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  #526  
Alt 03.01.2011, 10:45
victory victory ist offline
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Standard AW: Chemo bei ProstataCa wird nicht besser

Hallo Töchter,

auch wenn jetzt vielleicht einige aufschreien, wie ich so etwas sagen kann, aber denkt mal darüber nach, wieviel schöne Zeit ihr gemeinsam hattet. Mein Mann erkrankte vor sechs Jahren an Prostatakrebs, Total-OP. Er hat es überstanden, aber was eine Total-OP mit Anfang 40 bedeutet muß ich niemandem erklären.
Dann der letzte Herbst, bei mir stellte man einen Tumor in der Lunge fest (nein, ich rauche nicht) und ich habe den lieben Gott angebettelt, gib mir noch zehn Jahre, bis mein Kind aus dem gröbsten raus ist. Ich habe Menschen kennengelernt, mit einer Lebenserwartung von noch einem halben Jahr, sie waren Ende 30 und hatten kleine Kinder....
Was ich euch damit sagen will, es ist verdammt schlimm, wenn man einen geliebten Menschen verliert, noch beschissener durch so eine verfluchte Krankheit.... aber ihr seit in einem Alter, wo ihr selbst im Leben steht, wo ihr eure Entscheidungen treffen könnt und müßt.

"Verlierst Du Deine Eltern verabschiedet sich Deine Vergangenheit, verlierst Du Deinen Partner, verabschiedet sich Deine Gegenwart und verlierst Du Dein Kind, verabschiedet sich Deine Zukunft."

Ihr lebt weder in der Vergangenheit, noch in der Zukunft - ihr lebt im JETZT und keiner eurer Väter hätte gewollt, das ihr euch so hängenlaßt. Ich glaube, sie wollten Kinder großziehen, die dem Sturm des Lebens gewachsen und die glücklich sind. Und viele hatten das Glück, ihre Kinder solange begleiten zu können, bis sie ihren eigenen Weg gegangen sind....
Trauer und deren Verarbeitung gehört zum Leben und sie ist wichtig, aber man sollte dann auch loslassen können - sonst erstarrt irgendwann das eigene Leben. Schon als mein Kind klein war, versuchte ich ihr zu erklären, dass das Leben endlich ist und wir irgendwann Abschied nehmen müssen, wenn wir Glück haben, bin ich dann alt und grau und sie im Fahrwasser des Lebens.
Memento Mori....
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  #527  
Alt 03.01.2011, 16:54
frohsinn frohsinn ist offline
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Standard AW: Chemo bei ProstataCa wird nicht besser

Hi Annika man kann wirklich sagen das wr eine gute "Neujahrsanpsrache" für uns alle ...auch deine Worte Victory werden gehört es ist für Angehörige und dann leider Hinterbliebene anders schwer als für unsere Betroffenen...nicht immer kann man stark sein ,denke muß man auch nicht...und wenn die Gefühle raus müssen dann immer raus damit ,so denke ich kann man das ganze miteinander auch besser ertragen ..davor,während der schlimmen Zeit und ebend danach..............
Ja Annika ,Männe war heute zur BA nun ist wieder 8-tägiges warten angesagt das ist Stress für ihn , zumal ja der letzte PSA-Wert leider wieder angestiegen ist ...dann muß er auch noch ab Mitte der nächsten Woche zur Reha und das mag er garnicht,er ist nicht gern weg von zu Hause....leider hat der Widerspruch den er eingelegt hat nix gebracht...im Gegenteil,man hat sein Krankengeld erstmal einbehalten und ihm nun den neuen Rehatermin mitgeteilt....Scheixx aber nun muß er da durch....
Ok das war mal ein etwas längerer Bericht von mir hier ......wünsche euch allen Chica,Babe,Annika, Schnuffine und Victory ein gesundes und glücheres Jahr !!!!! Lieber Gruß die Frohsinn
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  #528  
Alt 03.01.2011, 17:04
Annika0211 Annika0211 ist offline
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Standard AW: Chemo bei ProstataCa wird nicht besser

Liebe Victory.
Ich denke nicht, dass jemand aufschreit, weil du schreibst, was du darüber denkst.

Ich kann nicht für uns alle sprechen, aber ich mache mal den Anfang:
Du hast Recht - wir leben im Jetzt.
Ich lebe aber mit der Liebe und Verbundenheit zu meinem Papa, die aus der Vergangenheit kommt, bis jetzt anhält und mich in der Zukunft begleitet. Weil mich diese Liebe und Verbundenheit zu dem gemacht hat, was ich heute bin. Eine Frau, die selbstständig ist, im Leben steht und sich weiteren Krisen stellen kann.

Ich will die Vergangenheit nicht Vergangenheit sein lassen, weil mir grade die schönen Momente die Kraft geben, mit diesem Verlust weiterzuleben.
Die schlimmen Momente haben mich stolz und stark gemacht, denn ich habe meinen geliebten Papa begleiten dürfen und eine seelische Arbeit geleistet, die noch nicht jeder Mensch in meinem "Mittelalter" erlebt hat.
Das soll nicht hochtrabend sein, auch wenn es so klingt.
Ich bin sehr, sehr stolz darauf, meinen Papa in seiner schlimmsten Zeit begleitet zu haben. Ich bin auch stolz darauf, dass mich diese Erfahrung geprägt hat. Neben seelischen Schmerzen habe ich durch seine Krankheit viel Wissen erlangt, dass ich heute weitergeben kann.
Mich traf seine Krankheit, als ich noch keine weiteren Verluste zu beklagen hatte. Niemals vorher ist ein Mensch gegangen, der mir so unendlich nah war wie mein Papa. Ich glaube, das trifft "Kind" immer wie einen Hammer - "Frau" sicher genauso. Ich will keine Unterschiede feststellen.

Ich denke, dass während der finalen Phase bei den verschiedensten Menschen die unterschiedlichsten Dinge passieren und da wir nicht alle gleich sind, gehen wir alle anders damit um.

Unsere Papas hätten nicht gewollt, dass wir uns hängenlassen. Das stimmt.
Für mich haben verschiedene Trauerphasen oder Gefühlszustände - egal, wie lange sie anhalten - nichts mit Hängenlassen zu tun.
Hängenlassen bedeutet für mich Aufgeben. Das hat weder mein kranker Papa gemacht noch ich nach seinem Tod.
Ich habe meine Schwächen erkannt, meinen Schmerz rausgelassen und gemerkt, dass ich doch verwundbarer bin, als ich dachte.

Manche haben Familien, die einen auffangen, manche machen das mit sich selbst aus, wieder andere stürzen sich in Projekte, die Ablenkung verschaffen.
Egal, welcher Weg gewählt wird, soll er dazu dienen, mit dem Verlust umzugehen. Es gibt leider keine 10 Gebote der Trauerbewältigung, lediglich unterstützende Hilfestellungen von schlauen Büchern oder Therapeuten passender Art.

Ich glaube nicht, dass wir Mädels, die wir hier schreiben, uns jeden Tag mit dem schlimmsten Erlebnis beschäftigen. Aber es gibt Situationen, Dinge, Begebenheiten, die uns wieder daran erinnern und die Gefühle aufwühlen.
Bei mir sind es jetzt 3 Jahre, dass mein Papa nicht mehr da ist. Bei den anderen Mädels sind es teilweise nur wenige Wochen her...

Wir Mädels kennen uns alle nicht persönlich, aber durch die verschiedensten Beiträge kann sich jeder ein kleines Bild von der anderen machen.
Mein Eindruck ist, dass jede für sich nach Außen stark ist und ihr Leben meistert. Da hängen kleine Familien, ein neuer Job, Karrieren etc. dran.
Wenn aber die schwachen Momente kommen - und die kommen! -, dann schreibe z. B. ICH mir die von der Seele und bin sehr froh, wenn sich andere vielleicht erkennen können.
Mitunter habe ich von mir selbst gedacht, dass ich sie nicht alle hätte, aber dafür durfte ich lesen, dass meine Reaktionen oder Gefühle teilweise normal sind und auch von anderen gefühlt werden.

Ich finde es schön, dass du geschrieben hast und von deiner Sichtweise erzählst. Grade weil wir alle so verschieden sind und jeder seine Meinung sagen darf, ohne kritisiert zu werden, kann ein ernstgemeinter Beitrag wie deiner auch hilfreich sein.
Vielleicht schreiben die anderen Mädels auch einen Kommentar, denn ich möchte niemandem etwas in den "Mund" legen mit meinem Text. Ich habe einfach nur reagiert

Victory, ich wünsche dir und deinem Mann weiterhin alles Gute und positive Ergebnisse in diesem Jahr.
__________________
Alles Liebe.
**********************
Papa, für immer in meinem Herzen - 31.12.2007

Geändert von Annika0211 (03.01.2011 um 17:10 Uhr)
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  #529  
Alt 04.01.2011, 10:33
babe079 babe079 ist offline
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Standard AW: Chemo bei ProstataCa wird nicht besser

hallo zusammen...

zuerst möchte ich allen ein gutes jahr 2011 wünschen....

annika...
vielen dank für deinen beitrag, du warst wie immer sehr hilfreich und nun weiss ich, dass diese reaktion soweit normal ist....du schreibst mir wie immer aus der seele und ich fühle mich verstanden, denn du hast es wieder einmal auf den punkt gebracht.... vielen dank dafür...
auch habe ich fürs neue jahr einen guten vorsatz gefasst, dass ich etwas kontrollierter reagieren möchte, aber du glaubst gar nicht wie schwer das sein kann, wenn "dieses gefühl" über einen kommt und man muss gegen seine natur laufen...heute morgen wurde ich bereits auf die probe gestellt, ich habe die situation zwar soweit besser gemeistert als sonst, dafür habe ich die wut immernoch im bauch...und eigentlich wegen nichts, dass nervt mich noch mehr....

liebe Victory...
auch ich möchte zu deinem beitrag was schreiben, obwohl annika eigentlich das meiste schon geschrieben hat und auch dort sprach sie aus meinem herzen....auch ich spreche NUR für mich....
weisst du Victory, ich bin seehr dankbar dass ich soviel zeit mit meinem papi verbringen durfte und ich denke sehr oft darüber nach, was für eine tolle zeit wir miteinander hatten und genau diese gedanke stützen mich auch... aber verbunden mit diesen gedanken kommt auch das gefühl des verlustes wieder hoch, ich frage mich, warum gönnte mir gott nicht noch weitere jahre mit meinem papi?...warum musste genau ER krank werden und sterben?...ER war MEIN fels in der brandung, er war mein leben...!!...keiner in meiner familie war jemals so ehrlich und gerecht wie mein papi...und es gibt keinen menschen, der ihm jemals das wasser reichen könnte...er stand immer hinter mir, hatte stets bedinnungslos seine schützende hand über mich gehalten und stand da, wenn ich fehler machte, aber nicht um diese mir vorzuwerfen, sondern um mit mir gemeinsam nach einer lösung zu suchen.... ich konnte IMMER zu ihm hochschauen und ich lernte sehr sehr viel von ihm.... und genau das ist es, was den verlust so schwer macht.... ich hänge nicht in der vergangeheit und lass mich gehen, nein, ich kämpfe jeden tag, weil ich weiss, dass mein leben weitergehen muss...für papi...er hätte dies so gewollt... dennoch bin ich auch bloss ein mensch...und auch wenn man es egoismus nennen darf, JAA, ICH BIN EGOISTISCH, denn ich hätte papi lieber hier bei mir als auf dem friedhof....weisst du, hätte mich mein papi nicht soo stark gemacht mit seiner krankheit, mit dem, dass ich ihn begleiten durfte bis zum letzten atemzug, ich wäre wahrscheinlich an dieser trauer zerbrochen....aber ich bin stark und ich kämpfe tag-täglich und ich bin froh und dankbar, dass mein papi ein teil meines lebens war...weisst du Victory, die trauer gehört zum leben, weil nur wenn man trauert hat man auch mit seinem ganzen herzen geliebt....und nirgendwo steht geschrieben, wie lange es dauert, man fühlt es einfach und ich gehe mit meinem herzen und nicht nach meinem verstand.... genau deshalb ist dieses forum hier, man tauscht sich aus...man gibt sich gegenseitig kraft oder baut sich gegenseitig auf, weil wo ausser hier findet man soviel gleichgesinnte? ....ich z.b. bin die person, welche andere zuhause unterstützt und stärkt, aber meine kraft hol ich hier....hier tanke ich meine energy....! ..und hier bin ich MICH selbst... hier klage ich mein leid, weil ich mein umfeld mit meinem schmerz nicht zusätzlich belasten will....und ich denke, dafür sind foren da....man soll schreiben können was man denkt und fühlt....wie annika schon schreibt: jeder mensch geht anders damit um....
betreffend loslassen, weisst du, ich habe meinen papi längst losgelassen, das geschah dann, als er starb...aber seinen tod habe ich noch längst nicht akzeptiert und dies braucht auch noch seine zeit, egal was andere menschen darüber denken, aber ich alleine bestimme diesen zeitpunkt, wie du ja schreibst; "wir treffen unsere entscheidungen selber"....weil jeder hat eine andere lebensgeschichte mit einem ähnlichen schicksal und genau dieses schicksal verbindet uns alle hier in diesem therad....
Victory, vielen dank für deine meinung, und ich wünsche dir und deinem mann alles gute...

liebe grüsse babe
__________________
Papi, du fehlst mir! Ich werde dich niiie vergessen!*12.10.1949 bis +16.04.2010

Geändert von babe079 (04.01.2011 um 10:42 Uhr)
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  #530  
Alt 31.01.2011, 10:51
*chica* *chica* ist offline
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Standard AW: Chemo bei ProstataCa wird nicht besser

Hallo, ich habe länger nicht geschrieben....

ich hoffe euch ALLEN geht es gut und euren Lieben auch.

bei mir ist es ein auf und ab , es gibt Tage da komm ich mit Papas Verlust einfach zu recht, obwohl ich bei vielen Momenten an ihn denke.
Aber dann überkommt es einem wieder und ich kann nur heulen...

Ich weiss was victory sagen möchte, es ist auch der "Lauf des Lebens" die Eltern ans Grab zu tragen, alles andere ist gegen die Natur, und wenn es denn so sein soll, möchte ich mir diesen Schmerz gar nicht vorstellen, denn allein das Vorstellen kann ich nicht- das allein schmerzt schon sehr!

Aber ich habe Papas Verlust in mir- und für mich ist dies sehr schmerzvoll....
mir ist bewusst, das es "schlimmere Fälle" gibt, aber ich weiss nicht wie ich mich ausdrücken soll: schmerz ist doch schmerz, mal kleiner , mal größer.
Wisst Ihr was ich meine?
WEnn man weint - weint man, es ist das Gefühl, die Emotion, auch wenn mir bewusst ist es gibt echt andere Fälle, aber dies tröstet mich wenig...vielleicht meinen Verstand, aber mein Herz sagt nun mal was anderes....

Aber dein Beitrag stimmt schon - versteh mich bitte nicht falsch, aber als Papa so krank war, erzählte jeder das er jemanden kannte der noch kranker war...das half echt wenig. und hier bei den Mädels oder halt bei den Schreibern und Mitlesern ist unsere Verbundenheit die Krankheit, aber was uns auch verbindet ist: wir alle haben unseren seelischen Schmerz und wir können uns austauschen mit Verlust umzugehen. Zum Glück habe ich hier nicht lesen müssen:
Aber bei uns war das ja viel schlimmer denn...
weiss du auf was ich hinaus will?

aber unterm Strich klar, wenn meinem Mann oder ein meiner beiden Kindern etwas zustossen sollte - ich stell es mir nicht vor, denn das thema hatten wir vor einem halben jahr, als unsere tochter geboren worden ist und ich eine uterus ruptur....wir haben beide einen schutzengel gehabt und ich feier mit meiner tochter meinen 2ten Geburtstag...
mein Mann und Ich gehen viel bewusster mit uns , mit unseren ehe, mit allem um! Dies hat uns auch nochmal zusammengeschweisst...

naja ich meld mich wieder...

Ich wünsche euch allen nen drücker, meiner annika!!!!,
danke vioctory das ich an deinem Beitrag teilhaben durfte,
ich bedanke mich das es euch alle gibt, und mir soviel gebt...

DANKEEEEEEEEEEEEE - Gracias!
__________________
en memoria a mi papa
*28.08.1940 - 20.10.2010

te quiero
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  #531  
Alt 31.01.2011, 19:16
frohsinn frohsinn ist offline
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Standard AW: Chemo bei ProstataCa wird nicht besser

Chica ....leider wirds noch lange "weh tun" aber von Jahr zu Jahr ein bischen weniger....dein Pa ist immer und ewig in deinem Herzen und wacht als über euch ....ich finde es gut wenn du ab und zu ,halt nach deiner Gemütsstimmung hier schreibst und dein Herz ausschüttest
Zu Victoris Beitrag habe ich mich schon oben geäußert....
Annika wird bestimmt wieder einige tröstende Worte für dich finden.....
Mit dem zusammenschweißen stimmt hargenau Chica und es ist gut so das ihr beide in Familie das für euch so angenommen habt ....schön daß es auch deiner Jüngsten so gut geht und schade ...es wäre so schön gewesen ihren Opa kennengelernt zu haben ,nun ja dein Pa hat wenigsten die Geburt der kleinen Püppi mit erleben dürfen .....

Jo Chica....leider haben sich die PSA-Werte meines Mannes doch wieder innerhalb von 6 Wochen ziemlich verschlechtert....nun bekommt er wieder seine Hormonblockade und in 4 Wochen nochmal ne BA...danach wird entschieden ob es so weitergeht und nach dem PET-CT eventuell doch Chemo......ach man.....na ihr habt das ja schon alle durch ....

Wünsche dir und den Mitlesern hier nen angenehmen Feierabend...die Frohsinn
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  #532  
Alt 31.01.2011, 23:01
*chica* *chica* ist offline
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Standard AW: Chemo bei ProstataCa wird nicht besser

liebe Frohsinn, ich schicke euch viel Kraft.....
__________________
en memoria a mi papa
*28.08.1940 - 20.10.2010

te quiero
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  #533  
Alt 01.02.2011, 14:07
Annika0211 Annika0211 ist offline
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Standard AW: Chemo bei ProstataCa wird nicht besser

Hallo, liebe Mädels.
Ich bin froh, dass mal wieder Bewegung in diesen Thread kommt – er soll doch nicht vergessen werden bzw. in den Hintergrund rücken.

Meine liebe Chica:
Selbst nach 3 Jahren ohne meinen Papa habe ich Momente – ich gebe zu: nicht mehr so viele wie am Anfang -, in denen ich spontan heulen könnte und mich eine zeitlang kaum beruhigen kann. Viele Dinge erinnern mich so oft an ihn und die Zeit mit ihm. Da sind kleine Augenblicke im Leben, die unterschiedlichsten Begebenheiten, Erzählungen von Freunden, Filme im Fernsehn, ein Bild im Regal, ein Buchtitel im Laden – alles Möglichkeiten, die mich an Papa denken lassen und wie sehr ich ihn vermisse.
Und wenn ich heule, dann heule ich, bis ich Halsschmerzen kriege.

Manchmal fühle ich mich blöd – da denke ich an Papa und mir wird bewusst, dass ich länger nicht mehr geweint habe. Habe ich auch so lange nicht mehr an ihn gedacht?
Weißt du, Chica, ich mache mich deshalb nicht selbst fertig – ich weiß genau: auch wenn ich nicht stündlich an ihn denke, habe ich ihn immer bei mir. Er ist und bleibt immer ein Teil von mir – bzw. ich von ihm.
Und damit gebe ich mich dann zufrieden, wenn ich mal wieder an mir und meiner Hinterher-Trauer zweifle.

Ich habe außerdem immer das Gefühl, dass ich eine Menge geleistet habe und mein Papa sehr stolz ist auf mich. Dann überkommt mich ein Gefühl von abgrundtiefer Liebe für ihn, dass es schon weh tut. Dann schmerzt es so richtig in mir.
Wie gerne hätte ich alles gegeben, um ihm das alles ersparen zu können...
So geht es euch bestimmt allen bei euren Gedanken an eure Lieben, nicht wahr?

Jeder unserer Erlebnisse ist auf seine ganz eigene Weise tragisch, traurig und unglaublich schwer. Niemand hat das Recht zu sagen „Jaa, aber bei uns war es noch vieeel schlimmer, weil...“.
Jeder, der sowas erlebt hat, erlebt es auch anders.
Bei uns in der Familie – wir sind 5 Geschwister – hat jeder das Erlebnis anders gehabt und verkraftet. Es gab einen Bruder, der nicht geweint hat. Ich habe viel geweint damals. Ich habe aber auch gelacht, weil ich froh war, dass Papa endlich erlöst wurde. Ein anderer hat sich an mich geklammert, aus Sorge um mich, dass ich den Verlust nicht durchstehe. Ein anderer wieder ist genauso wie ich – wir haben zusammen geweint.

Auch ich kann von mir aus sagen, dass ich seit Papas Tod die Sachen und Geschehnisse in meinem Leben völlig anders sehe. Ich bin nicht mehr versessen auf bestimmte Dinge; mir sind einfache, völlig banale Sachen viel wichtiger. Dinge, über die man sich vorher keine Gedanken gemacht hat – wie z. B. Zeit zusammen verbringen -, sind für mich ganz elementar geworden.
Und alles, was materiell bedingt ist, spielt keine so große Rolle mehr wie früher.
Ich hätte unser Haus, das Geld, die schönen Annehmlichkeiten von jedem von uns hergegeben, wenn wir Papa damit hätten helfen können.

Das ist aber das Leben und das einzige, was man nach so einem Erlebnis sagen kann, ist: die Krankheit(en) machen keinen HALT vor Arm oder Reich, Alt oder Jung, Dick oder Dünn, Schwarz oder Weiß – es kann jeden erwischen und jeder könnte verschont bleiben.


Liebe Frohsinn.
Was bringst du denn da für Neuigkeiten zutage?!
Es tut mir leid, dass der PSA-Wert wieder schlechter geworden ist.
Dieser verdammte Mist-Krebs da!
Kannst du mir bitte sagen, was du mit einer BA meinst? Mir sind die Begriffe nicht mehr so geläufig.
Hatte er die Hormonblockade mal ausgesetzt (wenn ja: macht man sowas überhaupt? Ist mir dann nicht bewusst) oder sind die 3 Monate rum und er kriegt eine neue Ladung (DAS kenne ich von Papa noch)?

Wie geht es deinem Mann denn dabei und wie fühlt er sich rein körperlich?
Bitte halte uns auf dem Laufenden (oder sollen wir eher woanders reinschauen, damit du nicht doppelt posten musst?), denn ich möchte gerne meine Daumen für ihn und das bevorstehende PET drücken!
Auch von mir alles Gute, gespickt mit ganz viel Kraft und das die Ergebnisse nicht so lange auf sich warten lassen – das zermürbt.


Ich drücke euch alle und wünsche euch alles Liebe – das wisst ihr ja.
Es wird Zeit, dass das Grau vom Himmel fällt und wir endlich wieder viel mehr Sonne und schöne Temperaturen bekommen. Endlich wieder rausgehen, draußen sitzen, sich von der Wärme verwöhnen lassen – dann geht das Gemüt auch ein bischen auf und wir können viel besser durchatmen und die Zeit annehmen, die kommt.
__________________
Alles Liebe.
**********************
Papa, für immer in meinem Herzen - 31.12.2007
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  #534  
Alt 01.02.2011, 16:38
frohsinn frohsinn ist offline
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Standard AW: Chemo bei ProstataCa wird nicht besser

Hi Annika...zu deinen Fragen : BA ganz einfach Blutentnahme/abnahme ...Unterbrechung der Hormonblockade weil...im letztem Jahr wurde ihm eine Lymphknotenmetastase an der Aorta entfernt,danach ist sein PSA-Wert unter Null runtergegangen und wir waren sehr froh darüber...die Hormonblockade war dann für ein halbes Jahr nicht mehr notwendig und wir hatten gedacht jetzt wäre Ruhe.....aber es kommt immer anders wie man denkt ....mal sehen wie es weitergeht.

Chica und Annika und alle die hier kurz reinschauen , Danke für eure aufbauenden Worte und für euch und der Familie alles Gute weiterhin ,bis denne die Frohsinn
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  #535  
Alt 01.02.2011, 22:39
schnuffine09 schnuffine09 ist offline
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Standard AW: Chemo bei ProstataCa wird nicht besser

Hallo ihr Lieben
auch von mir malwieder ein kurzes Hallo.
Ich drücke euch, Frohsinn, gaaaaaaaaaaaaaaaaanz doll die Daumen.
Ich hoffe, dass das Wetter bald besser wird, mir drückt das Wetter die Stimmung zusätzlich runter, obwohl es momentan einigermassen geht. Ein auf und ab, aber das ist ja auch ok!
Victory, ehrlich gesagt, ich finde deinen Beitrag anmaßend, dahingehend dass doch jedem Menschen die Freiheit gegeben sein sollte, so zu trauern, wie er es braucht. Und wenn wir hier laut Jammern in schriftlicher Form und es uns gut tut, dann ist das richtig so! Ich habe eine Bewertung rausgelesen, und das missfällt mir. Wir haben alle schlimmes erlebt, und zwar aus der jeweils subjektiven Sicht das Schlimmste! Deine Situation ist für dich sicherlich am schlimmsten, kann ich verstehen, dass ändert aber nichts daran, dass ich meinen bzw. unseren Weg für mich am schlimmsten fand und das ist auch ok so!
Sorry Mädels, aber ich reagiere gerade empfindlich auf gewisse Dinge, habe manchmal den Kampfmodus eingeschaltet, obs immer richtig ist...keine Ahnung, aber es tut mir gut!
In diesem Sinne bis bald, bleibt so tapfer, und wenn die Tränen kommen, dann raus damit!
LG Schnuffine
__________________
Mein Vater
02.07.1946 - 02.05.2010
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  #536  
Alt 02.02.2011, 07:01
Annika0211 Annika0211 ist offline
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Zitat:
Zitat von schnuffine09 Beitrag anzeigen
Sorry Mädels, aber ich reagiere gerade empfindlich auf gewisse Dinge, habe manchmal den Kampfmodus eingeschaltet, obs immer richtig ist...keine Ahnung, aber es tut mir gut!
Liebe Schnuffine.
Recht hast du!
Du musst nicht denken, dass du empfindlich reagierst, weil du das jetzt geschrieben hast.
Jeder "Jeck" ist anderst und deswegen haben wir uns hier zusammengefunden, um voneinander abgucken und einander helfen zu können.
Allein die Tatsache, dass wir unsere geliebten Papas durch die gleiche Sch... verloren haben - jeder auf unterschiedliche Weise -, schweißt uns zusammen. Nicht grade sehr eng, aber auf einer Ebene, die im direkten Umfeld meist nicht möglich ist.
Wenn du reagieren willst - reagiere! Völlig in Ordnung.

Und wenn wir weinen wollen, dann weinen wir.
Wir haben immerhin keinen Strumpf verloren, sondern einen geliebten Menschen, der unser Leben, UNS, geprägt hat und mitunter der wichtigste Mensch in unserem Leben war.
Dafür dürfen wir jederzeit einstehen und auch mal "brüllen" wie ein Löwe, wenn wir das möchten.

Nach all dem Erlebten müssen wir (und alle, die einen geliebten Menschen verlieren mussten) zusehen, dass wir Sachen machen, die UNS gut tun.
Krallen ausfahren ist ein Ventil - und wenn's nötig ist, dann raus damit

Ich will gar nicht "rumsülzen", aber ich kann mir vorstellen, wie du dich grade fühlst - ich war in vielen Monaten nach Papas Tod auch auf Krawall gebürstet.
Wohl gefühlt habe ich mich nicht damit, aber ich musste RAUS mit meinem Zorn über den Verlust, den Schmerz und das Erlebte.
Wie kann ich mit diesem Verlust und den Gedanken daran nur weiterleben? Wo soll ich hin mit dem ganzen Schmerz, mit der neuen Verantwortung?
Ich wusste es lange nicht.
Viele aufgestaute Dinge kamen in mir hoch (familiär), die ich erst vor kurzem teilweise verarbeiten konnte. Und Papa ist schon 3 Jahre nicht mehr bei uns.
Es gibt noch viele unausgesprochene Worte und Gedanken, aber ich habe auch manchmal das Gefühl, dass ich irgendwann mal ruhen muss.
Aber ich weiß durch meine erste Aufarbeitung, dass es so unendlich gut tut, sich Luft zu machen.

Wir dürfen als solche Töchter, die wir sind, stolz darauf sein, unseren Vätern in diesen schrecklichen und intimen Stunden/Wochen/Monaten/Jahren beigestanden zu haben.
Diese Erfahrung teilt nicht nicht jeder Hinterbliebene mit uns.
__________________
Alles Liebe.
**********************
Papa, für immer in meinem Herzen - 31.12.2007

Geändert von Annika0211 (02.02.2011 um 07:10 Uhr)
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  #537  
Alt 02.02.2011, 08:07
schnuffine09 schnuffine09 ist offline
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Danke, dass du so tolle Worte gefunden hast :-)
Dir einen schönen Tag.... euch allen natürlich
__________________
Mein Vater
02.07.1946 - 02.05.2010
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  #538  
Alt 15.02.2011, 14:52
*chica* *chica* ist offline
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Standard AW: Chemo bei ProstataCa wird nicht besser

HaLLO Ihr Lieben,

ich wollte mich mal melden und hören wie es euch geht.
Bei mir geht es zur Zeit.
Auf und Ab...Wenn ich nachst aufstehe um die Kleine zu füttern, habe ich manchmal das Gefühl er ist da und guckt uns zu, komisch oder?

Ja vermissen, das vermissen kommt von Tag zu Tag mehr...

Aber es vergeht kein Tag wo man nicht an Papa denkt. in Momenten, in Taten, in Situationen, in Gesprächen, das ist schön.

Zur Zeit hat meine Ma ein Tief...am Valentinstag, hat er sich immer so viel Mühe gegeben...vielleicht ist es das...

Frohsinn wie geht es euch denn in eurem Kampf? Etwas Neues?

Liebe Grüße
Chica
__________________
en memoria a mi papa
*28.08.1940 - 20.10.2010

te quiero
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  #539  
Alt 15.02.2011, 16:02
frohsinn frohsinn ist offline
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Laß dich mal von mir ....ist ja klar das es noch hoch und runter geht, aber dein Sonnenschein gibt dir doch Kraft und Auftrieb.Das es deiner Ma nicht gut geht verstehe ich ....er ist nie mehr da Nun macht sie alles nur noch für sich....damit muß man erstmal klar kommen.

Wir sind zur Zeit vom Kopf her etwas freier,die nächste BA ist ja erst Ende April mit Auswertung und da sind noch einige Tage dazwischen....Männe hat nun auch sein EU-Rentenbescheid bekommen und ist nun zufrieden seine Gartenarbeit in Angriff nehmen zu können.Tomate-Gurken-und Paprikasamen hat er nun schon ausgesät ...er liebt sein "Selbstgezogenes"

Ja Chica für dich und deine Familie und liebe Grüße an alle Betroffene und Angehörige sowie nun leider Hinterbliebene die Frohsinn
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  #540  
Alt 08.03.2011, 20:15
*chica* *chica* ist offline
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hallo,
wie geht es euch?
mir geht es so, wahrscheinlich eher schlecht als gut...
Mir mir ist es wieder soweit das ich ein Klos im Hals hab und mir daS Atmen wehtut...
Ich hab es seit einigen Tagen, es geht einfach nicht weg...
Ich gehe den Freunden aus dem WEg, habe keine Lust auf GEsellschaft, wenn dann sitzte ich nur mit meiner Freundin auf dem Spielsplatz und Sie kann mit mir einfach nur da sitzen und schweigen, und wir sehen den Kindern beim Spielen zu.

Hatte gerade Besuch von meinen Schwiegereltern, und Schwägerinen, mir ist alles zu viel, ich kann nur heulen....
Kennt ihr die Situation...ich denke mit Papa ist es doch was her, aber an Stelle von Besser fühlen, geht es mir nicht gut, das weiss ich.

Ich vermiss ihn so. Seine Gedankengänge, seine Ratschläge, seine Kommentare, einfach IHN...
jedesmal wenn ich bei meiner Ma bin, "schnüffel" ich an seinem Parfum, ist das krank?
was ist nur los mit mir? ich kenn mich so nicht, ich finde diesen Zustand schrecklich, ich muss doch ein Vorbild für meine Kinder sein, und vor allem MÖCHTE ich so nicht vor meiner Familie erscheinen....ich möchte nicht das sie mich so sehen und miterleben...

Mein Mann denkt wahrscheinlich ich spinne, oder was hät`die denn schonwieder...keine Ahnung...habe Angst ihm genau zu sagen was ich wieder fühle, wobei er mich doch eigentlich kennen müsste...vor allem nach letztemJahr was wir Beide erlebt haben. Dies hat uns doch zusammengeschweisst...
Ich möchte nicht das er mich für "IRRE" hält, oder wortkark seiner Familie gegenüber - unfreundlich.
DAs bin ich sonst auch nicht, aber momentan hab ich einfach keine Lust mich mit Irgendeinen zu Unterhalten, schon allein die Frage: Und wie geht es dir?
Schrecklich, denn mir geht es halt nicht gut, aber mann möchte es doch auch nicht in die Welt rausposaunen...oder???
WAs soll ich bloss machen...bin ich verrückt, bin ich krank? Ich kann doch nicht immer nur heulen...

Ich reiss mich zusammen wenn ich unter Leuten bin, sobald ich ALLEINE bin, das liebe ich momentan auch - kann ich weinen, einfach nur weinen,....darum Dusche ich wahrscheinlich immernoch so gerne lange - einfach weil ich nur alleine sein kann und weinen kann...

WEnn ich dieses Gefühl nur abstellen könnte, ich beneide meine Brüder, meine Schwester, alle so bin ich davon überzeugt- sie trauern um Papa- genauso sehr wie ich, wahrscheinlich noch mehr, meine Schwester hat so viel für ihn gemacht, aber anscheinend können sie das zumindest für paar Stunden ausschalten,...
ICH KANN DAS NICHT! was ich nur los mit mir?
vielleicht wisst ihr ja Rat....
habe heute schon daran gedacht, ob ich vielleicht Depressionen habe...ohje, aber das bin ich eigentlich nicht, abgesehen davon keine Ahnung, hatte ja noch nie welche, oder hab ich einfach nur mal wieder ein Tief - und zwar ein ganz großes...?
__________________
en memoria a mi papa
*28.08.1940 - 20.10.2010

te quiero
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