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#1
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@ Lisa Phillips
Zitat: Auch wenn wir neben der Medizin andere Umgangsebenen mit den Patienten akzeptieren, bleibt es bei der Feststellung, daß wir uneingeschränkt der Wissenschaft verpflichtet sind. Der Kampf gegen die unwissenschaftliche und dogmatische Medizin ist Pflicht eines jeden Wissenschaftlers und einer jeden Wissenschaftlerin. Ich erinnere an die Formulierung von Karl Jaspers unmittelbar nach dem Ende des Nationalsozialismus: "Die Unwissenschaftlichkeit ist der Boden der Inhumanität Zitat Ende Ein wirklich sehr guter und sehr informativer Beitrag. So wie ich mir das in dem Thread Götter in Grau auch vorstelle. DANKE Frau Phillips |
#2
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" Der Wissenschaft verpflichtet"
Eine absolute "Harmonie" fließt durch diese grandiose Publikation! Körper, Geist und Seele im Einklang - Alternativ Medizin - , so sollte es gesehen und auch praktiziert werden! Wünschenswert die Vollkommenheit in Verbindung, die bei den Wurzeln der Wissenschaft beginnt! Eine Gratulation an den Verfasser und ein Danke @ Lisa Phillips. Wünsche allen einen harmonischen Tag , viel Kraft und gute Besserung! Nina |
#3
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Kopie des Postings von bene:
" Rohkostseite - 07.07.2004, 11:23 Gast http://www.rohkostfreunde.de " Wie sieht es hier aus??? bezüglich Nutzungsbed.??? |
#4
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Das Hausverbot gilt auch hier
Das Moderatorenteam |
#5
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http://www.stern.de/wissenschaft/ges...7b848e32730136
Ich setze diesen Link hier rein, weil Posting von Bernstein vermutlich gleich gelöscht wird. Diesen Sternbericht finde ich außerordentlich gut. |
#6
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nochmals zum Eröffnungsvortrag "Der Wissenschaft verpflichtet" anläßlich des 103. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin:
Auch ich finde diese Rede didaktisch hervorragend mit exzellent logischen Argumenten. Aber welcher vernünftige Mensch, der z.B. ein neues Auto kaufen will, erwartet schon vom Verkäufer eines Herstellers objektive Beratung über die Produkte der Konkurrenz? Dieser Vortrag sollte nochmals vor einem anderen Publikum gehalten werden; ich denke da z.B. an die Millionen Frauen, die zur Vermeidung von Wechseljahresbeschwerden jahrzehntelang wissenschaftlich mit Hormonen vollgepumpt wurden und denen dieselbe Wissenschaft jetzt kleinlaut zum Abbruch der Therapie rät mit dem Hinweis auf ein erhöhtes Brustkrebsrisiko. Diese Frauen die jetzt mit diesem Risiko leben müssen oder bei denen der Krebs bereits diagnostiziert wurde, werden sicherlich ebenfalls jubilieren und Beifall klatschen mit den Worten: "Hauptsache es war wissenschaftlich!" Für den nächsten entsprechenden Kongress schlage ich einen Eröffnungsvortrag vor mit dem Titel: " DEN PATIENTEN VERPFLICHTET ". Gruß Alex |
#7
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Hallo Alex,
diese Millionen von Frauen sind nicht gezwungen worden, diese Hormone zu schlucken. Viele Ärzte haben davon abgeraten, aber die Frauen wollten sich mit diesen Beeinträchtigungen, die ganz natürlich und für die eine Frau schlimmer und für die andere nicht so schlimm sind, nicht abfinden. Und selbst nachdem das alles bekannt ist, gibt es immer noch Frauen, die diese Hormone weiternehmen. Ich habe vor 9,5 Jahren Brustkrebs gehabt und bin heute gesund. Ich hatte OP, Chemo und Bestrahlung und keine alternativen Behandlungen. Ich habe mich durch Bücher und Gespräche informiert und mit meinen Ärzten über meine Krankheit gesprochen. Ich weiß wohl, dass auch in der Medizin Fehler gemacht werden, wie überall. Aber ohne die Schulmedizin würde ich heute nicht mehr leben Ich wünsche Dir alles Gute. Brigitte PS.:Ich finde diesen Link aus dem Stern auch sehr gut. |
#8
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Hallo Brigitte,
es freut mich für dich, dass du auf deinem Weg den Krebs besiegt hast. Ebenso wie ich dir deine Heilungsgeschichte glaube, glaube ich auch denen, die hier ihre erfolgreichen Erfahrungen mit Alternativen Therapien beschreiben. Ich glaube jedoch nicht, dass die Millionen betroffenen Frauen die Schuld an ihrer derzeitigen Situation bei sich selbst suchen. Natürlich hat sie niemand mit körperlicher Gewalt gezwungen, die Hormone zu schlucken, ebenso wie du nicht zu deiner Therapie gezwungen wurdest. Jeder therapeutische Misserfolg könnte dann ja dann jeweils so erklärt werden: Der Patient hat eben selbst Schuld, er wurde ja zu nichts gezwungen. Das könnte ja letztendlich zum Erklärungsansatz führen, dass ja niemand gezwungen wird überhaupt zum Arzt zu gehen wenn er krank ist, und wenn er es dennoch macht, dann ausschließlich auf eigenes Risiko! Aber zugegeben eine Vorstellung, über die man nachdenken kann. Vielleicht postet einmal hier eine der betroffenen Frauen und berichtet aus "erster Hand". Gruß Alex |
#9
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Hallo Alex,
gerade das Beispiel mit der Hormontherapie kann sehr schön den Unterschied zwischen Schulmedizin und Alternativmedizin zeigen. Als die Hormontherapie bei Wechseljahrsbeschwerden auf den Markt kam, war es für die Frauen eine gute Möglichkeit, die manchmal doch sehr gravierenden Beschwerden in den Griff zu bekommen. Als sich dann bei Studien in den USA herausstellte, dass die Hormontherapie Brustkrebs hervorrufen könnte, wurden diese Studien sofort abgebrochen und die Öffentlichkeit informiert. Die Verschreibungen sind seitdem um ca. 10 % zurückgegangen. Das heißt, dass viele Frauen dieses Risiko eingehen wollen. Der Unterschied zur Alternativ-Medizin ist, dass Studien stattgefunden haben. Und das Ergebnis der Studie auch bekanntgemacht worden ist. Auch wenn es für die Schulmedizin ein negatives Ergebnis ist. Wenn die Alternativmedizin auch solche Studien vorweisen könnte, auch vielleicht mit einem Ergebnis der Unwirksamkeit, wäre sie für viele glaubhafter. Ich wünsche Dir alles gute Brigitte |
#10
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die tinyurl adresse ist ein verschleierter link zu kidmed
netter versuch behrmann der wahre rudolfhanno |
#11
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Hallo Brigitte,
du schreibst: "Die Verschreibungen sind seitdem um ca. 10% zurückgegangen. Daß heißt, dass viele Frauen dieses Risiko eingehen wollen." Falls diese Zahl stimmt (eine Quellenangabe wäre glaubhafter gewesen) habe ich noch zwei weitere mögliche Schlussfolgerungen: 1. Viele Frauen sind über das Risiko garnicht informiert! 2. Die jetzt noch erfolgenden Verschreibungen beziehen sich auf andere Therapien! Falls aber wirklich noch Frauen in Kenntnis des Risikos die Therapie gegen den ärztlichen Willen fortführen, hast du natürlich Recht mit der Schuldzuweisung an diese Patientinnen. Aber mir geht es eigentlich um den Zeitraum bis zur ersten Bekanntmachung der Risiken! Zitat aus dem Vortrag: "Es gibt aber ein Kriterium des wissenschaftlichen Fortschritts, nämlich die Bereitschaft zur ständigen kritischen Überprüfung und gegebenenfalls Verwerfung der Hypothesen. Der ständige Zweifel, der zu immer neuen Versuchen der Falsifikation führt, ist somit einer der wesentlichen Motoren für den wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn." Das heißt doch allgemein gesprochen: Patienten haben sich damit abzufinden, dass sie trotz wissenschaftlichen Zweifel an der Therapie lediglich nach dem derzeitigen Stand der Wissenschaft behandelt werden können. Und falls sich irgendwann mal herausstellt, dass die Nebenwirkungen im Verhältnis zur Hauptwirkung sich als untragbar herausgestellt haben und damit der ursprüngliche Zweifel sich bestätigt, dann haben die Patienten (in unserem Beispiel die Frauen) halt Pech gehabt. Und das Spielchen fängt von vorne an! Was nützen diesen Patienten dann noch die Studien? Und wer kann sagen, dass die nächste Therapie von größerem Erfolg gekrönt ist? Unter diesen Voraussetzungen kann ich auf Studien gut und gerne verzichten! Ein schönes Wochende wünscht Alex |
#12
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Warum dieser Umweg zu kidmed?
Irgendwie muß den Umbelehrbaren auf die Sprünge geholfen werden?! Friedhelm |
#13
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Ich denke, da kann nur noch "Kollege" Psychiater helfen.
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#14
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auch der link führt zu kidmed oder
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#15
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Ist dieser Choleriker, der sich als Kinderarzt!!! ausgibt, nicht ein dringender Fall für die Ärztekammer?
Gossenjargon, Choleriker, wer ist er? Wahrscheinlich eine arme verirrte Seele!! Sein Forum ist das Traurigste, was sich ein krebskranker Mensch nur antuen kann. Behrmann, schäm dich, du hast den Arztstand in Verruf gebracht! |
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