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AW: Meine Geschichte und viele offene Fragen
Ihr Lieben alle, also, es geht mir prima. Macht euch keine Sorgen. Alles ist gut. Gestern war ich noch mal eben mit einem ehemaligen Kollegen, der sich immer sehr Gedanken macht um mich, in Mills/Tirol bei dem "Wunderdoktor aus Tirol": Dr. Leonhard Hochenegg Bin mit sehr viel Kraft wieder nach Hause gekommen. Er hat viele Bücher geschrieben und sehr viele Berichte in Zeitungen sind über ihn gemacht worden. Er ist ein promovierter Arzt, hat sich aber später sehr mit asiatischen Kräutern befasst, nachdem er viel in Asien war und eine asiatische Schwiegertochter hat, deren Vater auch Heiler ist. Er hat als junger Arzt in den Kliniken viel erlebt, wie es nicht sein soll. Schaut einfach mal in seine Homepage rein. Viele Dankesschreiben von Heilungen etc. stehen da drin. Da hat sich ein eigener Freundeskreis gebildet, den die Dame am Empfang, die seit 8 Jahren bei ihm ist, weil sie total von ihm begeistert ist und jeden Tag miterlebt, wie er den Menschen hilft, gegründet hat. Dies nur kurz. Sicherlich gibt es wieder einige unter euch, die die ganze Hoffnung schon aufgegeben haben und alles als Humbug empfinden. Ihr Lieben, IHR habt die Selbstheilungskraft und könnt dabei unterstüzt werden. Glaubt an euch und eure Heilung! Ich jedenfalls tu´s ganz fest! Weil ich wieder so viel Kraft getankt habe, schicke ich euch allen etwas mit. Bis bald. Moni Geändert von monih48 (19.06.2008 um 14:21 Uhr) |
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AW: Meine Geschichte und viele offene Fragen
Ihr Lieben,
habe heute eine E-Mail von Jutta erhalten, die die Homepage des Arztes streichen musste. Hatte ich vergessen, dass man das hier nicht reinschreiben darf. Wenn irgend jemand von euch Interesse hat, diese zu erfahren, schickt mir einfach eine PN, ja? Eine vor positiver Energie (nachdem mir meine Hausärztin heute Vormittag auch noch gesagt hat, dass ich einfach die absolute Muster- und Vorzeigepatientin sei. So etwas habe sie in ihrer ganzen Praxiszeit noch nicht erlebt ) strotzende Moni |
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AW: Meine Geschichte und viele offene Fragen
Ihr Lieben (alle, die ich kenne, mir ihre lieben Worte schreiben oder die auch nur stetig bei mir hereinschauen und wissen wollen, wie es bei mir läuft),
hier kommt nochmal ein Zwischenbericht von mir (bin noch daheim): Zunächst das Unwichtigste: Hatte meine Krankengeschichte aus meinen Beiträgen hier gestern Abend stundenlang in Word kopiert (50 Seiten !), nur noch 1 Seite, dann.........falschen Button gedrückt......alles weg !!! So, nun aber: Nach diesem nochmaligen Energie-Putsch bei meiner HA habe ich dann auch sofort ganz brav die Kapseln von meinem "Wunderdoktor" eingenommen und ich kann euch sagen, die Wirkung wahr und ist........wahnsinnig!! Am kommenden Tag musste ich ja noch einmal zur HA, weil ich vergessen hatte, was ich ja alles mit nach München nehmen muss (neues Blutbild, EKG etc.). Dann Nachmittags Anruf der Klinik, dass man alles 2 Tage verschieben muss, da ein Notfall. (Bin ich keiner?) "Wer weiß, wozu das gut ist", habe ich mir gedacht, denn dann können die Metas in der Zeit noch schrumpfen (wovon ich mittlerweile felsenfest überzeugt bin, dass sie es sind!), denn im neuen Blutbild sind die Leukos sprunghaft auf 18.000 angestiegen!! Die haben sich bestimmt sofort auf die Metas gestürzt und gefressen, denn eine Entzündung habe ich in meinem Körper nicht und ich bin total gut drauf !!! Gehe jeden Tag mit Chico spazieren (auch heute über 2 Stunden) und fühle mich für die OP topfit. (Scheint auch der OP-Doktor so zu sehen, denn ich habe ihm meine ausführliche Anamnese per E-Mail geschickt und gesehen hat er mich ja auch. Ich glaube, der kann es gar nicht fassen, denn ich habe vorhin eine Kopie des Berichtes aus München bekommen und gelesen, was er da schreibt.) Das war´s ! Ihr seht, liebe Freunde, Betroffene und Mitleidende, mit viel Vertrauen kann man eine Menge schaffen. Sollte der ganze Schuss trotzdem nach hinten losgehen, werde ich das wahrscheinlich zunächst gar nicht wahrnehmen wollen und warum dann erst dran denken ? Alles wird gut und ich werde (bin) gesund danach !!! Eure Moni, die mit dem unverbesserlichen Optimismus. PS. Melde mich, wenn ich wieder daheim bin. Und nochmals DANKE für eure Daumen und Gebete!!! |
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AW: Meine Geschichte und viele offene Fragen
boh moni
du bist bombastisch. alles alles gute LOLLE |
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AW: Meine Geschichte und viele offene Fragen
Hallo Moni!
Ich wollte dir nur kurz schreiben, das ich dir so sehr bewundere, was für STARKE FRAU du bist!!!!!!!!!!!!!!! Ich wünschte mir, mein Mann wurde deine Beiträge lesen und sich ein wenig damit helfen lassen, das man so viel schaffen kann..../aber er schaut hier nieee vorbei/. LIEBE MONI, für deine bevorstehende OP alles Gute!!! Ganz liebe Grüsse aus HN zlata |
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AW: Meine Geschichte und viele offene Fragen
Liebe Moni.................die Daumen werden natürlich auch am 27. für dich
gedrückt bleiben...................auch das Kerzlein werde ich bestimmt nicht vergessen................allso machs Gut...........so viel Kampfgeist und positives denken muss ja belohnt werden....................... Daniela |
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AW: Meine Geschichte und viele offene Fragen
Wie immer, liebe Moni, alles Liebe und Gute.
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Freundschaft ist eine Seele in zwei Körpern. (Aristoteles) |
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AW: Meine Geschichte und viele offene Fragen
Auch von mir, liebe Moni, die besten Gedanken auf Deinem Weg! Komm´wohlbehalten zurück!
Liebe Grüße, Leenchen
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
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AW: Meine Geschichte und viele offene Fragen
Guten Morgen ihr Lieben,
möchte eine gute Nachricht loswerden.... Unsere Moni hat es geschafft....ich bekam gestern um 22:00 eine SMS von ihr. Ihre Worte....bin Operiert,und heute geht es mir besser. Liebe grüße und eine schöne Woche von Birgit |
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AW: Meine Geschichte und viele offene Fragen
Liebe Birgit!
Vielen Dank für die Info, auf die ich schon gewartet habe! Wenn Du Moni schreibst oder mit ihr sprechen kannst, grüße sie bitte lieb von mir! Knuddelgrüße, Deine Leeni
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
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AW: Meine Geschichte und viele offene Fragen
Ich schließe mich Leena an. Danke, liebe Birgit,
viele liebe Grüße an Moni und natürlich auch an dich, Leena und alle anderen hier im Thread. Bbby |
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AW: Meine Geschichte und viele offene Fragen
Ach, Ihr Süßen alle, ich danke Euch für Eure lieben Mails und die wohltuenden Worte. Dafür schreibe ich Euch heute auch meinen "Roman" weiter. So könnt ihr Euch Euren eigenen Reim darauf machen. Tja, meistens ist es ja so, wenn man denkt....und denkt....dann passiert irgend etwas, was eigentlich nicht hat sollen sein. Leider war das bei mir der Fall. Lt. meinem Prof. in Oberstaufen, der den Bericht aus München Rechts der Isar gelesen hat, ist die Metastase sehr gut herausgeschnippelt worden. Jetzt müssen wir noch den histologischen Befund abwarten (kann dauern) in der Hoffnung, das wenigstens NICHT mehr nachbestrahlt werden muss. Das wäre mal das halbwegs Gute. Der Rest?......Eine riesengroße Schei.....!!!! Die Narkoseärztin (ein ziemlich junges Ding) hat sich während der OP, wo sie eigentlich ganz routinemäßig eine Bülow-Drainage (o.s.ä.) legen sollte, irgendwie in der Lunge verstochen. Uppps! Damit ist in den folgenden Tagen meine Lunge 3 x wieder zusammengeschurrt, so dass ich kaum Luft bekommen habe und mir der ganze Rücken weh getan hat. Jede neue Röntgenaufnahme zeigte dann meine armselige Lunge, wie sie wie ein kleiner, nasser Sack auf der Leber lag und sich nicht wieder ausbreitete und unter meiner Haut, die sich anfühlte und noch anfühlt wie Noppenfolie, alles voller Luft war und teilweise noch ist (aber das verschwindet, sagte man mir). Da haben sie mich zunächst mal einige Tage auf der Intensivstation liegen lassen (vergessen, würde ich sagen). Da hat sich wirklich kein Mensch mehr um mich gekümmert. Die Ärzte dort waren fast alle von der Gefäßchirurgie und mit ihren Patienten beschäftigt. Ich lag nur da herum, weil meine Lunge zusammengeschnurrt war. Nach 5 Tagen hat anscheinend meine Schwester protestiert und plötzlich war ich schwuppdiwupp auf der Station 6/12, wohin ich dann auch gehörte. Das war ganz am anderen Ende des Krankenhauses (und das ist riiiiiesig). Mittwochs hieß es dann, ich könne in die Klinik nach Oberstaufen fahren, falls die mich mit der Drainage nehmen würden. ???????Natürlich würde man das machen, sagte mein Prof. dort. Da an dem Tag meine Isabelle noch zu Besuch war, bevor sie am nächsten Tag zurück nach Spanien flogen, dachten wir, sie könne mich mitnehmen. War auch zunächst so geplant. Dann ging wieder alles hopplahopp. Nein, das könne man nicht unterschreiben, ich bräuchte einen richtigen Krankentransport, denn sonst sei ich ja nicht versichert. Das war ein Hin und Her den ganzen Nachmittag lang. Abends um 20 Uhr kamen dann die Sanitäter. Und was passierte? Die Ärzte rechneten den Druck falsch aus und als man dann die Stecker dieser Pumpe umsteckte, die ich dauernd herumtragen musste, passierte es wieder. Ich dachte in dem Moment, ich bekäme überhaupt keine Luft mehr und alles sei vorbei. Ich hatte höllische Schmerzen, konnte nur noch hecheln und meine kleine Lunge war zum 3. Mal total zusammengeschnurrt. Na toll ! Als man dann endlich glaubte, alles im Griff zu haben, haben mich die MKT-Sanitäter nach Oberstaufen gebracht. Dort kamen wir zwar fast mitten in der Nacht an, aber alle waren sehr freundlich und nett, und mein Bett war auch schon reserviert. Ich wurde dann an ein Uraltmodell dieser Pumpe angeschlossen, die leider auch noch entsprechenden Lärm machte, aber besser als nichts. Mit meiner Bettnachbarin verstand ich mich prima, also konnte ich nur noch warten. Tja, und nach 2 Nächten, 2 Tagen und 2 neuen Röntgenaufnahmen musste ich mir dann sagen lassen, dass man mich in die Lungenfachklinik nach Wangen (übrigens tolle Stadt im würtemb.Allgäu) verlegen müsse, weil man in Oberstaufen (was die Lunge betraf) nichts mehr für mich tun könne. Super, gerade das 1. Mal in der ganzen Zeit den Koffer ausgepackt und das Telefon am Bett angemeldet!!! Nun alles wieder rückwärts! Ich dachte, ich werde noch wahnsinnig. Kurz darauf am Freitag kamen schon die Rettungssanitäter vom DRK und hopp lag ich im Krankenwagen und wurde nach Wangen kutschiert. Dort allerdings haben die sich vor Freundlichkeit wirklich bald überschlagen. Ein netter, junger Arzt kam, der natürlich wieder die Anamnese aufnahm, mir aber auch gleich sagte, dass man glaube, wenn man mir eine größere Drainage lege, die Lunge wieder an ihren Platz bringen würde. Schon 1 Stunde später bekam ich eine örtliche Betäubung hinten links in den Rücken (verdammt, die tat weh), aber danach habe ich nichts mehr gespürt, bis der Arzt mir eine 22 mm dicke Kanüle durch einen Hautschnitt und dann quer durch die Lunge bis zum Zwerchfell durchdrückte. Dass das nicht ohne Druckschmerz bleiben würde, hatte mir der Arzt auch gesagt. Und ehrlich, es drückte ganz schön! Diesen Schmerz musste ich 2 Nächte aushalten. Die Lunge hatte sich sofort wieder entfaltet und nach 2 Nächten hat man mir diese Drainage wieder gezogen. AHHHHHH, das war prima! Der Druckschmerz ließ sofort nach und ich war diese blöde Pumpe samt Kanüle los. Bis heute Morgen haben sie mich noch da behalten. Ich wurde nochmal geröntgt und musste einen Lungenfunktionstest machen. Nachdem aber alles ok war, durfte ich nach Hause. Eigentlich wollte ich ja zurück nach Oberstaufen, aber die Sehnsucht nach Chico war doch zu groß und jetzt bin ich erst Mal froh, daheim zu sein. Ich bin ganz schön wackelig auf den Beinen, aber das kennt ihr ja, wenn man tagelang im Bett liegen musste. Wie es weiter geht, werden die Befunde zeigen. Ich wünsche mir von Herzen, dass eine Nach-Bestrahlung NICHT sein muss, denn ich habe vorerst wirklich die Nase gestrichen voll. Da geht man voller Optimismus, guten Mutes und Gottvertrauen nach München, damit man dir die Metastase aus dem Kopf schneidet und was passiert..................Genau das! Trotzdem sage ich mir: Wer weiß, wozu das jetzt gut war. Irgendwie hat doch alles seinen Sinn.
Deshalb Ihr Lieben, gebt nicht auf, an Euch zu glauben. Das ist gaaaaaanz wichtig. Wenn ich mehr weiß, melde ich mich wieder und bis dahin....habt ihr ja genug zu lesen. Hihi. Seid alles ganz fest umarmt Bis bald MONI |
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AW: Meine Geschichte und viele offene Fragen
Meine liebe Moni!
Mensch, da hast Du ja was mitgemacht! Ich hoffe sehr, daß es nun bergauf geht, daß Du zu Kräften kommst und vor allem, daß Deine Befunde gut sind! Sei lieb gedrückt, Leena
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
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AW: Meine Geschichte und viele offene Fragen
Liebe Moni,
ich bin auch ganz erschüttert darüber, was da alles passiert ist und was du hast ertragen müssen. Jetzt hoffe ich mit dir, dass dir die Bestrahlung erspart bleibt und du dann zu Hause oder auch in Oberstaufen schnell wieder auf die Beine kommst. Deinen Optimismus hast du ja und auch deine Kämpfernatur und natürlich deinen Chico. Das alles wird dir sicher sehr helfen. Alle lieben Wünsche für dich. ich nehme dich einmal aus der Ferne in den Arm Alles Liebe Uschi |
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AW: Meine Geschichte und viele offene Fragen
MAnn, liebe Moni,
also bei Dir fällt mir ja langsam echt nichts mehr ein (und das, obwohl ich eigentlich nicht auf den Mund gefallen bin )! Zum einen angesichts Deiner Erlebnisse (hat man sowas schon mal gehört? In dieser Häufung?), zum andern und v.a. aber angesichts der Tatsache, wie Du all diesen Mist trägst und erträgst und Dich einfach nicht beirren lässt. Ich ziehe sämtliche Hüte! Moni, Du bist einfach klasse! Hiermit eine fette Gratulationsumarmung! meliur |
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