#1
|
||||
|
||||
Zometa prophylaktisch (ABCSG-12-Studie)
Hallo Ihr Lieben,
ich habe letzte Woche schon in die ersten Ergebnisse o.g. Studie hineingelesen, die die Annahme, dass Bisphosphonate einen metastasenvermeidenden Effekt haben soll, unterstützen. Zitat: "...Zoledronsäure reduzierte nicht nur das Auftreten von Knochenmetastasen, sondern auch von anderen Fernmetastasen, kontralateralem Brustkrebs und lokoregionären Rezidiven. Möglicherweise attackiert Zoledronsäure auch disseminierte, sogenannte "schlafende" Tumorzellen, meinte Gnant..." ( http://www.journalonko.de/newsview.php?id=2576) In dieser Studie wurden prämenopausale Frauen mit Hormonpositiven BK untersucht, die derzeit laufende NATAN-Studie schliesst ja vor allem hormonnegative, Her2Neu-pos. Frauen in diese Studie ein. Trotzdem habe ich meinen Onkologen heute beim 15. Herceptin angesprochen und den Nutzen / die Risiken einer prophylaktischen Bisphosphonatgabe durchgesprochen. Mit dem Resultat, dass ich jetzt, wie in der ABCSG-12-Studie alle 6 Monate 4mg Zometa i.v. bekomme. Mich interessiert: macht das noch jemand, resp. hat das noch jemand gemacht? Und natürlich wollte ich das als Tipp weitergeben.... liebe Grüsse aus dem verregneten EM-Land, K. |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|