![]() |
![]() |
|
#1
|
||||
|
||||
![]()
Hallo Silli!
Auch ich denke, Du solltest Dir einen Arzttermin holen. Es gibt ja ganz viele Erkrankungen des Darms, die auch für Deine Symptome passen können (zB chronische Darmentzündungen). Wenn Du erst einmal weißt, was Dich quält, dann kann man Dir helfen und es wird Dir bald wieder besser gehen! Alles Gute hope
__________________
am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 ![]() (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
#2
|
|||
|
|||
![]()
Dazu hab ich noch eine Frage zu was für einem arzt muss ich dafür eigentlich gehen? Reicht der Hausarzt? Ins Krankenhaus?
|
#3
|
|||
|
|||
![]()
Hallo zusammen
![]() Also ich bin neu hier und hoffe ich mache nichts falsch ![]() Ich wollte um euren Rat bzw. eure Einschätzung bitten. Ich bin 21 Jahre alt, weiblich und mein BMI ist völlig in Ordnung. Bin Raucherin und treibe selten Sport. Seit Monaten habe ich aber Probleme mit meinem Darm. Anfangs war es nur ein ziehen im Unterbauch und ab und zu Durchfall, da ich schon immer einen eher empfindlichen Magen/Darm hatte, nahm ich das immer auf die leichte Schulter. Mittlerweile hat sich das Ganze aber verschlimmert. Meine Symptome sind wie folgt: Ich muss ziemlich oft aufs Klo und das mit Betonung auf MÜSSEN. Sobald ich Nahrung (egal welche, habe ein Tagebuch geführt) aufnehme, muss ich ca. 20 bis 60 Minuten dringend auf Klo. Oft begleiten mich starke krampfartige Schmerzen im linken Unterbauch, die nach dem Stuhlgang aber schlagartig weg, bis dahin aber echt stark sind. Ich habe sie mittlerweile fast täglich nach jeder Mahlzeit. Ausserdem habe ich auch ca. 1-2 Tage in der Woche Durchfall. Blut im Stuhl bzw. Bleistiftstuhl hatte ich aber noch nie (zum. nicht merklich). Ansonsten bin ich oft müde (könnte überall und zu jeder Zeit schlafen), habe mich mal auf Eisenmangel testen lassen, war aber nicht auffällig. Gewicht verliere ich aber keines. Mein Grossvater mütterlicherseits ist mit 48 Jahren an Darmkrebs gestorben. Da ich (gehe übermorgen dann 4 Wochen meinen Freund in Amerika besuchen) erst in einem Monat zum Arzt gehen kann (Termin steht) wollte ich hier mal um Rat fragen. Muss ich mir Sorgen machen? Kann das wirklich Krebs sein? Was sonst? Danke und LG |
#4
|
|||
|
|||
![]()
hallo leute
Ich bin 25 jahre alt, habe probleme mit meinem stuhlgang, der ist ab und zu schwarz ab und zu ist bisschen schleim dabei beim abwischen , und gestern hatte ich so durchfall mässigen schleim aber fast nur schleim und danach einen darmverschluss war voriges jahr im september bauch und darmspiegelung machen nur die darmspiegelung ist niks raus gekommen weil ich das abfürmittel anscheinend nicht richtig genommen habe ,aber bei der bauchspiegelung kam raus das ich gastritis habe ...... gut dachte ich mir deswegen die bauschmerzen und so.... nur habe ich in letzter zeit blut im stuhl und halt den schleim ,angst gemacht hats mir wo nur schleim raus gekommen ist ....habe jetzt auch ein termin nächste woche donnerstag zur erneuerten darmspiegelung,was mir noch angst macht ich kann nicht mehr zunehmen ,ein beispiel ich esse heute habe am abend 78 kilo stehe am nächsten tag auf und habe wieder 75 ,das macht mir richtig angst bin auch in letzter zeit auch sehr blass im gesicht sprich augenringe ,habe auch diverse bluttests gemacht alle negativ ....... mhhh sitz jeden abend daheim und wein mich in den schlaf ich habe angst ...... bitte um antworten..... danke mfg Migjen !!!!!!!! |
#5
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Migjen,
Inzwischen müsste deine Darmspiegelung gewesen sein, was sit denn dabei raus gekommen? Liebe Grüße Cella |
#6
|
|||
|
|||
![]()
hm, ich grüble weiter, in welchen strang ich passe.
ich versuche es mal hier: vor drei jahren hatte ich blut im stuhl. meine hausärztin schickete mich wegen meines alters (damals 49) zur darmspiegelung. es wurde ein polyp entdeckt und entfernt und nach der untersuchung als adenom eingestuft. damit hatte ich den 3-jahres joker gezogen...deshalb war ich gestern wieder zur darmspiegelung. allerdings konnte ich nichts dazu sagen, ob sich bei meinem stuhlgang was verändert hat, denn ich nehme seit 2 jahren opiate, da ich nach einem unfall mit wirbelbrüchen viele metallteile in der wirbelsäule habe...und diese sonst prima vertragenen opiate verstopfen wie nix gutes :/ ...also dauerabführmittel ![]() gestern nun hatte ich gleich nach der spiegelung das arztgespräch. es sind in den drei jahren zwei neue recht grosse (0,8 und 1,3 cm) polypen gewachsen, einer sehr in die breite. das sei ungewöhnlich. der arzt fragte mich ob ich sicher sei dass wirklich nirgendwo in der familie eine darmkrebserkrankung vorgekommen sei. aber mein vater war an einem malignen melanom gestorben, das er mit über 70 bekommen hatte und das übersehen wurde... keine darmprobleme (mein sohn hat eine colitis ulcerosa, aber das hängt wohl nicht zusammen.) den großen polyp hat er in einem mehrschrittigen verfahren abgetragen und geklammert. in drei monaten muss vor einer vernarbung nachgesehen werden ob auch kleine reste aus den zwischenräumen abgetragen wurden, damit nichts unter den narben weiterwachsen kann....also wieder der spass der spiegelung. aus seiner erfahrung heraus sahen die polypen aber nicht präkanzerös aus. meiner tochter, die mit war, empfahl er (sie ist anfang 30, selber ärztin) bald zu einer ersten koloskopie zu gehen. ich bin nun doch verunsichert ob des intensiven nachfragens nach familiären darmkrebserkrankungen und der empfehlung an meine tochter. ich komme mir plötzlich wie mit einer potentiellen zeitbombe vor. zugegebenermassen bin ich sehr froh, dass man das jetzt entdeckt und also regelmäßig kontrollieren kann....und zumindest gute chance besteht, wenn, dann etwas bösatiges früh zu entdecken....aber doof fühlt es sich doch an. ich weiss dass das für die, die bereits erkrankt sind vielleicht lächerlich klingt...aber ich bin doch ängstlich. ich weiss dass manche frauen, die immer wieder vorstufen von brustkrebs entwickeln teilweise die brüste entfernen lassen (und dann wieder mit muskelgewebe aufbauen lassen)...aber das geht ja mit dem darm nicht. gibt es noch etwas was ich tun kann? doof ist auch, dass mein darm sich in den zwei jahren durch ein abführmittel, das ich nehme, total dunkel verfärbt hat. das mittel wirkt auf zellen dass sie melantonin entwickeln...mein darm ist also regelrecht gut gebräunt ![]() ![]() ![]() habe dann den beipackzettel gelesen dort steht es sei oft reversibel. also weiss ich dazu auch nix.genaues...die vorher (2011) nachher (2013) bilder waren beeindruckend ![]() danke für eure mühe das zu lesen und eure antworten!
__________________
once you have tasted filght,
you will walk the earth with your eyes ![]() turned skyward for there you have been and there you want to return leonardo da vinci |
#7
|
||||
|
||||
![]()
Hallo,
dein Beitrag paßt schon hier rein, da ja noch nicht von einer Betroffenheit gesprochen wird. Und die Art deiner Ängste tragen bestimmt ganz viele mit sich herum. Daß du dir ob der Frage der Erkrankung in der Familie Gedanken machst ist ebenfalls verständlich. Ich denke der Dok dachte da evtl. an FAP (Familiäre adenomatöse Polyposis), als er deine Polypen entfernte. Der Knackpunkt ist jener, daß immer 1 Familienmitglied mit einer Mutation beginnt. Beispiel, eine Ärztin erkannte auf dem US Zwillinge bei mir ![]() Ja, es fühlt sich richtig doof an, wenn man diese Gedanken in sich und mit sich trägt. Aber, sie geben dir auch ein Warnzeichen, immer schön regelmäßig die Koloskopie durchzuführen!! Es geht auch beim Darm (Dickdarm) mit der vorzeitigen Entfernung, der Anlage eines Ileostomas, falls die Polypen irgendwann überhand nehmen würden. Viele Stomaträger wurde der Dickdarm u.a. aus diesem Grund entfernt. Leider gibt es keine Vorbeugungsratschläge in deinem Fall, außer natürlich die unangenehme Darmreinigung für die Koloskopie und das engmaschig. Hast du schon einmal versucht deinen Darm mit bestimmten Nahrungsmittel anzutreiben um das Abführmittel zu reduzieren? Gerade bei einem schwächeren Darm gibt es oft einige Nahrungsmittel die er absolut nicht mag und mit Durchfall darauf reagiert. Wie sieht es mit deiner Flüssigkeitsaufnahme aus? Schaffst du 2,5 - 3 Liter pro Tag? Ich hoffe, dir einige Fragen beantwortet zu haben. Wenn nicht, frag weiter ![]()
__________________
Jutta _________________________________________ |
#8
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Jutta
danke für deinen hilfreichen Ausführungen.Immerhin habe ich nun zumindest mal fürs erste einen "google-Begriff" FAP...ein Anfang. Ich war gestern bei (m)einer Rehaärztin, bei der ich nach einem Unfall bin, die kennt sich auch mit Darmerkrankungen ein biß0chen aus und hat auf die Möglichkeit hingewiesen u.U. so gar nur ein Stück des Darmes zu entfernen ohne Stoma, wenn es immer an der selben Stelle auftritt. 2x war ein Polyp nämlich im selben Abschnitt. Ich finde deinen Hinweis mit der Koloskopie auch gut, ichb sage mir gerade andauernd dass gerade ICH werbung für die darmkrebsvorsorge machen sollte...wenn die polypen nicht entdeckt worden wären und vielleicht auch die (mögliche) FAP nicht...wäre die Sache in einigen Jahren auf jeden Fall deutlich schlimmer geworden. Ich werde natürlich zu jeder Koloskopie gehen, egal wie sehr ich mich grusle. ich höre immerwieder mit entsetzen dass andere das nicht tun. Ich habe eine Kollegin in der Mutter, Grossmutter und zwei Tanten an Brustkrebs erkrankt sind und die mit über 40 noch nie zur Mammografie war ![]() Wie umfassend ich es aushalte mich zu informieren weiss ich allerdings noch nicht...ich schwanke zwischen basics wissen wollen und mir bloss nicht zuviel Infos für Kopfkino zu holen. vielleicht führe ich mir die Infos auch häppchenweisse zu, es ist ja wenigstens keine Eile geboten ![]() Ich habe wegen der Darmverfärbung die Pharmafirma angeschrieben und hoffe dass sie mir antworten. Herzliche Grüße und Danke mahanuala
__________________
once you have tasted filght,
you will walk the earth with your eyes ![]() turned skyward for there you have been and there you want to return leonardo da vinci |
#9
|
|||
|
|||
![]()
Guten Tag,
Ich bin Isabellamaus und 40 Jahre alt und vorweg entschuldige ich mich, dass ich mit meinem Kram an dieses Forum wende. Dennoch wage ich es nach langem stillen Mitlesen, mein Anliegen hier zu schildern, weil ich wirklich nicht weiter weiß. Ich versuche in kurzen Worten mein Problem zu schildern. Ich bin 40 Jahre,weiblich und habe so etwas wie ein ungutes Gefühl was meine Gesundheit angeht. Ich höre/lese immer wieder, dass bei den meisten Menschen Krebs erst sehr spät diagnostiziert wurde, weils im Frühstaddium keine oder kaum Symtome gibt. Nun frage ich mich ob es auch Ausnahmen gibt? Und spürt man es nicht irgendwie wenn etwas schlimmeres im Körper vor sich geht? Ich habe sehr große Angst dass mein Gefühl mich gerade warnt und ich Krebs haben könnte. Andererseits müssten Ärzte dann doch dann auch irgendetwas finden oder nicht? Ich bin quasi wie gelähmt, da ich einerseits den Ärzten vertraue, wenn sie nix finden ist da auch nix, und da ich andererseits Angst habe das mein Gefühl sich bestätigt und ich ernsthaft krank sein könnte. Zu meinem Problem: Alles begannn etwa eine Woche vor Ostern. Ich hatte eine Blasenentzündung, nahm ich an, mit Blut im Urin, die einen Tag dauerte dann wars wieder gut. Am Osterwochenende, bekam ich dann passenderweise eine schwere Nierenkolik, Schmerzen in der linken Flanke, bzw., die ich kaum ertragen konnte und Übelkeit sowie Durchfall. Wurde ins Kh eingeliefert, dort konnte nichts festgestellt werden. Kein Stein, kein Stau, Blutwerte waren super. Die Schmerzen blieben trotz starker Schmerzmittel ca 2 Wochen, traten allerdings schubweise auf, z.B. nach Bewegung. Die ganze Zeit über hatte ich durchfallartigen Stúhlgang. Dann war alles vorbei. Einige Wochen später begannen die Schmerzen erneut, wieder Koliken in der linken Seite, diesmal mit noch heftigerem schmerzhaftem Duchfall verbunden. Komischerweise fingen die Schmerzen meist einen Tag nach dem Geschlechtsverkehr auf, manchmal auch während des Verkehrs. Die Schmerzattacken bleiben dann ca. 1 Woche dann beruhigt sich alles wieder. Es gibt zwischendurch komplett Schmerzfreie Zeiten. Dann geht es wieder los. Ich habe schon seit vielen Jahren keinen normalen Stuhlgang. Entweder Verstopfung, oder Durchfallartig und stake Blähungen. Vor 2 oder 3 Jahren hatte ich mal Blut im Stuhl festegestellt, meine Hausärztin meinte aber das dies von Hämmoriden käme und so beließen wir es dabei. Ich bin sportlich und ernähre mich gesund , mittlerweile habe ich aber aus Verzweiflung meine Ernährung komplett umgestellt auf Lacosefrei und Glutenarm etc. Etc. Die Schmerzen tauchen immer wieder auf, sind dann sehr heftig, Alles zieht von der linken Seite nach unten und ich muss dringend den Darm entleeren, das klappt unter Schmerzen mit Durchfall fühlt sich aber nicht entleert an. D.h. ich muss sehr, sehr häufig zur Toilette. Ich wurde mehrmals zum Urologen und Gynäkologen geschickt, und alles war ok. Blutwerte sind auch immer ok. Der Urologe hat eine CT zur Steinsuche veranlasst. Kein Stein wurde gefunden. Im Bericht: kein Stein, keine Tumorkrimskrams, nur eine heterogene Formation im linken Bereich eventuell vergrößertes Ovar oder irgendwas Kolon. Aber keine weiteren Untersuchungen empfohlen, nur bei weiderauftreten eventuelle Abklärung beim Gyn. Den Termin habe ich dieses Woche. Nur ist es so, dass die Schmerzen und der Durchfall schubartig immer wieder kommen und ich habe ein deutliches Gefühl dass etwas im Darm nicht in Ordnung ist, da die Schmerzen heftig auf den Dram drücken, ich also dann dringend den Darm entleeren muss, was mit großen Schmerzen verbunden ist. Eine Darmspiegelung wird aber abgelehnt weil die Schmerzen eindeutig in der Nierengegend lokalisiert sind. Sie beginnen linksseitig unter dem letzen hinteren Rippenbogen und breiten sich dann auf die gesamte linke Seite aus, dann druck auf den Darm, durchfall etc. Das habe ich jedes mal beim Arzt erwähnt, aber keiner hat eine Zusammenhang gesehen, bzw. eine Darmspiegelung wird nicht empfohlen. Und ich mag dann auch nicht darauf drängen. Irgendwoher müssen meine Beschwerden kommen, was kann ich noch tun? In den schmerzfreien Wochen denke ich mir dass es vorbei sein könnte und ich mich doch nur in etwas hineingesteigert habe, in den Schmerzphasen allerdings bin ich mittlerweile sehr sicher das es etwas schlimmes ist was bei mir kaputt geht. Das ist so ein seltsames ungutes Gefühl. Ich habe den Eindruck mein Körper verfällt nach und nach (PS Frauenhormone sind auch in Orndung)Neuerdings Haaraurausfall,Neuerdings Hautpilzerkrankungen,Müde bin ich schon immer gewesen. Können Ärzte so was übersehen? Sind die Symptome bei Darmkrebs denn immer eindeutig? Ich schreibe hier weil ich verzweifelt bin und nicht weiß wen ich fragen soll was mit mir nicht stimmt, oder ob ich mich doch nur reinsteigere Vielen, Vielen Dank, schon mal für Antworten. |
#10
|
|||
|
|||
![]()
Hallo,
gleich vorweg: Mit Darmkrebs und seiner Symptomatik kenne ich mich nicht wirklich aus. Beim Lesen deines Textes fiel mir jedoch spontan Morbus Crohn / Colitis ulcerosa ein. Meine Schulfreundin ist seit einigen Jahren davon betroffen und musste bis zur Diagnose einen Ärztemarathon hinter sich bringen. Alles Gute für dich Simi |
#11
|
|||
|
|||
![]()
Hallo,
beim lesen deines Textes dachte ich auch sofort an morbus chron oder colitis ulcorosa. deine Beschwerden sind typisch dafür, auch die anderen Beschwerden wie Müdigkeit, Haarausfall etc. ich wuerde nochmal zum Hausarzt gehen und ihn darauf ansprechen und zumindest zur abklaerung auf eine Darmspiegelung bestehen. gyn hast du ja diese Woche Abklärung wie ich gerade las. viell. kommt da ja auch schon was bei raus. alles gute für dich. mary Geändert von mary78 (14.10.2013 um 20:31 Uhr) |
#12
|
|||
|
|||
![]()
guten abend,
"Und ich mag dann auch nicht darauf drängen." Irgendwoher müssen meine Beschwerden kommen, was kann ich noch tun? - deshalb möchte ich dich ganz intensiv darin bestärken, die notwendige Diagnostik EINZUFORDERN. Das klingt doof, ja, weil wir davon ausgehen, die ärzte würden schon alles tun, was getan werdne muss, leider leider leider stimmt das so nicht. ich bin vor meiner Eierstockkrebs-Erkrankung von den Ärzten auf Magenentzündung, Rückenschmerzen, Schulterentzündung, schwangerschaftsfolgeerscheinungen (meine Tlochter war zu dem zeitpunkt 6 monate alt) und Verdacht auf eine Schilddrüsenerkrankung behandelt worden - alles falsch. !!! Die Untersuchungen, die man hätte machen müssen, wurden 10 wertvolle Monate zu spät gemacht. damit möchte ich dir keine Angst machen, - wirklich nicht. es ist nur als beispiel erzählt, dafür dass Ärzte nicht allwissend sind und auch häufig fehldiagnosen und fehlentscheidungen treffen. Hör auf dein gefühl, bestehe auf den Untersuchungen. Das geht schon viel zu lange .... alles liebe alles gute birgit |
#13
|
|||
|
|||
![]()
Vielen, lieben Dank für eure Antworten!
Liebe Simi, liebe Mary, Colitis und Morus Crohn habe ich auch schon mal gehört. Bzw. leidet mein Bruder seit Jahren unter einer Colitis Ulcerosa. Seine Symptome sind aber anders, die Schübe dauern meist mehrer Wochen und sind weniger schmerzhaft dafür ständiger Durchfall. Aber wahrscheinlich ist das ja auch bei jedem anders. Liebe Birgit, es tut mir sehr, sehr leid dass du unter einer so schweren Krankheit leidest und ich drücke dir alle Daumen der Welt dass du ganz gesund wirst und bleibst! Es ist erschreckend zu lesen dass Ärzte alles mögliche diagnostizieren aber nicht die Schwere der Krankheit erkennen. Ich dachte immer solche ernstzunehmenden Krankheiten wären das Erste was man ausschließen müsste und nicht das letzte wonach man suchen geht... Ich habe festgestellt dass ich unbewusst wohl ein bisschen die Verantwortung abgeben will. Eigentlich will ich gar nicht wissen was da los ist, nur dass es aufhört und solange kein Arzt Anstalten macht weitere Diagnostik zu betreiben, lehne ich mich sehr gern zurück, da ist ja nichts. Da stehe ich mir gewaltig selbst im Weg... Alles in allem habt ihr aber Recht und ich werde selber auf weitere Untersuchungen drängen. Man kommt sich nur so unheimlich blöd vor, finde ich... |
#14
|
||||
|
||||
![]()
Hallo...
Ich schreibe euch nun hier, denn auf meine Anfrage oben hat nur einer reagiert. Ich bin 44 Jahre und wir haben vermehrt Krebs in der Familie. Letztes Jahr verlor ich meine Mami dadurch. Ich leide seit ein paar Monaten an Durchfall, der immer nach dem Essen einsetzt. Nun wurde letzte Woche eine Koloskopie gemacht. Der Befund danach war niederschmetternd.Ein Teil des Darmes ist nicht in Ordnung. Es wurden dort.5 Polypen entfernt, die zum Glück o.B. waren. Dann sind da noch zwei Veränderungen in der Schleimhaut entdeckt worden. Die haben dem Doc gar nicht gefallen. Desweiteren sagte er mir, daß in diesem bestimmter Teil unzählig viele Polypenknospen sind und er bräuchte 5 Stunden um die alle zu entfernen. Das bedeutet also, daß ich wohl ziemlich oft zur Koloskopie muß. Dieser Gedanke macht mich fertig, denn mir ging es nach dem Eingriff so elend. ich hatte tagelang Schmerzen im Darm, mir war permanent kotzübel und mein Kreislauf war stets unten. Ich hatte keine Kraft mehr in mir. Seit zwei Tagen ists bisserl besser. Ich will das nicht mehr durchmachen und hab mir nun einen Termin in der Ulmer Uni-Klinik im Darmzentrum geholt. Leider ist der erst Mitte Januar. Mein Gedanke ist, daß man diesen befallen Teil des Darmes einfach entfernen soll, dann ist alles weg. Ich weiß, daß so eine Op heftig ist, doch lieber habe ich einmal einen harten Eingriff, wie diese ständigen Spiegelungen und Ängste vor den Befunden. Was denkt Ihr darüber? Hat jemand Erfahrung mit einem ähnlichen Befund? Ich wäre euch sehr sehr dankbar für Antworten, bin ziemlich durch den Wind. Ein schönes Wochenende wünscht euch Tine
__________________
MISS YOU MAMA 24.02.1944-15.10.2012 |
#15
|
|||
|
|||
![]()
Liebe Tine,
Dir bleibt aber auch nichts erspart. Das war mein erster Gedanke, als ich Deine letzten Beiträge las. Es tut mir sehr leid für Dich, dass Du nicht endlich mal Ruhe vom Thema "Krebs" hast. Was Deine Situation betrifft, ist es am Besten, wenn Du genau diese Gedanken, die Du hier beschreibst mit einem kompetenten Chirurgen in einem Darmzentrum besprichst. Dort bekommst Du den allerbesten Rat. Spontan denke ich, dass eine Entfernung des befallenen Darmabschnittes, wie Du sagst, auch seine Stunden dauern wird. Wenn es also rein praktische Erwägungen sind und Du den Schmerz nach den Koloskopien vermeiden möchtest, könntest Du Dir die Polypen vielleicht auch in einer einzigen Operation unter Vollnarkose entfernen lassen. Dann hast Du ebenfalls nur einmal die Schmerzen hinterher. Um anschliessend folgende Koloskopien zur Nachsorge wirst Du eh nicht herumkommen. Aber die sollten normalerweise nicht mit Schmerzen und Übelkeit verbunden sein. Ich würde mir, wenn es denn nicht unbedingt sein muss oder für die Prognose besser ist, so ohne weiteres kein Darmstück entnehmen lassen. Was weg ist, ist weg. Das bekommst Du nie wieder. Wenn dann nach ein paar Jahren wieder ein Stück des Darmes befallen ist und entfernt werden muss, dann geht das immer so weiter, bis Du keinen Dickdarm mehr hast. Wie gesagt, wenn das für die Prognose besser ist, ist es natürlich immer besser das befallene zu entfernen, aber freiwillig, vorbeugend würde ich das nur auf Anraten eines kompetenten und auf Darmkrebs spezialisierten Chirurgen machen lassen. Ich wünsche Dir jetzt erst einmal ganz gute Nerven. Viele liebe Grüsse vom Alpenveilchen |
![]() |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|