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Fragen zur Mitomycin-Instillationstherapie
Hallo Anschie,
ich hatte letzte Woche meine 12. Mito. Zwischendurch waren zwei Behandlungen nach denen es mir sehr schlecht ging (blutigen Urin, starke blasenschmerzen, nur müde und stundenlanges schlafen). Die letze habe ich wieder kaum bemerkt. Was mich nur stört ist, dass ich körperlich noch lange nicht wieder so fit bin, wie vor meiner Erkrankung! Merken das auch andere Mito-Behandelten? Viele Grüße an Alle Wilma |
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Fragen zur Mitomycin-Instillationstherapie
Hallo an alle Betroffenen
Blasenkrebs - 15.01.2003, 18:12 Meine Krankengeschichte: 06/ 1999 wurde mir die r. Niere entfernt,Tumor im Nierenbecken pT1 G2. 27.01.2000 1. TUR der Blase pTa G1. 08.09.2000 2. TUR der Blase o. Befund 10.10.2000 3. Tur der Blase o. Befund ( Nachresektion) 28.11.2000 Beginn der Blaseninstillation mit Mitomycin über ein Jahr, 16 Instillationen. 13.02.2002 4. TUR der Blase pTa G1. 13.03.2002 Beginn der erneuten Blaseninstillationen mit Mitomycin, bis jetzt 16 Instillationen, weitere 4 bis Mai 2003. Bis auf die Beschwerden, die in der Blase und auch im Allgemeinbefinden vorhanden sind, fühle ich mich den Umständen entsprechend einigermaßen wohl. In klinischer Behandlung bin ich,im " Nephrologisches Zentrum Niedersachsen " in Hann. Münden. Nachtrag vom 22.04.05 Seit ca. 3 Jahren, kein Tumorrezidiv mehr aufgetreten, die 36 Instillationen mit Mitomycin habe ich ganz gut überstanden und bin im Nachhinein froh sie angewendet zu haben. bin jetzt ohne Beschwerden und hoffe das bleibt auch so. Gruß an alle Betroffenen Franz. |
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Fragen zur Mitomycin-Instillationstherapie
Hallo Anschie,
bei mir hat Mitomycin 6x jede Woche und dann 6x pro Monat nur kurz geholfen. Ich habe den Eindruck,das die Fa. Medac die Urologen zu sehr sponsert. BCG, gleich teuer, hat mir bis jetzt 4 Jahre viel besser geholfen. Die Behandlung ist zwar etwas unangenehmer, besonders für Männer, aber der Erfolg stellt mich zufrieden |
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Fragen zur Mitomycin-Instillationstherapie
Hallo Christian und alle anderen,
kennt denn jemand statistische Zahlen der Rezedivrate mit und ohne Mito, bzw. BCG? Viele Grüße Wilma |
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Fragen zur Mitomycin-Instillationstherapie
Liebe Wilma, die Rezidivraten zu BCG sind - nach den Studien die ich gelesen habe - um bis zu 40% vermindert. Bei meiner Mama war bis jetzt (und ich hoff es bleibt so) nach der 2. TUR im September 2003 jede Kontrolluntersuchung ohne Befund (und sie hat BCG-Therapie). Liebe Grüße, Astrid
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Fragen zur Mitomycin-Instillationstherapie
Hallo,
ich möchte die Frage noch einmal an alle stellen, kennt jemand die statistischen Zahlen der Rezedivfälle mit Mitomycin-Therapie und ohne Therapie? Ich möchte schon wissen, ob sich die negativen Fogen der Therapie auch lohnen. Oder ist diese Behandlungsform so neu, dass noch keine Zahlen vorliegn und wir sozusagen die Versuchstiere sind? Liebe Grüße an alle Wilma |
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Studie,Alternative zu Mitomycin-Instillationsthera
Servus,
da dir niemand außer Astrid geantwortet hat, die übrigens sehr kompetent ist, gesicherte Daten bzw. Daten aus Studien gibt es zig, nachdem das Mittel seit mindestens 20 Jahren am (US)Markt ist. Die Zahlen bekommst du wohl nur von den Herstellern bzw. Leiter der Studien; letztere sind aber u. a. der Verschwiegenweit zu Gunsten des Auftraggebers der Studie verpflichtet. Es gibt auch etliche andere Mittel (z.B. BCG, Mischung mit Interferon, Immucothel ....) zum Instillieren, je nach Alter, Staging und Grading des Blasen Ca.; wie ist das in diesem Fall? Ich habe tausend Seiten zu Blasen Ca, kann dir vorsortierte Gruppe mailen, aber heraussuchen müßtest du es dir selbst. Dazu müßtest du deine Emailadresse hier ins Forum geben, oder deine mir senden (anton.egon@gmx.at), daß ich dir diese umfangreichen Sachen über dein speziell gewünschtes Thema zu Blasen Ca. mailen kann. Alles Gute! Liebe Grüße, Anton. PS.: Vorgeschmack ist z.-B. http://www.kup.at/perl/journals.pl?c...e&p=0&approx=1 Auch interessant das Krebsforum, spez. Urologie (bitte weiter empfehlen): http://www.krebsforum.at/at/index.htm |
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AW: Fragen zur Mitomycin-Instillationstherapie
Hallo zusammen
05.09.2000 Urothelcarcinom pTa G1-2 Nx Mo 02.03.2001 siehe oben 07.09.2001 siehe oben ab 30.05.2001 Blasenspülung 8x wöchentlich ab 19.09.2001 Blasenspülung 12x monatlich,zuerst sollte dies 36 Monate lang dauern,aber dann sagte mir mein Urologe nach neuesten Erkenntnisen reichen auch 12 Monate aus.Bei der Spülung hatte ich keine Probleme,man sllte allerdingst kurz vor Ablauf der 2 Stunden viel Trinken das veringert das Brennen beim Wasserlassen erheblich. |
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AW: Fragen zur Mitomycin-Instillationstherapie
Hallo Anchie
Habe von 30.05.02001-19.07.2001 8x Spülung wöchentlich ab19.09.2001-09.09.2002 13x Spülung monatlich.Hatte keine Probleme nach der Spülung,man muß nur genug trinken bevor die 2 Stunden abgelaufen sind,dann hat man fast kein brennen beim Wasserlassen. |
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AW: Fragen zur Mitomycin-Instillationstherapie
Hallo Anschie,
bin 54 und bei mir ist voriges Jahr ein Tumor pTa G1 endeckt worden.Im Dezember erste Tur und anschließend Instllation mit Mitomycin, alle drei Monate Blasenspiegelung.Im Oktober zweite Tur und wieder weiter mit Mitomycin. Habe schon die 22 Insillation hinter mir. Vertrage sie eigentlich ganz gut, nur ab und zu brennt es beim Wasser lassen.Seit der Instillation habe ich nur furchtbaren Juckreiz auf der Haut, aber da muss ich jetzt durch.Habe 8 Wochen jede Woche Mitem gespritzt bekommen und jetzt 1mal im Monat. Kann sich bis zu 4 Jahren hinziehen,hat mir der Arzt gesagt.Bei mir ist das Einführen des Katheters nicht so einfach, weil ich einen Knick in der Harnröhre habe und jedesmal Schmerzen danach habe.Sonst vertrage ich alles eigentlich ganz gut. Wünsche alles Gute. Man muss nur positiv denken. Liebe Grüße Anne |
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AW: Fragen zur Mitomycin-Instillationstherapie
Hallo Anschie,
ich werde bald 47. Jahre und bin seit über 3 Jahren Blasenkrebspartientin. In 200 3 hatte man durch einen Nierenstein bein Legen der Schiene Karzinome festgestellt. pT1G-2-3 kam bei der Op raus. Ich erhielt nach der Nachresktion dann eine BCG Therapie. Diese habe ich recht gut vertragen ausser das ich nach der Therapie immer 2-3 Std. Schüttelfrost hatte. Im März 2004 haben sie dann pT1 G3 festgestellt und über eine Blasenentfernung nachgedacht. Am 7.4. wurde ich dann unter photodynamischer Diagnostik wieder nachresekziert mit dem Erfolg. Danach erhielt ich die Mitomycin was ich gut vertragen habe keinerlei Beschwerden oder Nebenwirkungen hatte. Die Installation soll 2 Std. drin bleiben und ich habe damit kein Problem gehabt. Man muss sich halt ablenken, ist alles ne Frage des Kopfes;-) Mittlerweile wurde mir 5 cm von einem Harnleiter entfernt und wieder in die Blase eingesetzt, alles ohne Probleme und Inkontinenz. Dafür habe ich bereits 10 Ops hinter mich gebracht. Lebe aber immer noch mit meiner eigenen Blase und bin dankbar für jedes 1/4 Jahr wo alles in Ordnung ist. Ich habe auch wieder zu reiten angefangen und führe nach Möglichkeit ein ganz normales Leben. Ach ja nächster Termin ist der 16.3. Mal gucken was sie (Weisskittel) zu berichten haben *g* Wünsche Euch allen viel Mut weiterhin und viel Erfolg beim Kampf um die Gesundheit. Grüsse Annette |
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AW: Fragen zur Mitomycin-Instillationstherapie
Hallo zusammen,
habe auch schon die zweite Tur hinter mir und das innerhalb von 10 Monaten.Bekomme auch regelmäßig die Mitomycin-Installation und zwar schon die 24. Habe manchesmal nach dem ersten Urin lassen etwas brennen aber sonst habe ich keine Beschwerden.Wie oft und wie lange das noch dauert weiss ich nicht und der Arzt sagt auch nichts dazu.Wünsche allen Betroffenen, das sie es auch gut vertragen und das es bei Euch auch anschlägt. Viele liebe Grüße Anne |
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AW: Fragen zur Mitomycin-Instillationstherapie
Hallo alle zusammen,
meine Erkrankung: 03.07.2006 Resektion r. Niere (UK) Anfang Febr. 2. Spiegelung der Blase (Rezidv) Resektion 4 papill. Rezidive (Histologiebefund: Keine Kategorisierung - also ganz früh erkannt und ganz klein - aber eben da.... Am selben Tag 1. Instillation mit Mitomycin Heute 2. Instillation Ich, Manfred bin gestern 50 geworden und möchte meine Kinder, 9 und 2 Jahre alt, gerne noch als Erwachsene erleben. Ihr alle hier habt mir Mut gemacht aber auch Zweifel an der Notwendigkeit und der Wirksamkeit von Mitomycin gebracht. Deshalb 3 Fragen die mir bis jetzt noch niemand klar beantwortet hat: Es gibt offensichtlich auch unter den Urologen keine klare Statistik über die Wirkung von Mito. Wieviel Rezidive gibt es trotzdem und nach welcher Instillationshäufigkeit. 1. Kennt jemand eine entsprechende Statistik? 2. Was genau macht den dieses Mittel in der Blase? 3. Hat jemand Erfahrung mit gleichzeitiger Vitamin C-Infusion? Ein langes Leben Euch allen |
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AW: Fragen zur Mitomycin-Instillationstherapie
Lieber Manfred,
mir ist in Deiner Krankengeschichte einiges unklar: 1.)Was heißt: "Resektion re Niere" ? War in der Niere ein Tumor? Wenn ja, welche Kategorie? 2.) Was ist zwischen Sommer letzten Jahres und Februar 2007 gemacht worden? Regelmäßige Blasenspiegelungen alle drei Monate? 3.) Mit der "Spiegelung" im Februar meinst Du vermutlich eine TUR-B. Daß die Tumoren überhaupt nicht kategorisiert werden konnten, erscheint mir sehr merkwürdig. Daß nach der Frühinstillation keine WÖCHENTLICHEN sondern monatliche Mitomycin-Instillationen stattfanden/finden, ist ungewöhnlich. Wird Mitomycin 20 oder 40 instilliert? Ich würde UNBEDINGT beim behandelnden Arzt genauer nachfragen. Melde Dich wieder! Liebe Grüße Rosemarie |
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AW: Fragen zur Mitomycin-Instillationstherapie
Zitat:
du solltest das unbedingt präzisieren, damit man dir die richtigen ratschläge geben kann (rosemarie weiß darüber ganz sicher mehr als so mancher urologe!) Zitat:
alles gute! seneca46 Geändert von Seneca46 (12.03.2007 um 19:37 Uhr) |
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