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AW: Angst um Papa
Liebe Engel,
eigentlich hat Krabbe alles gesagt und auch ich bitte um mehr.Ich glaube dieses Land und die Menschen ziehen einen einfach in ihren Bann.Als ich noch klein war und gefragt wurde was ich mal werden wollte,sagte ich immer ich geh nach Indien und werde Entwicklungshelfer.Alle meine Schulhefte hatten Fotos von Indien drauf,bis ich dann die Mayas eindeckte,ab da wollte ich dann dort hin und Archäologien werden.Schön das Du so geerdet bist,dass strahlst Du auch aus,ganz viel Wärme und Liebe LG Lissi
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Wege entstehen dadurch,dass man sie geht. Franz Kafka Meine Beiträge stellen lediglich meine Meinung dar. Niemand muss sie akzeptieren, jeder darf es. Meine im KK-Forum veröffentlichten Bilder und Texte sind (auch in PN's) mein geistiges Eigentum. Ansonsten berufe ich mich auf die Nutzungsbedingungen des KK. |
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AW: Angst um Papa
Guten Morgen Engel!
Kann mich Krabben und Lissi nur anschließen! Superschöner Bericht! Ich habe 2 Freundinnen, die geschäftlich immer wieder nach Delhi müssen. Wenn wir uns dann Treffen wird erstmal wieder das neueste aus Delhi berichtet. Die Geschichten werden von mir auch immer aufgesogen, wie soeben Deine! Wunderschön! Ich freue mich schon auf die nächste! Sonnige Grüsse Milki |
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AW: Angst um Papa
Da erhalte ich doch tatsächlich gerade per eMail einen Lufthansa Newsletter....
Und was les ich da in der Headline??? "Indien erleben ab 399 €" Habe meine Haare auf den Armen schon angefaucht dass sie sich gefälligst wieder hinlegen sollen. Da kommt man ja wirklich nicht ohne Gänsehaut davon. Du hast so innig erzählt... Wunderschön....
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Liebe Grüße - Bibi ********************* Dankbarkeit ist die Erinnerung des Herzens Geändert von Bianca-Alexandra (02.07.2008 um 09:13 Uhr) |
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AW: Angst um Papa
Boah, hab ich eine Gänsehaut bekommen beim Lesen Deines letzten Eintrages!
Möchte mich aber auch noch kurz zur Diabetes äußern. Wie ist denn Dein Papa jetzt eingestellt? Bekommt er Tabletten, muss er spritzen oder versucht man es erstmal über die Ernährung einzustellen? Auch mein Vater hatte im Verlauf seiner Erkrankung Probleme mit dem Blutzucker. Sollte die Diabetes so weit fortgeschritten sein, dass er Insulin spritzen muss könnt Ihr auch über eine Insulinpumpe nachdenken. Ihr könnt das Insulin viel genauer dosieren was sich positiv auf den Langzeitwert auswirkt und viel wichtiger Dein Papa muss eben nicht spritzen (ich denke Nadeln kann er wahrscheinlich so langsam nicht mehr sehen) Ganz lieben Gruß Sandra
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Danke!!! PeLo 13.04.1948 - 09.10.2007 |
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AW: Angst um Papa
Hallo Sandra,
die HÄ sagte es ist ein gut eingestellter Diabetes. Er muss gar nix ausser auf die Ernährung achten. Da er selten mal Kuchen ist, Süßkram gar nicht und eigentlich nur zum Frühstück ne große portion schlechte Kohlenhydrate hat (helles Brot und Brötchen, Vollkorn mag er net) denk ich mal, dass der Zusammenhang mit der Depri die richtige Fährte sein könnte. Und ihr lieben anderen Schätze hier, ich fand ja eure Reaktionen soooooooooooo lieb. Ich blätter bei Gelegenheit nochmal im Album und lass euch gern dran teilhaben. Ablenkung tut gut, gel...
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Engel Paps: 07.11.1952 - 11.08.2008 Zweifle nicht am Blau des Himmels,
wenn über Deinem Dach dunkle Wolken stehen. |
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AW: Angst um Papa
Hallo,
ich habe gerade deinen Artikel über Indien gelesen. Der hat mir gut gefallen. Ich habe deine Beiträge schon seit längerem verfolgt. Ich findes es schön Beiträge zu lesen, die auf die Psyche wie Balsam wirken, während man manchmal das Gefühl hat in seinem Seelenschmerz zu versinken. Dein Indienbeitrag hat mich an meine Schwester erinner. Sie war auch schon öfter dort und würde am liebsten dorthin auswander. Schöne Grüße Sternschnuppe01 |
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AW: Angst um Papa
Liebe Engel,
die Aussage der HÄ macht mich stutzig,um nicht zusagen sauer.Ein Diabetes der nicht behandelt wird ist nie eingestellt weder gut noch schlecht.Wie ist es zu der Diagnose Diabetes gekommen?Ein einmaliger hoher Wert,oder hat er den Zuckertest machen müssen,wird regelmäßig gemessen,das heißt täglich? Weißt Du ich erlebe es so oft das meine lieben Patienten mir erzählen der HA hätte gesagt sie hätten ein bisschen Diabetes,ich könnte dann die Wände hoch gehen,es gibt kein bisschen Diabetes,genauso wenig wie es kein bisschen schwanger gibt.Wenn Ihr gar nicht weiter kommt,wendet Euch bitte an einen Diabetologen und lasst das vernünftig abchecken,zB muss der HbA1c bestimmt werden,das ist der sogenannte Langzeitwert und nur dieser Wert sagt etwas darüber aus ob der Patient gut oder schlecht eingestellt ist. LG Lissi
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AW: Angst um Papa
Liebe Sternschnuppe,
danke für deine lieben Zeilen. Auswandern steht bei mir mit Sicherheit auch mal irgendwann an. Aber das dauert noch... Liebe Lissi, das ist ja sehr interessant. Bisher hatte die HÄ nichts zu beanstanden. Aber letzten Freitag war der Blutzuckerspiegel so hoch, dass sie das gleich mal so gesagt hat, ohne weitere Tests oder sonstwas gemacht zu haben. Sie möchte das jetzt abklären mit so ner Traubenzuckergeschichte, dazu muss er 2 Stunden in der Praxis überwacht werden. So richtig hab ich das noch nicht mitgeschnitten, weil Ma mir das erzählte. Weißt ja, wie es manchmal ankommt, wenn man nicht selbst alles mitgekriegt hat. Ehrlich gesagt, finde ich das auch merkwürdig. Du hast beruflich damit zu tun? Ich bin interessiert
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Engel Paps: 07.11.1952 - 11.08.2008 Zweifle nicht am Blau des Himmels,
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AW: Angst um Papa
Ich muss Lissi Recht geben.
Ich bin zwar medizinisch nicht bewandert aber die Tochter meiner Freundin hat Diabetes I. Daher bin ich mit dem Alltagsleben bei dieser Krankheit etwas vertraut. Eine Diabetes einfach so laufen zu lassen kann nicht gut gehen - so viel kann ich Dir auch schon sagen. Deine Mutter meint bestimmt den Zuckerbelastungstest. Aber Lissi kann Dir bestimmt medizinisch ausfürhlicher antworten. Sandra
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Danke!!! PeLo 13.04.1948 - 09.10.2007 |
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AW: Angst um Papa
Lieber engel,
dabei handelt es sich wahrscheinlich um den Zuckerbelastungstest. Er trinkt eine Zuckerlösung und dann wird in gewissen Zeitabständen der Spiegel im blut kontrolliert. Dann wisst ihr sicherlich mehr. Vielleicht war es ja ein einmaliger Ausrutscher. Grüßle Jutta |
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AW: Angst um Papa
Liebe Engel,
Sandra hat recht; hier der Link zum Glukosetoleranztest zum nachlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Oraler_Glukosetoleranztest herzliche Grüße Ibis
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Wenn das, was Du sagen willst, nicht schöner ist als die Stille - dann schweig. (altes chinesisches Sprichwort) Meine im Krebskompass verfassten Beiträge und eingestellten Bilder dürfen nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden. |
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AW: Angst um Papa
Liebe Engel,
die HÄ weiß aber, dass dein Vater Cortison nimmt, oder? Hab hier was gefunden: "Typischerweise führt eine Therapie mit Cortison vor allem zu einer Zunahme der Blutzuckerspiegel nach Nahrungseinnahme tagsüber. Das heisst, es sind vor allem der Mittags- und Abendwert erhöht, während der Insulinbedarf über Nacht kaum zunimmt und der morgendliche Nüchternblutzucker meist nicht erhöht ist. Um dem Ansteigen bis zum Mittag und Abend entgegenzuwirken, sollte daher die Insulindosis am Morgen beziehungsweise Mittag erhöht werden. Diese Zunahme des Insulinbedarfs kann unter Umständen mehr als das Doppelte oder Dreifache betragen." LG Bettina |
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AW: Angst um Papa
Liebe Engel,
was Bettina schreibt, habe ich auch so erlebt. Mein HA und gleichzeitig Lungendoc hat bei Cortisongaben immer wieder den Blutzuckerspiegel kontrolliert... soweit ich weiß, hängt es aber auch von der Cortisonmenge ab.. Wünsche Dir und Deinem Papa immer die richtige Entscheidung!!! LG Beate |
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AW: Angst um Papa
Danke ihr Lieben,
ich mach mir für den nächsten Arztbesuch ne Liste. Ohne euch ist man echt aufgeschmissen. Ihr seid die Allerbesten!!!!
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Engel Paps: 07.11.1952 - 11.08.2008 Zweifle nicht am Blau des Himmels,
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AW: Angst um Papa
Liebe Engel,
zum sogenannten Zuckertest haste nun ja schon einpaar Informationen bekommen.Finde es immer wieder toll wie super das hier funktioniert.An dieser Stelle auch von mir mal ein dickes Dankeschön an alle Mitschreiber.Die Problematik mit Cortison und Diabetes,die Bettina beschreibt,ist ein von vielen Ärzten oft vernachlässigtes Problem,insbesonderem wenn der Patient Insulin pflichtig ist.Aber das ist bei Euch ja zum Glück noch nicht der Fall und mach Dich jetzt vor allem nicht schon nervös,meine Meinung ist nur und das ganz dringlich das es abgeklärt werden muss.Vielleicht sollte man mal einige Grundsätze zu dieser Erkrankung kennen:Hyperglykämie(Überzucker),der Begriff sagt eigentlich nichts anderes,als dass im Blut der Zuckerspiegel zu hoch ist.Nüchtern soll er nicht höher sein als 100 Milligramm(mg) pro 100 Milliliter(ml).Der Zustand mit erhöhter Blutzuckerkonzentration wird bei Überschreitung der Höchstwerte definitionsgemäß als Diabetes bezeichnet.Man unterscheidet in Typ 1 = es wird kein Insulin produziert und Typ 2 = die Bauchspeicheldrüse erzeugt meist genügend (oder sogar vermehrt) Insulin.Dieses ist aber entweder defekt oder die Insulinrezeptoren sind dagegen resistent,so gelangt nur ein mehr oder weniger große Teil des Insulins zur Wirkung und die zirkulierende Glukose wird nur zum Teil,verzögert oder auch überhaupt nicht in die Leberzelle transferiert.Bei Verdachtsdiagnose eines Diabetes mellitus Typ2 bedarf es dringend der weiterführenden laborchemischen Untersuchung,wobei unterschiedliche Probematerialien wie Harn,venöses Blut,Kapillarblut,Serum u.Plasma zur Analyse verwendet werden. Die Auswirkungen des Diabetes = Krankheitszeichen werden in akute und chronische Folgen unterschieden,ich liste Dir hier mal einige auf: Allgemeine Krankheitszeichen = Durst,vermehrte Urinausscheidung,Müdigkeit,Sehstörungen,Hautirrita tionen,Juckreiz,Fußbrennen. Akute Zwischenfälle: bei Hyperglykämie(Überzucker),ab 120mg/dl = extremer Durst,trockener Mund,Harndrang,Übelkeit,Sehstörungen,Acetongeruch, ständiges gähnen,Müdigkeit,zunehmende Bewußtseintrübung. Bei Hypoglykämie(Unterzucker),weniger als 60mg/dl. man teilt in drei diagnostische Kategorien Emotionale Symptome: Gereiztheit,Wutanfall,Lachanfall,Schreianfall Physische Symptome= Motorische Unruhe,Nervosität,Zittern,Pulserhöhung,plötzliches Hungergefühl,Bewegungsunsicherheit,gestörte Koordination,zwicken im Auge,im Zeh etc. Mentalcebrale Symptome = Konzentrationsschwäche,Kopfschmerzen,Sprachstörung ,Konfusion,Erschöpfung,Halluziationen Orientierungsschwäche bis zur Bewußtseintrübung. Du siehst es kann eine breite Palette von Beschwerden geben,wenn der Patient wirklich gut eingestellt ist,und das setzt nun mal eine gute Diagnostik voraus,kommt es in der Regel aber nicht dazu.Zu Deiner Frage ob ich beruflich damit zutun habe,ja habe ich,weil eigentlich jeder Med.Fußpfleger(Podologe) darüber bescheid wissen sollte,es ist auch ein Teil der Ausbildung,bin über 30 Jahre im Beruf und leider gibt es auch bei uns wie in allen Berufen viele schwarze Schafe.Ich selber hatte und habe den Anspruch an mich,für meine Patienten immer gut informiert und weitergebildet zu sein.Da man an vielen Erkrankten jeglicher Art arbeitet ist es eigentlich auch selbstverständlich. Bei deinem Papa sehe ich die Problematik aber auch etwas anders,zum einen muss abgeklärt werden ob es sich wirklich um ein Diabetes handeln könnte,zum anderen was bewirkt die Chemo in dieser Richtung,den gerade bei einigen Symptomen,zB.Juckreiz,Hautirritation muss man sich die Frage stellen was kommt eventuell von was.Also erst mal ruhig Blut,aber wachsam bleiben und auf die richtige und genaue Abklärung bestehen. Sorry das es so lang geworden ist LG Lissi
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