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#1
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Liebe Christel,
das freut mich für dich! Und ich wünsche dir, dass es dir weiter so gut geht und du noch ganz viele Golfsaisons vor dir hast - und vieles anderes Schönes. LG Bettina |
#2
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Danke liebe Bettina!
So gute Wünsche wie von Dir kann ich gut gebrauchen! Im Moment bin ich psychisch ziemlich down. Aber das passiert sicher allen von uns. Morgen ist es sicher schon besser. Wir alle wollen doch einfach nur L E B E N! Allen hier ganz liebe Grüße Christel |
#3
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Hallo,Christel-mouse!-------Ich wollte nur mal eben mit einer langen Leiter vorbeikommen,um Dich aus Deinem schwarzen Loch zu holen!! Ich habe am 14.10.2007 meinen "7." Geburtstag gefeiert und in die Richtung willst Du doch auch.Also jetzt erst einmal alle schlechten Gedanken in eine grooosse Kiste und dann den Deckel drauf.Ich habe damals angefangen,Tagebuch zu schreiben,vielleicht hilft Dir das ja auch! Ich wünsche Dir viele schöne Tage und denke daran: Alles wird gut!!!!! Der nächste Sommer und die nächste Golfsaison warten auf Dich,aber zuerst wirds Weihnachten und das wird wunderschön.Ich denke an Dich und schicke einen Container voll Zuversicht: Erika. -------Liebe Grüsse an alle anderen!!
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#4
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Hi, ich weiß seit Juli 07, daß ich Adenokarzinom li. Lunge, mit Pleurakarcinose und Lymphknotenbefall habe. Mein Krebs ist auch inoperabel. Habe nach Lungen-OP, welche eigentlich nur der Diagnosesicherung diente, jetzt bald letzten Zyklus meiner Chemotherapie. Da ich mich im Stad. 4 befinde, ist die Chemo, wenn man der Schulmedizin glauben möchte, nur noch lebenserhaltend, bzw. lebensverlängernt zu sehen, halt palliativ. Ich fühle mich eigentlich sehr gut, klar, nicht gerade so leistungsfähig, wie ohne Krebs, aber es reicht, um am Leben so teilzunehmen, daß man sich nicht abgeschoben zum Sterben fühlt. Habe 2 Kinder,die mich halt noch zuversichtlicher in die Zukunft sehen lassen. Die alternative Therapie, welche ich täglich begleitend zur Chemo durchführe, bringt mich äußerst gut über die Runden. Trotz Zuspruch fast aller Ärzte bezüglich des Haarverlustes, habe ich meine Haare doch schon nach der 2. Chemo verloren, doch das ist für mich nicht so ausschlaggebend. Ich habe viele neue Impulse bekommen, seit meiner Erkrankung, habe angefangen, im Internet zu stöbern, und auch mich in diesem Forum zu registrieren. Früher hatte ich null Zugang zu dieser Materie. Die Aussicht, daß ich vielleicht zum Ende des Jahres erstmal durch die erste Mühle bin, stimmt mich ganz froh. So benötigt man Schritt für Schritt immer neue, kleine Highlights, um den Weg nicht aus den Augen zu verlieren und sich den Blick auf das Neue nicht zu verstellen. Sei gegrüßt von Anke.. Das Leben hält immer neue Träume bereit, wenn alte Träume gehen
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#5
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Lieber Wolf, liebe Christel, liebe Anke,
mein Mann liegt jetzt wieder im Nordwestkhs. wohin ihn der ADAC brachte. Es geht ihm eigentlich richtig gut. Er kann essen (was wohl das Absetzen von Tarceva bewirkt!!) Der Zuckerschock ist wohl ausgelöst worden durch folgende Ereignisse: Bis kurz vor der Reise wurde Heinz ja nachts künstlich ernährt, hatte auch ziemlich abgenommen, ich schrieb es euch schon. Dann zuhause begann er zu essen und auf dem Schiff schmeckte es ihm sehr gut, sodaß er alle vier Gänge essen konnte. Ich war so glücklich darüber, aber seine Tabletten, die er für den Diabetes einnehmen mußte, waren wahrscheinlich für diese letzten Tage überdosiert und nur so kann ich mir die Unterzuckerung vorstellen und so wurde es auch von den ungarischen Ärzten dargestellt. Aber das weiß ja niemand vorher, oder? Jetzt besteht die bange Frage: Es geht ihm so gut ohne die Chemo. Wie soll es weitergehen? Ich werde heute mit dem Oberarzt sprechen und außerdem soll eine CT gemacht werden, wie Tarceva angeschlagen hat. Ich bin allerdings sehr ängstlich, was da rauskommt. Ich fürchte, alles hat sich verschlechtert. Mal sehen. Anke, dein Mut ist toll und deine Einstellung klasse. Du schaffst das. Liebe Grüße euch allen Gerti |
#6
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Liebe Gerti,
laß Dich mal in Arm nehmen, wenn Du magst. Ich hatte natürlich gehofft, dass ich diesmal total unrecht habe - mein Bauchgefühl ist mir nämlich total unheimlich - wahrscheinlich wachsen mir jetzt rote Haare und es hüpft ein schwarzer Kater auf meine Schuler ![]() Gehts Deinem Mann jetzt besser? Wann darf er denn wieder heim? Ich melde mich mal übers WE ab - ich fahre heute zum Wellnessen nach Bad Gögging. Diesen Gutschein hatte ich meiner Mami vor 2 Jahren zu Weihnachten geschenkt, wie es so ist im Leben, verschiebt man, plant man zu lange nach vorne - und sie konnte und wollte nicht mehr fahren. Sie nötigte mich schon zu ihren Krankzeiten, doch zu fahren, aber das wollte ich nicht. Jetzt ist die Wohnung übergeben, heute fahren Herbstferien bei uns an, ich hab nächste Woche frei - da eignet sich das WE doch hervorragend dafür (außer dass mein Sohn seit heute leicht fiebert und schnupft, aber das kriegt der Papa hin). Nächste Woche hab ich mir dann noch einen Termin bei einer türkischen Friseuse gegönnt, die macht so was von richtig tollen Strähnchen - wenn ich dann schon relaxed bin, dann müssen die Haare auch wieder schön sein. Jetzt hab ich ja wieder Zeit dazu. Keller räumen muß ich noch, aber das passiert eben auch nächste Woche. Da steht jetzt alles, was ich von meiner Mami aufgehoben habe, kreuz und quer drin ![]() Jetzt muß ich Koffer packen. Da es ein sehr sehr elegantes Hotel ist, bestehen sie auch auf elegant-sportliche Kleidung. Wie elegant? Wie sportlich? *grübel* Bis Sonntag, haltet die Ohren steif. LG Astrid |
#7
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hallo mousse, ich bin beim durchforsten der beiträge auf deine "geschichte" gestossen,meine mutter(45) hat auch ein Adenoca T4 in der lunge allerdings gibt es bei ihr mehrere fernmetastasen in gehirn und leber
![]() alles alles gute!! |
#8
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Lieber Quirin,
hab herzlichen Dank dafür, dass Du den Artikel eingestellt hast. ![]() Sehr interessant! Liebe Goldschnecke, der Artikel ist ganz sicher auch Dich interessant. Vielleicht ist Tarceva denn doch noch was für Deine Mutter. Allen hier ganz herzliche Grüße ![]() Christel |
#9
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Liebe Erika,
![]() meine Gedanken morgen gelten natürlich auch Dir. Ich hoffe so sehr, dass es wenigstens einigermaßen gut ausgeht. Ich hoffe das so sehr für euch alle 3, die ihr Morgen dran seid. Ganz liebe Grüße Christel |
#10
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Hallo,mouse,Biba und alle anderen!!
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#11
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Liebe Ekaka,was soll ich groß reden--Glück wünsche ich dir
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#12
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Hallo,
mir geht es im Moment nicht so gut. Mein Vater isst kaum noch was - habe im Internet nun gelesen, dass das auch von den Lebermetasen kommen kann (sicher spielt auch die Chemo eine Rolle). An sich habe ich nichts gutes gelesen, wenn schon Lebermetastasen vorhanden sind. Jedenfalls nimmt er rapide an Gewicht ab und wird dadurch auch zusehends schwächer! Außerdem ist er geplagt von seinen Knochenmetastasen - aber hier konnte ich ihn wenigstens dazu bewegen eine höhere Dosis vom Morphin einzunehmen, er hat sehr viel Respekt vor diesen Tabletten. Aber es ist doch kein Leben immer nur mit Schmerzen auf der Couch zu liegen. Morgen wollen wir los für meine Mutter Weihnachtsgeschenke kaufen, ich hoffe das klappt. Es ist schon komisch, Anfang des Jahres war ich eigentlich relativ pessimistisch eingestellt, aber das hat sich total gedreht - daran habt ihr alle hier einen großen Anteil! Nun habe ich aber einfach kein gutes Gefühl und habe einfach nur Angst |
#13
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Ich bin neu in diesem Forum und hoffe dass ich mich Euch anschließen darf. In den letzten beiden Tagen habe ich alle 203 Seiten dieses Forumbereiches gelesen, ich habe an Christel geschrieben und trotz ihres erschütternden Untersuchungsergebnisses eine liebe Antwort von Christel bekommen. Eure Berichte helfen mir so sehr, das hätte ich nie gedacht. Ich möchte Euch erzählen, warum ich hier bin.
Vor wenigen Wochen bekam meine Mutter Atemschwierigkeiten, die innerhalb einer Woche so schlimm wurden, dass wir ins Krankenhaus fahren mussten. Dort stellte man einen Pleuraerguß fest. Insgesamt wurden 4,5 Liter innerhalb von 4 Tagen abgelassen. Da die Flüssigkeit den Ärzten nicht gefiel, wurde neben Röntgen und Blutuntersuchungen eine Thoraskopie mit Entnahme einer Gewebeprobe gemacht. Dann folgte ein CT der Lunge. Die Diagnose lautete schließlich „ Pleurakarzinose eines mittelgradig differenzierten Adenokarzinoms cT1 cN1 pM1 „ Es wird nicht mehr operiert und eine Palliative Chemotherapie soll das Mittel der Wahl sein. Der Hausarzt sagte meiner Mutter …machen Sie eine Weltreise, keine Chemotherapie, es ist nichts mehr zu machen. Ich glaube das einfach nicht. Zu dem Arzt gehen wir nicht mehr. Es ist uns gelungen eine Onkologin zu finden, zu der meine Mutter ein Gefühl des Vertrauens empfindet. Ich hatte das Gefühl, das diese Frau sehr wohl abwägt, wie genau sie was meiner Mutter sagt. Ich will nicht das meine Mutter nicht die Wahrheit weiß…ich denk die weiß sie…aber ich will auch nicht, das alle Hoffnung zerstört wird. Meine Mutter ist 68 Jahre, war bisher fit wie ein Turnschuh und ist so mollig wie immer. Sie lebte immer sehr gesund, ist sehr gesellig, fährt Rad und ging in ihren Turnverein. Sie will kämpfen ….sie glaubt fest an sich, sie hat auch Angst. Morgen geht’s wieder in die Klinik, wo noch Untersuchungen der Knochen und des Bauchraums durchgeführt werden. Im Anschluss will man dann mit der Chemotherapie beginnen. Mama möchte die ersten Chemos aus einem Angstgefühl heraus in der Klinik erhalten, was ich auch gut finde. Stellt Euch vor, wir haben sogar schon eine Perücke ausgesucht und angezahlt. Ich habe solche Angst. Ich lese und lese und lese, aber ich kam mir noch nie so dumm und unwissend vor. Meine Mama sagt, dass es ihr hilft, dass ich so stark bin. Mein Vater macht auch alles für meine Mutter, aber auch er kann nur durch meine Stärke stark sein. Ich bin nicht stark. Ich weine wann immer ich alleine bin, ich belese mich Tag und Nacht, aber ich finde keine Lösung. Mein Mann erträgt das alles, hört mir immer und immer wieder zu, selbst wenn ich ein und dasselbe erzähle. Wisst Ihr was das schlimmste für mich ist. Nicht nur das meine Mama sterben muss, sondern das Sie das spürt, das sie Angst hat und Leiden muss und das ich ihr nichts davon nehmen kann. Aber ich schöpfe Hoffnung und ich schöpfe Kraft aus Euren Berichten. Ich werde mit ihr zusammen kämpfen. Ich habe zu meiner Mama gesagt….2 % überleben die 5 Jahre und wir sind dabei. Ich liebe sie. Danke, dass Ihr mir zuhört. Sabine |
#14
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Liebe Christel,
frag doch mal bei Sylt nach wie er mit Avastin zurechtkommt und wie es bei ihm wirkt? In Kombination mit Tarceva macht es bei dir wahrscheinlich keinen Sinn, da Tarceva ja bei dir nicht so dolle wirkt. Aber ich glauben Avastin wird auch mit konventioneller chemo kombiniert. Liebe Grüße Jutta |
#15
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Lieber Wolf, liebe Regina,
was sind denn die neuen Medikament in 08. Habt ihr konkrete Infos? Ich hab noch keinen Arzt gefunden, der mir das sagen konnte. MAGE-A3, Omnitarg, sutent.....? Sorafenib ja leider nicht mehr. Obwohl das ja bei Michael_ds Mutter gut geholfen hat, wenn ich mich recht erinnere.... Die Info wäre echt prima. Liebe Grüße an alle Jutta |
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