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#1
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AW: Schock und Angst
Liebe Sandra,
ja die Chemo hinterlässt so ihre Spuren, ich kenne das auch. Doch wenn man ein Ziel, das Ziel Gesundheit und Heilung vor sich hat, dann hat man einen guten Motor das alles durchzustehen. Ich will ja jetzt den biologischen Weg gehen und hatte ein langes Gespräch dort mit dem Chefarzt, und obwohl er eine 'alternative' Klinik leitet, sagte er, dass es Fälle gibt, da ist die Chemo der richtige Weg. Einen Morbus Hodgkin zählte er dazu. Das aus seinem Mund, hat mir auch Vertrauen gegeben, dass er nicht einer ist, der den schulmedizinischen Weg komplett ablehnt. Die letzte Chemo steht an, 8 x hat sie es dann durchgehalten. Eine Riesenleistung!!! Ich habe nach der 5. aufgegeben, aber ich habe auch eine andere Geschichte. Liebe Sandra, wie Ina schon schrieb, Dani wird es sehr zu schätzen wissen, dass Du so zu ihr gehalten hast, wenn sie die Chemo auch alleine machen musste. Schönen Tag, bald ist es geschafft liebe Grüsse Beate Geändert von Äpfelchen (06.05.2008 um 09:32 Uhr) Grund: Wort vergessen |
#2
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AW: Schock und Angst
JUHU, Dani konnte heute - trotz nicht so besonderer Blutwerte - die 8. und somit letzte Chemo antreten Schon komisch, wie man sich über so ne blöde Chemo freuen kann ...naja jedenfalls, ist ein Ende in Sicht und wir hoffen, dass Dani den letzten Weg auch noch packt und dass ihr eine gesunde Zukunft in Aussicht steht...
Liebe Grüße an Euch alle, Sandra
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Es gibt Momente im Leben eines jeden Menschen, da hört die Erde einen Moment auf sich zu drehen... Und wenn sie sich dann wieder dreht, wird nichts mehr sein wie vorher... Stets in Gedanken an meine seit Januar'08 (ED 12.01.2008) an Morbus Hodgkin (Stadium III) erkrankte "Schwägerin-in-Spe" - Dani, ich glaube ganz fest an Dich! Du schaffst das! Wir lieben Dich von ganzem Herzen! Und Du hast es geschafft - krebsfrei 06/ 2008!!!! Keine Bestrahlung mehr erforderlich!!!! |
#3
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AW: Schock und Angst
Hallo Ihr Lieben,
ich melde mich wieder zurück - habe wunderschöne Tage im Rheinland verlebt. Köln ist doch immer wieder eine Reise wert und wir haben es total genossen... Viel Kultur, noch mehr Kölsch und ganz viel Party waren unser Tages- und Nachtprogramm Das Wetter war natürlich unübertrefflich... Der Kurztrip hat mir sehr gut getan und ich konnte tatsächlich abschalten und musste nicht ständig an Dani und an ihre Krankheit denken. Wobei, ich hab es mir nicht nehmen lassen, im Kölner Dom eine Kerze für sie anzuzünden Ja wie ist der Stand der Dinge? Dani konnte letzte Woche tatsächlich in den 8. und somit (voraussichtlich) letzten Chemoblock starten. Sie hat sich auch wieder besser gefühlt, als die Tage zuvor. Ihr ging es sogar so gut, dass sie und mein Bruder am Freitag nachmittag in den Biergarten gegangen sind. Ihr hat es sehr gut getan und es muss wohl ein wundervoller Mittag gewesen sein. Nach nunmehr 4 Monaten Krankheit, Therapie und ein Leben in "Isolation" (also nicht großartig unter Menschen zu dürfen, wegen möglicher Ansteckungsgefahren) ist dieser "Ausflug" natürlich ein Highlight gewesen. Es sei ihr gegönnt und ich freue mich, dass es ihr so gefallen hat und dass beide auch für einen Moment die Krankheit vergessen konnten. Also wie sieht es aus? Heute war (trotz nicht so toller Blutwerte) letzter Chemotag. Freitag bekommt sie erstmal ne Blutkonserve und am 19.05. muss sie zum CT und widerum am 21.05. ist Besprechung. Hoffen wir, dass es tatsächlich eine "Abschluss-Besprechung" wird und dass nicht noch weitere Behandlungen (z.B. Strahlentherapie) erforderlich sind. Ich wünsche mir von ganzem Herzen, dass Dani "geheilt" ist und in die Kur darf. Sie hat es sich sooo verdient - sie kämpft nun seit 4 Monaten gegen diese Scheixxe an, da muss doch endlich mal eine "Belohnung" kommen....!?!? Ich hoffe, Ihr alle konntet das tolle Pfingstwetter mit Euren Lieben genießen und es geht Euch allen (dem Umständen) entsprechend gut?! Ich schicke Euch liebe Grüße aus meiner "Büro-Sauna" und wünsche Euch allen einen wunderschönen Rest-Mittwoch, Eure Sandra
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Es gibt Momente im Leben eines jeden Menschen, da hört die Erde einen Moment auf sich zu drehen... Und wenn sie sich dann wieder dreht, wird nichts mehr sein wie vorher... Stets in Gedanken an meine seit Januar'08 (ED 12.01.2008) an Morbus Hodgkin (Stadium III) erkrankte "Schwägerin-in-Spe" - Dani, ich glaube ganz fest an Dich! Du schaffst das! Wir lieben Dich von ganzem Herzen! Und Du hast es geschafft - krebsfrei 06/ 2008!!!! Keine Bestrahlung mehr erforderlich!!!! Geändert von Urmele1980 (14.05.2008 um 23:31 Uhr) |
#4
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AW: Schock und Angst
Liebe Sandra! Es freut mich dass Du so schöne Tage verbuchen kannst, an denen ihr euch mal so richtig gut erholt habt. Köln: ja, da geb ich Dir doch recht: mit 'nem Kölsch (auch ohne) ist die Stadt immer eine Reise wert! Es freut mich natürlich zu lesen, dass Dani den letzten Chemoblock (wollen wir wirklich hoffen) beginnen konnte! Es müßte ihr doch etwas Mut machen mit dem Wissen, dass dies nun die "letzte Runde" ist! Bestelle ihr doch bitte einmal ganz liebe Grüße, sie soll weiter kämpfen, bislang hat sie es so prima geschafft! Dir wünsche ich jetzt noch einen angenehmen Abend und einen guten Start in ein nicht zu heißes Büro! Es soll ja etwas kühler werden (?) Ganz liebe Grüße
Deine Ina |
#5
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AW: Schock und Angst
...meine kleine "Vampirlady" hat heute frisches Blut gesaugt und fühlt sich jetzt wieder viel besser
Allen ein schönes Wochenende, Eure Sandra
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Es gibt Momente im Leben eines jeden Menschen, da hört die Erde einen Moment auf sich zu drehen... Und wenn sie sich dann wieder dreht, wird nichts mehr sein wie vorher... Stets in Gedanken an meine seit Januar'08 (ED 12.01.2008) an Morbus Hodgkin (Stadium III) erkrankte "Schwägerin-in-Spe" - Dani, ich glaube ganz fest an Dich! Du schaffst das! Wir lieben Dich von ganzem Herzen! Und Du hast es geschafft - krebsfrei 06/ 2008!!!! Keine Bestrahlung mehr erforderlich!!!! |
#6
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AW: Schock und Angst
Hallo Ihr Lieben,
ich hoffe, Ihr alle hattet ein schönes Wochenende und konntet dieses - trotz des besch... Wetters - genießen?! ...aber wie sagt man so schön? Hauptsache im Herzen scheint die Sonne Wie soll ich anfangen? Ich bin verwirrt, durcheinander, vielleicht sogar ein wenig enttäuscht ... Dani war heut beim CT, da ja die vorgesehenen 8 Chemos nunmehr abgeschlossen sind und am 21.05.08 das Ergebnis bzw. die weitere Vorgehensweise besprochen werden soll. Zudem wurde ein "Echo" (Herz) gemacht, was sich nicht gut herausstellte: ihr Herz arbeitet/schlägt zu schnell und es hat sich dort Wasser angesammelt. Und was heißt das jetzt Liegt das an der Chemo/Blutwerte und ist das "normal"? Muss man sich Sorgen machen? Muss man dies gesondert behandeln oder geht das von alleine wieder weg? Fragen über Fragen und ich hab' seit Tagen schon Bauchschmerzen... Angst vor dem, was am/ab Mittwoch auf Dani und uns zukommt... Angst, dass die ganze Plagerei der letzten Monate nichts oder nur wenig gebracht hat... Angst, dass es mit Behandlungen weitergeht... Angst Angst Angst... Unendliche Angst um Daniela... Drück Euch alle ganz feste Eure Sandra
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#7
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AW: Schock und Angst
Hallo Sandra,
ich kann gut verstehen dass du Angst um Dani hast, aber ich denke ich kann dich beruhigen. Ein erhöhter Puls und Blutdruck unter Chemo ist eigentlich normal und kein wirklicher Grund zur Panik. Annette hatte heute einen Ruhepuls von 92 und einen Blutdruck von 140/90 und nach der SZT war das noch relativ niedrig.... da war der Puls Tagelang bei 128 und der Blutdruck war wie oben mal mehr mel weniger. Danis Körper ist extrem belastet durch die Chemo da das gesamte Blut und Immunsystem sowie der Sauerstoff-/ Wasserhaushalt umgekrempelt wird das wirkt sich natürlich auch auf das Herz aus. Wasseransammlungen im gesamten Körper (auch ums Herz) sind wegen des Zellverfalls des folgenden Zellaufbaus und der vielen Infusionen bei der Chemo "normal" und werden gewöhnlich mit schnell wirkenden Mitteln behoben. Diese Mittel sorgen schon nach wenigen Stunden/Tagen dafür dass sich das Wasser im Körper reduziert und dadurch auch die Belastung auf/für das Herz vermindert. Es ist sicherlich beruhigend zu wissen dass Dani jetzt nach dem 8. Chemoblock "fertig" ist aber der Genesungsprozess wird erst viel später beginnen da die vergangene Therapie für Körper und Psyche doch sehr hart war und dies hinterlässt noch einige Zeit ihre Spuren. Liebe Sandra ich finde es toll wie sehr du dich um deine Dani kümmerst ... doch habe ich mittlerweile bei deinen Postings mehr und mehr das Gefühl dass dich deine Angst um Dani selbst krank macht.... lass es bitte nicht soweit kommen... sprech mit einer Psychoonkologin (im RBK ist das die Frau Dr Broeckmann die du auch als Angehörige jederzeit konsultieren kannst) über deine Ängste und sei dir klar darüber dass es weder dir noch Daniela etwas bringt wenn du nun selbst in die Knie gehst. Voralem höre auf nach dem "WARUM" zu suchen.... es gibt keine Antwort und die Energie die du verschwendest diese Frage zu beantworten könntest du sicher sinnvoller nutzen. Tanke selber Kraft und sei für Dani da wenn sie dich braucht.... mehr kannst du nicht tun ..aber es ist mehr als alles andere. Mach dir bitte nicht all zu viele Sorgen. Sie ist eine starke junge Frau und wird dass alles sicher gut packen selbst wenn es noch zu Bestrahlungen oder weiteren Therapien kommen sollte und es ab und an zu Rückschlägen kommt. B.t.w kann es sein Dass wir Dani (mit weisser Basecap) heute in der Onko Tagesklinik gesehen haben... Sie war dort mit einer Frau in Kabine 1 und sie musste später vor dem ECHO warten ?. Kopf hoch und immer nach vorne schauen.... Viele liebe Grüsse aus der "unmittelbaren" Nachbarschaft wünschen euch Annette und Michael
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Meine Frau kämpfte 7 Jahre gegen ein T- Zell NHL und verstarb am 29.05.2014. Geändert von MrTiBone (19.05.2008 um 17:29 Uhr) |
#8
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AW: Schock und Angst
Hallo Sandra,
ich kann Michael nur beipflichten ein sehr hoher Ruhepuls ist nach und während einer Chemo nichts Ungewöhnliches. Mein Mann hatte die letzte Chemo Anfang April und immer noch einen Puls von um die 100. Im Krankenhaus war er auch schon deutlich höher. Auch Wasser im ganzen Körper (bei uns war die Lunge betroffen) gehört zu den Begleiterscheinungen der Behandlung. Mach dich nicht verrückt. Freu dich mit Dani über die überstandene Therapie und entspann dich. Liebe Grüße Bettina |
#9
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AW: Schock und Angst
Lieber Michael,
ich verfolge Eure bzw. die "Geschichte" Deiner Frau schon eine ganze Weile als "stille" Leserin mit und ich bewundere Eure Stärke und Kraft. Deiner Frau, die als junge Frau und Mutter, so viel ertragen muss gehört meine ganze Hochachtung. Aber auch Dir Michael, sei meine besondere Hochachtung auszusprechen. Es muss wirklich Liebe sein , wenn man diesen Weg zusammen meistert... Ich glaube, wenn man einmal im Leben so etwas Furchtbares mitgemacht hat, kann einen nichts mehr trennen Diese Erkenntnis, dass es die "wahre Liebe" noch gibt, ist unbeschreiblich schön! Auch bei mir ist es Liebe - die Liebe zu meiner Schwägerin-in-Spe und zu ihrem Freund (meinem geliebten Bruder Stefan). Für uns alle war es im Januar der Schock des Lebens und nicht nur Dani's, sondern auch unser Leben ist völlig aus den Bahnen geworfen worden. Vorallem als Angehöriger ist es oft nicht einfach mit der Situation umzugehen... Die Frage "Warum?" stellt man sich - obwohl man weiß, dass sie ewig unbeantwortet bleibt - leider immer wieder... Natürlich gibt man sich - schon Dani, Steff und sich selbst zu Liebe - immer die größte Mühe stark zu bleiben, aber es ist nicht immer einfach. Zudem kommt diese blöde Ungeduld hinzu. Man kann es kaum erwarten, bis es positive Nachrichten gibt oder man wieder einen Schritt nach vorne gehen kann... Michael, Deine aufbauenden Worte haben mir sehr, sehr gut getan und ich bedanke mich von ganzem Herzen hierfür Deiner Annette wünsche ich weiterhin solch tolle Fortschritte und weiterhin einen angenehmen, schmerzfreien Weg zur Genesung. Ja das heute kann schon Dani gewesen sein im RBK. Sie war mit Ihrer Mom im RBK bei den Untersuchungen. Früher hättest Du sie leicht beschreiben können - ein hübsches Mädel mit langen schwarzen Haaren... Heute zeichnen Sie andere, viel wertvollere Dinge aus Hübsch ist sie aber immernoch Auch Dir, liebe Bettina, danke ich von Herzen für die aufmunternden Worte. Es tut soooo gut, wenn man weiß, man ist mit seinen Sorgen nicht alleine. Liebe Tanja, jetzt kennen wir uns schon eine ganze Weile von hier und Du bist mir (unbekannterweise) sehr ans Herz gewachsen. Auch Dir immer wieder Danke für Deine tröstenden und aufbauenden Worte. Sag mir, wie geht's Nadinchen? Alles im grünen Bereich? Was macht Dein Nierenleiden? Soweit alles ok? Und Ihr habt ja sowas von Recht, verrücktmachen bringt nix - damit helfe ich keinem. Ich werde mich jetzt in der Wanne entspannen und den Mittwoch auf mich zukommen lassen. Es bleibt zu hoffen, dass der Genesungsprozess weiterhin positiv verläuft und alles andere bleibt abzuwarten... Wir haben jetzt die letzten 4 Monate schon gepackt, dann können uns ein paar Tage/Wochen Hin oder Her auch nichts mehr anhaben... In diesem Sinne, fühlt Euch alle von mir feste ... Eure Sandra
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#10
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AW: Schock und Angst
...kurzer Zwischenbescheid in Sachen Dani's heutiger Besprechung (leider weiß ich noch nicht mehr):
Laut Aussage meines Bruders ist kein Ende in Sicht und Dani muss noch eine Bestrahlung anschließen... Darüber ist sie und natürlich auch wir nicht gerade erfreut Was hat das nun zu bedeuten? Welche Erfahrungen habt Ihr mit Bestrahlung gemacht? Ich halte Euch auf dem Laufenden und berichte, sobald ich mehr weiß... Grüße von einer sehr traurigen und enttäuschten Sandra
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Es gibt Momente im Leben eines jeden Menschen, da hört die Erde einen Moment auf sich zu drehen... Und wenn sie sich dann wieder dreht, wird nichts mehr sein wie vorher... Stets in Gedanken an meine seit Januar'08 (ED 12.01.2008) an Morbus Hodgkin (Stadium III) erkrankte "Schwägerin-in-Spe" - Dani, ich glaube ganz fest an Dich! Du schaffst das! Wir lieben Dich von ganzem Herzen! Und Du hast es geschafft - krebsfrei 06/ 2008!!!! Keine Bestrahlung mehr erforderlich!!!! |
#11
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AW: Schock und Angst
Hallo kleine Sandra,
fühl dich mal ganz lieb geknuddelt. Doch ein Ende ist in Sicht. Entweder werden es 15 oder 17 Bestrahlungen werden. Wahrscheinlich ist das Restgewebe noch zu groß und die Ärzte wollen auf Sicherheit gehen. Also mache Dir nicht so große sorgen. So fühle dich nochmals ganz lieb geknuddelt Ulli PS. Wenn die Lunge bestrhlt wird , wird sie so viel ich gehört habe von anderen ,wenig bis keine Nebenwirkungen haben, eventuell Schlappheit und Müdigkeit sowie einen leichten Sonnenbrand vielleicht.
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auf das unser Krustentier für immer verschwindet !!!! Bitte Besucht meine Hompage und verewigt Euch im Gästebuch. http://www.beepworld.de/members25/nodrugs/ Morbus Hodgin 2 a ,August 06 seid 19.3.07 Remission |
#12
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AW: Schock und Angst
Hallo Sandra,
ich habe nach 12 Zyklen Chemo zur Sicherheit auch noch Bestrahlung bekommen, weil nicht eindeutig war, ob noch Krebszellen aktiv sind. Man kann zwar einen Strahlenkater (Kopfweh und Erschöpfung) davon bekommen, aber ich hatte nur einen ziemlich kratzigen und säureempfindlichen Hals (wurde besonders stark bestrahlt). Ob es Langzeitnachwirkungen hat ist bei mir noch nicht klar. Weil die Lunge teilweise im Bestrahlungsfeld lag, wurde mir gesagt, dass ich wenn sie angegriffen wird, von der Atmung her keinen Hochleistungssport mehr machen kann (bei einem solchen Sportmuffel wie mir kein Problem!) Das Strahlungsfeld wird an Hand eines CT's genau bemessen und eine besondere Schablone angefertigt, damit es so schonend wie möglich geht. Ich hatte über 22 Tage jeweils etwa 1/2 Minute Bestrahlung. Viel Glück für dein Schwägerin und liebe Grüße Henrike
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Diffus großzelliges NHL mit mediastinalen Bulk IIb ED September 2007 8 Zyklen R-CHOP 14 bis Dezember 2007 22 x Strahlentherapie im Februar 2008 14. Juni 2008 Komplette Remission!! 4. Februar 2009 CT weiterhin Remission |
#13
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AW: Schock und Angst
Hallo Ihr Lieben,
nach einer durchzechten Nacht bin ich jetzt wieder klarer im Kopf und kann zu den Geschehnissen mehr sagen: also bei der Besprechung gestern handelte es sich lediglich um die Auswertung des CTs vom Montag. Hier haben die Ärzte nun genau das verlauten lassen, dass eventuell eine Bestrahlung im Anschluss folgen wird. Dies entscheiden aber die Ärzte in Tübingen, nachdem sie sich dort nächste Woche vorstellen und ausführlich (mit PET) untersuchen lassen muss. Danke für Eure Antworten und schnelle Hilfe. Hat mich sehr beruhigt, was Ihr mir da alles geschrieben habt. Und auch in anderen Threads konnte ich ja schon lesen, dass bei den meisten im Anschluss noch ne "kleine" Bestrahlung erfolgt, um sicherheitshalber alle Tumorreste zerstört zu haben. Aus dieser Sicht betrachtet finde ich diese Bestrahlung natürlich sinnvoll. Klar, war Dani gestern etwas geknickt, aber ihr wurde auch der Erfolg der Chemo mitgeteilt und dass sie nun wieder in ein "normales" Leben starten darf - sie darf wieder unter Menschen und alles ohne Einschränkungen essen Ich bin gespannt, was die Untersuchungen in TÜ bringen werden und stelle mich der Situation... Wir werden das jetzt auch noch schaffen - auf 1 Monat hin oder her kommt es jetzt auch nicht mehr an, wenn man dafür ein ganzes Leben geschenkt bekommt... Euch allen einen schönen Feiertrag, Eure Sandra
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#14
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AW: Schock und Angst
Liebe Sandra,
in Tübingen ist deine Dani auf jeden Fall in den besten Händen. Die Radioonkologie ist dort sehr modern und die Ärzte nett. Mein Mann wird ja in Tübingen transplantiert und vorraussichtlich auch ab Montag dort ambulant bestrahlt. Wir fahren morgen mal wieder hin und ich fürchte ab nächste Woche täglich bis zur stationären Aufnahme. Alles Gute und liebe Grüße Bettina |
#15
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AW: Schock und Angst
Mir fällt gerade noch was ein. Bereite Dani in Tübingen auf längere Wartezeiten vor (Vesper mitnehmen), wir haben dort schon öfters länger auf Untersuchungen gewartet. Muss aber bei euch nicht auch so sein.
Gruß Bettina |
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