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AW: Allergie gegen Milchprodukte
Hallo,
mein Vater bekommt Chemo mit Gemcitabine + Tarceva Tabletten. Er ist oft müde und seit einiger Zeit muss er sich nach der Chemo übergeben. Er hat am Dienstag die Ergebnisse vom CT erhalten, das der der Tumor sich nicht vergrößert hat. Er will die Chemo jetzt erstmal absetzen wegen der Übelkeit. Er trinkt sehr gerne Milch, und werde ihm sagen was ich hier gelesen habe, vielleicht liegt es bei ihm ja auch daran. Meint ihr damit das die Unverträglichkeit erst seit der Krankheit da war oder bestand die vielleicht schon vorher?? Nicht das ich das falsch verstanden habe. lg Chrissi |
#32
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AW: Allergie gegen Milchprodukte
Hallo Chrissi,
mein Vater hat sein Leben lang viel Milch getrunken. Das er sie nicht mehr verträgt kam erst so nach der 3. oder 4. Chemo. Jetzt hat er sie, wie gesagt, abgesetzt und übergibt sich nicht mehr. Er muss sich immer auch die ersten 2 Tage nach der Chemo übergeben, aber das liegt wohl an der Chemo. Versucht mal Milchprodukte abzusetzen. Ich habe ja gedacht wir wären ein Einzelfall, aber beim Mann von Nathalie war es ja wohl genauso. |
#33
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AW: Allergie gegen Milchprodukte
Hallo Chrissi
ich glaube das die Unverträglichleit erst durch die Krankheit und gewisse Medikamente oder so kommt bzw. bei uns gekommen ist Mein Mann hat immer gerne und auch viel Milch getrunken..... bis er krank wurde... Ich würde aber nicht die Chemo absetzen wegen der Milch Probleme...dann lieber auf die Milch verzichten.....es gibt ja noch vieles mehr was man trinken kann Mein Mann hat sich meist erst am 2Tag nach der Chemo übergben müssen,was dann aber am nächsten Tag meistens wieder weg war....bis zur nächsten Chemo Nathalie |
#34
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AW: Mein Vater hat Krebs
Hallo zusammen,
da möchte ich mal wieder einen kleinen Zwischenbericht - so quasi als Hoffnungsträger für alle - geben! Nachdem bei meinem Vater im April die Chemo umgestellt worden ist auf Gemzar in Kombi mit Tarceva, geht es quasi nur noch bergauf! Er nimmt keinerlei Schmerzmedikamente, hält sein Gewicht und ausser dass ihn schon leichte körperliche Anstrengungen erschöpfen geht es ihm hervorragend. Gestern war mal wieder eine grosse Untersuchung mit Ultraschall und CT. Im Ergebnis sind alle Ärzte sehr von der Wirkung der Chemo angetan. Der Tumor ist quasi verkapselt worden und es gibt keine Metastasenbildung. Seit der OP im Dezember hat es keine weitere Vergrösserung gegeben. Es scheint sogar, wie bei Forumsmitglied Hans, dass die Tumorzellen absterben. Nachdem es Ende letzten Jahres sehr düster ausgesehen hatte (Abbruch der OP), bin ich mittlerweile der Überzeugung, dass wir noch ein gutes Stück weiter zusammen gehen können. Meine Eltern haben ihr Leben sehr rigoros umgestellt. Sind viel an der frischen Luft, versuchen sämtlichen Ärger zu vermeiden und ernähren sich sehr bewusst (Buchtipp: Krebs mag keine Himbeeren). Ich denke, alles trägt ein Stückchen zum guten Verlauf der Krankheit bei. Was bei meinem Vater auch psychologisch sehr geholfen hat, war der Wechsel der Onkologiepraxis. Er war anfänglich im Krankenhaus, wo alles wohl sehr unfreundlich wirkte. Jetzt besucht er eine helle Praxis mit nur netten Leuten und geht "mit Spass" zur Chemo. Die Wirkung ist auch eine ganz andere. Das Taxi bringt ihn morgens zur Praxis, mittags ist er wieder da und alles ist normal. Ausser dem Hautausschlag sind keinerlei Nebenwirkungen zu sehen. Mir ist bewusst, dass dieser Krebs auch sehr schnell in eine andere Richtung mit einem anderen Verlauf schlagen kann. Das ist ja auch sehr häufig hier im Forum zu lesen. Vielleicht gibt mein Bericht auch ein paar Leuten wieder einen kleine wichtigen Funken Hoffnung. Würde mich freuen. Gruss Thomas |
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AW: Mein Vater hat Krebs
Hallo Thomas,
wie schön mal wieder von einem positiven Verlauf der Krankheit zu lesen! Ich freue mich für Euch und drücke Euch ganz fest die Daumen, das es weiter so gut läuft und Deine Vati den Krebs besiegt!! Anja
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BSDK bei meinem Paps am 29.10.08 festgestellt, am 14.11.08 Ich hab Dich lieb Paps! |
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AW: Mein Vater hat Krebs
Ich habe das direkt meinem Freund gezeigt, damit
er das lesen soll... Es hat ihm geholfen, und mir auch... Und es freut mich das ihr soviel Glück habt und drücke weitehrin die Daumen das es alles gut bleibt... LG Daisy |
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AW: Mein Vater hat Krebs
Hallo Zusammen,
auf den Tag ist es jetzt genau ein Jahr her, dass die OP bei meinem Vater wegen der Verwachsung abgebrochen worden ist. Da ich regelmässig hier im Forum mitlese und manchmal auch meinen Senf dazugebe, weiss ich, was für ein Glück wir bis jetzt haben. Hier mal wieder ein kleiner Zwischenbericht so als Mutmacher für alle! Es geht meinem Vater hervorragend! Das Blutbild ist fast komplett im Normbereich, er nimmt keinerlei Schmerzmedikamente und fühlt sich eigentlich rundum wohl. Hat z.Zt. soagr mehr Gewicht als vor seiner Erkrankung. Wir haben uns letztens noch im Familienkreis unterhalten, dass wir eigentlich nicht damit gerechnet hatten, dass wir diese Jahr noch zusammen erleben werden, gerade wenn man die erste Zeit nach der OP betrachtet, aber wir konnten dem Krebs bis jetzt ein grosses Schnippchen schlagen. Wir hatten letztens auch noch ein Gespräch mit dem Onkologen, der uns auch sagte, dass dieser Verlauf sehr unüblich ist. Er meinte aber auch, dass durch die Kombination (Tarceva+Gemzar) der Chemo in letzter Zeit bei dieser Zusammensetzung sehr gute Ergebnisse erziehlt worden sind. So werden wir weiterhin darin arbeiten, die Statistiken der Lebenserwartung bei dieser Krankheit ein wenig zu erhöhen. Gruss und ein Daumendrücken an alle Thomas |
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AW: Mein Vater hat Krebs
So, ich dann mal wieder!
Es sind jetzt 1,5 Jahre nach der misslungenen OP vergangen. Wenn man es nicht besser wüsste, dann würde man sagen, dass mein Vater gar nichts hat. Er hält nach wie vor sein Gewicht und nimmt keinerlei Schmerzmedikamente. Sein Blutbild rauscht durch die Chemo bedingt rauf und runter, aber wenn das alles ist....! Vielleicht macht so etwas Hoffnung, dieselbige nicht zu schnell zu verlieren. Drücke allen "Mitstreitern" die Daumen! |
#39
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AW: Mein Vater hat Krebs
Wie schöne Nachrichten!
Dann will ich mich mal anschließen und von einem weitereren glücklichen Verlauf berichten. Seit 09.09 Diagnosestellung, hat mein Vater Chemo/Bestrahlung und abgebrochner OP viele lange quälende Wochen hinter sich, sich aber dann in einer Reha super gut erholt. Ißt fast alles, ist mobil und alleine sehr gut unterwegs!Chemo lehnt er im Moment ab - bis zum nächsten CT.Es ist ein Geschenk Tag für Tag!! Aber sehr, sehr endlich.. Marie |
#40
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AW: Mein Vater hat Krebs
Ich mal wieder!
Habe mich in letzter Zeit ein wenig rar gemacht hier im Forum. Ich lese immer noch regelmässig, aber von meiner Seite gibt es Gott sei Dank zur Zeit nichts zu berichten. Gestern waren es zwei Jahre nach der abgebrochenen OP und mein Vater weilt immer noch unter uns und erfreut sich "bester Gesundheit!" Die Chemo wurde auf einen 2 Wochen Rhytmus umgestellt und dadurch hat sein Blut immer wieder genug Zeit sich zu erholen. Beim CT sieht man immer nur etwas undefinierbares, er hält sein Gewicht und sein rundum Befinden ist gut. Ab und zu hat er Schmerzen in der Bauchgegend, aber undefiniert. Er hat zwar Bluthochdruck bekommen, aber das wird auf die Chemo zurückgeführt. Alle behandelnden Ärzte sprechen immer öfter von einem "medizinischen Wunder". Mein Vater freut sich sich jetzt auf Weihnachten und seinen 70. Geburtstag im kommenden Mai. Ich wünsche allen Forumsmitgliedern eine ruhige winterliche Zeit und das noch viele der Statistik ein Schnippchen schlagen können! Thomas |
#41
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AW: Mein Vater hat Krebs
Hallo Thomas,
das freut mich zu hören, dass es deine Vater so gut geht. Unsere Väter hatten ja ungefähr die gleiche Diagnose, nur sind wir erst im 15 Monat nach Diagnosestellung. Ausserdem hat mein Vater entschieden keine Chemo zu machen. Er lebt immer noch, und das sehr gut. Die HBer Radiologen müssen den Tumor so stark zerstört haben (vor der OP, die auch nur eine Umleitung war keine Whippler), dass es ihm so gut geht. Ich denke ich werde mal meinen eigenen Bericht schreiben, wenn ich Zeit habe, denn es macht Hoffnung, wenn der Tumor früh gefunden wird. Es gibt sie aber die Fälle, die länger dauern, das ist ein Geschenk!! LG Marie |
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AW: Mein Vater hat Krebs
@mainz05: genau so bekommt er jetzt die chemo.
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AW: Mein Vater hat Krebs
Hallo,
also mein Vater hatte vor der versuchten Op eine Kombi von Chemo und Bestrahlung in der Kopfklini Heidelberg. Das hat ihn total körperlich fertig gemacht, muss aber auch - es gibt sonst keine Erklärung für seinen guten körperlichen zustand - den Tumor sehr gut "zerstört", nekrotisiert oder sonst wie (Wie bei Hoe). Auf jeden Fall wächst er nicht laut Ct - wie gesagt ohne Chemo. Marie |
#44
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AW: Mein Vater hat Krebs
Also in der HB-Uniklinik ist die Radiologie in der Kopfklinik, so nennt die sich nur. Sonst bedeutet dies nichts mehr als der Namen einer Klinik.
Und was er bekommen hat?? Ich weiß es nicht. Es ist nur so, dass sie dort bei frühem Stadium des Tumors erst Kombi Chemo und Bestrahlung und dann Op machen.Es wird aber kein neuer "Stoff" sein. Marie |
#45
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AW: Mein Vater hat Krebs
Hallo erstmal freue mich nicht alleine zu sein mit dem Thema.
denn heute hatte mein Vater ne Ct,und wurde auf einmal richtig Gelb. Er hatte schon eine Chemo hinter sich. Und muss zur Zeit erst mal zu Kräften kommen, bevor er überhaubt die nächste Chemo machen kann. Denn der Tumor ist wieder gewacksen. Woran könnte es liegen ??? |
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