsche Dir und deinen Eltern alles Gute. Viele Grüsse Marita |
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AW: Nierenzellkarzinom mit schnell wachsenden Lebermetastasen
Hallo Marita,
ich hoffe, dass das Sutent bei dir noch so lange wir möglich anschlägt und dass du die lästigen und wahrscheinlich auch schmerzhaften Symptome noch in den Griff bekommst. Aber bei Dr. Staehler bist du ja meiner Meinung nach in den besten Händen. Meiner Mutter hat der Krankenhausaufenthalt gut getan. Sie hat wieder Blutkonserven erhalten, wodurch sich der viel zu niedrige Hämoglobinwert wieder erhöht hat. Das wirkt sich immer SOFORT auf das Wohlbefinden aus. Auch die regelmässige Einnahme von Fresubin hat gewirkt. Meine Mutter hat direkt ca. 3 Kilo zugenommen, wovon aber eines jetzt schon wieder weg ist. Sie war insgesamt nur 3 Tage in der Klinik und ist schon einige Tage wieder zuhause. Viele Grüße und bis bald in München ! Claus |
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AW: Nierenzellkarzinom mit schnell wachsenden Lebermetastasen
Liebe Marita,
ich bin der Vater von Claus1 und möchte Dir für Deine Beiträge herzlich danken. Wir werden am 28.09. nach München kommen und freuen uns auf das Treffen. Sollte eine Anmeldung nötig sein, teile ich Dir mit, dass wir mit vier Personen kommen werden ( Claus1, meine Frau und ich, sowie eine Schwester meiner Frau ). Herzliche Grüße und auf Wiedersehen in München horst.ho |
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AW: Nierenzellkarzinom mit schnell wachsenden Lebermetastasen
Leider zeigen sich nun bei meiner Mutter die starken Nebenwirkungen des Sutent. Hauptsächliches Problem: Meine Mutter ist den ganzen Tag müde und zu keiner Aktivität fähig. Oft muss sie sich den halben Tag hinlegen, obwohl sie gerne im Haus etwas tun würde. So langsam raubt ihr diese Situation den ganzen Lebensmut.
Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht ? Was könnte man tun, um etwas mehr Energie zu bekommen ? Sollte das Sutent vielleicht eine gewisse Zeit abgesetzt werden oder gibt es Medikamente, die diesem Symptom entgegenwirken ? Wir wären für jeden Tipp dankbar. |
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AW: Nierenzellkarzinom mit schnell wachsenden Lebermetastasen
Hallo Claus,
meine Freundin bekommt auch Sutent und sie hat auch diese schlimme Müdigkeit. In der Zwischenzeit weiß sie schon, dass sie dann wieder ein paar Spritzen braucht um die Bildung der roten Blutkörperchen anzukurbeln. Sprecht doch mal euren behandelnden Arzt darauf an! Liebe Grüße Margit |
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AW: Nierenzellkarzinom mit schnell wachsenden Lebermetastasen
Hallo Margit !
Dein Tipp mit den roten Blutkörperchen scheint ja wirklich ins Scharze zu treffen. Wenn man nach Erschöpfung ('Fatigue') in Zusammenhang mit Krebs sucht, stösst man immer wieder auf Anämie als Ursache dafür. Das war ein guter Hinweis, den wir vielleicht weiter verfolgen müssen. Danke und viele Grüße, Claus |
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AW: Nierenzellkarzinom mit schnell wachsenden Lebermetastasen
Liebe Marita,
auch ich habe heute nach langer Zeit einmal wieder ins Forum geschaut und Ihre Antwort gelesen. Herzlichen Dank. Inzwischen haben wir ja telefoniert und Sie wissen, wo Christa( meine Frau ) behandelt wird. Der Oberarzt dort ist zwar kein Onkologe, aber übereinstimmend mit dem Arzt an der Uniklinik war er der Meinung, vorerst keine weitere Chemo zu machen. Man kann auch an den Nebenwirkungen der Chemo sterben! "Bei ihnen war nicht mehr viel Wasser unter dem Kiel, als sie zu uns kamen" sagte er heute wörtlich. Ich gebe die Hoffnung keinesfalls auf! Für heute herzliche Grüße Horst Geändert von gitti2002 (10.06.2017 um 02:05 Uhr) |
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AW: Nierenzellkarzinom mit schnell wachsenden Lebermetastasen
Lieber Horst,
ich bin auch schon länger nicht mehr am PC gesessen. Ich hoffe, dass es Ihrer Frau schon etwas besser geht. Ich wünsche ihr alles Gute, viel Kraft, Glauben, Hoffnung und Durchhaltevermögen. Ich bekam für die Anfälle(Krämpfe) vom Neurologen ein Medikament verordnet. Mein Dr. hat dieses strikt verboten, da er jetzt 4 Sutentpatienten hat, wo sich durch das neue Medikament die Sutentwirkung verstärkt hat. Er sagte mir es kommt überall zu Blutungen. Er hat mir nun etwas leichteres verordnet. Auch mir geht es manchmal nicht sehr gut, ich mag am Morgen garnicht aufstehen. Wenn das über Jahre so bleibt, weiß ich nicht, ob man es so lange aushält. Ich wünsche Ihnen, Ihrer Frau und dem Sohn alles Gute. Viele Grüsse Marita Geändert von gitti2002 (10.06.2017 um 02:06 Uhr) |
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