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  #436  
Alt 29.08.2006, 17:32
bobbylee bobbylee ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Liebe Jelly ,
auch ich wünsche dir für morgen alles, alles Gute und werde an dich denken. Das Essengehen heute abend ist eine wirklich gute Idee. Das lenkt schön ab.

Einen schönen Abend ohne Unruhe und Angst und dann eine gute Nacht, liebe Jelly.
Viele liebe Grüße
Bobby Lee
  #437  
Alt 29.08.2006, 19:27
Redlilly Redlilly ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Liebe JElly! Ich wünsche Dir für morgen auch alles Gute und drück Dir fest die Daumen!
Gruss, Redlilly
  #438  
Alt 29.08.2006, 22:26
sommer_sonne sommer_sonne ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Liebe Jelly,

auch ich wünsche dir eine gute, ruhige Nacht und alles, alles Gute für morgen,

lass dich umarmen,
alles Liebe
sommer_sonne
  #439  
Alt 30.08.2006, 16:12
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Jelly Jelly ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo Ihr Lieben,

das MRT hat keinen Befund ergeben - das ist so super, ich kann das garnicht in Worte fassen !!!!!!!!!!!!!!!

Morgen lasse ich dann noch die PET machen, das im Bauch auch nichts finden sollte, es sei denn, das MRT hat kleine Rezidive im Darm nicht dargestellt, aber ich gehe befreiter zum PET als heute morgen zum MRT, die Angst ist jetzt weg. Jetzt ist da nur noch die Hoffnung, daß auch morgen beim PET nichts gefunden wird. Bleibt dann noch die Frage, warum die Tumormarker so ausgeschlagen sind ??

Aber zunächst mal wichtig ist: Keine Tumoraktivität im Bauch über das MRT feststellbar !!!!!!!!!!!!! Hurra !

Ein großes Danke an alle, die an mich gedacht haben. Ihr seht, es hat geholfen, ich umarme Euch! Danke Patric !

Liebe Grüße
Jelly
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  #440  
Alt 30.08.2006, 16:29
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Birgit4 Birgit4 ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Super liebe Jelly,
ich bin heute morgen aufgewacht ,und meine guten gedanken für dich,habe ich dir geschickt.
PUUUUUUUUUUH erste Hürde geschafft.
Auch morgen bin ich bei dir!!!!
Ich umarme dich ,genieße diese schöne Nachricht...
deine Birgit
  #441  
Alt 30.08.2006, 17:39
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Birgit4 Birgit4 ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Lieber Peter,
du hast mich mit deiner Kraft aus den Socken gepustet.......
Ich danke unseren "Herrn" das es dich gibt...du gibst uns allen so viel Kraft.
Und danke für den "Psalm" von "Jesaja" ein streicheln für die Seele.
Ich weiß jetzt das meine Entscheidung richtig war ,dei Darmsp.zu verschieben...ich muß erst Kraft sammeln...man soll nichts überstürzen...die Angst darf nicht siegen.
Alles Liebe und eine dicke Umarmung für dich...
deine Birgit
Habe noch was schönes für euch alle.....



Mein Kind


Du stehst vor einem Berg
Aus Sorgen und Problemen
Und Du weißt nicht,
Wie Du ihn anpacken sollst,
Wie Du ihn verkleinern
Oder entfernen sollst.
Über Deiner Seele liegen
Dicke schwarze und graue Wolken
Und haben alles verdunkelt.
Du siehst nicht mehr,
Was schön und wunderbar
Im Leben ist,
Weil die Wolken aus
Not und Verzweiflung so dicht sind,
Daß kein Licht mehr hindurch fällt,
Und Du nur noch
Dunkelheit und nichts mehr anderes siehst.
Du glaubst, Du bist am Boden,
Alleine und verlassen,
Und es scheint niemand da,
Der Dir hilft,
Der Dich versteht,
Dir Deine Sorgen und Nöte abnimmt,
Der einfach bei Dir ist
Und Dich liebt.
Ich sehe, wie Du leidest,
Unter der Ohnmächtigkeit von Dir,
Selber etwas zu unternehmen
Oder etwas zu ändern.
Du versuchst es aus eigener Kraft,
Doch einen Erfolg
Siehst Du bisher noch nicht.
Warum quälst Du dich so,
Mein Kind?
Warum versuchst Du,
Alles alleine zu machen?
Ich bin da und will Dir helfen,
Wenn Du mich nur läßt.
Wenn Du leidest,
Dann leide ich auch.
Ich sehe die Tränen der Verzweiflung,
Der Hoffnungslosigkeit,
Der Mutlosigkeit,
Weil Du denkst,
Dass Du allen egal bist.
Weil Du meinst,
Daß Dich niemand versteht.
Gebe nicht auf,
Es lohnt sich nicht,
Denn nichts im Leben ist so schlimm,
Daß es nicht wieder in Ordnung
Kommen wird.
Es gibt Wege und Möglichkeiten,
Alles wieder in den Griff zu bekommen.
Warum kommst Du nicht zu mir,
Mein Kind?
Warum hast Du kein Vertrauen?
Meine Arme,
Meine Ohren
Und mein Herz sind
Immer da für Dich und Deine Nöte.
Ich lade Dich immer wieder ein,
Warum nimmst Du
Mein Angebot nicht an?
Sei offen für mich und meine Worte,
Denn ich möchte,
Daß es Dir gut geht im Leben
Und daß Du Dich daran freust.
Ich sehe Dich in allem Zeiten Deines Lebens,
In den guten und in den schlechten,
In Freud und Leid
Ich bin immer bei Dir.
Laß mich Dir helfen,
Laß mich Dir zur Seite stehen,
Laß mich Dich heilen,
Laß mich Dein Freund sein,
Denn Du bedeutest mir unendlich viel.
Du kannst mir vertrauen,
Ich werde Dich nicht verlassen.
Du bist niemals allein,
Auch wenn Du es manchmal meinst,
Denn ich gehe immer mit Dir
Und gebe Dir Kraft für dein Leben.
Komm zu mir,
Ich will Dich heilen,
Ich will Dein zerbrochenes Herz
Wieder reparieren und neu machen.
Ich will Dich mit meiner Stärke
Durch Dein Leben tragen.
Du kannst Dir ganz sicher sein,
Dass ich Dir immer und überall helfe.
Nimm mein Geschenk an,
Es ist wertvoller als alles andere,
Was du Dir vorstellen kannst.
Ich bin für Dich gestorben,
Damit Du leben kannst.
Werfe es nicht weg,
Ich habe unermeßlich
Schöne und wunderbare Dinge für Dich.
Denn ich,
JESUS CHRISTUS,
Liebe Dich über alles
Mein Kind!
  #442  
Alt 31.08.2006, 11:28
Redlilly Redlilly ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Mensch super JElly, das freut mich so für Dich! Die nächste "Hürde", das PET, schaffst Du auch noch!
Gruss, Redlilly
  #443  
Alt 31.08.2006, 16:39
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Birgit4 Birgit4 ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Jelly...wo bist du ,
ist alles OK,denke an dich ...und umarme dich
deine Birgit



Liebe Lolle ,
ist alles menschlich...wir sind nicht jeden Tag gleich drauf.....
nehme deinen Roger in die Arme...und genieße die schönen Momente.
Auch denke an euch ,nun ist bald die Untersuchung von deinem Mann....vielleicht bedrückt ihn das.Was meinst du ????
Ich umarme dich
deine Birgit
  #444  
Alt 01.09.2006, 11:14
sommer_sonne sommer_sonne ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Liebe Jelly,

denke auch an dich und hoffe für dich,

alles, alles Liebe
sommer_sonne
  #445  
Alt 01.09.2006, 13:08
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Jelly Jelly ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo Ihr Lieben,

leider gibt es keine guten Nachrichten, es haben sich zwei neue Metas im oberen rechten Lungenlappen gezeigt, außerdem zeigen sich 4-5 Lymphknoten über dem Lungenlappen im PET dunkel, d.h. sind wohl auch schon infiltriert, und das in zwei Monaten.......

Dann gibt es noch einen Verdachtsherd am Steißbein, zwar noch klein, deshalb auch nicht zu 100% abgesichert, aber es scheint wohl so. Nun machen wir nächste Woche ein Knochensytigramm (ist bestimmt falsch geschrieben, aber Ihr wißt was ich meine), um den Verdacht zu erhärten oder auch nicht und ein CT von der Lunge, damit sich Dr. Rolle die neue Situation anschauen kann. Gestern war ich ganz schön durch den Wind, heute sind wir schon wieder angriffslustiger. Bezüglich der Meta am Steißbein haben wir uns nun auch an das Cyberknife-Centrum in München-Großhadern gewandt und werden alle Unterlagen und CDs da mal hinschicken, um die Indikation zu einer möglichen Behandlung feststellen zu lassen.

So wie sich das auf dem PET darstellt, ist nun der obere Lungenlappen endgültig fällig, .... richtig Sorge hab ich um diese Lymphknoten, zwei Monate ist es her, da war noch nichts zu sehen, und jetzt sind sie schon befallen, das geht so rasend schnell, und nun streuen die auch noch mit dieser Aggressivität in den Körper, das macht mir nun Angst. Nun ist auch der Anstieg der Tumormarker schlüssig, ist ja auch was los.

Ja, Ihr lieben, ich danke Euch für Eure lieben Gedanken und für die Sorge, die Ihr um mich habt, leider gibt es keine Entwarnung, war ich doch vorgestern nach dem MRT so erleichtert, nun wieder ein Volltreffer.... das hört wohl nie auf...

Liebe Grüße an Euch alle - ich umarme Euch !
Jelly
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  #446  
Alt 01.09.2006, 17:47
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Erika56 Erika56 ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Liebe jelly
Ich melde mich hier aus der Reha. Mit grosser Erschütterung sehe ich, dass du den Kampf wieder neu aufnehmen musst. So eine Sch.---Krankheit. Ich bin so wütend.

Und ihr anderen Lieben,
Herzlichen Dank für die guten Wünsche. Die OP habe ich gut überstanden. Seit Dienstag bin ich hier zur Reha und das habe ich wirklich super getroffen. Die Klinik ist am Bodensee in einem alten Schloss mit riesigem Park - und dazu jetzt noch das schöne Wetter. Ich geniesse es, habe aber schon viele Therapien. Das Schlimmste im Moment sind noch die Rückenschmerzen beim Liegen, geht links nicht richtig und rechts gar nicht. Aber Massagen haben schon geholfen.

Dir, liebe Birgit, wünsche ich ein gutes Ergebnis der Untersuchung. Diese Schmerzen hatte ich zwischendurch auch, aber mein doc meinte, dass kommt ev. dadurch, dass sich hinter der Darmnaht der Stuhl ein bisschen staut und erst nach und nach druch befördert wird. Ich hoffe sehr, dass der TM nicht das Schlimmste bedeutet.
Für heute drücke ich euch alle - ich denke so viel an euch
Liebe Grüsse Erika
  #447  
Alt 01.09.2006, 17:57
Redlilly Redlilly ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Liebe Jelly, das tut mir sehr leid. Geb bitte die Hoffnung nicht auf und kämpf weiter. Aber so wie ich dich aus deinen Beiträgen kenne, wirst Du auch weiter kämpfen. Ich drück Dir die Daumen.
Alles Liebe und Gute,
Redlilly

Geändert von Redlilly (01.09.2006 um 23:33 Uhr)
  #448  
Alt 02.09.2006, 12:24
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Jelly Jelly ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Liebe Lolle,

nein,eigentlich bin ich ganz ruhig, Christian war die ganze Nacht wach und macht sich Sorgen. Ich glaube einfach nicht mehr daran, daß dieses Don Quichote Kämpfen gegen Windmühlen wirklich was bringt, ich glaube, wir geraten jetzt in einen Strudel aus OP, Genesungsphase und während dessen bilden sich neue Kriegsschauplätze. Dadurch, daß die Lymphknoten in der Lunge Tumorgewebe im PET ausgewiesen haben, geht es nun einen Zahn schneller und ist nach meiner Meinung auch nicht mehr aufzuhalten. Irgendwie bin ich ganz ruhig, zwar mutlos aber nicht verzweifelt, hab seit der Diagnose aus dem PET nicht mal geweint, bin innerlich fast wie abgestorben, in mir tobt garnichts. Es ist alles einfach nur schwer, die Arme, die Beine, kann mich zu nichts motivieren. Heute nachmittag gehen wir zu einem Geburtstagsfest, habe es gerade noch geschafft, ein kleines Geschenk zu kaufen, ich müsste noch so viel tun, krieg den Hintern aber nicht hoch, sitz nur da und starre Löcher in die Luft. Ich weiß einfach nicht mehr, was ich noch tun soll, damit wir mal einbischen Sonne am Horizont sehen können. Christian wartet immer noch auf die Monate der freien Zeit, aber ich glaube nicht, daß wir diese noch haben werden, ich hatte nun zwei Jahre nach Erstdiagnose, wenn ich mich nicht mehr operieren lasse, können wir vielleicht noch einen schönen Urlaub machen, wenn ich mich operieren lasse, kann es sein, daß ich diese Zeit garnicht mehr habe, denn nachdem ich mich dann von der 7. OP erholt habe, finden sich neue Herde im Körper, und dann ist ja noch die Knochenmeta am Steißbein, zwar noch nicht 100% bestätigt, aber mit meinem Glück, wage ich garnicht zu hoffen, daß sich am Mittwoch herausstellt, es war eine optische Täuschung.

Liebe Grüße von einer mutlosen
Jelly
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  #449  
Alt 02.09.2006, 22:50
nobbidobbi nobbidobbi ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Liebe Jelly,
auch ich denke nicht an dieses angegengekämpfe. bei jeder krankheit denke ich an das zeichen, an das es vielleicht immer auch appelliereren will. dieses zu erkennen ist für mich eine große aufgabe + seit ich bei einer heilerin bin gewinnt es mehr an form + farbe. ich denke mehr + mehr dass es kein kämpfen ist sondern ein loslassen. dieses bedeutet kein aufgeben. eher ein sich hingeben. ich mache meine übungen, besinne mich + lasse los, nicht in der hoffnung, sondern in dem wissen, dass meine heilung geschieht.
ich wünsche mir für Dich, dass auch Du dises vertauen gewinnst. ich bekam es letztens durch das wohlwollende grinsen einer meiner freundinnen. sie nöhlte + ich gab ihr durch das, was ich sagte neue kraft. dies zeigte mir, das der krebs für mich ein signal ist, nicht mehr + nicht weniger. "kümmere Dich darum + schau, dass Du das hinkriegst!" sagt es mir...
ich wünsche mir für Dich dass Du Dich zurückziehst, Dir die hilfe holst die Du benötigst + Du Dich besinnst...
ich schicke Dir einen engel damit Du die nötige kraft finden mögest...
Yours truly
norbert
  #450  
Alt 03.09.2006, 10:54
Redlilly Redlilly ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Liebe Jelly, es tut mir furchtbar Leid, dass das Ergebnis jetzt doch so ausgefallen ist und du so mutlos bist. Ich habe mir lange überlegt, was ich dir schreiben soll. Als nur mittelbar Betroffene - mein VAter hat DArmkrebs mit Metas in Leber und Lunge - ist das natürlich nicht so einfach, da wir ja manchmal "ganz gut reden" können, ohne genau zu wissen worüber und dann vielleicht ein paar "dumme Sprüche" abgeben, obwohl man es ja nur gut meint.

Ich will es aber trotzdem versuchen, nachdem du mich vor kurzem auch so lieb wegen meinem Vater getröstet hast.

Diese Krankheit ist ein ständiges Auf- und Ab, schon als Angehöriger machen einen solche Rückschläge fertig. Man ist erst Mal wie betäubt, liegt in einem schwarzen Loch und denkt, man kommt da nicht mehr raus. Das dauert schon bei mir einige Tage bis ich mich wieder aufgerappelt habe und ich bin ja "nur" die Tochter. Und dann kommt die nächste Stufe in der man sich überlegt was man macht.

Die Entscheidung, ob nun doch OP, vielleicht sogar Chemo oder Deine Entscheidung nichts zu machen und auf deine "Auto-Immun-Kräfte" zu bauen, braucht bestimmt einige Tage, vielleicht sogar Wochen.

Vielleicht ist das jetzt ein "doofer Tipp" von mir, aber als mein VAter die Nachricht bekommen hat, dass die Chemo nicht so angeschlagen hat wie gehofft, habe ich im Internet recherchiert und habe das Buch "Wunder sind möglich. Spontanheilung bei Krebs" von Herbert Kappauf bestellt. Es ist von einem Schulmediziner geschrieben und wird auch von der deutschen Krebshilfe empfohlen. Ich habs noch nicht ganz durch, aber ich fand es sehr gut und mir hat es sehr geholfen.

Ich wünsche dir viel KRaft und Alles Gute,

Grüsse Redlilly
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