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  #1  
Alt 05.01.2003, 18:03
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Standard Tonsillenkarzinom

Auweia ein Fehler!
der Link lautet http://www.hamualtoetting.de

Gruss Harry
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  #2  
Alt 05.01.2003, 18:27
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Standard Tonsillenkarzinom

Hallo Brigitte,

das mit den Schmerzen zum Ohr habe ich auch des Öfteren aber nur wenn ich nach einer
zeitlichen Pause in Irgendetwas reinbeisse, ich vermute eine Verkrampfung im OP-Bereich.

Tip von mir wenn es bei dir auch beim Essen passiert:
vor dem Mund aufmachen (Essen) mache mal eine Mundgymnastik, ziehe alle möglichen und
unmöglichen Grimassen. Das hilft solange bis ich es das nächste mal wieder vergessen habe,
aber der Schmerz erinnert mich dann zuverlässig.

Heute habe ich übrigens Grünkohl gekocht , lecker, lecker
so richtig passend zum Wetter

Gruss Harry
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  #3  
Alt 05.01.2003, 20:30
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Standard Tonsillenkarzinom

Hallo,

leidet ihr auch verstärkt unter Sodbrennen?

habe festgestellt das ich seit meiner OP stark dadrunter leide und im Laufe der Zeit haben
sich Verursacher herausgestellt wie Sandkuchen, Gebäck, Krapfen(Berliner), fertige Quarkspeisen.
Es kommt noch wesentlich mehr zusammen aber ich achte erst in letzter Zeit darauf welche
Nahrungsmittel das sein könnten.

Ja wie soll man sich da behelfen?
Tabletten habe ich einige Zeit genommen aber irgendwie mag ich das chemische Zeugs nicht mehr
und bin zu dem Schluss gekommen solche Lebensmittel nicht ganz zu meiden aber doch sehr stark
einzuschränken. Ich finde das die bessere Lösung. Kaltes Leitungswasser habe ich auch versucht -
hat nicht geholfen.

Wenn ihr das gleiche Problem habt ist ja vielleicht ein Tip dabei ohne chemische Keule. Ich bin noch
am Probieren mit selbergemachten Kräutertees.

Gruss Harry
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  #4  
Alt 05.01.2003, 21:55
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Standard Tonsillenkarzinom

Hallo,

ich habe mir einmal die bis heute erschienen 20 Seiten offline zur Verfügung gemacht, ich möchte alles durchlesen
und dann eine Zusammenfassung erstellen in der Art "Was ist nach der OP" "Was kommt auf einen zu" "Wie sind
die Auswirkungen von Bestrahlungen" usw.

Bin erst bei Seite 5, aber es kristallisiert sich schon heraus das die Problematik bei fast allen diesselbe ist -
Unwissenheit - keine Informationen über das danach - der Griff nach jeglicher Art von Hilfe.

Helft ihr mir mit?

Ich erstelle - hängt von dem Aufwand ab - eine zusätzliche Informationsseite die diese Problematik in geballter Form zur
Verfügung stellen soll die sich dann jeder ausdrucken kann und vor allen Dingen verbessern!! kann, denn ich brauche Hilfe
dabei, das heisst das an diesen Informationenseiten jeder sein Wissen darstellen kann, vielleicht Teile verbessern und/oder
in einer verständlicheren Form ausdrücken kann, ich wäre da für jede Hilfe dankbar.

Auffallend im Forum ist das Neuzugänge fehlen, wenn ich an die Strahlenklinik denke wieviele Leute da immer waren, gut -
viele lassen alles über sich ergehen oder sind nicht interessiert am Internet, so sind diejenigen die in dieses Forum vordringen
wohl mehr Zufälle. Jedenfalls war es bei mir so, hätte nie gedacht unter Tonsillenkarzinom etwas zu finden.

Gruss Harry
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  #5  
Alt 05.01.2003, 22:03
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Standard Tonsillenkarzinom

Hallo danke Rainer,

meine neue : Schaltfläche, die Klammern waren es

Gruss Harry
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  #6  
Alt 05.01.2003, 22:18
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Standard Tonsillenkarzinom

@ Brigitte

Ich habe damals Narbenmassage bekommen. Danach sind die Ohrenschmerzen nicht mehr aufgetreten.

@ Harry

Ich nehme gegen Sodbrennen Coca-Cola und Riopan, hilft bei mir
immer.
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  #7  
Alt 06.01.2003, 12:10
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Standard Tonsillenkarzinom

Hallo,

nochmal zum Sodbrennen, laut Auskunft von meinem Hausarzt ist das weit verbreitet.
Mir geht es darum wenn einer vor der Krankheit keine Last damit hatte dann könnte es eine Auswirkung
der Bestrahlungen sein. Ich hatte vorher keinerlei Probleme damit.

Rainer:
Cola habe ich noch nicht versucht , ist mir zu süss, aber wer es mag. Ein kräftiger Kräutertee hat beim letzten
Mal auch sofort geholfen.

Gruss Harry
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  #8  
Alt 06.01.2003, 15:57
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Standard Tonsillenkarzinom

Hallo,
erstmal, der Tipp von Peter mit dem Kopf nach vorne beim trinken ist OK, hat geklappt. Aber nun hat`s mich doch noch erwischt - Erkältung. Hat jemand Tipps, wie ich dieses "Räuspern" bzw."Kratzen" im Hals weg bekomme. Ich habe den Eindruck, mein Hals wird immer dicker und meine Luftröhre immer dünner. Nach dem Inhalieren wird`s für ne 1/4 Stunde besser, dann fängt es wieder an - bzw. ich krieg das einfach nicht weg.
Werde wohl heute Nacht ins Bett stehen müssen, denn beim liegen wird es fast noch schlimmer mit der Luft.
Also her mit Euren "Wundermitteln".
Bis bald - krächz - äh tschüss
:-) raipa :-)
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  #9  
Alt 06.01.2003, 16:44
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Standard Tonsillenkarzinom

Hi Raipa, mein kranker Engel!
Wie wär´s, wenn Du morgen früh mal Deinen HNO aufsuchst?
Ich glaube, diese Kerle sind dazu da, Mittelchen gegen Deine Wehwehchen zu verschreiben!
Das Gefühl mit dem dicken Hals und der wenigen Luft ist nämlich gar nicht so arg lustig und ich denke mal, damit sollte man nicht unbedingt spassen.
Also, schwing` Dich in die Hufe und geh´zum Doc!
Versprochen?
Tschüs
Brigitte
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  #10  
Alt 06.01.2003, 17:52
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Hallo Raipa,

hatte so etwas auch vor 1 1/2 Jahren.

War eine kleine Pilzinfektion. Der HNO verschreibt was zun gurgeln und zum lutschen und schon ist es weg.

Gruß

P. Baltes
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  #11  
Alt 06.01.2003, 20:40
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Hallo lieber Raipa,

geh auf jeden Fall sofort zum Arzt. Sollte es wirklich ein Pilzinfektion sein, kann ich dazu beitragen, dass so eine bei meinem Vater einmal sehr schlimm verlief, alles nur, weil diese Infektion als solche nicht rechtzeitig erkannt wurde. Als lass es sofort untersuchen und einen Abstrich nehmen.

VieleGruesse und gute Besserung

Sandra
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  #12  
Alt 08.01.2003, 15:10
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Hallo an alle!

Erstmal allen ein schönes neues Jahr!
Ich habe mich jetzt lange nicht mehr gemeldet, weil bei meinem Vater bis heute nicht viel passiert ist. Er ist ja am 16.12. operiert worden und nach einer Woche aus dem KH entlassen worden. Soweit ging es ihm gut. Er kann heute schon wieder fast alles essen und mit dem Trinken geht es auch schon viel besser. Heute war er dann wieder in der HNO-Klinik und hat den weiteren Behandlungsweg zu wissen bekommen. Jetzt Freitag sollen 5 Zähne gezogen werden. Wenn das abgeheilt ist, bekommt er 35 Bestrahlungen und einmal die Woche eine Chemo. Jetzt habe ich viele Fragen an Euch, die diese Zeit schon überstanden haben.
Wie alt ward Ihr, als der Befund feststand? Mit welchen Symtomen seit Ihr zum ersten Mal deswegen zum Arzt gegangen. Hatten alle die Nebenwirkungen der Bestrahlungen, die hier so oft zu lesen sind? Wann haben die Beschwerden nach der Bestrahlungen nachgelassen oder sogar ganz aufgehört? Wird nach den Bestrahlungen immer eine Kur (Reha) verschrieben? Was mich bei meinem Vater auch wundert, ist, daß er nie geraucht oder getrunken hat, denn das soll ja die Ursache dieser Krankheit sein. War es bei Euch diese Ursache und habt Ihr vorher geraucht oder ist es eher auch häufig, daß man diese Krankheit auch ohne diese Laster bekommen kann?
So, ich habe Euch genug gelöchert und freue mich auf Eure Antworten.
Gruß Caren
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  #13  
Alt 08.01.2003, 18:41
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Hallo Caren,

wie alt wir waren?
auf jeden Fall hatten wir uns alle zu jung gefühlt um schon so krank zu werden
na ja, bei fast allen liegt die OP zwischen 1/2 und 4 Jahren zurück, man kann das nicht über einen
Kamm scheren es sind jüngere und ältere dabei.
Die Symptome waren bei mir Halsweh. Diagnose schwere Angina.
Alle sind von den Nebenwirkungen der Bestrahlungen betroffen, es soll welche geben denen das nichts
ausmacht, ehrlich gesagt - glaube ich das nicht.
Irgendetwas wird von den Strahlungsschäden bleiben und die immer erwähnte Mundtrockenheit kann
sich unendlich lange, über Jahre hinausziehen. Es wird zwar langsam besser - aber es dauert
Uuuuuuneeeendlich.

Eine Anschlussheilbehandlung gibt es immer danach, klick unter "Tips" auf meiner Homepage http://www.hamualtoetting.de

Das sind so im Groben die Erfahrungen seit einem halben Jahr meiner Anwesenheit in diesem Forum.

Deine letzte Frage die kann dir nur Gott beantworten.
Lass alles auf dich zukommen, Kopf hoch, Hauptsache die Phsyche stimmt - nicht nur beim Patienten.
Wir haben es auch soweit überstanden.

Gruss Harry
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  #14  
Alt 08.01.2003, 19:49
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Standard Tonsillenkarzinom

Hallo Caren,
Du bist aber ein neugiereiges Mädchen :-), also ich bin einer von den "jungen" die es mit 60 erwischt hat. Da ich Nichtraucher bin und "nur" ab und zu ein Gläschen trinke, hatten es die Ärzte "die Armen" auch schwer die Ursache zu finden. Ich selbst habe es mehr versehentlich morgens beim Rasieren ´gemerkt, als da auf einmal so ne kleine Erhöhhung an meinem Hals war die ich nicht kannte. Tja und dann, eh ich michs versah, lag ich schupp die wupp auf dem OP Tisch usw.
Den Rest müsstest Du eigentlich hier im Forum nachlesen können.
Eine Reha "danach" gibt es immer - pass aber auf das diese nicht zu früh angetreten wird. ( Meiner Meinung nach fühestens 6 Wochen nach Bestrahlungsende)
Kann Dein Vater nicht prüfen lassen, ob die Zähne noch zu erhalten sind ( ich habe das mit meinem Zahnarzt besprochen und die Bestrahlung erst nach diesen Masnahmen (neue Brücke, neue Füllungen) 2 Wochen später begonnen. Dazu habe ich den Strahlenarzt und meinen Zahnarzt ( telefonisch) zusammen geracht - und lies die 2 das ausstreiten)
Ich glaube, irgentwie fehlen einem die Zähne später dann doch.
Tja, das scheint mir das wichtigste gerade.
Wenn du noch Fragen hast - genieren dich nicht.
Liebe Grüße
:-) raipa :-)
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  #15  
Alt 09.01.2003, 05:49
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Standard Tonsillenkarzinom

Hallo Ihr Lieben,

ich möchte mich auch mal wieder melden und Bericht erstatten.

Meine Schwiegermutter hatte ja am 24.12. die letzte (mit Unterbrechungen)Strahlenbehandlung. Außer das weiterhin eine Nahrungs- oder Flüssigkeitsaufnahme kaum möglich ist, da sich nun auch noch 2 Geschwüre im Mundraum gebildet haben, die Schmerzen sie weiterhin zermürben, war sie gestern zur Nachuntersuchung in der HNO-Klinik wo sie ihren nächsten "Dämpfer bekam".

Auf ihre Frage hin wann denn der Geschmack wieder käme, antwortete ihr der Oberarzt: "Nie wieder, seien Sie froh, daß sie leben". Toll... also ich hab hier doch mal nachgelesen das bei Euch der Geschmackssinn nach längerer Zeit wiedergekehrt ist, Herr Baltes schrieb glaub mal "sogar intensiver als vorher"?

Sie hat mich gebeten Euch mal zu fragen wie das bei Euch im Einzelfall war und mit den Geschwüren im Mund wäre ein "Strahlenkater"? kennt jemand den Ausdruck?

Herzliche Grüße
Tina
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