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  #1  
Alt 23.01.2009, 10:10
Lupzi Lupzi ist offline
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Die Lupzi, ja das bin ich , meistens mit einer mehr als gesunden Portion (Galgen)Humor ausgestattet, aber manchmal auch : "Bitte trage mich ins Auto, ich fahr gegen einen Baum" Stimmung

Juni 2006 Mamma Ca links, G3, Successtudie, 34 Bestrahlungen, Zometa 1/4 jährlich
Juli 2008 Metas im Lymphsystem direkt hinter dem Brustbein, G3,7x5x10 cm, inoperabel da direkt an der Arorta, seid 8/08 wöchentl.Taxcol, Avastin und ein Haufen anderen Krams deren Namen ich gar nicht kennen will..

Ich bin 34, geschieden und seid 5 Jahren glücklich "neu"verliebt ( die eine oder andere hat es im Forum evtl. gelesen), habe 2 Mädchen im Alter von 8 und 11 , wohne südl. von Hamburg in der schönen Märchenstadt Buxtehude ( ja, das gibt es wirklich *g* bloss Tante Trude konnte ich hier noch nicht finden.. )

Seid 2006 bin ich immer mal wieder unter den Besuchern auf dieser Web-Site. Habe hier schon viel trösende Worte gelesen, die mir, wenn sie auch nicht explizit mir galten, sehr viel Kraft gegeben haben diesen Kampf offensiv und mit mit allen zur Verfügung stehenden Waffen zu führen.

Freue mich jetzt schon darauf viel Erlebtes von anderen zu erfahren und evtl. auch selbst zu berichten.

Lg

Britta
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  #2  
Alt 27.01.2009, 18:02
Kegelzicke02 Kegelzicke02 ist offline
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Hallo euch allen,
bin durch ein Zufall auf das Forum gekommen und fühle mich hier gut aufgenommen. Ich bin 2007 an BK erkrankt, wobei er, trotz regelmäßiger Kontrolle schon 3,5 cm groß war. Nach den ganzen Untersuchungen, zum Glück keine Metastasen, fing ich mit Chemo an, im September folgte die OP (brusterhaltend und die andere angeglichen) und anschließend die Bestrahlung. Nach der OP bekam ich noch eine entzündete Thrombose und bei einer Knochendichtemessung stellte sich eine Osteoporose ein, es reichte.
Heute habe ich starke schmerzen, durch das Arimidex, die Osteoporose ist jetzt eine Osteopanie und die Thrombose ist verhärtet (Armvene und Halsvene). Also auf den besten Wege. Bei jeder Untersuchung zittert man natürlich, bei jeden Wehwechen zuckt man auf und dann ist man froh wenn es nur eine Kleinigkeit ist.
Meine Familie, 2 Kinder (14 Jahre und 4 Jahre) und mein Mann geben mir Kraft. Da ich von HH nach Köln gezogen bin, sind meine Eltern natürlich sehr weit entfernt. Die Kollegen und Chefs standen und stehen die ganze Zeit hinter mir und geben mir auch Mut.

Ich finde es toll, das es so etwas wie dieses Forum gibt und Betroffene mit denen man seine Erfahrungen austauschen kann.
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  #3  
Alt 09.02.2009, 00:26
Aimee Aimee ist offline
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Hallo, Ihr Lieben! Ich lese regelmäßig im Forum und bin wirklich dankbar f. die Möglichkeit, auch mal andere Meinungen und Fragen aufzugreifen. Ich selbst bin nicht betroffen, jedoch meine Freundin, mit der ich mein halbes Leben verbringe(bin jetzt 43). Sie wird jetzt 60 u. hatte ED 08.08.:BK li.1.9cm,L NO,HER2neu+++.OP 10.08,Chemo(FEC 6x)seit 11/08.Wir stehen jetzt vor d. Entscheidung für o. gegen ALLTO u.sind extrem verunsichert! Ich/wir hoffen auf regen Austausch; bisher war im privaten Umfeld keiner bereit, mit uns zu sprechen!Vielleicht kann uns jemand von def. Nebenwirkungen berichten, bei Herceptin, bzw. Lavatinib. Wer ist noch HER2neu pos.+++ Wir sind selbstständig, mit Hund,leben in PLZ 5 und hätten auch gerne direkten Kontakt m.Betroffenen und Angehörigen!
LG Aimee
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  #4  
Alt 12.02.2009, 12:56
melvin melvin ist offline
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mein name ist hiltrud genannt hillu baujahr 1946 bin verh. habe 1 tochter und ein enkel der mein ganzer stolz ist, habe seit 2008 im dez. bk. das hat mich niedergedrückt bin im januar 2009 0periert worden und das erfolgreich,bekomme bestrahlungen und soll hormontabletten nehmen,aber das kommt alles noch, mein hobby ist basteln, kochen, gedichte und mein pc, habe noch eine grosse aufgabe ,pflege meine mutti mit 88 so das wars im grossen und ganzen, wünsche allen betroffenen alles, alles gute,
gruss hillu (melvin)
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  #5  
Alt 26.02.2009, 14:02
Tilia Tilia ist offline
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Liebe Leute,
seit der Diagnose BK am 4.2.2009 lese ich, wenns geht hier im Forum mit. Eigentlich wollte ich mich nie anmelden und dachte, nach der OP ist der ganze Schmarrn vorüber, schließlich war mein unwillkommener Mitbewohner noch so klein...
Aber so langsam kommt immer mehr ans Tageslicht, was diese Diagnose eigentlich bedeutet, und daß ich noch? weit davon entfernt bin, sie in irgndeiner Weise zu akzeptieren.

Z.Zt warte ich auf den Beginn der Bestrahlung, soll direkt mit Tamoxifen kombiniert werden, noch geht es mir gut, vielleicht die letzte Woche für eine lange Zeit...

Noch zu mir: ich bin jetzt 50, voll berufstätig, will unbedingt so schnell wie möglich wieder in meinen Beruf zurück, bin seit 30 Jahren mit meinem Mann, der mich sehr unterstützt, zusammen. Kinder haben wir leider nicht.

Wie manche das schon erlebt haben, ist es mir auch ergangen, da gibt es Reaktionen, leider im engsten Familienkreis, die einen wirklich an der Welt zweifeln lassen, dann sehr liebe Hilfe von wildfremden Menschen...

Grüße Tilia

Meine Daten:
T1, N0, Mx, L0, V0, R0, G2, ER Score 4, PR Score 12, HEP2neu 0
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  #6  
Alt 28.02.2009, 00:17
Benutzerbild von bamby10
bamby10 bamby10 ist offline
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Hallöchen

Ich möchte mich auch gleich mal anschließen und mich und meine Mama etwas vorstellen.

Ich heiße Tanja, bin 34 Jahre und lebe in fester Partnerschaft seit 10 Jahren.
Mein Lebensgefährte hat mich auf dieses Forum aufmerksam gemacht und wie ich heute feststelle, fühle ich mich schon gut aufgehoben.

Meine Mama ist 54 und hat im Januar die Diagnose Brustkrebs bekommen.
Sie hat in der linken Brust 2 Tumore gehabt und die Brust wurde komplett entfernt.
5 Lympfknoten waren befallen und 14 wurden entnommen.
Die Narbe hat eine Nekrose [absterbende Haut] entwickelt und heilt natürlich sehr schlecht.
Der Port wurde gestern gelegt und die Chemo soll nächste Woche losgehen. Danach Bestrahlung und danach Hormontherapie.

Für mich war und ist es noch immer eine Schock und ich habe noch kaum Zeit gehabt und genommen, diese Diagnose und Krankheit zu realiesieren und die damit verbunden Risiken und Lebendsverändernden Maßnahmen zu akzeptieren.
Ich versuche meiner Mama zu helfen wie und wo ich nur kann.
Mehr kann ich glaub ich leider auch nicht machen, auch wenn ich gern würde.

Ich bin nur froh das es so ein Forum gibt wo Betroffene und Angehörige sich austauschen können und auch informieren können, weil man vieles doch nicht weis und auch nicht immer alles gesagt bekommt was doch vielleicht wichtig wäre

liebe Grüße an alle Tanja
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  #7  
Alt 28.02.2009, 10:31
yog_erika yog_erika ist offline
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Moin moin,

ich möchte mich auch gern vorstellen. Ich heiße Erika, bin 54 Jahre alt, habe 3 Kinder und 5 Enkelsöhne, seit 4 Jahren liiert mit einem sehr netten und hilfsbereiten Mann. Gegenwärtig lebe ich in Berlin, stamme aber aus Lübeck.

Am 18.02.09 wurde ich brusterhaltend operiert und wurde vorgestern aus der Klinik entlassen. Meine Diagnosen:

pT2, G3, pN3a (13/15), L1, V1, R0
pTis (DCIS) G3, R1 (caudal)

Metas sind bisher nicht gefunden worden, aber freie Radikale sind noch unterwegs, und der DCIS hat noch Reste hinterlassen. Die Tumorkonferenz ist aber zu dem Schluss gekommen, dass es wichtiger ist, erst einmal die Chemo mit anschließender Bestrahlung zu starten, als zuerst nachzuschneiden und den Rest der DCIS zu entfernen, der als noch nicht bedrohlich angesehen wird.

Am kommenden Mittwoch habe ich ein Vorgespräch mit dem Onkologen, der die anstehende Chemo in Angriff nehmen soll. Da ich einen angeborenen Herzfehler habe, muss alles mit den behandelnden Kardiologen (Charité) abgestimmt werden. Eine »Standard«-Chemo kommt schon mal nicht in Frage, weil sie für mein Herz zu gefährlich wäre. Die Herren Spezialisten haben ja noch etwas Zeit, sich die Köpfe zu zerbrechen, denn erst einmal dürfen meine OP-Schnitte abheilen.

Ich hatte 29 Jahre lang Ruhe, was Krebsbefunde betrifft, bin eine Kämpferin, denn sonst wäre ich längst nicht mehr am Leben.

Liebe Grüße
Erika
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  #8  
Alt 05.03.2009, 08:21
ladyfender ladyfender ist offline
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Nachdem ich nun schon länger mitlese und zu dem einen oder anderen Thema bereits meinen Senf hinterlassen habe, möchte ich mich auch vorstellen:

Ich heiße Anja, lebe in der Nähe von Kassel, bin 38 Jahre alt, verheiratet die zweite und habe zwei Kinder aus erster Ehe (19 und 16)

Im Juli 2008 wurde im Zuge einer Kinderwunschbehandlung ein Cervix-Karzinom festgestellt und meine Gebärmutter, sowie einige Lymphknoten mussten entfernt werden. Das war ein harter Schlag für mich, aber Gottseidank brauchte ich keine weitere Behandlung und so dachte ich im August, das alles ausgestanden sei. Ich war gesund!

Anfang Dezember 2008 ertastete ich einen kleinen Knoten in meiner linken Brust, der zwickte wie ein lästiger Pickel. Meine Ärztin wollte mich beruhigen, ich solle mich nicht verrückt machen. Sowas käme schon mal vor und sie könne nichts tasten. Weil ich aber keine Ruhe gab, überwies sie mich zur Mammografie und siehe da: Mammakarzinom. Es folgten zwei Brusterhaltende OP's, der Tumor wurde komplett entfernt und nun bin ich mitten in der Chemo. Zweimal habe ich schon, sechsmal muss ich noch und im Anschluss folgt die Bestrahlung.

Manchmal denke ich, es muss doch irgendeinen Sinn haben. Aber ich sehe ihn noch nicht. Wenn ich das verdient habe, was für ein schrecklicher Mensch muss ich sein? Oder aber, vielleicht bin ich zu gutmütig gewesen und werde auf diese Weise gezwungen an mich zu denken...und nur an mich. Das fällt mir noch immer schwer. Ich weiß nicht wie es bei Euch ist, aber am liebsten möchte ich mit meiner Familie und meinen Freunden gar nicht darüber reden. Sie sind immer so betroffen und wissen nicht wie sie mich auffangen sollen, wenn ich nach der Chemo gereizt bin, müde, schlapp...einfach mies drauf, Angst vor dem Sterben habe, obwohl es nicht so aussieht als würde ich in absehbarer Zeit vom Schlitten fallen. Ich habe noch ganz viel vor...
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  #9  
Alt 31.03.2009, 14:06
Booki69 Booki69 ist offline
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Hallöchen,

nun will cih mich auch mal vorstellen. Habe im Februar die Diagnose im Rahmen einer Vorsorgemammografie erhalten und war erst mal mächtig platt. Ich hatte aber in meinen Augen Glück, daß es so schnell bemerkt worden ist und ich schnell einenO.P Termin bekam. Mittlerweiel habe ich die 1.Chemo hinter mir und die auch super gut überstanden, auch die Haare sind noch da (wie kange wohl noch). Der Tumor war 0,8 cm groß und hatte Gott sei dank noch nicht gestreut. Bin 39 Jahre alt, verheiratet und habe 2 Söhne (11 und 7 Jahre). War immer ein Arbeitstier und auf einmal geht nicht mehr wirklich viel. Nach der Chemo steht dann noch Bestrahlung, Hormon- und Antikörpertherpie an. Komme aus einem kleinen Ort in Ostthüringen.
Viele Grüße Annett

"Was uns nicht umhaut, macht uns stark !!!!":
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  #10  
Alt 02.04.2009, 20:28
Kapi Kapi ist offline
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Hallo und guten Abend,
nachdem ich fast 2 Jahre still mitgelesen habe, habe ich mich heute doch entschlossen mich hier zu registrieren.
Zu meiner Person: ich bin noch 48 Jahre alt, verheiratet und habe einen
17 jährigen Sohn. Ich bin nach meiner Erkrankung im Juni 2007, Chemo von
Juli bis November 2007, Brustamputation im Dez.2007 und Bestrahlung von
Januar bis März 2008, Totaloperation im Juni 2008 Kur in Utersum auf Föhr
im Juli/August in der Nachsorgephase.
Meine größte Stütze war in dieser Zeit mein Mann und meine Familie.
Bei mir ist zur Zeit alles gut. Ich wünsche allen eine gute Zeit.
Liebe Grüße
Kapi
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  #11  
Alt 27.03.2009, 15:22
Benutzerbild von Die die im Wind tanzt
Die die im Wind tanzt Die die im Wind tanzt ist offline
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Hallo an Alle, dort draußen in der Welt!
Anscheinend mit sehr ähnlichen Sorgen, wie ich Petra, im richtigen Leben!

Baujahr 62, zwei zauberhaften, sehr erwachsenen Söhnen 26 und 16.
Ein Hund, zwei Katzen und einige Pferde runden die bunte Runde ab, in der ich bis vor 8 Wochen, sehr glücklich lebte. Einen lieben Partner habe ich natürlich auch, der lebt in HH, wir anderen dort, wo viele Menschen Urlaub machen, auf Fehmarn.....sehr einsam hier, wenn man krank wird.

Ich habe Brustkrebs, Triple neg. ziemlich groß, das dumme Ding, Dienstag soll ich endlich operiert werden im UKE HH......dann wäre die erste Hürde geschafft, denn diese Wochen des Wartens und Untersuchens haben mich ziemlich, einsam, isoliert gemacht.

All diese Ungewissheit, so wenig Wissen über all die zukünftigen Abläufe in unserem neuen Leben-mit Krebs- als Begleiter, den ich mir nicht gewünscht habe, haben mich psychisch ziemlich weich "gekocht". Tja ich hätte soviele Fragen, so viele, das ich sie nicht mehr in Worte fassen kann.

Die Wichtigste wäre, hat es hier irgend jemand mit der Diagnose Triple neg. ohne Chemo versucht, und es geht Ihm/Ihr hoffentlich noch gut.

Ich freue mich, über jede Anregung, Idee auch auf "dem Pott setzen" ist erlaubt, vielleicht geht es ja wirklich nicht ohne Chemo/Bestrahlung? Ich hab einfach solche Angst, vor diesen ganzen Nebenwirkungen, ich bin und lebe mit der Natur.....es ist ebenso mein Job, aber ich bin absolut "lernfähig"

Eure "die die im Wind tanzt"
__________________
Ich weiß, das Schmetterlinge lachen können und wie Wolken schmecken.......(Novalis)
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  #12  
Alt 28.03.2009, 20:20
Benutzerbild von Annedore
Annedore Annedore ist offline
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Nachdem ich nun für meine Freundin um Eure Hilfe bebeten habe, möchte ich mich auch persönlich vorstellen. Ich bin Ökotrophogin und Dipl. Biologin, d.h. ich war es, bin mittlerweile in Rente.
Was BK angeht bin ich ein alter Hase und Langzeitüberlebende. 1. Diagnose war 1996. Ich weigerte mich damals strikt der empfohlenen Ablatio zuzustimmen und bin damit bewußt ein hohes Risiko eingegangen. Staging: pT2, pN1biii, G2, teils tubuläres, teils invasiv duktales Ca, 3/14 Lymphknotenmetastasen.
Keine Chemo, Bestrahlung der Brust und des lymphabführenden Bereichs am Schlüsselbein, Tamoxifen. Das Tam hat mir solche Probleme im Alltag bereitet, dass ich es nach 2 Jahren abgesetzt habe gegen den Willen meiner Gyn. 2004 hatte ich ein Rezidiv in der Achselhöhle, das entfernt wurde und auf Anraten der Ärzte sicherheitshalber Ablatio. Zu dem Zeitpunkt konnte ich das akzeptieren und ich habe auf einen Aufbau verzichtet. Leider wurde auch eine Knochenmetastase entdeckt im 2. Lendenwirbel, die sehr groß ist und den Knochen verformt hat, so dass Druck auf das Rückenmark ausgeübt wird. Glück im Unglück kann man ja auch haben, d.h. es besteht keine Bruchgefahr und ich kann mich unbeschwert bewegen. Die Schmerzen halten sich in Grenzen. Ich bekomme alle 4 Wochen meine Zometainfusion und nehme Femara und habe trotz dieser üblen Diagnose eine gute Lebensqualität und bin guten Mutes und ich freue mich, auf einen regen Austausch mit Euch.

Annedore

p.s. ach ja natürlich gibt es auch die Familie mit Mann, zwei Töchtern zwei Schwiegersöhnen und zwei Enkeln und noch vieles mehr-
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  #13  
Alt 07.04.2009, 14:39
BellaVita BellaVita ist offline
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Ich heiße Kerstin, bin 47 Jahre alt, alleinerziehend, eine Tochter (15) und wohne in Nürnberg.

Am 1.8.2008 Diagnose BK Her2positiv +++ mit Lymphknotenbefall.
Bekamm neoadjuvant 6 Zyklen Chemo TAC - wurde Mitte Dezember 2008 brusterhaltend operiert. Leider musste am 2.1.2009 ein zweites mal operiert werden, da der Pathologe noch nicht ganz zufrieden war.

Es folgten dann 28+8 Bestrahlungseinheiten, die am 18.03.2009 abgeschlossen wurden.

Nun wird bald - ich hatte nach allem jetzt erstmal ganz in Ruhe eine gründliche Erkältung - mit Heceptin begonnen, das ich über ein Jahr als Infusion in dreiwöchigem Abstand erhalten soll.

Ich suche nun eine passende Reha-Klinik mit ganzheitlichem Ansatz, biologischer Ernährung, die neben den üblichen Reha-Angeboten wie Sport und Gesprächsgruppen auch Yoga, Meditation bzw. spirituelle Angebote im Programm hat und eine gute, ernsthafte, gründliche psychologische Betreuung. Soviel zu meinen Wunschvorstellungen :-) ... ach ja, und auch noch über den Rentenversicherungsträger abrechenbar sollte sie sein.

Gibt es so etwas?

Wer von Euch kann mir einen Tipp geben?

Herzliche Grüße von
Kerstin
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  #14  
Alt 15.04.2009, 15:07
mrs_silver mrs_silver ist offline
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So ich stell mich hier dann auch mal vor:

Ich bin die mrs_silver hier im Forum und heiße Gabi eigentlich Gabriele aber das benutzen nur meine Eltern, Tanten und Onkels. 47 Jahre bin ich alt, seit 26 Jahren verheiratet und habe 3 Söhne 26, 23 und 2 3/4 Jahre alt, ich bin Angehöriger und vielleicht auch mal selbst betroffen.
Meine Mutter ist an Brustkrebs erkrankt und ich hoffe hier Hilfe und Tips zu finden wenn ich nicht mehr weiter weiß.
Wie ich erfahren habe haben schon meine Uroma, Oma meine Mutter und auch ihre Schwester(die erst im Febuar eine OP mit gutem Erfolg hatte weil es sehr früh erkannt wurde) Brustkrebs gehabt. Gebärmutterkrebs liegt auch in der Familie daran ist meine Uroma gestorben, meine Oma erkrankt und meine Mutter hatte vor 23 Jahren auch den krebs nach einer guten OP ist der aber nie wieder auftauchte. Das mit dem Brustkrebs habe ich erst jetzt erfahren davon wußte ich nicht.
Ich gehe ja wohl zu recht davon aus das auch ich mal daran erkranken werde, gehe aber regelmäßig immer zu den Vorsorgeuntersuchungen und hoffe wenn es mal soweit ist man es frühzeitig entdeckt.
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  #15  
Alt 16.04.2009, 19:52
lain lain ist offline
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Hallo,

ich bin neu hier. Ich bin also Lain, werde dieses Jahr 34, allein lebend.

Ich bin hier weil ich vor einer Woche wegen Brustkrebs eine komplett Abnahme der Brust hatte. Ich hoffe hier von den Erfahrungen anderer Patientinnen ein bischen profitieren zu können wie ich mit dem Problem langfristig umgehen kann. Sowohl geistig als auch mit den körperlichen Aspekten der Nachbehandlungen.
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