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  #1  
Alt 26.11.2009, 13:54
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Standard AW: Nun auch noch meine Mutter...

ja bei ihr besteht ja nicht nur der Verdacht, bei ihr sah man schon die Vergrößerung auf bis zu 2cm, also ist da garantiert schon was drin. Ab 14 Uhr ist jetzt wohl jemand bei der Uni-Klinik zu erreichen, mal sehen, ob dies früher hinbekommen.Ein ambulanter Termin zur Voruntersuchung muss ja mindestens vorher noch sein. Falls nicht, werden wir wohl oder übel in den sauren Apfel beißen müssen.
Lg,
Leon
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  #2  
Alt 26.11.2009, 13:58
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Ebi76 Ebi76 ist offline
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Standard AW: Nun auch noch meine Mutter...

Ich drück Euch die Daumen, dass Ihr in der Uniklinik was erreicht!
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GLG Claudia

Mama hatte ein invasiv-ductales Mamma Ca links, G2, pT1c, pN1a(3/14), L1, V0, R0, ER 12, PR 14, Her-2 neg.

Entdeckung: Screening-Programm 11.09.09
Stanzbiopsie: 23.09.09
Segmentresektion 9.10.2009, Portanlage 23.10.09
06.11.09-19.02.10 Chemo FEC/DOC geschafft
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  #3  
Alt 26.11.2009, 14:12
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Standard AW: Nun auch noch meine Mutter...

Wir werden wohl warten müssen. In der Brustsprechstunde in der Uniklinik hätten sie auch erst am 08.12 einen Termin, der OP Termin wäre also, wenn überhaupt nur unwesentlich früher...toll.
LG,
Leon
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  #4  
Alt 26.11.2009, 14:20
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Ebi76 Ebi76 ist offline
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Standard AW: Nun auch noch meine Mutter...

Och Mensch, dass tut mir leid.Meinten die in der Uni am Telefon bzgl. der Dringlichkeit was? Haben die auch gesagt, dass es auf ein paar Wochen nicht ankomme?
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  #5  
Alt 26.11.2009, 15:02
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Ebi76 Ebi76 ist offline
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Standard AW: Nun auch noch meine Mutter...

Lieber Leon,

ich weiß gerade nicht, was ich sagen soll. Ich würde auch mal den Gyn einschalten, so wie es Regina_Beate gesagt hat. Die Gyn hatte bei meiner Ma auch im Brustzentrum angerufen. Sie war an einem Donnerstag bei ihr zur Befundbesprechung und am kommenden Montag hatte sie einen Termin im Brustzentrum, am Freitag war dann schon die OP.
Ich würde diesen Weg auf jeden Fall noch versuchen, die Gyn einzuschalten, ich drück Euch die Daumen!!!
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  #6  
Alt 26.11.2009, 16:58
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Ebi76 Ebi76 ist offline
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Standard AW: Nun auch noch meine Mutter...

Ich sehe das genauso. Bin gespannt, was der Gyn. sagt.
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  #7  
Alt 27.11.2009, 03:14
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Standard AW: Nun auch noch meine Mutter...

Und wieder eine schlaflose Nacht...
Momentan schwirrt mir so viel im Kopf rum, weil ich irgendwie der einzige zu sein scheine, der sich vollends mit dem Thema in der Familie auseinandersetzt.
Ich will ganz offen hier sein, weil ihr hier im Forum ja sozusagen die einzigen seid, mit denen ich mal abgesehen von meiner Freundin und deren Eltern, wo der Vater selbst von Darmkrebs betroffen ist, sprechen kann.

Meine Ma will, dass so gut wie keiner von ihrer Krankheit erfährt. Weder die Familie (Schwestern, Brüder und Co) noch sonst wer. Selbst mir, ihrem eigenen Sohn hat sies erst 3 Wochen nachdem sies eigentlich wusste gesagt. Mein Vater hat momentan irgendwie alles andere im Kopf, nur nicht BK und macht sich mehr Gedanken, wie er welches Auto zum Schnäppchenpreis bekommt und wieder verkauft. Also bin ich so ziemlich der einzige, der meine Ma unterstützen kann und darf. Sie würde mich auch nie um Hilfe bitten, schon gar nicht wen anderen aus der Familie, aber ich find diese Geheimnistuerei irgendwie bedrückend. Ich hab auch Angst, dass sies allein einfach nicht packt. Ihre Wohnung ist, um es mal milde auszudrücken, ziemlich von Schimmel befallen. Im Bad die Fugen und auch hinter den Heizungen. Ich hab Angst, dass sie in so einer Umgebung die Chemo bekommt, weil sie ja durch Schimmelsporen ihren Krebs geradezu füttert und ihr Immunsystem dann eh angeschlagen ist. Ich hab ihr auch angeboten, ihr zu helfen, die Wohnung sauber zu bekommen. Sicher würden auch Verwandte helfen, aber das will sie nicht. Sie sagt immer, sie bekommts selbst hin, aber dann geschieht doch nichts. Die Frage ist halt, wo könnte ich meine Mutter während der Krebstherapie sonst unterbringen?
Ich weiß nicht, ob ich nicht vielleicht doch gegen den Willen meiner Mutter mit einer Tante von mir sprechen soll, der ich sehr vertraue und die sich auch sorgen würde. Der Vorteil wäre, sie wohnt im gleichen Ort wie meine Mutter und wäre daher näher dran am Geschehen. Als ich meiner Mutter Unterstützung angeboten habe, war sie auch sehr dankbar und hat sich gefreut. Vielleicht muss man sie einfach zu ihrem Glück zwingen. Andererseits wäre das dann wieder ein großer Vertrauensbruch gegenüber meiner Mutter...hach ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich will halt irgendwie nicht die alleinige Verantwortung für alles übernehmen und ständig derjenige sein, der wirklich alles koordinieren muss und an sämtlichen Fronten tätig wird. Einerseits sich um nen früheren OP-Termin kümmern, dann nach der besten Therapie suchen, alles noch möglichst geheim halten und wenn Verwandte fragen..."ja ja alles in Ordnung"...ja und nebenbei hab ich ja eigentlich noch ein eigenes Leben und ein Studium, das auch nicht vernachlässigt werden darf...ich merks ja auch selbst...ich schlaf keine Nacht mehr gut...weiß einer nen Rat, wie ich mich jetzt am besten verhalten soll?

Liebe Grüße,
Leon

PS: Wegen dem früheren OP-Termin weiß ich morgen Mittag mehr. Wenn ihr Gyn das Brustzentrum erreicht hat.
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  #8  
Alt 27.11.2009, 09:06
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Ebi76 Ebi76 ist offline
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Standard AW: Nun auch noch meine Mutter...

Mensch Leon, dass war ja wohl wirklich ne lange Nacht bei Dir.
Du bist sozusagen die einzige Person, der sich Deine Ma anvertraut hat, neben Deinem Vater? Bist Du Einzelkind? Bei uns ist es auch so, dass ich das Meiste für meine Ma organisiere. Früher, als mein Vater noch lebte, hat er das immer getan und als er dann 2005 gestorben ist, war sie hilflos so alleine in ihrem Haus. Somit bin ich mit meinem Mann und den Kindern wieder zu ihr gezogen, in mein Elternhaus. Es läuft super gut, wir sind ein gutes Team. Meine Ma war schon immer auch meine beste Freundin, hat immer Alles für mich getan. Als sie erfuhr das sie BK hat, war sie wieder hilflos und ich habe Alles organisiert. Jedoch konnte ich sie nicht dazu bewegen, die Onkologin zu wechseln, die mir äußerst unsympathisch ist. Allerdings bin ich auch nicht ihr Vormund oder Betreuer und sie muß das alleine entscheiden, auch wenn ich es anders gemacht hätte. Sie hat auch Geschwister und sogar noch Eltern, die sich aber nicht für sie interessieren und das, obwohl sie wissen das sie Krebs hat!!!!! Nun kann ich ihr etwas von dem zurückgeben, was sie zuvor all die Jahre für mich getan hat, ich kann für sie da sein.

Ich würde erstmal noch abwarten und den Wunsch Deiner Ma erfüllen und Keinem etwas davon erzählen. Sie möchte es so und vertraut Dir. Das mit dem Schimmel in der Wohnung ist natürlich krass. Ist das schon lange so? Schimmel ist ja immer gefährlich, auch ohne Krebs und Chemo. Kann Dein Vater da nichts dran ändern? Wenn es ne gemietete Wohnung ist, einfach mal den Vermieter ansprechen, denn so geht das ja wirklich nicht.

Du hast es im Moment wirklich nicht leicht. Ich finde es aber wirklich Klasse, wie Du Dich kümmerst und sorgst. Ich bin sicher, Deine Mutter ist Dir sehr dankbar und stoltz auf Dich!

Ich bin gespannt, ob der Gyn was erreichen kann.
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Geändert von Ebi76 (27.11.2009 um 09:19 Uhr)
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  #9  
Alt 27.11.2009, 16:26
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Ebi76 Ebi76 ist offline
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Standard AW: Nun auch noch meine Mutter...

Es freut mich sehr, dass Deine Hartnäckigkeit gesiegt hat! Dein Einsatz für Deine Mutter ist großartig! Achso, ich bin auch Einzelkind.
Alles Liebe für Euch!
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Alt 27.11.2009, 20:14
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Standard AW: Nun auch noch meine Mutter...

Da sieht man mal, wie schnell es gehen kann...meine Ma könnte schon am Mittwoch operiert werden, aber vorher bräuchte sie die ganzen Voruntersuchungen, EKG und co...die ja dank Wochenende erst Montag gemacht werden könnten.

*mal kurz Dampf ablass*
Das Brustzentrum hat mich vorhin angerufen. Theoretisch könnten sie meine Ma schon am Mi, den 2.12 operieren, wenn die ganzen Voruntersuchungen vom Hausarzt da sind. Meint ihr, das geht innerhalb eines Tages, also von Mo auf Di? Sonst erst am 9.12....aber das ist ja immer noch fast ne Woche früher.
Meine Ma macht mich WAHNSINNG! Ich habe sie gerade angerufen, um ihr diese freudige Nachricht zu überbringen und was macht sie, sie motzt mich an, dass ich jetzt so ne Panik schiebe (ihr das Wochenende verderbe) und man solle doch alles in Ruhe machen und der OP Termin reicht doch, weil sie vorher noch MRT und Zinti hat (alles Untersuchungen, die ja nur zum Staging gemacht werden, an der OP also nichts ändern)...ich glaubs doch nicht. Es geht hier um ihr Leben! Das ist ein saugefährlicher G3, der die nächsten 3 Wochen sonst unbehandelt vor sich hinstreuen kann. Und die Lymphknoten sind ja wahrscheinlich eh schon befallen, der nächste Schritt ist also nicht mehr fern...und mein Vater, der ja sonst zu nix ne Meinung hat, mault dann auch noch man solle langsam machen und alles ruhig usw....boah, ich könnte sie alle beide schütteln. Da setz ich Himmel und Hölle in Bewegung und das ist dann der Dank. Wie gesagt, ich muss nur wissen, ob die ganzen Blutergebnisse und Co binnen eines Tages da sein können, dann sorg ich dafür, dass meine Ma Mittwoch operiert werden kann.

LG,
Leon
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