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AW: Meine Angst vor der Tumornachsorge und vor allem vor dem MRT
Danke Angie!
Das ist lieb von dir! Ich drehe gerade wieder durch vor Angst, aber ich bin heute für mein Pflegepferd eingeteilt und die Sonne scheint. Das wird helfen! Sonnige Grüße Schnupfenhuhn |
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AW: Meine Angst vor der Tumornachsorge und vor allem vor dem MRT
Hallo ihr Lieben,
komme gerade vom Kontrolltermin in der Ambulanz. Blutbild ist tiptop und somit scheint zumindest an der Leukämie-Front ein wenig Ruhe einzukehren. Uff, da fallen mir auch schon wieder tausend Steine vom Herzen, denn ich saß wirklich nervös im Wartezimmer heute Morgen. Tja, von der "Gebärmutter"-Front habe ich noch nichts gehört. Das Warten auf die Ergebnisse ist leider echt sehr zermürbend. Es tut gut zu hören, dass es viele unter euch gibt, die irgendwann zu ihrer Stärke zurück gefunden haben bzw. das Leben wieder genießen können. Ich hoffe, so geht es mir auch eines Tages. Momentan stecke ich wahrscheinlich einfach noch zu tief in allem drin. Schnupfenhuhn, alles erdenklich Gute für morgen! |
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AW: Meine Angst vor der Tumornachsorge und vor allem vor dem MRT
Liebe Florentine,
vielen Dank! Ich freue mich, dass deine Blutwerte gut sind. Hoffentlich bleibt das so! Außerdem drücke ich dir weiterhin wegen der Gebärmutter sämtliche Daumen! Ich hoffe, dass du bald entwarnt wirst. Da ich ein Morgenmuffel bin, hoffe ich, dass ich morgen von Anfang an viel zu schläfrig bin. Vielleicht bekomme ich dann dafür weniger mit. Euch allen auch weiterhin alles Gute! Schnupfenhuhn |
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AW: Meine Angst vor der Tumornachsorge und vor allem vor dem MRT
Hey Schnupfenhuhn!
Ich drück Dir morgen ebenfalls die Daumen. Du schaffst das !!! Und natürlich wünsche ich Dir gute Ergebnisse. Schlaf gut und liebe Grüsse Swabs |
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AW: Meine Angst vor der Tumornachsorge und vor allem vor dem MRT
Ich danke dir Swabs!
Meine Hoffnung ist ja immer noch, dass ich einfach alles verschlafe. Meine Krankenhausaufenthalte habe ich auch alle verschlafen, obwohl ich so Panik vor Krankenhäusern habe. Vielen Dank und viele liebe Grüße! Schnupfenhuhn |
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AW: Meine Angst vor der Tumornachsorge und vor allem vor dem MRT
Hallo ihr Lieben!
Vielen Dank für eure Unterstützung! Das MRT heute musste ich abbrechen, weil ich die einzige Patientin vom Radiologen war, bei der jemals das Beruhigungsmittel nichts geholfen hat. Ich habe die fünffache Dosis bekommen und es hat nicht gewirkt... Mein Onkologe meint, dass ich so gestresst war, dass es nicht gewirkt hat. Trotzdem reichen die Bilder zum Glück für eine Entwarnung. Es ist nur eine OP-Verletzung, die gerade abheilt. Morgen gehe ich zu meinem Osteopathen, damit ich zur Ruhe komme. Das nächste MRT soll in der Klinik mit Vollnarkose stattfinden. Geht eben nicht anders... Liebe Florentine, dir alles, alles Gute! Ich denke an dich! Euch allen natürlich auch alles Gute! Schnupfenhuhn |
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AW: Meine Angst vor der Tumornachsorge und vor allem vor dem MRT
Puh! Entwarnung - DAS ist die Hauptsache!
Ich war seit heute morgen unterwegs, habe aber desöfteren an Dich gedacht und daran, dass ich nicht vergesse, bei Dir reinzuschauen. Jetzt bin ich erleichtert! Für euch anderen wünsche ich mir auch, dass nächste Ergebnisse sich verbessert haben! Alles Liebe! |
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AW: Meine Angst vor der Tumornachsorge und vor allem vor dem MRT
Ich danke dir Angie!
Und euch auch! Seit heute habe ich zwar noch mehr Angst vor dem MRT, aber die Entwarnung ist so toll! Außerdem haben die meine Angst für mich im Arztbrief schriftlich festgehalten. Jetzt müssen die mir das glauben.... Da mein Tumor so selten ist, dass es keine Leitlinie gibt, werde ich in Zukunft bei den Nachuntersuchungen noch mehr mitreden - sehr zum Leid meiner Ärzte. Zum Glück hat mein Onkologe Humor und konnte mich aufheitern als ich als Häufchen Elend dort unangemeldet mit den wenigen Bilden aufgetaucht bin, die noch möglich waren. Jedenfalls muss entweder ein offenes Gerät, ein CT oder eine Narkose her, sonst tausche ich den Krebs gegen einen Herzinfarkt ein und das möchte ich nicht ausprobieren. Allerdings verstehe ich immer noch nicht, warum das gar nicht gewirkt hat .. Viele Grüße und alles Gute euch! |
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AW: Meine Angst vor der Tumornachsorge und vor allem vor dem MRT
Hallo Schnupfenhuhn,
Ein Glück - kein Befund! Yeah, so soll es weitergehen. Hmm, das mit dem MRT ist schon doof. Aber wenn es da grundsätzlich die Möglichkeit gibt, auf eine Narkose zurückzugreifen, würd ich das glaube ich tun. Warum soll man sich mit der Angst so quälen? Ich bin sowieso ein ganz großer Fan von "Schlafspritzen". Bei mir gibt es auch leichte Entwarnung. Die Befunde aus der Gynäkologie sind da und es ist zum Glück KEIN KREBS. Uff, da fallen mir schonmal 10.000 Steine vom Herzen. Trotzdem wurde aber eine schwere Dysplasie festgestellt, also eine Vorstufe von Gebärmutterhalskrebs. Somit steht mir Ende Oktober leider noch ein kleiner Eingriff bevor, um das Gewebe zu entfernen, aber dafür habe ich dann hoffentlich zum Glück auf ewig Ruhe. Und ich bleibe optimistisch, dass es dann endlich bergauf geht. |
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AW: Meine Angst vor der Tumornachsorge und vor allem vor dem MRT
Liebe Florentine,
ich freue mich, dass du auch zumindest etwas entwarnt wurdest! Und die OP schaffst du auch noch! Übrigens hat das Mittel heute gewirkt. Vielleicht brauche ich ja 24 Stunden dafür? So kann ich mich wenigstens heute von den Strapazen erholen. Besser spät als nie! Sonnige Grüße, viel Glück und alles Gute! Schnupfenhuhn |
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Fühlt ihr euch auch manchmal wegen eurer Krankheit ausgenutzt?
Hallo allerseits,
da ich generell oft das Gras wachsen höre (seit meiner Krebserkrankung noch mehr), weiß ich nicht, ob ich mir das nur einbilde, dass manche Leute meine Krankheit zu ihrem Vorteil nutzen. Ich befürchte fast, dass da tatsächlich etwas dran ist, kann es allerdings nicht nachvollziehen, dass es tatsächlich Menschen gibt, die zu so etwas fähig sind. Eine Kollegin versucht seit meinem ersten Tag auf der Krebsstation, mich aus der Firma herauszumobben, nimmt mir meine ganze Arbeit weg und verpfeift mich beim Chef für Dinge, die ich nicht verbrochen habe. Der Chef glaubt ihr und weigert sich, sich meine Version anzuhören. Wenn ich versuche, das Thema anzusprechen, wiegt sie sich erfolgreich, aber unberechtigterweise, in Unschuld. Es fällt echt auf, dass es seit meinem Krankenhausaufenthalt so ist. Vorher war alles 5 Jahre lang friedlich. Meine Krankenkasse will mich loswerden indem sie ständig versucht, meine Beiträge in die Höhe zu treiben, was sie vorher nie getan hat. Zusätzlich kamen ab sofort nach der OP mehrere Leute aus sämtlichen Löchern gekrochen und versuchten, mir irgendetwas gegen den Krebs zu verkaufen - mit sehr unschönen Methoden. Sie drohten mir mit einem Rückfall wenn ich nicht auf sie höre und wollten mich sogar davon abhalten, zu meinem Onkologen zu gehen. Ich glaube ihnen nicht und ich habe nicht auf sie gehört. Auch wenn es mir immer gelingt, mir selber treu zu bleiben, fühle ich mich von diesen Menschen so verletzt. Ich verstehe auch nicht, wie jemand anfangen kann, mir als engagierte krebskranke Mutter meinen Job wegzunehmen oder sogar mit meinem Leben zu spielen um an meinem Krebs Geld zu verdienen. Ich fühle mich mit meiner Krankheit ausgenutzt. Geht es euch auch so? Was macht ihr um den Schmerz dieser Verletzung durch andere Leute auszuhalten? Ich danke euch und bitte euch, euch auch immer selber treu zu bleiben! Viele liebe Grüße Schnupfenhuhn |
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AW: Meine Angst vor der Tumornachsorge und vor allem vor dem MRT
Hallo liebes Schnupfenhuhn,
es tut mir leid, dass du so was erfahren musst. Ich kann selbst gar nicht so viel dazu sagen. Ich bin ja gerade noch in der Phase, wo ich meinen Wiedereinstieg ins Berufsleben plane, und erfahre bisher enorm viel Unterstützung und Zuspruch. Wie es dann am Ende wirklich umgesetzt wird, wird man sehen, aber ich bin erstmal optimistisch. Auch sonst bin ich zum Glück von irgendwelchen Scharlatanen verschont geblieben, die mir Heilmittelchen oder sonstwas andrehen wollten. Ich glaube, ich würde einfach nochmal allen Mut zusammen nehmen und die Kollegin ansprechen, dass sie doch bitte direkt mit dir spricht bevor sie zum Chef geht. Ein letzter Versuch ist es wert.... Gleichzeitig würde ich auch nochmal den Chef in einer ruhigen Minute sprechen (am besten wenn gerade kein Vorwurf in der Luft liegt) und ihm die Sicht der Dinge erklären. Und parallel würde ich mich vorsorglich nach einem neuen Job umsehen oder zumindest schonmal Augen und Ohren offen halten. Wer weiß, vielleicht ist ein Neustart woanders am Ende gar nicht so schlecht. Tja, aber warum es überhaupt solche Leute gibt, die so was tun, werde ich wohl nie verstehen. Ich käme niemals auf die Idee, den Leuten das Leben so schwer zu machen. Ansonsten denk dran, dass nichts so wichtig ist wie die Gesundheit im Leben. Versuch den Ärger im Büro zu lassen und die Zeit mit deiner Familie zu genießen. Kein Job ist den Ärger wert! Toi, toi, toi und liebe Grüße |
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