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Stimmband Carzinom
Hallo zusammen,
stelle mich auch hier vor. Mein Name ist Falko, bin 51 Jahre alt, schwer übergewichtig und Raucher wohnhaft in Trossingen. Es fing letztes Jahr mit der Heiserkeit an die dann von einer HNO Ärztin als Virus tituliert wurde. Verschrieben hatte Sie mir ein Gemisch zum Gurgeln... Es wurde kurzfristig besser, die Stimme war wieder da. Jetzt vor ca. 8 Wochen war es wieder mit der Stimme dass ich Heiser wurde und Atemprobleme bekam. Daraufhin bin ich zu einem HNO Arzt nach VS-Schwenningen der mit einem Endoskop feststellte dass das rechte Stimmband sich nicht bewegt und irgendwas drauf ist was Ihm garnicht gefällt. Er überwies mich in die HNO-Uni Klinik nach Tübingen. Dort ein endloses Procedere. 5 Ärzte haben mich mit dem Endoskop untersucht und alle sagten das gleiche. Also haben Sie mir eine Gewebeprobe entnommen. Nach 4 Tagen durfte ich die Klinik wieder verlassen. 7 Tage später musste ich wieder nach Tübingen. Dort wurde mir dann gesagt dass ich ein Glottisches Carzinom am rechten Stimmband habe was bösartig ist und die Tumorstuufe 3 hat. Ganzkörper CT hatte ich kurz vorher gemacht und es bestehen noch keine Metastasen, Gott sei dank. Vor 4 Wochen war dann die Tumorkonferenz und es wurden mir zwei Alternativen gesagt. 1. OP mit Beseitigung des Tumors und Radiochemotherapie. 2. Strahlenbehandlung und Chemotherapie. Habe mich dann für die 2. Alternative entschieden. So nach endlosem warten auf die Radiologie in Villingen habe ich vorletzte Woche dort angerufen und angefragt ob ich schon einen Termin habe? Das wurde verneint. Anruf in Tübingen und siehe da 2 Tage später hatte ich den ersten Termin in Villingen am 08.07.2011. Beim Gespräch mit Professor Dr. Mose wurde mir alles erklärt was da auf mich zukommen kann. Zuerst muss ich mir eine Zahnschiene anfertigen lassen beim Zahnarzt. das habe ich heute erledigt. 18.07.11 Planungs CT Dann 18.07.11 OP Termin für eine Magensonde (PEG). 2-3 Tage stationär. Angeblich bekomme ich ab Beginn der Bestrahlung keinen Bissen mehr runter.. Danach ab dem 01.08.11 stationäre Aufnahme mit Beginn der Radiochemotherapie. Die 1. und die 5. Woche sind dann stationär mit der Chemotherapie. 35 Bestrahlungssitzungen sind geplant. Als ich die ganzen Nebenwirkungen mitgeteilt bekam wurde mir fast schlecht. Es hiess kann sein aber muss nicht sein. Wird bestimmt kein Zuckerschlecken. Aber die Aussichten sind laut dem Radiologen gut sodass der Tumor danach verschwindet. Und immer im Hintergrund behalten dass Sie dadurch den Kehlkopf behalten können. Das baute mich wieder auf. Wünscht mir Glück und Durchhaltevermögen. Gruß Falko |
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