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AW: Frage zu Chemo
Hallo Jennifer,
ich glaube nicht, dass das ein Tabu-Thema ist. Dass du mit dem Rauchen aufhören willst habe ich schon mitbekommen. Aber irgendwie klang es nach einer vorweggenommen Entschuldigung für den Fall, dass es mit dem Aufhören nicht klappt. Dann kann man sich wenigstens einreden, dass es ja gar nicht so schlecht ist weiterzurauchen, denn es reduziert ja die Nebenwirkung der Chemo, oder wie? Gruß
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Birgit64 במאי יש לך תמיד סיבה מספיק להתלונן |
#32
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AW: Frage zu Chemo
Hallo,ich hatte meine Chemo Ende 2005, 6 Zyklen, was drin war müsste ich nachlesen. Ich habe von Anfang an Medikamente gegen die Übelkeit in den ersten drei Tagen bekommen, etwas gegen die Darmprobleme,die Schmerzen in Händen, Füssen und Gelenken und Selen. Ich habe eigentlich alles gut überstanden, der dritte Tag danach war immer der Schlimmste, dann hab ich eben den ganzen Tag auf dem Sofa gelegen und mich dem ergeben. Habe während die Chemo lief immer gedacht, ja kommt schnell rein und macht den Sch....krebszellen den Garaus. Hört sich vielleicht komisch an, aber man freut sich auch über ne Aspirin, wenn man starke Kopfschmerzen hat. Die Chemo war für mich eben ne überstarke Kopfschmerztablette, grins. Mein Onkologe sagte, es hängt sehr viel von der Einstellung ab und ich habe ich immer bemüht positiv zu denken. Nach der 1., ach, nur noch fünf, nach der 2., oh, schon ein Drittel um, usw. Da ja ein Ende abzusehen war, klappte das ganz gut, zumindest bei mir. Ich denke auch, das Wichtigste ist, nicht den Kopf hängen zu lassen, sondern alle Kräfte mobilisieren,Augen zu und durch und den Krebszellen den Kampf anzusagen. In der Zeit habe ich den Krebs immer nur den "Arsch" genannt, grins.
Liebe Grüße Moni |
#33
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AW: Frage zu Chemo
Ach so, ich habe währed der ganzen Chemo geraucht und tue es immer noch, zwar nicht viel, aber immerhin.
LG Moni |
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AW: Frage zu Chemo
Zitat:
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#35
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AW: Frage zu Chemo
Hallo Birgit
Zitat:
Es ging mir lediglich um die Reaktionen auf meine Frage. Du hast mich total missverstanden. Ich wollte damit sagen, das obwohl Rauchen ungesund ist wir Raucher auch mal einen Vorteil haben. Und zwar weniger Übelkeit während der Chemo. Sonst nichts.... Jennifer |
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AW: Frage zu Chemo
Hallo Jennifer,
ich habe auch geraucht. Mal hat die Zigarette geschmeckt, mal weniger. Aber das wird Dir Dein Körper schon selbst sagen. Übergeben mußte ich mich nur bei der 2. Chemo, ich habe immer nach der Chemo noch 3 Tage lang Cortison-Tabletten eingenommen. Aber ich denke, eine Chemo erlebt jeder auf die unterschiedlichste Art und Weise. Mir ging es immer 2 Wochen nicht so toll. Und die letzte Woche, als es wieder besser war, stand schon bald die nächste wieder an. Wünsche Dir alles Gute. LG Birgit |
#37
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AW: Frage zu Chemo
Ich habe gedacht, dass es in dieser schwierigen Zeit nicht auch noch sein muss,dass man mit dem Rauchen aufhört, denn das kostet auch viel Kraft, die man besser für die Chemo nutzt. Jeder weiss doch,dass Rauchen Glücksgefühle, Entspannung und Zufriedenheit freisetzt, kann man das nicht gut gebrauchen während ner Chemo? Muss denn der Krebs dein ganzes Leben in jeder Kleinigkeit beeinflussen? Ich, für mich, habe gedacht, je mehr er Einfluss auf mein Leben hat, desto schwieriger ist es ihn zu bekämpfen.
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#38
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AW: Frage zu Chemo
Jennifer,
ich unterstelle Dir gar nichts. Vielleicht hast Du das ? nicht gesehen. Das bedeutet, dass das eine Frage war. Wem der Schuh paßt, der zieht ihn sich an. Und rechtfertigen mußt Du Dich schon, nämlich vor Dir selbst. Ob der minimale 'Vorteil' den Raucher angeblich während einer Chemo gegenüber Nichtrauchern tatsächlich die Nachteile ausgleicht, die das Rauchen mit sich bringt, halte ich übrigens für ziemlich unwahrscheinlich. Ich versteh auch gar nicht, wieso Du Argumente suchst, die möglicherweise für das Rauchen während der Chemo sprechen. Wenn Du tatsächlich bereits eine Entscheidung getroffen hast, dass Rauchen aufzugeben, warum suchst Du dann keine Argumente, die diese Entscheidung weiter unterstützen und die Motivation, diese Entscheidung auch in die Tat umzusetzen, erhöhen? Das würde Sinn machen. Gruß
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Birgit64 במאי יש לך תמיד סיבה מספיק להתלונן |
#39
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AW: Frage zu Chemo
Birgit
Ich habe absolut keinen Bock mich mit Dir über das Rauchen zu streiten, ich habe im Moment weissgott andere Probleme. Das sind Kindereien für mich. Zitat:
Verstehe sowieso nicht warum Du dich so aufregst, meine Frage war ob jemand während der Chemo geraucht hat. Und da Du ja offensichtlich Nichtraucher bist, betrifft Dich das ja sowieso nicht. Also was solls? Jennifer |
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AW: Frage zu Chemo
@Monika
Zitat:
@Birgit1702 Danke auch Dir. Ist schon mutig das hier zuzugeben Ich werde ja sehen, vielleicht will ich ja dann auch gar keine mehr. Grüße Jennifer |
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Chemotherapie - positives
Hallo an alle Mitbetroffenen,
ich heiße Jürgen und habe einige sehr interessante Erfahrungen über meinen Umgang mit meinen schweren Chemotherapien gemacht. Wer möchte, kann einmal hier nachschauen : www.krebstagebuchonline.de (auf den Link April 2007) Wer hineinschaut, kann Ermutigendes darin finden! Liebe Grüße Jürgen |
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AW: Frage zu Chemo
Hallo Jennifer
ich habe vor 2 jahren 5 FEC-Chemo erhalten, die ich relativ gut vertragen habe. vom 2.-5 Tag nach der Chemo war es mir etwas übel, mußte mich aber nicht übergeben. Ich erhielt die Chemo über die Vene am Handrücken und in der Armbeuge.Ich bin allerdings Nichtraucherin. Ich wünsche Dir viel Kraft für die Chemo und immer nach vorne schauen, wenn es auch noch so weh tut. Gruß mirel |
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AW: Frage zu Chemo
Hallo jenjen68 Habe seit Sept.04 BK. Im Okt.04 meine Chemo bekommen (6x). Kann von mir sagen, das es mir in der ersten Woche immer nicht so gut ging, d.h. Übelkeit, alles schmeckte nach Essig, irgendwie tat auch alles weh und ich hab viel geschlafen. Aber nach der Woche ging es mir wieder gut. Mein Herz wurde vor , während u. nach der Chemo kontrolliert, alles ok. Zum Rauchthema kann ich leider nur sagen, ich gehöre auch zu den rauchern.Hatte am Anfang aufgehört, dann kam aber ziemlich Sachen auf mich zu , wo ich wieder angefangen habe. Ich rauche zwar weniger als vorher, aber naja. Im KH waren sie natürlich nicht so begeistert. Beim Blutbild an den Leukos haben sie es spätestens gesehen (bei Raucher höher). Liebe Grüße ela67 |
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AW: Frage zu Chemo
Hallo ela67 Hallo mirel
Da sieht man wieder, wie unterschiedlich die Chemo vertragen. Von all den Beiträgen und lesen im Netz denke ich auch, das man sich es einfach VIEL VIEL schlimmer vorstellt als es eigentlich ist - bei den Meisten zumindest. Habe heute auch eine Frau beim Arzt getroffen, die meinte 'man kann es überstehen', also es gibt schlimmeres. Ich weiß nicht ob es auch mit persönlichen Schmerzgrenze zu tun hat? Ich denke ich kann einiges aushalten. Habe die letzte Zeit von Leuten gehört, die verschiedene Untersuchungen als sehr schmerzhaft empfunden haben und ich sie als weniger schmerzhaft empfand. Wie z.B eine Mammographie oder die Spritze mit der Farbe vor der Wächterlymphknoten Untersuchung. Klar, schön ist es nicht aber schlimm auch nicht unbedingt. Danke. Euch auch alles Gute! Gruß Jennifer |
#45
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AW: Frage zu Chemo
Ach ja, noch ne Frage
Bei mir wurde die Chemo anstatt 3.5 auf Mitte Mai verschoben, wegen einem Serom in der Brust. das müsste erst abheilen. Muss nächste Woche nochmal ins KH und bekomme eine Drainage. Dann fängt die Chemo erst 10 Wochen nach der ersten OP statt. Ist das nicht ein bisschen lange Wann fing es bei euch an? Gruß Jennifer |
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