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#466
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Wenn es hier um eine Sekte gehen würde, dann müsste davon ja mindestens einer ganz ordentlich profitieren. Außerdem geht es in einer Sekte in der Regel um religiöse Inhalte. Beides strebt Konz nicht an. Es geht ihm lediglich um eine bestimmte Art der Ernährung. Statt eure Energien in die Forschung nach kritischen Bemerkungen zu Konz zu stecken, solltet ihr vielleicht mal einen Blick in sein Buch werfen. Dann können wir uns unterhalten, aber inhaltlich. Alles andere ist unwesentlich. Die SM kann man schließlich auch als Sekte bezeichnen, wie es auch viele Kritiker tun. Und - ist das okay für euch?
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#467
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Ist es nicht eigenartig, dass alle Krebspatienten anscheinend keine Ahnung haben?
Die Konzanhängerschaft besitzt es anscheinend ..... das Wahrheitsmonopol Wahrheitsmonopol: ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die Organisationsgrenzen sind zugleich Wahrheitsgrenzen. Die Wahrheit ist nur drinnen und nicht draussen. Draussen ist das Unwissen, der Unverstand, das unerleuchtete Sein, das Unheil und das Böse. Nur innerhalb der Gruppe ist das Wissen, das Heil, die Erleuchtung, und dies gewinnt man schlagartig durch den Eintritt in die Gruppe. _____________ AN ALLE KREBSPATIENTEN UND DEREN ANGEHÖRIGE SEID VORSICHTIG !!!!!! |
#468
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Hallo Etc1,
vielen Dank für diese Hinweise. Ich hab noch einmal als Ergänzung die Definition einer Sekte herausgesucht und werde diese hier hereinkopieren. Sekten Eine Gruppe, die dazu geschaffen wurde, die Machtphantasien einer Führungsperson oder -gruppe zu verwirklichen, bezeichnen wir als Sekte. Diese Macht wird mit Mitteln der mentalen Programmierung, die ein typisches Abhängigkeitsverhältnis hervorrufen, gewonnen und erhalten. Kriterium für die Beurteilung einer Sekte ist die reale Machtstruktur und der systematische Einsatz von Überredungs- und Überzeugungstechniken (mentale Programmierung, Gehirnwäsche), also die Beziehung zwischen Führern und Anhängern. Dieses typische Abhängigkeitsverhältnis von Führern zu Anhängern bezeichnen wir als Sektenbeziehung. Sektenbeziehungen können in ALLEN BEREICHEN des individualen und sozialen Lebens auftreten, nicht nur in religiösen! Den letzten Satz solltest Du lieber Gast (von 06:21 Uhr) aufmerksam lesen. Das Verhalten von Konz ist geeignet ihn und seine Anhänger als Sekte zu sehen. Gruß Wolfgang |
#469
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Hallo Gast,
speziell für Dich zur Kenntnis! Übrigens, ich distanziere mich ausdrücklich von Konz!!! __________________________________________________ ____________ Franz Konz Der Urkostprophet Franz Konz, die here Lichtgestalt in der Rohkostextremismus-Szene, begann seine prophetische Taetigkeit mit dem Schreiben eines gewaltigen Schmökers über eine (erfundene) "Ur-Natur" und deren Gesetzmäßigkeiten. (*2) Zur Urnatur gehört selbstverständlich auch ein Ur-Mensch, der mehrere hundert Jahre alt wurde, nie krank war und für den sich das Lebensglück in Heulgesängen, Fressen, Kopulieren und Schlafen erschöpfte. Da dieser Urmensch weder Nahrungsprobleme noch Rivalität kannte und sich verstandesmäßig in einem Zustand andauernder Erleuchtung befand, lebte er völlig problemlos... ...bis sich mit der teuflischen Erfindung der NAHRUNGS-ZUBEREITUNG das Ende dieses paradiesischen Lebens ankündigte! Von da an ging es mit dem Menschen beständig bergab. Der Mensch wurde krank, alterte schneller, Unfrieden unter den Menschen machte sich breit, die erleuchteten Verstandeskräfte schwanden und als Höhepunkt des Niedergangs wahren Menschtums wurde dann auch noch DIE MEDIZIN erfunden. Die URTHERAPIE soll den Menschen nun in den paradiesischen Zustand des Ur-Natur-Menschseins zurückführen. So einfach und schlicht gestrickt sind Weltbild und Prophezeiung des Franz Konz: Der Ur-Mensch ernährte sich laut Konz ausschließlich von pflanzlicher Rohkost. Darum besteht der erste Schritt zurück ins Urparadies darin, sich ausschließlich von pflanzlicher Rohkost zu ernähren. Bei der Futtersuche und auf der Flucht vor Feinden (?) war der Urmensch laut Konz recht mobil und agil. Also gehört auch eine Art Training und Bewegungslehre zu UrTherapie auf. Der Naturbursche, dieser Urmensch singt, um sich geistig und seelisch vollkommen in der Balance zu halten. Daher gibt es ein spezielles, von Konz überarbeitetesVolksliederbuch für Konzianer. Und natürlich gibt es Seminare fuer Neu-Einsteiger und Seminare für den harten Kern: Menschen die schon weit auf der Stufenleiter des Konzianismus vorangeschritten sind. Soweit so gut. Ein simples Weltbild, ein utopisches Ideal von reinen Naturleben ohne die Qualen der Zivilisation, ohne persönliche und soziale Konflikte, ohne Bedrohungen und Probleme. Esoterisches Business as usual. So einfach dieses Weltbild beschaffen ist, so fehlerhaft ist es. Es ist dümmlich und ignorant und muss zwangsläufig an der Realität scheitern. Konz verspricht die Heilung aller Krankheiten und die Lösung aller Probleme für die Menschen, die ihm seine Idee abkaufen. Wegen dieser all zu vollmundigen Versprechungen, und weil Konz diese als Motto auf den Titel seines Buches hatte drucken lassen (wörtlich: Alle Krankheiten besiegt...), erwirkte die Ärztekammer ein Präsentations-Verbot dieses Machwerks im regulären Buchhandel. Dieses Verbot war wohl mit Auslöser dafür, im Usenet eine gigantische Werbekampagne zu starten. Auch wirkt die Schlichtheit seiner Offenbarung wohl auf noch schlichtere Gemüter oder auf verzweifelte Menschen, die nach jedem Strohhalm greifen: Krebs, AIDS, Diabetes, Multiple-Sklerose, u.s.w. -- alle Krankheiten würden besiegt, wenn der Mensch sich von Konz ins Ur-Menschsein zurueckbeamen lässt. Denn der Urmensch kannte diese Krankheiten nicht, war nie krank. Um diese Ideen zu vermarkten, wurde der "Bund für Gesundheit" gegründet, bei dem es sich nach Ansicht von Kennern der Szene um eine sektenähnliche Gruppe handelt. Auszug aus solidinfo.de |
#470
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Hallo Mo,
vielen dank für die weitere Info, ich bin ehrlich dankbar dafür! Allein hätte ich diese Informationen, in der großen Welt des Internet`s nicht gefunden!!! Nochmals herzlichen Dank, für die Informationen, sie ermöglichen mir, mein Bild im Umgang mit meiner weiteren Behandlung, klarer zu sehen!!! Ich bin aufs äußerste bestürzt, mit welchen Aussagen, diese ....... versuchen eine Art von Gehirnwäsche, bei kranken Menschen zu erreichen! Ich muß mir selbst eingestehen, manches hat sich sehr einfach und einleuchtend gelesen, was der - Ein oder Andere -, Fanatiker, geschrieben hat. Dank Deiner Information, hatte ich jedoch auch das Gegenstück dazu und konnte mir mein eigenes Urteil bilden! Ein dankbarer Gast 3 |
#471
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Wolfgang 46 schrieb:
Sekten Eine Gruppe, die dazu geschaffen wurde, die Machtphantasien einer Führungsperson oder -gruppe zu verwirklichen, bezeichnen wir als Sekte. Diese Macht wird mit Mitteln der mentalen Programmierung, die ein typisches Abhängigkeitsverhältnis hervorrufen, gewonnen und erhalten. Kriterium für die Beurteilung einer Sekte ist die reale Machtstruktur und der systematische Einsatz von Überredungs- und Überzeugungstechniken (mentale Programmierung, Gehirnwäsche), also die Beziehung zwischen Führern und Anhängern. Dieses typische Abhängigkeitsverhältnis von Führern zu Anhängern bezeichnen wir als Sektenbeziehung. Sektenbeziehungen können in ALLEN BEREICHEN des individualen und sozialen Lebens auftreten, nicht nur in religiösen! Wie Recht du hast! Ich überlege schon lange, ist die Staatsmedizin nun einer Sekte zuzuordnen oder wie es Kurt G. Blüchel in seinem im Mai 2003 erschienenen Buch "Heilen verboten, töten erlaubt" schreibt, doch eher mafiösen Strukturen zuzuordnen: Klappentext: Abrechnungsskandale, Pfusch am Patienten, Forschungsrückstand, Kostenexplosion. In jahrelanger Recherche hat Wissenschaftsautor Kurt G. Blüchel das deutsche Gesundheitswesen gründlich untersucht. Seine Diagnose: Der Medizinbetrieb ist zu einem gnadenlosen Medizinsyndikat und skandalösen Unrechtssystem ausgewuchert, das nur noch mit dem organisierten Verbrechen vergleichbar ist. In seinem schockierenden Aufklärungsbericht deckt Blüchel grenzenlose Betrügereien, Raffgier und Manipulationen der weißen Halbgötter auf. Thesen aus dem Buch »Heilen verboten, töten erlaubt« Es geht um viel Geld: Im Jahr 2002 hat die Krankheitsindustrie rund 300 Milliarden Euro umgesetzt, 12,5% des bundesdeutschen Bruttosozialprodukts. Doch seit Jahren verschleppen Politiker, Ärzte, Pharmahersteller und Krankenkassen auf der Grundlage unterschiedlichster Interessen die längst überfälligen Reformen. ...Deutsche Ärzte müssen zu Rechtsbrechern werden, wenn sie finanziell überleben wollen. ...Die Bundesregierung unterstützt ein tödliches Kartell, das jährlich mindestens 80.000 Todesopfer fordert. ...Ärztliche Diagnose- und Therapiefehler sind die häufigsten Krankheits- und Todesursachen in der Bundesrepublik Deutschland. ...Deutschland galt in der ersten Hälfte des 20. Jahr- hunderts als Mekka der Medizin und ist heute das Schlusslicht aller Industrienationen. ...Eine ärztliche PISA-Studie wäre eine katastrophale Blamage für die deutsche Medizin. ...Die deutsche Ärzteschaft verhalf Hitler zur Macht und wurde zum Initiator des Holocaust. ...Die geplante Gesundheitsreform ist ein Konkurs auf Raten und wird zur Folge haben, dass die Massenbetrügereien der Ärzteschaft noch zunehmen. ...Vier von acht Millionen Operationen im Jahr - also 50% - sind überflüssig. Sie werden vor allem durchgeführt, weil die Kliniken das Geld brauchen. ...In deutschen Universitätskliniken werden zehn- tausende Menschenversuche an nicht einwilligungs- fähigen Säuglingen, Alten und geistig Behinderten durchgeführt - zur Profitmaximierung ausländischer Pharmakonzerne. ...Deutsche Ärzte sind gezwungen, den »ewigen Patienten« zu züchten, statt für die Gesundheit der Bevölkerung zu sorgen. ...Ärzte sind die Todesursache Nr. 1 in der Bundes- republik (noch vor Krebs und Herzinfarkt!). ...Der Eid des Hippokrates macht Rechtsstaatlichkeit im Medizinbetrieb illusorisch. ...Tierexperimentelle Studien behindern auf massive Weise den medizinischen Fortschritt und blockieren echte Durchbrüche auf dem Arzneimittelsektor. ...Kurt G. Blüchel fordert einen neuen Straftatbestand gegen die zunehmenden Menschenrechtsverletzungen im Unrechtssystem des deutschen Medizinbetriebs. ...Seit der Ära Hitler hat sich jede bundesdeutsche Regierung von der Ärzteschaft erpressen lassen. ...Die Bundesregierung fordert eine »Positiv-Liste« im Arzneimittelbereich, obwohl bekannt ist, dass in den USA daraus eine (Todes-)Liste mit mehr als 100.000 Opfern wurde. ...Deutschland gilt weltweit als größte »Fälscherwerkstatt« im Bereich der medizinischen Forschung. ...In Regionen mit besonders hoher Arztdichte ist auch die Krankheits- und Todesrate der Bevölkerung extrem hoch. Das Gesundheitswesen der Bundesrepublik kann vermutlich nur durch einen Aufstand der Patienten von Grund auf erneuert werden. Rezension: http://www.geiss.de/shop/action/prod...artiId=2277081 "Das Bundeskriminalamt hat den Massenbetrug einer Armee von Schein-Heiligen entlarvt: Die Goldgrube Gesundheitswesen wird gnadenlos von einem kriminellen Ärztesyndikat geplündert - nach dem Motto: Wer nicht betrügt, geht pleite! Gleichzeitig nehmen Menschenrechtsverletzungen in deutschen Kliniken erschütternde Ausmaße an. Kurt G. Blüchel fordert: Keine Menschenversuche wie im Dritten Reich! Der intime Kenner des Medizinbetriebs legt sich erneut mit dem Quacksalber-Imperium an und appelliert an die Öffentlichkeit: Zerschlagt dieses unmenschliche Unrechtssystem!" Ja, wo sitzen denn nun die wirklichen Quacksalber. Das einzig positive hier, dass ja scheinbar alle, außer Karin, nicht solchen Ärzten aufgessen waren/sind. Ihr seid beneidenswert.... oder vielleicht nur blind, weil die Wahrheit schmerzhaft ist, schmerzhafter als jede Chemo, Bestrahlung und OP. Wer ist denn hier nun unmündig und ein Versuchskaninchen frage ich mich? Rudi |
#472
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Ach Rudi,
ich bin jeden Tag froh in Deutschland zu leben und von dem deutschen Gesundheitswesen von meinem KREBSLEIDEN geheilt worden zu sein. Ich bin froh, über die gesetzliche Krankenkasse die viele Monate mir Krankengeld als Einkommen gezahlt hat. Ich bin froh, dass ich in dieser Zeit betragsfrei war. Ich bin froh, in der Uniklinik ganzheitlich behandelt worden zu sein. Rudi - deine Aussagen hier entsprechen nicht der Realität. |
#473
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Hallo Rudi,
ist aber doch auch interessant zu lesen: Rezensionen Aus der Amazon.de-Redaktion Ist unser Gesundheitswesen noch zu retten? In seiner derzeitigen Form wohl kaum, meint Journalist und Sachbuchautor Kurt G. Blüchel. Die institutionalisierte Raffgier des "medizinisch-pharmazeutischen Industriekomplexes" kommt die Gesellschaft nicht nur viel zu teuer. Durch ärztliche Inkompetenz und billigend in Kauf genommene Nebenwirkungen wird das System auch zur Gefahr für die Patienten, so der Autor. Sein provokantes Fazit: Medizin macht krank. Ein düsteres Szenario, das nicht ganz unberechtigt ist -- man denke an den Lipobay-Skandal oder den Widerstand der Ärztekammern gegen die Gesundheitsreform von Ministerin Ulla Schmidt. Trotzdem wirkt Heilen verboten, töten erlaubt in vielen Punkten maßlos übertrieben: Die Abrechnungsbetrügereien niedergelassener Ärzte anzuprangen, dagegen ist nichts einzuwenden. Doch zu behaupten, das einzige Ziel der Ärztekammern bestehe darin, die gesetzliche Krankenversicherung zu zerschlagen, ist zu viel des Guten. Dass es heute mehr Herzinfarkte als vor 25 Jahren gibt -- so ein weiteres Beispiel aus Blüchels Medizinerschelte --, ist in Wirklichkeit kaum den Ärzten anzulasten. Und wenn die deutsche Medizin am Ende auch noch der geistigen Urheberschaft des Holocausts bezichtigt wird, versteigt sich Blüchel -- bei aller berechtigten Kritik an der Vergangenheitsbewältigung der Bundesärztekammer -- endgültig ins Absurde. Wirklich Neues erfährt der Leser wenig: Blüchel hat für sein Buch kaum selber recherchiert. Der Großteil seines Materials ist medizinkritischen Standardwerken wie Ivan Illichs Die Nemesis der Medizin entnommen oder Artikeln aus Der Spiegel, SZ und dem Deutschen Ärzteblatt. Das Ergebnis ist ein scharfzüngiges Pamphlet. Zu einem Günter Wallraff des Medizinjournalismus ist es bei Blüchel allerdings noch weit. --Bernhard Wörrle |
#474
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Hallo Mir,
auch ich bin, wie Du, froh in Deutschland zu leben. Auch ich bin von meinem KREBS befreit, wie Du. Ich freue mich, daß ich lebe. Ich lebe jetzt intensiver und bewußter als vorher. Das ist die Realität, die ich erlebt habe. Von den Beratern meiner Krankenkasse weiß ich, daß das was Du geschrieben hast die Realität in Deutschland aber auch bei unseren Nachbarn ist. Ich wünsche Dir weiterhin ALLES GUTE Wolfgang Rudi, auch Dir wünsche ich alles Gute und hoffe für Dich, daß Du von DEINER / EURER REALITÄT nicht enttäuscht wirst. Hoffentlich ist es in so einem Fall nicht zu spät für die Schulmedizin Wolfgang |
#475
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Hallo zusammen.
Ich schließe mich an: Auch ich bin froh in Deutschland zu leben. Bin froh über unser Gesundheitswesen, das in meinem Augen eines der besten weltweit ist. Bin froh, dass ich in Deutschland durch unser Sozialwesen abgesichert bin. Bin froh, dass ich nun sogar eine Teilrente bekome, da ich noch nicht in der Lage bin voll zu arbeiten. Ich habe die freie Arztwahl, die frei Wahl in welches Krankenhaus ich gehen will. Habe dir freie Wahl welche Therapie ich machen will. Habe die Möglichkeit Kur / Reha in Anspruch zu nehmen. Das ist die Realität und nicht die Aussagen von irgendwelchen Fanatikern. Wünsche allen Lesern Gesundheit und alles Gute Pat |
#476
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Jeder Versicherte kann unter den zugelassenen Ärzten den Arzt oder die Ärztin seines Vertrauens frei wählen. Diese Vertragsärzte gewährleisten die medizinische Betreuung mit allen modernen wissenschaftlich anerkannten Behandlungs- und Heilmethoden. Zu den Leistungen gehört selbstverständlich auch das persönliche Beratungsgespräch, der gründliche Check in der Praxis, der Hausbesuch, d. h. alles, was für ihre Gesundheit wichtig ist. Dazu zählen auch Röntgen- und Laboruntersuchungen. Die Versicherten können bei den ärztlichen Leistungen auf ein hohes Versorgungsniveau vertrauen. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen alle Leistungen des Arztes, die zur Verhütung, Erkennung und Behandlung von Krankheiten nach den Regeln der ärztlichen Kunst ausreichend und zweckmäßig sind: Zum Leistungsspektrum der gesetzlichen Krankenversicherung gehören auch alle Leistungen, die zur Abklärung eines Krankheitsverdachtes notwendig sind.
Qualität und Wirksamkeit der Leistungen haben dem allgemein anerkannten Stand der medizinischen Erkenntnisse zu entsprechen und den medizinischen Fortschritt zu berücksichtigen. Bei bestimmten Krankheitsbildern können auch Naturheilverfahren helfen. Für solche Leistungen können die Kassen die Kosten übernehmen, wenn der Arzt ihren Einsatz für sinnvoll erachtet. Das Leistungsspektrum der gesetzlichen Krankenversicherung wird von den Ärzten und Krankenkassen gemeinsam in einem Bundesausschuss laufend überprüft und an die Entwicklung der modernen Medizin angepasst. Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) Die gesetzliche Krankenkassen zahlen für alle medizinisch notwendigen Leistungen. |
#477
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Ergänzung zum obigen Eintrag
"IGEL"-Leistungen sind Individuelle GEsundheitsLeistungen, die medizinisch s i n n v o l l sind, aber nicht von der Gesetzlichen Krankenversicherung bezahlt werden, weil kein z w i n g e n d e r Grund zur Untersuchung besteht. Ich bitte dieses zu beachten. Ist von dem Schreiber "zur Info" nicht deutlich genug gemacht worden Wolfgang |
#478
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http://www.krebsinfo.de/ki/alternativ/kialt001.html
Inhalt:Alternative Behandlungsmethoden Unter dieser Bezeichnung werden additive, paramedizinische, unkonventionelle, ganzheitliche oder biologische Methoden zusammengefaßt. Allen diesen Methoden ist gemeinsam, daß ihre Wirksamkeit nicht wissenschaftlich einwandfrei bewiesen ist. Denn wirksame Methoden würde und dürfte kein Arzt ablehnen. Da es viele Beispiele gibt wie durch solche Behandlungen echte Heilungschancen verpaßt werden, ist im Sinne des Patientenschutzes vor unwirksamen, gefährlichen und nicht selten sehr teuren Methoden zu warnen. Welches sind die Gründe, die Patienten für diese Methoden empfänglich machen ? Mehr als 50 % aller an Krebs Erkrankten sterben an ihrer Erkrankung (jedoch ist diese Prozentzahl sehr unterschiedlich nach Art der Krebserkrankung !!!). Hiermit ist deutlich die Hilflosigkeit der Schulmedizin bei fortschreitenden Erkrankungen umschrieben. Was erwarten Patienten in einer solchen Situation ? - Nicht allein gelassen zu werden, - richtig und ausreichende und zweckmäßig Information zu erhalten, - ganzheitlich betreut zu werden, - für sich selbst was tun zu können. Diesen Bedürfnissen versuchen auch die Angebote der alternativen Methoden nachzukommen und erscheinen manchen Patienten dann als "letzter Strohhalm". Eine kritische Wertung solcher Methoden kann anhand folgender Fragen den Patienten nahegelegt werden. Diese Fragestellungen können natürlich auch auf schulmedizinische Therapieformen bezogen werden: Wie lange wird diese Methode schon praktiziert ? (Wenn sie auch nach Jahrzehnten noch nicht offiziell anerkannt ist, ist sie wahrscheinlich unwirksam.) Ist die Methode eigenartig, unverständlich, geheimnisvoll, an bestimmte Personen oder Orte gebunden ? (Je geheimnisvoller, desto unwahrscheinlicher die Wirksamkeit.) Hat die Behandlung überwiegende "Erfolg" oder sind auch Mißerfolge bekannt ? (Falls nur Erfolge versprochen werden, ist Mißtrauen am Platz.) Hat die Behandlung auch Nebenwirkungen ? (Ohne Nebenwirkungen ist meist auch keine Wirkung zu erwarten.) Werden strenge Diäteinschränkungen verlangt ? (Gesunde Ernährung in Ehren, unbegründete und einschneidende Verbote sind abzulehnen.) Bekämpfen die Vertreter dieser Methode die "Schulmedizin" ? (Angriffe und Verleumdungen ersetzen keine Beweise ! ) Die Deutsche Krebsgesellschaft e. V. hat diese Fragen zusammen mit einer Übersicht von verschiedenen Bereichen von alternativen Behandlungsmethoden in einer Broschüre veröffentlicht und nachfolgende Themengruppen entsprechen dem Inhalt dieser Publikation. |
#479
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Tja, zwei Menschen, zwei Meinungen. Soll doch jeder mit seiner glücklich werden.
Aber nochmal an Mo: "Ein simples Weltbild, ein utopisches Ideal von reinen Naturleben ohne die Qualen der Zivilisation, ohne persönliche und soziale Konflikte, ohne Bedrohungen und Probleme." Ein simples Weltbild: Aha, die Natur ist simpel. Okay, akzeptiert. Utopisch? Also, es lebt sich ganz gut damit. Persönliche und soziale Konflikte? Mit der richtigen Einstellung braucht man die nicht zu haben. Sagt aber nicht Konz, sage ich. Bedroht fühle ich mich auch nicht, Probleme kenne ich nicht. Im Ernst, wenn ich von Grund auf eine positive Einstellung zum Leben habe, entstehen keine Probleme. Ansonsten gibt dein Text im Wesentlichen die Idee von Konz wieder, allerdings ist es ja noch die Frage, ob man auf die von dir gewählte destruktive Sprache nicht verzichten könnte. Wähle andere Worte und schon klingt dein Text nicht mehr negativ, sondern total motivierend. Das Weltbild von Konz ist einfach, du hast recht. Es ist ganz einfach, sich Zeit zu nehmen, die Natur zu beobachten und für sich selbst herauszufinden, welches der richtige Weg ist. Aber muss man es deswegen schlicht nennen? Ich wäre an deiner Stelle mit solchen Äußerungen etwas vorsichtig. Es gibt kein größeres Werk Gottes als die Schöpfung der Natur. Und die ziehst du gerade ins Lächerliche. Bist du etwa allwissend? Mit welchem Wissen kannst du eigentlich auftrumpfen? Hast du mal in das Buch hineingesehen? Suchbegriffe im Internet eingeben und das Gefundene hierher zu kopieren, kann jeder Idiot. Und wer gibt dir eigentlich die Gewissheit, dass deine Wahrheit die ultimative ist? Eine menge Fragen, ich hoffe, es kommt auch eine Antwort darauf. |
#480
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Von der deutschen Krebsgesellschaft halte ich nichts, aber auch absolut gar nichts. Alles hohle Phrasen.
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